Buffl

U10_Farbgestaltung

MM
by Michu M.

Welche Farbkontraste gibt es?

Farben wirken nie für sich alleine » immer in Beziehung zur Umgebung. Diese Wechselwirkung in der Wahrnehmung von Farben wird als Farbkontrast bezeichnet:

Simultankontrast

  • =Umfeldkontrast

  • benachbarte Farben beinflussen die Wirkung eines Elements

  • größere Fläche wirkt auf kleinere Fläche

  • andere Farbe = andere Wirkung (Helligkeit, Farbton, Sättigung)

Komplementärkontrast

  • gegenüberliegendes Farbenpaar aus Farbkreis

  • ergänzen sich immer zu Unbunt (Weiß,Schwarz); somit stärkster Kontrast zwischen zwei Farben

  • krasse Wirkung, kann bei Schrift zu flimmern führen

Warm-Kalt-Kontrast

  • Kobination von warmen Farben (Gelb, Rot,Orange) mit kalten Farben (Blau, Grüm,Türkis)

  • Warme und Kalte Farben liegen im Farbkreis gegenüber

  • alle Komplementärkontraste auch Warm-kalt-Kontraste

Hell-Dunkel-Kontrast, Bunt-Unbunt-Kontrast

  • Unbunttöne und Grau

  • Farben mit stark unterschiedlichen Helligkeitswerten

  • Gegnüberstellung einer durch weiß aufgehellten mit einer schwarz abgedunkelten Fläche des gleichen Farbtons

Quantiätskontrast (Proportionskontrast)

  • Flächenproportionalität: Leuchtkraft und Flächenanteil einer Farbe

  • unterschiedliche Mengenanteile von Farben

  • je höher die Leuchkraft/Helligigkeit, desto kleiner die Fläche, um Wirkung zu erzielen

Qualitätskontrast (Reinheitskontrast, Bunt-Unbunt-Kontrast)

  • Farbqualität: beschreibt Farbkraft und Sättigung

  • Gegensatz von kräftigen Farben mit schwach gesätigten Farben

  • auch bei kleinem Farbanteil werden Leuchtfarben gut wargenommen

Farbkonstanz Farbverhältnisse:

  • ändernde Beleuchtung

  • Wahrnehmung durch Erfahrung (Farben der Welt)

  • menschliche Farberlebnis beim Sehen = Basis für die Farbgestaltung

  • RGB und CMYK technische Umsetzung

Farbassoziation

  • Welche Bedeutung hat eine bestimmte Farbe?

  • Aufgrund von Erfahrungen, Gesellschaft, Werten, Lebensort...

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Michu M.

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