Realisierung der Unternehmensziele was gehört dazu?
Planen, Entscheiden, Kontrollieren
Wissen, Information und Daten Unterschiede (laut Krcmar)
Zwischen Zeichen und Informationen, stehen die Daten
Eigenschaften Wirtschaftsgut
Niedrige Vervielfältigungskosten
Preis und Wert sind schwer ermittelbar
Was beinhaltet funktionale Perspektive auf Informationsmanagement?
Realisierung der Unternehmensziele
Personalförderung (Schulung und Weiterbildung)
Aufgaben und Prozesse, die in und zwischen Unternehmen ablaufen
Aufgaben Management Kontrollieren Beispiele
Soll-/Ist-Vergleich: Wurden die Ziele erreicht?
Ursachenanalyse
Lebenszyklusmodell - S-Kurven-Konzept von McKinsey
Wann haben Daten eine hohe Qualität?
Wenn die Daten für ihren Anwendungszweck brauchbar sind.
Wenn die Daten die Anforderung des Datennutzers erfüllen.
Datenqualität / Messen von Datenqualität Aussagen
Wenn man Datenqualität messen will, muss man zuerst die Anforderung der Datennutzer kennen.
Datenqualität liegt im Auge des Betrachters
Eine hohe Datenqualität ist wichtig, damit Geschäftsprozesse in Unternehmen fehlerfrei ablaufen können.
Warum ist es wichtig, die Qualität der Daten zu messen?
Durch das Messen sollte man sehen, ob Maßnahmen zur Verbesserung der Datenqualität erfolgreich waren
Aus dem Messergebnis kann man Verbesserungspotenziale der Datenqualität ableiten
Durch die Messergebnisse lassen sich Veränderungen in der Datenqualität darstellen
Man kann nur verbessern, was man misst
Das Messergebnis zeigt, ob die Daten der Anforderung der Nutzer erfüllen
Aufgaben des Managements (in der richtigen Reihenfolge)
Ziele definieren
Planen
Entscheiden
Organisieren & Realisieren
Kontrollieren
Ebenen des Informationsmanagement (4 Ebenen)
Informationswirtschaft
Handlungsobjekt: Information als Ressource
Entscheidungen über Informationsbedarf & -Angebot
Wirtschaftlicher Plamnungszyklus
Spezifiziert die Anforderung der Informationssysteme
Informationssysteme
Handlungsobjekt: Anwendungen
IS decken Informationsbedarf von Informationswirtschaftsebene
Daten, Prozesse & Lebenszyklen von Anwendungen sind Kernobjekt
Spezifiziert die Anforderungen an Info- und Kommunikationssysteme
Info- und Kommunikationssysteme
Handlungsobjekt: Speicherungs-, Verarbeitungs-, Kommunikationstechnik
Legt physische Basis für Anwendungen fest
Bereitstellung und Verwaltung der Systeme
Planung von technischen Anpassungen
Führungsaufgaben
Handlungsobjekt: Getsaltung der IT-Governance, -Strategie, -Personals, -Sicherheit, -Controlling und Management der IT-Prozesse
Gibt Impulse auf UN-Strategie
Was ist Management als Institution
Personen(-gruppen), die Managementaufgaben wahrnehmen
Beispiel:
Voestand, Geschäftsleitung, …
Gartners Hype Cycle 5 Phasen nach Reihenfolge
2 Arten von Wissen
Implizites Wissen (schwer sprachlich arktikulierbar -> “verborgenes Wissen”)
Beispiel: KnowHow, pers. Erfahrung, …
Gesammelt im langjährigen Umgang mit komplexen Aufgaben
Explizites Wissen (lässt sich formalisieren, ist einfach zu kommunizieren)
Beispiel: Dokumente, Datenbanken, Anleitungen, …
Wissensmanagement in der Praxis - Häufige Problematik
Rad wird oft neu entwickelt (selben Schwierigkeiten treten immer wieder auf und werden jedes Mal neu gelöst)
Fähigkeiten und Kenntnisse verlassen das UN -> Erfahrungsbasiertes Wissen geht verloren
Schnittstellen zwischen Abteilungen sind schwierig zu handhaben, relevantes Wissen wird somit im UN nicht verteilt
Relevantes WIssen wird nicht angemessen strukturiert und dokumentiert
Daten sind meistens nicht das Problem, die Informations- und daraus folgenden Wissensgewinnung stellt Probleme da
3 Komponenten des strategischen Wissensmanagements
Mensch: Förderung, Gestaltung von Kenntnissen der
Organisationsmitgliedern. Bilden durch kontinuierliche
Lernprozesse den Kern jedes WM.
