Vitalzeichen -> Lebenszeichen
Blutdurck
Puls
Körpertemperatur
Atmung
Bewusstsein
ABC- Alarm
Airway - Atemwege freimachen
Breathing - Atemspende
Circulation - Herdruckmassage
Drugs - Medikamente
Elektrothreapie - Defibrillation
KBO -> Krankenbeobachtung
sehen -> Visuelle Wahrnehmung
höhren -> auditive Wahrnehmung
reichen -> olfaktorische Wahrnehmung
schmecken -> gustaktorische Wahrnehmung
fühlen -> haptisch/ taktile Wahrnehmung
Puls -Definition
Druckwelle des Blutes innerhalb der Arterien
→ entsteht durch die Systole
tastbar an oberflächlich verlaufenden Arterien
-> Norm : gut tastbar . 60-80 Schläge/ min
Puls messen
->Indikationen
bei Aufnahme
mind. 1x tägl
engmaschige Kontrolle
wenn Zustand des Pat. sich verschlechtert
wenn andere Parameter auffällig sind
post OP bei Komplikationenn
Wodruch kommt der Puls zustande ?
Durch Kontraktion des Herzmuskles in der Systole pumpt das Herz ruckartig und mit viel Druck Blut in die Aorta -> Dabei wird eine Pulswelle erzeugt
->an oberflächlichen Arterien ->Puls tastbar
Pulsfrequenz
⦁ Anzahl der Pulsschläge pro Minute
⦁ entspricht der Herzfrequenz
Pulskontrolle:
diagnostische Maßnahme (Vitalzeichen ) in Notfallsituationen
diagnostische Routinemaßnahmen
Pulsstatus
Bei Pat. mit kardiovaskulären Risikofaktoren (z.B. Diabetes)
liefert Pulsstatus wichtige Hinweise für ggf. vorliegende Gefäßverengung
bei bekannten Gefäßveränderungen zur Verlaufkontrolle
gezielte Palption einer Arterie bei Verdacht auf akuten Verschluss
Radialispuls
An der oberen Extrmität am distalen radius Ende auf der volaren Seite unterhalb des Daumenballens
Baro-rezeptoren -> Carotis
melden dem Gehirn ,dass RR zu hoch ist , kann beim Puls messen an dieser Stelle zum Tod führen
->Pressorezeptoren
An der Wand der Aortenbogens u. des Karotissinus
->um Druck zu regulieren
Druckpuls
einzelne Pulswellen stark aber verringerte Pulsfrequenz
->erhöhter Schädelhöhlen Druck -> Hirnblutung, Tumor
HF und Puls sind nicht gleich
Schockpuls
->bei Kreislaufversagen
leicht unterdrückbar ,Tachykardie,fadenförmig ,schwach
schwach und schwer unterdrückbar
->schneller (über 100) und schwächer werdender Puls , schließlichkaum tastbar
Fadenförmiger Puls: weicher (leicht unterdrückbarer Puls)
->Schock hinweis
Zur Pulsmessung geeignete Arterien
A. radialis (am Handgelenk)
A. carotis (am Hals)
A. femoralis (an der Leiste)
A.axillaris
A.poplitea
A tibialis postterior ->Innenknöchel
A: dorsalis pedis ->Fußrücken
Pulsrqualität
Schläge kräftig o schwach
,,hämmernd” oder ,,schwirrend”
->liefer u.a. Hinweise ob der Blutdruck eher hoch o. niedrig ist
->Beschaffenheit
Pulsdefizit
wechselnder Puls: bei gleichen Abständen abweichend hart u. weich
->zeichen einer Herzinsuffizienz
Pulsrhythmus
Abstände zu den einzelnen Schlägen
->zwische den schlägen gleiche Zeiträume =Rhythmisch
Vorgehen bei der Pulsmessung
leichtes Anlegen von drei Fingern an die Stelle, an der sich die Arterie befindet
-> Widerlager nötig - Muskeln , Knochen Sehnen
→ nicht den Daumen benutzen
->ruhe Puls u. entspannter Muskel
bei regelmäßigem Pulsschlag
→ Zählen der Schläge 15 Sekunden
→ Multiplikation mit 4
bei unregelmäßigem Pulsschlag
→ Zählen der Schläge während 1 Minute
Bradykardie
-Definition
Ruhepuls unter 60 Schläge/min
-Ursachen Physiologisch
Hunger
Schlaf/Ruhe
Kälte
hohes Alter
Körperliche Fitness
-Ursachen Pathologisch
Herzreizleitugsstörung
Medikamenten Überdosis
Vergiftung
Herzerkrankungen
Ikterus
Beruhigungsmtteleinnahme
Verdauungstörung/Erbrechen
erhöhter Hirndruck
Medikamente -> z.B Beta -Blocker
vorgetäuschte Bradykardie
-> getastete Pulsfrequenz stimmt nicht mit der tartsächlichen Zahl der Herzkontraktion überein ( z.B. Herzschwäche)
Bigeminus
-Zwillingspuls, Doppelschlag
-> Hinter jeder Systole immer eine Extrasystole
Extrasystole
-Herzschlag ausßerhalb des grundrthmus
-> Sporadisches Vorkommen
Puls-Körpertemperatur Verhältnis
-> Relative Tachykardie :
erhöhte Pulsfrequenz -durch Fieber (100 Schläge/min)
