Was versteht man unter Gendrift?
a) Ein Fehler der DNA durch Wegdriften bestimmter Gene bei der Replikation.
b) Natürliche Selektion vorteilhafter Gene.
c) Zufällige Änderung der Allelhäufigkeit in einer Population.
d) Quantitative Erweiterung des Genshifts.
e) Genmutationen, die in einer Population gehäuft auftreten.
c
Um welche Phase der Interphase des Zellzyklus handelt es sich?
Hier findet die Replikation der DNA statt. Jedes Chromosom besteht dann aus zwei Chromatiden, die später in der Mitose getrennt und auf die beiden Tochterkerne verteilt werden.
a) G1-Phase
b) S-Phase
c) G2-Phase
d) G0-Phase
e) Keine Antwort ist korrekt.
b
Welche Aussage(n) zu den Ranvier‘schen Schnürringen trifft/treffen zu?
An dieser Stelle des Axons befindet sich keine Markscheide.
Sie sind wichtig für die saltatorische Erregungsleitung.
Das Aktionspotential „springt“ von Schnürring zu Schnürring.
a) Nur I. ist richtig.
b) Nur II. ist richtig.
c) Nur III. ist richtig.
d) II. und III. sind richtig.
e) Alle Aussagen sind richtig.
e
Was ist der Hauptbestandteil von Blutplasma?
a) Mineralien
b) Proteine
c) Wasser
d) Fett
e) Zucker
Welche Aussage zum menschlichen Genom ist falsch?
a) Das Genom ist in den Chromosomen lokalisiert.
b) Alle somatischen Zellen haben bis auf wenige Ausnahmen einen diploiden Chromosomensatz.
c) Alle Gameten haben einen haploiden Chromosomensatz.
d) Bei dem Karyotyp 46, XX handelt es sich um eine Frau mit gesundem Chromosomensatz.
e) Das humane Genom wurde vollständig im Jahr 1990 entschlüsselt.
Was gehört nicht zu den Aufgaben des Parasympathikus?
a) Darmaktivitätssteigerung
b) Verminderte Speichelsekretion
c) Herzfrequenzsenkung
d) Vermehrte Sekretion des Pankreas
e) Anregung der Glykogenbildung
Was ist keine exokrine Drüse?
Speicheldrüse
Schilddrüse
Hypophyse
Schweißdrüse
Tränendrüse
a) II. und III. sind falsch.
b) II. und V. sind falsch.
c) Nur I. ist falsch.
d) Nur IV. ist falsch.
e) I. und III. sind falsch.
a
Welche Aussage zum Aufbau der DNA ist falsch?
a) Jedes Nukleotid besteht aus drei Bestandteilen.
b) Ein Nukleosid setzt sich aus einer Base und einem Zucker zusammen.
c) Als Zucker findet man eine Desoxyribose in der DNA.
d) Guanin und Adenin sind in einer DNA gepaart.
e) Die Basen sind untereinander durch Wasserstoffbrückenbindungen verbunden.
d
Welche der folgenden Aussagen zur Funktion der Plazenta ist/sind falsch?
Der Gasaustausch zwischen mütterlichem und kindlichem Blut erfolgt in der Plazenta über Diffusion.
Über die Plazenta können mütterliche Antikörper ins kindliche Blut übertreten, was dem Kind eine gewisse Schutzfunktion gegenüber Infektionen bietet.
In der Plazenta werden verschiedene Hormone produziert.
Die Plazenta dient unter anderem der Ernährung des Kindes.
Bestimmte Medikamente können über die Plazenta in den kindlichen Blutkreislauf übertreten.
a) Alle Aussagen sind falsch.
b) Keine Aussage ist falsch.
d) Nur III. ist falsch.
e) Nur V. ist falsch.
