deskreptive statistik

zusammenfassung bestimmter methoden zur analyse empirischer daten

• medizin und pharmazie

• naturwissenschaften

• ökonomie und soziologie

• land- und forstwirtschaft

• psychologie und verhaltesforschung

• produktion und technik

medizinische statistik

statistik, die sich damit beschäftigt wie die daten zusammengefasst und dargestellt werden sollen

statistik die sich damit befasst welche strukturen die daten zeigen und welche fragen sich daraus ergeben

statistik die sich damit befasst welche schlüsse man aus den daten (auf die grundgesamtheit) schließen kann

man möchte von einer stichprobe auf die grundgesamtheit schließen. aus der population nimmt man eine zufällige stichprobe.

gesamtheit aller beobachtungenseinheiten, über die eine aussage gemacht werden soll

z.B. alle MTRAs in Deutschland

• zur aussage herangezogene menge von beobachtungseinheiten

• teilmenge der grundgesamtheit

• zufällig entomen

• repräsentativ für die grundgesamtheit sein

objekte, die bei einer statischen untersuchung betrachtet werden

z.B. MTRAs

eine eigenschaft, die die beobachtungseinheit beschreibt

z.B. infiziert mit Influenze

konkreter wert, den das merkmal annimmt

z.B. positiv der negativ

• qualitativ

  • nominal

    • dichotom

  • ordinal

• quantitativ

  • diskret

  • stetig

• nominal: ohne ordnung, beispielsweise haarfarbe

  • dichotom: zwei auswahlmöglichkeiten, beispielsweise biologisches geschlecht

• ordinal: ordnung möglich aber eher schmenenhaft, beispielsweise schmerzskala oder schulnoten

• diskret: ordnung ist abzählbar, beispielsweise zigaretten am tag

• stetig: odnung ist koninuierlich und genau messbar, beispielsweise körpergröße oder blutdruckwert

• stetig: tabakmenge am tag

• diskret: zigaretten am tag

• ordinal: skala von wenig bis viel

• dichotom: nein oder ja

• lagemaß

• streuungsmaß

• beschreibt die lage der daten

  • schwerpunkt

• gibt eine punktuelle auskunft über die daten

beschreibt die variabilität der daten

• anzahl der einzelnen ausprägungen eines merkmals in einer stichprobe

• beispiel: anzahl der weiblichen MTRAs in einer klasse (6)

• anzahl der einzelnen ausprägungen eines merkmals in einer stichprobe bezogen auf die grundgesamtheit

• beispiel: 60% der MTRAs in der klasse sind weiblich

qualitative daten

quantitative daten

ist der durchschnittswert eine merkmals in einer stichprobe

berechnung: (addierung jedes werts eines merkmals) / anzahl werte gesamt

ist der wert der in der mitte einer geordneten stichprobe liegt

mittlerer wert wird genommen, wenn die stichprobe eine gerade anzahl hat dann werden die beiden mittleren werte genommen addiert und durch zwei geteilt

• gut geeignet bei annähernd symmetrisch verteilten daten

• nicht geeignet für qualitative daten

• nicht anwendbar bei nominalen und dichotmen daten

• geeignet als mittelwert bei daten mit schiefverteilten werten (asymmetrisch)

• median

• minimum

• maximum

• quartile

entspricht dem kleinsten wert einer stichprobe

entspricht dem größten wert einer stichprobe

teilen die datenmenge in vier gleich große gruppen

1. quarteil: 25% der messwerte sind kleiner oder gleich diesem wert (drittkleinste wert ist erstes quartil)

2. quartil: entspricht dem median

3. quartil: 75% der messwerte sind kleiner oder gleich diesem wert (zweitgrößter wert ist drittes quartil)

• empirische varianz

• spannweite

• interquartilsabstand

• standardfehler

• standardabweichung

ist ein maß für die streuung der daten um den mittelwert herum (berechnet die mittlere quadratische abweichung der messwerte vom mittelwert)

s hoch 2

ist ein maß für die streuzung der daten um den mittelwert (wird der varianz bevorzugt)

s

wurzel aus varianz

ist der abstand zwischen größtem und kleinstem wert

R = xmax - xmin

ist der abstand zwischen dem oberen und dem unteren quartil

IQR = 3. quartil - 1. quartil

streuung des mittelwertes bei wiederholter versuchsdurchführung

• Kreisdiagramm - nominale daten

• balkendiagramm - ordinale und nominale daten

• häufigskeitstabellen

• säulendiagramm

• histogram

• boxplot

• eigenen sich gut zum vergleich mehrerer gruppen

• standardabweichung kann nicht abgelesen werden

• beste möglichkeit lage- und streuungsmaße in einer grafik abzubilden, weil kennwerte können direkt aus der grafischen darstellung abgelesen werden: max., median, interquartilsabstand

• schutzwürdigkeit der daten - gesetzliche grundlage

• auf basis der daten werden wichtige entscheidungen getriffen (behandlung, diagnose)

• primärdaten können zu forschungszwecken herangezogen werden

• korrekte Dokumentation notwendig um eine nachvollziehbarkeit zu gewährleisten

• datenbank muss validiert sein

• zugangs und zugruffsbeschränkungen

• Zuverlässigkeit

• Vollständigkeit

• konsistenz

• eindeutigkeit

• korrektheit

• genauigkeit

• objektivität

Beurteilung der Datenqualität

• wird an dem grad der der verifikation der datenquellen gemessen

• doppelte dateneingabe zur fehlerminimierung

• informationen gekten als Vollständig wenn alle möglichen daten gespeichert werden

Sinnhaftigkeit der daten

• daten sollen frei von wiedersprüchen sein

• logischer normbereich

• daten müssen in er jeweiligen geforderten exakheit vorliegen

• kann über pausbilitätschecks erreicht werden

• Unvoreingenommenheit und unverfälschbarkeit der daten

• Einhaltung von richtlinien

• interpretation der daten muss eindeutig sein