Fixateuer externe
DK ->Pflegerische Maßnahmen
regelmäßig auf Durchgängigkeit prüfen
kein abknicken
Klemmen offen
Schlauch frei liegend
ausreichend Flüssigkeitszufuhr
HWI-Prophylaxe → durch Spüleffekt (Keime)
Händedesinfektion + Handschuhe anziehen
nach entleeren desinfektion des Ablasshahn
Intimhygiene mind. 1 x täglich (u. nach Bedarf)
Verkrustungen entfernen
Harnröhreneingang + Katheter mit Waschlotion reinigen
von proximal nach distal
Diskonnektion vermeiden
Katheter unter Blasenniveau aufhängen
kein Urin kann zurück fließen → HWI meiden
nicht auf den Boden legen
Druck u. Zug vermeiden
Temperaturkontrolle
ggf. HWI ?
Irritation Haut u. Schleimhaut achten
->Beraten und Anleiten : Umgang mit dieser Ableitung
(Handling und Hygiene)
Venöser Zugang
tägliche Inspektion der Einstichstelle (5 Entzündungszeichen)
Pflasterwechsel täglich und/oder bei Verschmutzung (ohne Sichtfenster)
Pflasterwechsel alle 3-4 Tage und/oder bei Verschmutzung (mit Sichtfenster)
periphere Venenverwilkanüle (G 16) → große Viggo, verklumpt schnell, blutet stärker nach
transurethraler Dauerkatheter
Flüssigkeitsbilanzierung evtl.
Flüssigkeitszufuhr 2-3L pro Tag
Beobachtung des Urins (Geruch, Beimengungen, Menge, Farbe, Konzentration)
Urinbeutel min. einmal pro Schicht entleeren und vor jedem Transport des Patienten
Beobachtung des Beutels (Lage unterhalb des Blasenniveau, Klemme)
Intimpflege 2 mal täglich
Beutel unterhalb des Blasenniveaus
hygienische Leerung (Ablassstutzen, Rücklaufsperre)
Schmerzmanagement
akute Beratungsthemen
Mobilisation
Regeln zur Pflege des DK´s
Urinbeobachtung :Farbe,Konzentration, Menge,Durchgängigkeit
Katheter mit sauberem Tuch /Kompresse und frischem Wasser von der Urethra weg reinigen und verwerfen
DK zum Transport oder zur Mobilisation vorher entleeren ,ein durchhängen des Drainageschlauches möglichst vermeiden
Unter Blasenniveau hängen
Beutel entleeren ,bevor der Urin mit der Rücklaufsperre in Kontakt kommt
Auffanggefäß nach Benutzung Desinfizieren ,Ablassstutzen nicht mit dem Ablassgefäß in Berührung kommen lassen
Nach dem Entleeren des Urinbeutels die Urinablassvorrichtung desinfizieren und wieder in die Schutzlasche zurückstecken
Bei jeder Manipulation am DK sind E-Handschuhe zu tragen
vor dem anlegen und nach dem Ausziehen der E-Handschuhe hat eine Hyg. Händedesinfektion zu erfolgen
DK Wechseln
nicht Routinemäßig erfolgen : muss von der Individuellen Situation abhängig gemacht werden
Indikation Wechsel: wenn DK verstopft bzw. starke ablagerungen im Drainagesystem oder ein unangenehmer Geruch vorhanden ist
Latex -Katheter sollen nicht länger als 5 Tage liegen (RKI-Empfehlung)
Silikon -Katheter ca 3 Wochen
bei Liegezeiten von DK´s auch Herstellerangaben mit Berücksichtigen
Medikamentengabe
→ Analgetika (1g Novalgin) bei Bedarf; max. 5mal/24 Stunden
→ 5-R Regel
→ Infusionen hygienisch vorbereiten
→ Auf unerwünschte Nebenwirkungen achten
→ Effektivität der medikamentösen Behandlung überprüfen
→ allgemeine KBO und Vitalzeichenkontrolle
Dyspnoe
Psychische Betreuung bei akuter Dyspnoe
Oberkörper hochlagern
reglmäßig Lüften
intermittierende O² Gabe bei Bedarf/akuter Dyspnoe
Inhalationen
regelmäßige SPO² Messung mittels Pulsoxymetrie
Sauerstoffgabe
Intermittierende Gabe!