Welche Aussage zum Evolutionsfaktor „Rekombination“ ist falsch?
a) Rekombination ist nicht wirksam zwischen eineiigen Zwillingen.
b) Die Rekombination bei Eukaryoten betrifft nicht das gesamte Genom, sondern nur Teile davon.
c) Die Rekombination findet während der Meiose statt.
d) Die Rekombination beschreibt den Austausch von Allelen.
e) Rekombination führt zu einer größeren genetischen Variabilität.
Wozu dienen Lysosomen?
a) Der Transkription von DNA.
b) Der Energiegewinnung mittels Citratzyklus.
c) Dem Transport innerhalb der Zelle.
d) Dem Abbau von Makromolekülen mittels Enzymen.
e) Der Produktion von wichtigen Enzymen.
Welche Aussage ist nicht korrekt?
a) Mitochondrien verfügen über eine eigene DNA.
b) Mitochondrien vermehren sich unabhängig vom Zellzyklus.
c) Die mitochondriale Atmungskette findet in der inneren Membran statt.
d) Mitochondrien dienen der aneroben Energiegewinnung.
e) Die Aufgabe der Mitochondrien ist es Adenosintriphosphat herzustellen.
Welche Aussage(n) zum Toleranzbereich eines Organismus trifft/treffen zu?
Jeder Organismus kann Schwankungen von gewissen Umweltfaktoren in bestimmten Grenzen ertragen, dies nennt man Toleranzbereich.
Der Toleranzbereich der Intensität eines Umweltfaktors (z.B. Temperatur) eines Lebewesens wird durch das Maximum und das Minimum begrenzt.
Der Toleranzbereich setzt sich aus hormonellen und anderen chemischen Umweltfaktoren zusammen.
Die ökologische Potenz, welche die Intensität der Fortpflanzung, Bewegungsaktivitäten und Entwicklung beschreibt, umfasst den Toleranzbereich abzüglich des Pessimums.
Im Toleranzbereich gibt es weder Pessimum noch Optimum.
a) Nur II. ist richtig.
b) II., III. und IV. sind richtig.
c) I., II. und IV. sind richtig.
d) Alle Aussagen sind richtig.
e) III. und IV. sind richtig.
Welche Aussage(n) zum Dünndarm sind richtig?
Der Dünndarm gliedert sich in drei Teile: Zwölffingerdarm, Leerdarm, Krummdarm
Der venöse Abfluss des Dünndarms geschieht vollständig über die Pfortader in die Leber.
Der Zwölffingerdarm spielt eine entscheidende Rolle in der Neutralisierung des sauren Magenmilieus.
Genau wie im Dickdarm wird die resorbierende Oberfläche des Dünndarms durch Falten, Zotten und Krypten um ein vielfaches vergrößert.
a) I., II. und III. sind richtig.
b) Nur I. ist richtig.
d) Alle sind richtig.
e) I., III. und IV. sind richtig.
Welche Aussage zum Gehör ist falsch?
a) Ein junger Mensch kann Schallwellen in etwa im Bereich zwischen 20 und etwa 20.000 Hertz hören.
b) Hören bedeutet Schallwellen wahrzunehmen.
c) Richtungshören ist auch mit nur einem Ohr möglich.
d) Von der Gehörschnecke geht der Hörnerv gemeinsam mit den Nervenbündeln des Gleichgewichtsorganes in Richtung Gehirn.
e) Über das Trommelfell werden die akustischen Schwingungen im Gehörgang in mechanische Schwingungen der Gehörknöchelchen umgewandelt.
Welche Aussage(n) zu den Aufgaben des Zytoskeletts ist/sind richtig?
Es gibt der Zelle Halt, Reißfestigkeit und Form.
Es fixiert die Zellorganellen an ihrer Position innerhalb der Zelle.
Es ermöglicht die Bewegung von Zellorganellen.
Es ist an der bei vielen Zellen beobachteten Zytoplasmaströmung beteiligt.
a) I., II. und IV. sind richtig.
b) I., II. und III. sind richtig.
c) I., III. und IV. sind richtig.
e) Keine Aussage ist richtig.