-> Relative Bradykardie : Konstante Pulsfrequenz bei Fieber
-> Bei fieber erhöht sich der Puls um 8-12 Schläge pro min / pro Grad -> Tachykardie
Unter 35° erhöht sich der Puls ebenfalls
Tachykardie
-> Definition
zu hohe HF -> Herzrasen
-> anhaltender beschleunigter Puls - 100 Schläge/min
-> Ursachen Physioloisch
Anstregung und Aufregung
->erhöhter Sauerstoffbedarf z.B Körperliche Arbeit
Alkohol , Kaffee
Angst, Aufregung, Hitze, Nikotin
-> Ursachen Pathologisch
Fieber
Schmerzen
Arzneimittel -Adrenalingabe
Blutverlust
Herzinsuffizens ->Ausgleich geringer Herzkraft
Herzrhythmusstörungen
Flüssigkeitsmangel
Hypokaliämie
Änamie
Paroxysmale Tachykardie :
Plötzliches Auftreten einer stark beschleunigten Herzaktivität -> 150 -220 Schläge/ min
1. Supraventrikuläre paroxsymale
-> regelmäßig und schnell (160-220)
2. Ventrikuläre paroxsysmale = Veränderug AV Knoten
-> mehr als 3 aufeinander folgende Schläge mit einer Frequenz von > 120 = organische Herzerkrankung
Asystolie
Fehlende Kontraktion -> Pulslosigkeit
-> weder peripher noch Zentral ist ein Puls tastbar
Herzstillstand
Absoluter Alarm -> Reanimation
Absolute Arrhythmie
Vollständige Unregelmäßigkeit des Pulses
Respiratorische Arrhythmie :
physiologisch bei Kindern ,
bei vertiefter ein Atmung
Normwerte
⦁ Säugling 120 Schläge/Minute
⦁ Kleinkind 100 Schläge/Minute
⦁ Erwachsener 60-100 Schläge/Minute ->gut tastbar ,schwer unterdrückbar
Arterieller Blutdruck
Druck, gegen den die linke Kammer das Blut auswerfen muss
die Druckwellen die hierbei entstehen, kann man als Pulswelle am Handgelenk ertasten ( z.B. Radialispuls)
Blutdruck
nicht konstant
oberer und unterer Wert
systolischer und diastolischer Wert
Systole : maxi. Blutdurck ->Höhepunkt der Austreibungsphase
Diastole : minimaler Blutdruck -> beim öffnen der Aortenklappe
Norm: 120/80mmHg
Differenz: Blutdruckamplitude
RR- Kontrolle
-> Indikation
Grundsätzlich bei Neu-Aufnahme
bei Auffälligkeiten in der KBO
bei bekannter Hyper- / Hypotonie
nach OP/ bestimmten Untersuchungen
auf Anordnung
bei Kreislaufbeschwerden (schwankende Blutdrücke)
bei Herzerkrankungen
bei Medikamenten , die Einfluss auf den Herz-Kreislauf haben
im Nofall z.B. Kollaps
vor der Mobilisation
-> Kontraindikationen
Ablatio = Mamma-Amputationen
Lähmungen (Hemi-Plegie/Parese)
bei iv. Zugängen
bei Shunt
bei Verletzungen / n. OP´s
bei Thrombose
bei Oedemen / Lymphstau
Höhe des Blutdrucks
abhängig von Herzminutenvolumen (HMV), Gefäßwiderstand und Blutvolumen
zu große Manschette : niedriger Wert
zu kleine Manschete :höhere Werte
-> hypertensive Krise : 220 / 120
Blutdruckmessung - Verfahren
erfunden vom italienischen Arzt Riva-Rocci
→ Abkürzung RR
gemessen wird der arterielle Blutdruck
Druck der Manschette bzw. Arterie wurde von Riva-Rocci in Millimeter Quecksilbersäule (mmHg) angegeben
Blutdruckmessung - Arbeitsschritte
Anlegen der Manschette ca. 2,5cm oberhalb der Ellenbeuge
Schließen der Manometerschraube
Aufpumpen der Manschette bis der Radialispuls nicht mehr tastbar isr
Aufpumpen der Manschette um zusätzliche 10 - 20mmHg
Stethoskop an der Arterie der Ellenbeuge anlegen
langsames Ablassen des Manschettendrucks
→ 2 - 3mmHg pro Sekunde
beim Auftreten der ersten Korotkow-Geräusche
→ Ablesen systolischer Blutdruckwert
beim Verschwinden der Korotkow-Geräusche
→ Ablesen diastolischer Blutdruckwert
Dokumentation der Messwerte
Blutdruckmessung - Prinzip
Druck der Oberarmmanschette verhindert den Blutfluss durch die Oberarmarterie
überwindet die Druckwelle der Arterie den Manschettendruck, entstehen pulsierende Strömungsgeräusche
→ Korotkow-Geräusche
abgelesener Manschettendruck beim Auftreten der ersten Korotkow-Geräusche
→ systolischer Blutdruckwert
fließt das Blut wieder ungehindert durch die Arterie, verschwinden die Korotkow-Geräusche
abgelesener Manschettendruck beim Verschwinden der letzten Korotkow-Geräusche
→ diastolischer Blutdruckwert
Regelgrößen zur Regulation des Blutdrucks
Gefäßweite
HF
Blutvolumen
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