Organisation: Bereitstellung von strukturellen Grundlagen
und Rahmenbedingungen zum Austausch von Wissen. Der
Umgang mit Wissen soll erleichtert werden.
Technik: Implementation und Gestaltung von Infrastruktur
und Werkzeugen, um effiziente Unterstützung zu
Gewährleisten.
Wozu ist Parser notwendig? Welche Unterschiede zwischen 2 Parsetypen
Parser zerlegt XML-Dokument in seine Bestandteile
Parser ermittelt Struktur des Dokuments und übermitteln die einzelne Elemente an die entsprechende Anwendung, welche die Daten dann entsprechend weiterverarbeitet
2 versch Typen:
validierende:
Überprüfung der Datenstruktur auf Einhaltung der Dokumenttyp-Definition
nicht validierende:
Überprüft nur wohlgeformheit des Dokuments
Wann ist ein Dokument ein gültiges Dokument
Wenn alle Elemente, Attribute und deren Werte gemäß der DTD Anwendung finden
Vorteile externe DTD
Bei Änderung an der Definition werden die Änderungen in den XML-Dokumenten wirksam, in denen die DTD eingebunden ist
Beispiel für Stammdaten, Bestandsdaten, Änderungsdaten und Bewegungsdaten
Stammdaten: Kunde
Bestandsdaten: Kontostand
Änderungsdaten: Umzug
Bewegungsdaten: Rechnung
Stammdaten sind ……………. Daten, die sich durch eine …………….Änderungshäufigkeit auszeichnen und von ……………. zur Beschreibung von Geschäftsvorfälen referenziert werden.
zustandsorientierte geringe
Bewegungsdaten
Was ist Data Governance?
Data Governance ordnet Entscheidungsrechte, Weisungsbefugnisse und Verantwortung für (Stamm-)Daten zu
Data Governance definiert Richtlinien für (Stamm-)Daten und setzt sie durch.
Alle Mitarbeiter sind Bedeutung von Kundendaten bewusst
Verantwortung für Kundendaten klar geregelt und Ansprechpartner
Neue Anforderungen an Kundendaten schnell und unter Berücksichtigung der geltenden Regeln umgesetzt
Verwendung und Pflege der Kundendaten erfolgt nach gesetzlichen Vorgaben und vertraglichen Regelungen
Global gültige Kundendaten werden nach unternehmensweit abgestimmten und allen bekannten Regeln erfasst und gepflegt
Was ist Data Stewardship
Data Stewardship ist das zentrale Organisationskonzept des Stammdatenmanagement
Data Stewards sind für Daten verantwortlich
Data Stewards sind "Treuhänder", die dafür sorgen, dass die (Stamm-)Daten in der geforderten Qualität vorliegen
Was beinhaltet das Informationsmanagement aus funktionaler Perspektive?
Personalförderung (Schulung und Weiterbildung), Aufgaben und Prozesse, die in und zwischen Unternehmen ablaufen, Realisierung der Unternehmensziele
Wichtigste Aufgabe des Managements (aus der fachfunktionalen Sicht) ist die
Realisierung der Unternehmensziele. Welche Aufgaben umfasst das Management
demnach?