Was trifft auf Genkopplung zu?
a) Laut der 3. Mendel’schen Regel können Gene nicht gekoppelt vererbt werden.
b) Gene können gekoppelt vererbt werden, wenn sie für das gleiche Merkmal kodieren.
c) Gene werden immer gekoppelt vererbt.
d) Genkopplung ist eine Form der Mutation.
e) Gene können gekoppelt vererbt werden, wenn sie sich räumlich nah sind.
Was ist keine „treibende Kraft“ der Evolution?
a) Mutation
b) Selektion
c) Isolation
d) Zufall
e) Raum
E
Welche Aussage zum männlichen Geschlechtsorgan ist falsch?
a) Der Samenleiter dient dem Spermientransport vom Nebenhodengang zur Harnröhre.
b) Die Prostata ist von einer derben Kapsel umgeben und lässt sich histologisch dreiteilen.
c) Die Prostata bildet ein saures Sekret mit einem pH-Wert von ca. 6,4.
d) Die Schwellkörper des männlichen Glieds erigieren sich durch unwillkürliche muskuläre Kontraktion.
e) Nur ein ganz blasennaher Abschnitt ist beim Mann ausschließlich Harnröhre, der Rest ist gleichzeitig Harn- und Geschlechtsweg.
Welche Aussage(n) zur Schwangerschaft trifft/treffen zu?
Die Schwangerschaft dauert normalerweise 35 Wochen.
Ab der 9. Woche spricht man von einem Embryo.
Die Nabelschnur verbindet das ungeborene Kind mit der Plazenta.
Die Plazenta verhindert, dass sich mütterliches und kindliches Blut direkt vermischen.
a) Nur Aussage I. ist richtig.
b) Nur Aussage III. ist richtig.
c) Aussagen III. und IV. sind richtig.
d) Aussagen II., III. und IV. sind richtig.
Wie lautet der Name des Buches, das Darwins Evolutionstheorie postulierte?
a) On the Origin of Species
b) Traité des plantes usuelles
c) The Genetial Theory of Natural Selection
d) Zoological Philosophy
e) Adaption and Natural Selection
Welche Blutgruppe besitzt Antikörper gegen A und B und Antigene A und B?
a) Blutgruppe A
b) Blutgruppe AB
c) Blutgruppe 0
d) Kommt bei keiner Blutgruppe vor.
e) Blutgruppe B
Was ist eine Funktion des Parasympathikus?
a) verminderte Peristaltik
b) vermehrte Schweißproduktion
c) Erweiterung der Herzkranzgefäße
d) Verengung der Pupillen
e) Erweiterung der Bronchien
D
Welche Aussage zum weiblichen Zyklus ist richtig?
a) Der Menstruationszyklus wird ausschließlich durch in den Ovarien gebildeten Hormonen gesteuert.
b) Während der Menstruationsphase erreicht der Östrogenspiegel seinen Tiefpunkt.
c) Der Progesteronspiegel ist während der Menstruationsphase besonders hoch.
d) Der FSH-Spiegel ist in der zweiten Zyklushälfte deutlich höher als in der ersten.
e) Der Gelbkörper entwickelt sich in der Proliferationsphase.
Wenn ein "elektrisches" Aktionspotential an den Endknöpfchen ankommt, findet die Übersetzung und die weitere Signalübertragung an einer chemischen Synapse statt.
Welche Aussage zur Synapse ist korrekt?
a) Ein Aktionspotential am Endknöpfchen löst einen Kalium-Ionen Einstrom aus.
b) Öffnet der Neurotransmitter Ionenkanäle, die negativ geladene Ionen in die postsynaptische Zelle einströmen lassen, so handelt es sich um ein erregendes postsynaptisches Potential.
c) Kommt es zu einer Depolarisation in der postsynaptischen Membran, spricht man von einem inhibitorischen postsynaptischen Potential.
d) Durch ein Signal kommt es zur Ausschüttung von Neurotransmittern in den synaptischen Spalt.
e) Keine Aussage ist korrekt.
