Buffl

Embryo: Keimzellbildung

MW
by May W.

Meiose

Meiose = Reifeteilung

Mann = mehrere Wochen

- Urkeimzellen wird zu Spermatogonie

- Spermatogonien proliferieren nicht weiter

- Meiose erst in Pubertät

Frau = Jahrzehnte

- Meiose beginnt in Pränatalentwicklung

- stoppt in Prophase = Diktyotän

- Eizellbildung stoppt bis Pubertät und 90% degenerieren

- dann Weiterentwicklung einiger zum Springreiten Follikel

- 1. Reifeteilung setzt sich im Menstruationszyklus als Follikelphase fort

- Ende = sekundäre Eizelle kurz vor Ovulation mit 1 Polkörperchen

- (durch ungleiche mitotische 2. Reifeteilung entsteht eine größere Eizelle mit dem 2. Polkörperchen)

* Nur in Geschlechtszellen

* Diploider Chromosomensatz von Mann und Frau wird haploid, damit bei deren Verschmelzung in der Zygote wieder ein diploider Chromosomensatz vorliegt

* Chromosomenabschnitte werden rekombiniert „crossing over“

* dauert länger als Mitose

Ablauf Meiose

- vor erster Reifeteilung = DNA Verdopplung = Interphase

-> G1 Phase = Zellwachstum, RNA Synthese, Proteinsynthese

-> S Phase = DNA Verdopplung, Histon Synthese

-> G2 Phase = DNA Korrektur, Proteinsynthese für Chromosomenkondensation

- Start Meiose

- Prophase = Paarung homologer Chromosomen mit Chromatidabschnitt-Austausch, Bildung von Mikrotubuli und Spindelpolen

1. Leptotän = kondensation der Chromosomen

2. Zygotän = Aneinanderlagerung der homologen Chromosomen

3. Pachytän = maximale Kondensation u Rekombination „crossing over“

4. Diplotän = Lösen der Paarung, Überkreuzung als Chiasmata sichtbar

5. Diakinese = Ablösen der Chromosomen von innerer Kernmembran und Kernhüllenzerfall

- Prometaphase = Kernhüllzerfall in Vesikel, Spindel-Mikrotubuli bilden Spindelapparat und Befestigung beider Chromatiden eines Chromosoms

- Metaphase = Anordnung der Chromosomen in Äquatorialebene

- Anaphase = Trennung der haploiden Chromosomen

- Telophase = Dekondensation, Kernhüllbildung aus den Vesikeln, Bildung einer Teilungsfurche auf Höhe der Metaphasenplatte (zirkuläres Aktin-Myosin-Bündel), Zellleibdurchtrennung

Oogenese

Spermatogenese

Oogenese

- beginnt in Fetalzeit, dann Stopp, Fortsetzung im 12-15. LJ

- 12.-16- LJ Bildung der primären Oozyte/Oozyte 1. Ordnung aus Oognien mittels mitotischer Teilung

- Reifung der Zellen durch Meines, wobei sie im Diplotän der Prophase verharren

-> Ruhezustand = Diktyotän

- Bildung von einschichtigen Follikelepithelzellen aus zerfallenen Keimsträngen "Primordialfollikel"

- Bildung von ca 7Mio Eizellen bis 6. Embryonalmonat, Untergang von 5Mio bis zur Geburt

- postnatale Reifung

- bis zur Pubertät = Follikelatresie = Untergang von gebildeten Tertiärfollikeln

- Pubertät = 200.000 Primordialfollikel mit einschichtig kubischer Hülle

- Reifung der Hülle zu mehrschichtigem Follikelepithel = Sekundärfollikel

-> bildet Glycoproteine für Zone pellucida

- Reifung des Tertiärfollikels durch Hohlraumbildung = Antrum folliculi mit Liquor

- Tertiärfollikel = Oozyte ragt in Follikelhöhle rein als Culumnus oophorus = Eihügel

- an die Oozyte grenzt mit zona pellucida an Corona radiata

- Differenzierung des Ovars in Thema Interna und externe = produziert nun Androgene

- FSH macht 7 Tage vor Eisprung zum Graaffollikel

- Beendigung der Meiose = 12h vor Eisprung

-> Abschnürung des Polkörperchens = Bildung sekundärer Oozyte

- 14. Tag = Ovulation

- Transport der Eizelle mit Fimbrien des Eierstocks

- Beginn der 2. Reifeteilung der Meiose, Stopp in Metaphase bis Befruchtung

- befruchtete Oozyte wird mit 2. Polkörperchen und mit haploidem Chromosomensatz zum Ovum

- zurückgebliebener Corpus rubrum (Follikel mit Blut aus Theke Interna im Oval) wird durch LH zum Corpus luteum graviditatis

-> Progesteronproduktion, etwas Östrogenproduktion zum Endometriumaufbau für Nidation bis 20.SSW

-> hCG Produktion zur Schwangerschaftsaufrecherhaltung

- keine Befruchtung = Corpus luteum menstruationis

-> Degeneration nach 10 Tagen

- nach dem Zyklus = Corpus albicans

Spermatogenese

- beinhaltet Zellvermehrung „Mitose“, Reifeteilung „Meiose“, Zytodifferenzierung

1. Spermatogonie = Stammzellen im Tubulus seminiferus (Basalmembran)

-> Typ A = mitotisch aktiv

-> Typ B = machen mit Entwicklung weiter

2. Spermatozyt I = aus Typ B durch Zellteilung entstanden = größte Zelle

3. spermatozyt II = nach motorischer Teilung von S.zyt II

4. Spermatiden = durch 2. mitotische Teilung

Synchrone Reifung durch....

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May W.

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