Regelkreis
Sprungantwort und Impulsantwort für ein lineares System
Sprungantwort
Impulsantwort
Periodisches Signal
Frequenz unverändert
Amplitude und Phasenverschiebung nach Einschwingvorgang verändert
Zeitbereich und Bildbereich
Zeitbereich
Orginalbereich einer Funktion
Bildbereich (Frequenzbereich)
Beschreibung und Analyse von Regelsystemen leichter
Zusammenfassen und Verknüpfen ist einfach (Blockschaltbildalgebra)
Laplace Transformation
Umwandlung zwischen Zeit und Bildbereich
Dargestellt wird der Bildbereich mit einem Ausgefüllten Kreis, der Zeitbereich mit einem leeren Kreis
Übertragungsfunktion
Die Übertragungsfunktion eines Systems bestimmt sich über das Verhältnis der Laplace-Transformierten seiner Ein- Ausgangssignale
Rechenregeln für Blockschaltbilder
Parallelschaltung
Anwendung des Superpositionssystem (Überlagerungssatz)
Die Regelglieder werden addiert
Reihenschaltung
Die Regelglieder werden multipliziert
Rückkoplung
Vorwärtsstrang / 1+ Vorwärtsstrang * Rückweg
Führungsübertragungsfunktion und Störübertragungsfunktion
Die Führungsübertragungsfunktion GW(s) gibt die Wirkung der Führungsgröße W(s) auf die Regelgröße Y(s) an.
Mit der Störübertragungsfunktion Gz(s) lassen sich die Wirkungen der externen Störungen Z(s) auf die Regelgröße Y(s) berechnen.
Pol- und Nullstellenverteilung
Pol- und Nullstellen können in einem Pol-Nullstellen-Bild dargestellt werden
Bedeutung der Pole nimmt zu, je dichter dise dem Kordinatenursprung sind
Frequenzgang
Der Frequenzgang beschreibt die Reaktion eines Systems auf ein harmonisches Eingangssignal (stationäres Verhalten)
Signal und System werden als Funktion einer komplexe Variable S beschrieben
Frequenzgang messen
Das System wird mit einer Harmonischen eingangschwingung beaufschlagt
mit einem Oszilloskop wird die veränderung von Amplitude und Phasenverschiebung gemesen
Ortskurve
Die Ortskurve ist eine Systemtheorie zur grafischen Darstellung einer komplexen Systemgröße, die von einem rellen Parameter abhängt
Aufetragen über komplexen Imaginär und Realteil
Die Sprungantwort nehmen die gleichen Werte an für t=0 und w=unendlich, sowie für t=unendlich und w=0
Bodediagramm
Amplitudengang
ist ein Maß für die Amplitudenveränderung (frequenzabhängiger Verstärkungsfaktor)
Phasengang
gibt an mit welcher Verspätung das Ausgangssignal dem Eingangssignal folgt
Dezibel
Das Dezibel wird durch das Amplitudenverhältnis zweier Signale berechnet
20lg(Amplitudenverhältnis) [dB]
Unterschied zwischen Relung und Steuerung
Steuerung
Die Steuergröße wird auf einen bestimmten Wert eingestellt, es stellt sich der gewählte Wert ein
Externe Faktoren beeinflussen den Ausgangswert
Regelung
Die Regelgröße wird auf einen bestimmten Wert eingestellt, unter der betrachtung des Ist-Werts wird die zugeführte Größe so geregelt, das diese den Zielwert erreicht und hält
es werden externe Einflüsse berücksichtigt
P-System
Proportional Regler
Kein Pol, keine Nullstelle
Phasenwinkel 0°
Übertragungsfunktion Gerade
Verstärkungsglieder werden häufig als P-System realisiert
I-System
Integral Regler
Nullstelle im Ursprung
0° Phasenwinkel
Übertragungsfunktion ansteigende Gerade
P-, I- und D- Anteil
P-Anteil
Je größer der P-Anteil, desto größer die Regelabweichung
Berücksichtigt die Gegenwart
I-Anteil
Integriert die Regelabweichung
Stellgröße wird so lange größer, bis die Abweichung 0 ist
Berücksichtigt die Vergangenheit
D-Anteil
Je größer die Änderungsgeschwindig der Regelabweichung, desto größer der D-Anteil
D-Anteil verhindert großeRegelabweichungen
Seine Wirkung ist in die Zukunft gerichtet
Verzögerte Regelkreisglieder
Vergleich Reglertypen
Stabilität
Damit dieEigenbewegung des System abklingt, müssen alle Pole von G(s) negative Realteile haben
Je größer die Beträge der Realteile, desto kleiner die Zeitkonstante
Je dichter die Pole am Ursprung liegen desto größer deren Einfluss
Die Lage der Nullstellen hat einen wesentlichen Einfluss auf das Übertragungsverhalten
Bei Schwingungsfähigen Systemen treten die Pole paarweise, konjungiert komplex auf
Pole mit negativen Realteil sind stabil
Einfacher Pol oder ein Polpaar mit Ralteil =0 -> grenzstabil
Pole mit einem positiven Realteil führen zu instabilität
Hurwitz-Kriterium
Verfahren zur bewertung der Stabilität
Totzeiten können nicht bewertet werden
Auf gemessene Systeme lässt sich das Hurwitzkriterium ebenfalls nicht anwenden
Ablauf
Charakteristische Gleichung aufstellen
Test: Alle Koeffizeinten vorhanden?