Welche Aussage zu Schilddrüsenhormonen trifft zu?
a) Erhöhtes TSH mit erniedrigtem T3 und T4 deutet auf eine Schilddrüsenunterfunktion hin.
b) Erhöhtes T3 und T4 mit erhöhtem TSH deutet auf eine Schilddrüsenunterfunktion hin.
c) T3 und T4 haben eine positive Rückkopplung auf TRH.
d) Erniedrigtes TSH mit erniedrigtem T3 und T4 deutet auf eine Schilddrüsenüberfunktion hin.
e) TRH hat eine negative Rückkopplung auf TSH.
Welche Aussage zur Plazenta ist richtig?
a) Die Plazenta wird fast ausschließlich aus der Uterusschleimhaut gebildet.
b) Das Chorion stellt den mütterlichen Anteil der Plazenta dar.
c) Die Zotten der Plazenta enthalten mütterliche Blutgefäße und werden von kindlichem Blut umspült.
d) Der mütterliche Anteil der Plazenta entwickelt sich aus der Dezidua.
e) Die Plazenta wiegt in der Regel etwa halb so viel wie das Kind.
Welche der folgenden Aussagen ist falsch?
a) Die Blase ist ein muskuläres Hohlorgan.
b) Der Urinzufluss der Blase erfolgt über die Harnleiter.
c) Über die Harnröhre erfolgt der Abfluss des Urins aus der Blase.
d) Der Harn wird in der Blase aktiv weiter konzentriert.
e) Die Innenwand der Blase ist mit Urothel ausgekleidet.
Ein Organell unterscheidet sich von einem Organ dadurch, dass ein Organell
a) eine Substruktur einer Zelle ist.
b) nur eine bestimmte Art von Gewebe aufweist.
c) größer als ein Organ ist.
d) keine spezielle Funktion hat.
e) nicht anfärbbar ist.
Ein Patient blutet aus einer Schnittwunde unaufhörlich. Welcher Blutwert wird bei einer Laborkontrolle am ehesten verändert sein?
a) Lymphozyten
b) nLeukozyten
c) Erythrozyten
d) Granulozyten
e) Thrombozyten
Was ist Triploidie?
a) Ein dreifach vorliegendes Chromosom
b) Ein einfacher Chromosomensatz
c) Ein dreifacher Chromosomensatz
d) Ein doppelter Chromosomensatz
e) Das dritte Chromosomenpaar fehlt
a) In den Mitochondrien findet der Citratzyklus statt.
b) Vesikel sind fester Bestandteil der Zellmembran.
c) Untereinheiten.
d) Das endoplasmatische Retikulum dient der Synthese und Speicherung.
e) Der Zellkern besitzt eine doppelte Membran.
Welcher Hirnnerv steuert die Zungenmotorik?
a) VII. Nervus facialis
b) IX. Nervus glossopharyngeus
c) X. Nervus vagus
d) XI. Nervus accessorius
e) XII. Nervus hypoglossus
Was bezeichnet man als „enterisches Nervensystem“?
a) Eingeweidenervensystem
b) Hormonelles Nervensystem
c) Nervensystem der Gliedmaßen
d) Die Summe aus Zentralnervensystem und Peripherem Nervensystem
e) Die Summe aus vegetativem und animalischem Nervensystem
In welcher Phase des Zellzyklus findet die Replikation statt?
b) G0-Phase
d) S-Phase
e) Metaphase
Was ist keine Grundeigenschaft des Lebens?
a) Evolution
b) Wachstum
c) Stoffwechsel
d) Reaktion auf Reize aus der Umwelt
e) Krankheit
Welche der folgenden Aussagen zu FSH ist/sind richtig?
FSH fördert die Follikelreifung.
FSH wird im Eierstock gebildet.
FSH spielt nur bei Frauen eine Rolle.
FSH ist das entscheidende Hormon für die Entwicklung des Gelbkörpers.
