Beschreibung der Daten zur Verschaffung eines Überblicks und zum Herausfiltern wesentlicher Informationen
Tabellarisch
Graphisch
In Form von Lage- und Streuungsmaßen
Häufigkeitstabellen
Gesammelte Darstellung der Häufigkeit einzelner Messwerte
Kreuztabellen: Zweidimensionale Kontigenztafeln / Vierfeldertafeln
Darstellung der Beziehung von Häufigkeitsverteilungen mehrerer Variablen
Zur Überprüfung einer Zusammenhangshypothese zwischen zwei dichotomen (nominalskalierten) Variablen
Kreuztabellen: Mehrdimensionale Kontingenztafeln
Zur Darstellung von Variablen mit mehreren Abstufungen (Faktorstufen)
Balkendiagramme
Histogramme
Zusammenfassung der Messwerte (von intervallskalierten Variablen) in Intervallen bzw. Kategorien, wenn es zahlreiche verschiedene Merkmalsausprägungen gibt
Boxplots
Abtragung verschiedener Lage- und Streuungsmaße
Streudiagramme
Zur Darstellung eines vermuteten Zusammenhangs zwischen zwei Variablen -> Form der Punktewolke gibt Ausschluss überdie Linearität, Richtung und Stärke des Zusammenhangs
Eigenschaften von Häufigkeitsverteilungen in Form von Kennwerte
Lagemaße: Beschreibung des durchschnittlichen, mittleren und häufigsten Werts
Streuungsmaße: Beschreibung der Variabilität der Werte -> Wie breit ist die Verteilung bzw. wie sehr weichen einzelne Messwerte vom Durchschnitt ab?
Arithmetisches Mittel = Durchschnittlicher Wert
Voraussetzungen: Intervallskalenniveau und Normalverteilung
Median = Mittlerer Wert
Voraussetzung: Ordinalskalenniveau
Modus / Modalwert = Häufigster Wert
Spannweite / Range = Abstand zwischen dem kleinsten und größten Wert
Mittlere absolute Abweichung = Durchschnittliche Abweichung der Einzelwerte vom Mittelwert oder Median
Interquartilsabstand = Bereich, in dem die mittleren 50% aller Werte liegen
Varianz = Gemittelte quadrierte Abweichung der Einzelwerte vom Mittelwert
Standardabweichung / Streuung = Typische Abweichung der Einzelwerte vom Mittelwert
Shapiro-Wilk-Test
Normalverteilung, wenn nicht signifikantes Ergebnis von p>0.05
t-Test für abhängige Stichproben -> Vergleich der Mittelwerte zweier abhängiger Stichproben (Within-Design d.h. meistens Vorher-Nachher-Daten)
t-Test für unabhängige Stichproben -> Vergleich der Mittelwerte zweier unabhängiger Stichproben (Between-Design)
McNemar Test
Nominalskalierte (Vorher-Nachher-)Daten
Abhängige Stichproben
Chi-Quadrat-Test & Fisher’s Exact Test
Nominalskalierte Daten
Unabhängige Stichproben
Wilcoxon-Test
Ordinalskalierte Daten
Mann-Whitney-U-Test
Zusammenhang zwischen zwei Variablen d.h. die Ausprägung der einen Variable beeinflusst die Ausprägung der anderen Variable
Linearität des Zusammenhangs
Linear
Kurvilinear
Richtung des Zusammenhang -> Vorzeichen des Korrelationskoeffizienten
Positiv = Je höher die Werte der einen Variable, desto höher die Werte der anderen Variable
Negativ = Je höher die Werte der einen Variable, desto niedriger die Werte der anderen Variable
Stärke des Zusammenhangs -> Zahlenwert des Korrelationskoeffizient (je näher an 1, desto stärker)
Maximal positiv +1
Kein Zusammenhang 0
Maximal negativ -1
Zwei dichotome (nominalskalierte) Variablen
Vierfelderkorrelation (Phi-Koeffizient)
Eine dichotome (nominalskalierte) und eine intervallskalierte Variable
Biseriale Korrelation (Punkt-biserialer Korrelationskoeffizient)
Zwei ordinalskalierte Variablen
Rangkorrelation nach Kendall (Kendall‘s Tau) & Rangkorrelation nach Spearman (Rangkorrelationskoeffizient)
Zwei intervallskalierte Variablen
Produkt-Moment-Korrelation nach Pearson (Korrelationskoeffizient)
Es gilt: Korrelation ≠ (bedeutet nicht) Kausalität
Aus einem Zusammenhang zwischen zwei Variablen kann nicht autoamtisch auf eine Ursache-Wirkungsbeziehung zwischen diesen Variablen geschlossen werden
Überprüfung von Kausalzusammenhängen erfordert geeignete Forschungsdesigns (Experimente)
Keine Ich-Form
Ergebnisse im Präteritum
Struktur des Ergebnisteils folgt der Reihenfolge der aufgestellten Hypothesen
Begründung für die statistischen Verfahren auf der Grundlage der erfüllten Voraussetzungen
Beschränkung auf die Ergebnisse, noch keine Schlussfolgerungen oder Interpretationen
Aussage über das Belegen oder Widerlegen der Hypothesen
Zu nennen: Stichprobenumfang, Mittelwert oder Median, Standardabweichung oder Interquartilsabstand und ggf. Spannweite
Bestenfalls immer in Textform, Tabelle und Abbildung -> Darstellungsformen, die einen strukturierten Überblick geben
Auf Tabellen und Abbildungen muss im Text verwiesen werden
Im Fließtext die Begriffe ausschreiben, in Klammern, Tabellen und Abbildungen die Kürzel und Symbole
Merke: N = Gesamtstichprobe und n = Subset (Teilgruppe) der Gesamtstichprobe
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