3. Skript

beschreibt grundlegend geplante Verhaltensweisen / Maßnahmenbündel zur langfristigen bzw nachhaltigen Zielerreichung

werden turnusmäßig oder in Abhängigkeit von “Issues” angestoßen, die aus Veränderungen im Unternehmensumfeld resultieren

als Führungsaufgabe zielt auf die Identifikation, Schaffung und Sicherung von Erfolgspotenzialen ab und bestimmt maßgeblich die interne (Strukturen und Systeme) und externe Ausrichtung des Unternehmens

• Welche Produktfelder?

• Welche Märkte?

• Welche Wertschöpfungsaktivitäten?

Aufbau bzw Verteidigung von Wettbewerbsvorteilen

Eng verbunden mit dem Begriff des Innovationsmanagements

• Strategische Zielplanung

• Strategische Analyse

• Strategieentwicklung / Strategieformulierung

• Strategieimplementierung

• Kontrolle auf Unternehmens-, Betriebs- und/oder Funktionsebene

Phasen sind ein Kreislauf

• Unternehmerisches Ziel wird oft mit dem übergeordneten Ziel der Erfolgsmaximierung (zB Gewinn, Steigerung des Unternehmenswertes) gleich gesetzt

• Strategische Zielplanung berücksichtigt normative Vorgaben (zB Leitbild)

• Tendenziell offen formuliert, um Freiräume zu lassen (zB Marktführer werden, dynamische Paketierung etablieren, Eigenvertrieb aufbauen)

• Ziele werden auf strategischer Geschäftsbereichs- oder Betriebsebene konkretisiert

Betriebsanalyse nach außen und innen

Markt ist eingebettet als Teil des Umfelds

Konkurrenzanalyse -> Einfach wenn man weiß wer die Konkurrenz ist

Auswahl strategischer Diagnoseverfahren

Beschaffungsmarkt als relevanter Teilmarkt wird meist erst nachgelagert analysiert, da sich Beschaffungsbedarf nach den jeweiligen Strategien richtet

• Strategische Analyse

• Umfeldanalyse (zB PESTEL-Analyse)

  • Qualitativ & Quantitativ, soziologische Trendforschung, interdisziplinäre Zukunftsforschung

• Marktanalyse (extern)

  • Quantitative Analyse, Kennzahlen

  • Qualitative Analyse: Produktlebenszyklusanalyse, Chancen-Risiken Analyse, Branchenstrukturanalyse (=Porters 5 Forces), Zielgruppenanalyse

• Unternehmens- / Betriebsanalyse (intern)

  • Kennzahlensysteme (Umsatz, Kundenzufriedenheit, Marktanteil, Stornoquoten)

  • Stärken-Schwächen Profil, Gap Analyse, Wertkettenanalyse, Erfahrungskurvenkonzept

• Kombination von internen und externen Analysen

  • Benchmarking, Portfolioanalyse (BCG Matrix), SWOT Analyse

Mir sollten Dinge möglichst früher auffallen als der Konkurrenz

Timing und das Ziehen von Grenzen ist sehr entscheidend

Auf Basis der generierten Daten der strategischen Analyse beginnt der Prozess der Strategieentwicklung auf Unternehmens-, Geschäftsbereichs- und funktionaler / instrumenteller Ebene

• Intendierter mittel- bis langfristiger Bindungscharakter (kontinuierliche Anpassung in dynamischer Umwelt)

  • Definition / Planung von Zielen bzw Anpassung bestehender Ziele

  • Strategieformulierung

  • Strategiebewertung

  • Strategieauswahl

• Konkretisierung ( zB Balanced Scorecard) und Operationalisierung von untergeordneten Zielen in Einklang mit den Unternehmenszielen (Was, wie, von wem, bis wann…)

• Finale Strategieentwicklung zur Anpassung des Ist-Zustandes an vermutete Entwicklungen (Soll Zustand) -> Versuch gewünschten Soll Zustand zu erreichen

• Angriff

• Kooperation (zB joined ventures)

• Ausweichen -> Blue Ocean Strategie (anderen Bereich wählen um Wettbewerb erstmal zu vermeiden)

• Konflikt

• Kooperation

• Vermeidung (Direktvertrieb)