Tägl. Sauerstoffbrille wechseln
Nasenpflege
Druckstellen vermeiden cave Dekubitus
regelmäßig SPO² messen
Sauerstoffbrille richtig aufsetzen
wenn kein Sauerstoffbedarf besteht Brille aufhängen
Atmung: Atemnot, Schwerste Dyspnoe, niedrige CO2/O2 werte
OK hoch /Atemhilfsmuskulatur
Pneumonieprophylaxe : frische Luftzufuhr, Lippenbremse, Inhalation, Üben mit Triflow, AG anmelden, Mobilisation
Sauerstoffgabe nach AA
Regelmäßige sauerstoffsättigungmessung (Pulsoxymeter)
Pat. Zeit geben
Enge Kleidung entfernen
Beobachtung Atmung: Atemgeräusche, Atemrythmus, Atemgeruch, Husten
Husten/Auswurf
Hilfestellung beim Abhusten
Nierenschale für Sputum bereitstellen/regelmäßig wechseln
Sputum nach KBO Kriterien beurteilen
Atemstimulierende Einreibung
Abholung aus dem OP/ AWR
→ Übergabe
→Wach und Ansprechbar → Bewusstseinskontrolle
→ Schmerzmanagement - Medis ?
→ Patientenbeobachtung durch Monitoring (Vitalwerte) KBO
→ Kontrolle Zu- und Ableitungen und Operationsgebiet (Verbände)
→ Komplikatonen
→ weiteres Prozedere (Nahrungskarenz?)
Aufnahme Station
Vitalzeichen ermitteln
- Blutdruck, Puls , Temperatur, Bewusstsein , Atemfrequenz (12-20)
→ RR und Puls hoch , rote Hautfarbe bei Schmerzen
→ Klingel
→ Restinfusion
→ Drainagenkontrolle
→ Patienteninformation (Nüchtern, Aufstehen etc.)
→ Verbandskontrolle
EF/Robinson
EF : halb offenes System , funktioniert durch Kapillareffekt ,unterhalb des Wundniveaus
Robinson:geschlossenes System , Perfurationslöcher , funktioniert durch Schwerkraft
geschlossenes/halb offenes System → beides ohne Sog, Schwerkraft/Kapillareffekt
Abfluss regelmäßig kontrollieren
Sekret auf Aussehen, Konsistenz/Beimengungen und Geruch kontrollieren
bei 2/3 Fülle entleeren
Dokumentation bei Leerung und Kontrolle
Wie stark ist der Schmerz? → Assessment: Nummerische Rangskala, Visuelle Analogskala
Qualität? (Pochen, Stechen, Pulsieren, Bohren )
Lokalisation
Art/Dauer des Schmerzes
Medikamentengabe über Infusion
Wie effektiv ist die medikamentöse Behandlung bis jetzt?
regelmäßige Vitalzeichenkontrolle
ERCP
Akte u. Pat. vorbereiten
Pflege vor ERCP
Keine Rasur notwendig
Ca. Sechs Stunden vor Untersuchung Nüchternheit
Allgemeine Vorbereitung für endoskopische Untersuchungen :Unterlage etc.
Pflege nach ERCP
VZ-Kontrolle
Ausscheidungsunterstützung
Keine unmittelbare Nahrungsaufnahme, damit keine Verdauungssekrete ausgeschüttet werden (min. 2h) -
Schmerzen und Fieber sind möglich und bedürfen dann jeweils der weiteren
Beobachtung/Intervention (nach AO
Sturzgefährdet
Sturzprophylaxe
Hilfsmittel anbieten
festes Schuhwerk
Sturzrisiko Erfassung (Intranet)
Vorbereitung Lumbalpunktion
Akte vorbereiten
Aufklärung unterschreiben lassen
Ängste und Sorgen nehmen
offene Fragen klären
Material vorbereiten
-
Carst Verband
vorhandene Schwellung beobachten -Rückläufig?