FSH hat gemeinsam mit LH ca. in der Zyklusmitte einen Peak.
b) I., IV., und V. sind richtig.
c) I., II. und V. sind richtig.
d) I. und V. sind richtig.
Was besagt die Bergmann’sche Regel?
a) In einem warmen Klima ist die Körpergröße gleichwarmer Tiere größer als in einem kälteren Klima.
b) In einem kalten Klima ist die Körpergröße gleichwarmer Tiere kleiner als in einem wärmeren Klima.
c) In einem warmen Klima ist die Körpergröße wechselwarmer Tiere größer als in einem kälteren Klima.
d) In einem kalten Klima ist die Körpergröße gleichwarmer Tiere größer als in einem wärmeren Klima.
e) In einem kalten Klima ist die Körpergröße wechselwarmer Tiere größer als in einem wärmeren Klima.
Welcher der folgenden chemischen Verbindungen führt bei umweltschädlichen Waschmitteln zum Wachstum von Wasserpflanzen in Flüssen?
a) Sulfur
b) Seife
c) Karbon
d) Nitrat
e) Phosphat
Viele Erbkrankheiten werden autosomal-rezessiv vererbt. Eine Ausnahme bildet…
a) Mukoviszidose
b) Edwards-Syndrom
c) Sichelzell-Anämie
d) Thalassämie
e) Phenylketonurie
Welche der folgenden mRNA-Sequenzen passt zu der gegebenen DNA-Sequenz?
DNA 3´ - CCA GTA AAC GGA CTT CTT 5´
mRNA 5´- -3´
a) 5´- GGU CAU UUG CCU GAA GAA – 3´
b) 5´- GGU CAU UUG CCU GTT GTT – 3´
c) 5´- GGT CAT TTG CCT GAA GAA – 3´
d) 5`- GGU CTA UUG GGT GAA GAA – 3´
e) 5´- GGT CTT TTG CCT GAA GAA – 3´
Welche Mutationen können auftreten?
Strichmutationen
Punktmutationen
Genommutationen
Monosomie
Deletionen in der Chromosomenstruktur
a) II., III. und IV. sind richtig.
b) II., III., IV. und V. sind richtig.
c) I., III. und V. sind richtig.
d) I., II. und V. sind richtig.
e) Alle sind richtig.
Welche der folgenden Aussagen zur Präimplantationsphase ist richtig?
a) Die Zygote beginnt nach etwa zehn Minuten mit den Furchungsteilungen.
b) Die befruchtete Eizelle wird als Blastomer bezeichnet.
c) Die Furchungsteilungen erfolgen im Uterus.
d) Etwa drei Tage nach der Befruchtung ist das Morulastadium erreicht.
e) In der Morula lassen sich zwei verschiedene Zellarten unterscheiden.
Welche Aussage zu Antikörpern trifft/treffen zu?
Antikörper richten sich nur gegen körperfremde Antigene.
Sie bilden mit Antigenen Immunkomplexe, die von Fresszellen identifiziert und phagozytiert werden.
Sie gehören zur Klasse der Gamma-Globuline.
Sie werden von T-Lymphozyten produziert.
Sie sind Teil der adaptierten Immunantwort und werden der humoralen spezifischen Abwehr zugerechnet.
b) II., III. und V. sind richtig.
c) III., IV. und V. sind richtig.
e) II., III., IV. und V. sind richtig.
Welche Aussage zum Herzkreislaufsystem ist falsch?
a) Die Aorta ist das größte Gefäß des Menschen.
b) Die Hauptschlagader beginnt in der linken Herzkammer und pumpt sauerstroffreiches Blut.
c) Die rechte Herzkammer liegt direkt unter dem Brustbein.
d) Die vier Klappen des Herzens verhindern einen Rückstrom des Blutes in die falsche Richtung und liegen in der sog. Herzklappenebene.
e) Jede Herzhälfte hat eine Schiffsklappe und eine Taschenklappe.