Planen, Entscheiden und Kontrollieren
3 verschiedene Ansätze strategisches Wissen
Technokratische Ansätze
IT-Systeme, um vorhandenes Expertenwissen in Datenbanken zu sammeln und verfügbar zu machen z.B. Produktinformationen für Mitarbeiter
Verhaltensorientierte Ansätze
Wissensaustauch unter den MA soll durch geeignete Räume und entsprechende Kultur (Tischkicker, Kaffeemaschine, …) verstärkt werden
Ganzheitliche Ansätze
Kombination beider Sichten, um ein leistungsfähigeres Wissensmanagement zu ermöglichen
Wissen als Produktionsfaktor:
Was muss das Wissensmanagement beinhalten
Förderung der Externalisierung von Wissen
Management von externalisiertem Wissen
nutzen des externalisierten Wissen (MA-Software)
Vorteile und Nachteile von Wissenskodifizierung
Vorteile:
Impliziertes Wissen wird nun:
Allgemein zugänglich
Digital gespeichert
kann leicht weitergegeben werden
einfach mit anderem Wissen kombinierbar
Nachteile:
Wissensbestandteile des impliziten Wissens gehen verloren, besonders solche, die mit Erfahrungen und dem Kontextwissen im Zusammenhang stehen
Darstellung von implizitem Wissen ist schwierig und oft nicht so reichhaltig, wie ursprünglich
Wissensmanagement in der Praxis häufige Problematiken
Das Rad wird oft neu entwickelt, heißt: Es treten die selben Schwierigkeiten immer wieder auf und werden jedes Mal neu entwickelt/gelöst
Schnittstellen zwischen Abteilungen sind schwierig zu handhaben, relevanten Wissen wird somit im UN nicht verteilt
Relevantes Wissen wird nicht angemessen strukturiert und dokumentiert
Integratives Wissensmanagement in drei Ebenen
Strategieebene
Festlegung der Strategie für WM
Sicherstellung der Erreichung der Strategie
Maßnahmen zum langfristigen Erfolg des UN definieren
Prozessebene
Prozesse des WM definieren und in Kern-Geschäftsprozesse integrieren
Festlegung von Kenngrößen zur Erfolgsmessung des WM
Rollen zur Umsetzung des WM-Strategie definieren
Systemebene
Modellierung welche IT-Systeme zur Umsetzung nötig sind
Transaktionen:
typische Funktionen zur Aufgabenerfüllung z.B. Buchungen, Zahlungen -> ERP-Systeme (kein teil der WM)
Inhalte:
Content-Management-Systeme (CMS) für Wissensinhalte einsetzen
3-C Modelle:
Zur Unterstützung des 3-C Modells kommen Groupware Lösungen zum Einsatz (Social Software) Customer-Company-Competitor
Kompetenz:
Für den Erwerb und Erhalt von Wissen/Kompetenzen können Learning-Management-Systeme (LMS) eingesetzt werden
Orientierung:
Integrierte Benutzerportale: z.B. Employe-Self-Lösungen (ESS) für Stellen von Urlaubsanträgen, Reisekostenabrechnung, Arbeitszeitverwaltung, Mitarbeitersuche, …
Aufgaben des Wissensmanagements (7)
Strategieebene: Feedback, Definition der Wissenszeiele, permanente Bewertung des Zielbeitrags, daraus folgend: ggf. Anpassungen
Wissensidentifikation: Soll für Klarheit sorgen, welches Wissen im UN möglicherweise noch fehlt
Wissenserwerb: Erschließung von Wissensquellen zur Schließung von Wissenslücken
Wissensentwicklung: Gezielte Entwicklung von Wissen, welches für die Zielerreichung des UN relevant ist
Wissensverteilung: Wissen gezielt für MA zur Verfügung stellen
Wissensnutzung: Soll Motivation der MA sicherstellen, damit diese Wissensquellen auch wirlklich nutzen
Wissensbewahrung: Beschäftigt sich mit dem unbeabsichtigen Vergessen von Wissen z.B. nach Projektabschluss
Leitfragen zur Erstellung einer Wissensmanagementstrategie
Sind Stakeholder ausreichend sensibilisiert für Ressource “Wissen”?