DMS Kontrolle ,regelmäßig
hochlegen und Kühlen -intermitierend
KBO
Risiko eines Kompartment Syndrom
->Starke Schmerzen
Arzt informieren
Schmerz Einschätzung -Itensität ,Lokalisation , Art des schmerzes (Pochend,stechend) dauer
Infusionen vorbereiten
VZ Kontrolle
Kühlung und Hochlagerung
Schmerz Ursache /Quelle
Schmerzmittel-welche? Analgetika
Verband lockern -DMS Kontrolle und neu anlegen eines Verbands
COPD
->Medikamentengabe
Salbutamol kurz wirksames Beta-2-Sympathomimetika, oft zur Behandlung von Asthma und COPD angewendet wird.NW: Tachykardie,Herz
Dosierareosol Spriva : langwirksame Anticholinergika : Tiotropiumbromid z.B.Spriva , NW: Mundtrockenheit,Obstipation,Tachykardie, Miktionsstörungen mit Harnverhalt ,Akkomodationsstörung,allergische Reaktion
Obstipationsprophylaxe?
Akkommodation bezeichnet die Funktion des Auges verschieden weit entfernte Gegenstände zu fixieren und scharf abzubilden.
Antibiose : regelmäßig auf Verträglichkeit kontrolloieren, Uhrezeiten beachten, erste Gabe durch Arzt, NW: Tachykardie,Herrythmusstörungen,Blutdruck anstieg, Tremor,Hypokaliämie,Hyperglykämie,allergische Reaktionen
Glukokortikoid bei rezidivierenden Exazerbationen zum Einsatz versteht man eine plötzlich auftretende, deutliche Verschlimmerung der Symptome ( Exazerbation) im Rahmen einer bereits bestehenden COPD. -Arzt Anordnung
Pneumonierisiko
durch Rauchen,COPD , eingeschränkte Mobilität , Hygiene,Atmung beobachten, atemvertiefende und Sekretmobilisierende Maßnahmen
Pneumonierisko einschätzen:
Mobilisation(sitzt o. liegt er viel)?
Schmerzen(tiefe einatmung,wird vermieden)
Lungengeräusche(Giemen.Rassel?)
Husten(prdouktiv, mit Auswurf ?) ,
Atwemwegserkrankungen (COPD) ,Schluckstörung? , Sättigung und AF ,Raucher
Sauerstoff
Komplikationen: Austrocknung der Schleimhäute des Respirationstrakts (deshalb Sauerstoff immer anfeuchten ,Gefahr des Atemstillstands bei Pat. mit chron. erhöhten Kohlenstoffdioxidwerten (z.B. bei COPD)
Pflege: System tgl. wechseln, 2 mal pro Schicht Mund- und Nasenpflege durchführen
Beobachtung bei O2 Gabe : AF,Atemtiefe,Zustand der Schleimhäute, Zyanose? ,Sättigung, Hygiene des Applikationssystems(Veerschmutzt?) Brille korrekt angelegt?
Umgang mit Sauerstoff: brandfördernd, keine flammen o.Funken im selben Raum, volle Flaschen sturzsicher aufbewahren ,vor direkter Sonnenstrahlung schützen ,ventil nicht einölen
Aufsteigender Harnwegsinfekt
Harnwegsinfekt (Hämaturie, Pollakisurie, Dysurie)
→ Urinbeobachtung (Geruch, Beimengungen, Menge, Farbe)
→ regelmäßige Vitalzeichenkontrolle
→ vermehrte Flüssigkeitszufuhr
→ Analgetikagabe für Dysurie (1g Novalgin bei Bedarf)
→ Antibiotika aufgrund des Infektes (Tazobak 1-1-1)
Infektiöses Fieber (39.0°C)
→ Dehydratationsprophylaxe
vermehrte Flüssigkeitszufuhr durch Infusion (Jonosteril 1000ml 1-0-0)
Patienten zum Trinken animieren
Hauttugor überprüfen
Urin bilanizieren
→ Antipyretika bei Temp. Über 38.5°C (1g Paracetamol)
→ Hautinspektion bei vermehrtem Schwitzen
→ thermische Behandlung bei aufkommender Fieberhöhe
→ evtl. vermehrter Bettwäschenwechsel
→ je nach Fieberphase Wärmezufuhr oder Kältezufuhr
Infusion
Zubereitung ->Infusion (Hygiene u. Durchführung)
Kontrastmittel
Pat. identifizieren, nach bekannter Allergie befragen
Kreatinin und TSH ? Sind Werte gut? (Niereninsuffizienz, Hyperthyreose)
Vorher ggf. Irenattropfen (→ Hemmung der Jodaufnahme) → Gabe noch 14 Tage nach Untersuchung
Hyperthyreose: KM-Gabe → Stoffwechselaktivität hoch → Symptome: RR niedrig, Puls hoch (Schock), Übelkeit bis hin zum Kammerflimmern
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