Test: Gleiche Vorzeichen der Koeffizienten?
Alle Koeffizeiten mit -1 multiplizieren
Aufstellen der Hurwitzmatrix
Alle Determinanten müssen positiv sein
Nyquist-Kriterium
Alternative zum Hurwitz, da analytisch aufgestellte Übertragungsfunktionen oft nicht vorligen
Bewertung von gemessenen Systemen und Totzeitsystemen möglich
Verlgleicht Frequenzgang des offenen Regelkreis mit dem Kirtischen Punkt -1
Der Punkt -1 muss links von der Strecke liegen
Phasenreserve Winkel durch den Punkt der den EInheitskreis schneidet
Gibt an wie groß die Phasenverschiebung werden darf bevor der Regelkreis instabil ist
In der Praxis sind 30° ein brauchbares System
Amplitudenreserve
Punkt an dem die negative reelle Achse geschnitten wird
Berechnung 1/AR
Gibt Faktor an um die die Verstärkung erhöht werden kann, bis der Regelkreis instabil wird
Gütekriterien von Reglern
minimale Einschwingzeit
kleines Überschwingen
kurze Ausregelzeit
gutes Führungsübertragungsverhalten
gute Störunterdrückung
keine Regelabweichung
Reglerentwurf
Einstellen nach Ziegler und Nichols
Auswahl des Reglers
Einstellparameter berechnen
Verzugszeit, Ausgleichszeit Übertragungsbeiwert der Strecke
Regler bestimmen mittels Sprungantwort
Sabilität mit Bodediagramm
Vergleich Phasenwinkel -180° und den Amplitudenwert von 1 entsprechend 0dB
Wenn der Amplitudenwert über 1 ist, ist das System instabil
Übertragungsverhalten
Das Übertragungsverhalten linearer Systeme kann durch eine gebrochen rationale Übertragungsfunktion beschriben und analysiert werden.
Linearisieren
Ein System ist von Haus aus nicht linear
Man linearisiert das System im Arbeitspunkt, indem man eine Tangente anlegt
Totzeitsystem
Die Totzeit beschreibt die Verzögerung
Totzeitgleider können den Regelkreis stören und frequenzabhängige Phasenverschiebung hervorrufen und die Stabilität deutlich verschlechtern
Die Totzeit kann nicht negativ sein
Eigenkreisfrequenz
Eigenkreisfrequenz w0
das 2Pi-fache der Eigenfrequenz f
Gibt die Frequenz an, bei der das System besonder stark schwingt
Dämpfung
Der Dämpfungsgrad D gibt an, wie stark die Amplitude der Schwingungen mit der Zeit abnimmt
D= 0 bedeutet keine Dämpfung
D = 1 bedeutet komplet Gedämpft -> keine Schwingung
D<0 bedeutet das System schwingt auf und ist instabil
Kochrezept für Bodediagramm
Was ist ein Blockschaltbild
Zusammenhang Bodediagramm und Ortskurve
PT1/PT2-Regler
Unterschied: PT1 geht direkt los, PT2 verzögert den Start
PIDT-Regler
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