Welche strategischen Ziele sollen primär durch WM unterstützt werden?
Welches Wissen ist bereits im UN vorhanden und welches wird benötigt?
Wie wird im UN mit Wissen umgegangen?
Wie sollte das UN umgestaltet werden, damit es im Wissenswettbewerb besteht?
Was sind Megatrends
Große soziale, politische, technische und wirtschaftliche Veränderung. Beeinflusst global und pber Jahrzehnte die gesamte Gesellschaftsstruktur. Verändert Lebens- und Denkweisen einer Gesellschaft. z.B. Individualisierung, Urbanisierung
Was ist Digitalisierung
Prozess bei dem Analoges zunehmend durch digitales ersett wird, sowohl bei einzelnen, als auch bei Organisationen. Verstärkte Nutzung von digitalen Kommunikations- und Informationstechnologien führt zu gesellschaftlichen Veränderungen.
Beispiele:
Verbreitung digitaler Endgeräte
Zunehmende Automatisierung & Vernetzung
Datengenerierung steigt
Steigende Rechen- und Speicherkapazitäten (Big data, Data Mining)
Wichtige Kompetenzen in der zukünftigen Arbeitswelt
Flexibilität: in Denken und Handeln
Eigenverantwortung, über den Telerrand blicken
Interdisziplinarität
Kreativität: Innovationsfähig
Lebenslanges Lernen wird erwartet
Bedeutung Elemente:
Was ist das Henne-Ei Problem?
Unbeantwortete Fragen in denen nicht geklärt ist, was der Auslöser einer Kausalkette war.
Warum scheitern die meisten digitalen Plattformen?
Es gelingt nicht eine kritische Masse an Konsumenten und Produzenten zu gewinnen. Verursacht wird dies durch das Henne-Ei-Problem
Was ist Multihoming?
Parallele Einsatz mehrerer Plattformen auf einer der Nutzerseiten. Beispiel: Eine Familie, die mehrere Spielekonsolen besitzt; Ein Geschäft, das mehrere Kreditkarten akzeptiert
Henne-Ei-Problem Lösungsansätze
Erweiterungsbau-Strategie: Überzeugung bestimmter Nutzer, die die Plattform dann weiterverbreiten Beispiel: AirBnB
Single-Side-Strategie: Mehrwert für zunächst nur eine Nutzergruppe. Hat sie sich dort etabliert, wird sie für die andere Gruppe eröffnet. Beispiel: OpenTable
Huckepack-Strategie: Vernetzung mit Nutzern anderer Plattformen, um diese für die eigene Plattform zu gewinnen. Neuen Mehrwert für bereits bestehende User eines Unternehmens. Beispiel: PayPal
Big-Bang-Strategie: Sofortige Generierung eines nahezu vollständigen Netzwerks durch Push-Marketings. Beispiel: Twitter
Was sind Zwei und- Mehrseitige Märkte?
Sind definiert als Märkte, in denen eine oder mehrere Plattformen Interaktionen zwischen Angebot und Nachfrage ermöglichen
Was ist Echtzeit-Analyse?
Analyse von Daten, sobald diese in einem System verfügbar sind. Echtzeit-Analysesysteme wenden Logik und Mathematik an, um schnellere Einblicke in diese Daten zu erhalten, was zu einem rationalisierten und besser informierten Entscheidungsprozess führt.
Unterschied zwischen Data Warehouse und Data Fabric
Warehouse: reaktive Ansatz für Datenmanagement (es wird auf etwas reagiert)
Data Fabric: proaktiv Ansatz für Datenmanagement (etwas tun bevor die Situation es erfordert)
Erste Zeile XML-Dokument
<?xml version=”1.0” encoding=”ISO-8859-1”?>
<SEMINAR>
<TITEL> Einfürhung </Titel>
<ORT> XML-Stadt </ORT>
</Seminar>
Last changed2 years ago