Welche Aussage über die Zellmembran trifft nicht zu?
a) Das eingebaute Cholesterin beeinflusst die Durchlässigkeit der Membran.
b) Sie besitzt eine Lipiddoppelschicht aus Phospholipiden mit lipophilen und hydrophilen Anteilen.
c) In ihr sind Transportproteine eingebettet, die einen Konzentrationsgradienten aufrechterhalten.
d) Große Moleküle müssen unter Aufwand von ATP durch die Membran geschleust werden.
e) Wasser kann ohne Energieaufwand durch die Zellmembran entlang seines Konzentrationsgradienten diffundieren.
Was ist/sind kein(e) Schritt(e) der Transkription?
Hybridisierung
Initiation
Desoxygenierung
Elongation
Termination
a) I. und III. sind richtig.
b) I. und II. sind richtig.
c) III. und V. sind richtig.
e) Nur III. ist richtig.
Welche der im Folgenden genannten Erbkrankheiten sind typische Beispiele für einen x-chromosomalen Erbgang?
Rot-Grün-Blindheit
Zystische Fibrose
Marfan Syndrom
Turner Syndrom
Bluterkrankheit
a) I. und IV. sind richtig.
b) Nur I. ist richitg.
c) I. und V. sind richitg.
e) Nur IV. ist richtig.
Was trifft nicht auf Erythrozyten zu?
a) Ihre Lebensdauer beträgt etwa 120 Tage.
b) Sie transportieren Sauerstoff im Blut.
c) Sie werden beim Erwachsenen in der Leber gebildet.
d) Sie werden u.a. in der Milz abgebaut.
e) Sie enthalten keine Mitochondrien.
Welche Aussage(n) zum Konkurrenzausschlussprinzip ist/sind richtig?
Zwei Arten mit denselben ökologischen Ansprüchen können nicht im gleichen Biotop nebeneinander existieren.
Zwei Arten mit unterschiedlichen ökologischen Ansprüchen können nicht im gleichen Biotop nebeneinander existieren.
Generell können Arten, die sich ähnlich sind, nur nebeneinander existieren.
a) Nur III. ist richtig.
b) Alle Aussagen sind richtig.
c) Nur I. ist richtig.
d) Nur II. und III. sind richtig.
Welches Paar gehört zusammen?
a) G1-Phase – Jedes Chromosom besteht aus einer Chromatide.
b) G2-Phase – DNA Replikation
c) S-Phase – Überprüfung der Replikation auf Fehler
d) M-Phase – Zellwachstum
e) G0-Phase – Zellteilung
Welchen Artbegriff beschreibt folgende Definition: „Gesamtheit der Organismen, die in allen wesentlichen Merkmalen übereinstimmen“?
a) Biologischer Artbegriff
b) Morphologischer Artbegriff
c) Ökologischer Artbegriff
d) Genealogischer Artbegriff
e) Diese Definition beschreibt keinen Artbegriff.
Welche Aussage(n) zu Antikörpern trifft/treffen zu?
Aktuell unterscheidet man 5 Klassen von Antikörpern.
Ein Antikörper besteht aus zwei identischen schweren H-Ketten und zwei identischen leichten L-Ketten.
Nur Plasmazellen und T-Lymphozyten können Antikörper synthetisieren und sezernieren.
Alle Immunglobuline können die Plazentaschranke überwinden.
Die variable Region der leichten und schweren Kette bilden die Antigenbindungsstelle.
c) I., II., IV. und V. sind richtig
e) I., II. und V. sind richtig.
Welche(r) Faktor(en) begrenzt/begrenzen die Populationsdichte?
Aufbrauchen von Ressourcen
Ende der Umweltkapazität
Sozialer Stress
Parasiten
b) II. und III. sind richtig.
c) Alle Antworten sind richtig.
d) III. und IV. sind richtig.
e) II. und IV. sind richtig.
In welchem der folgenden Organe kommt es beim Typ-1 Diabetes mellitus zur Zerstörung der Betazellen?
a) Leber
b) Herz
c) Blase
d) Pankreas
e) Gehirn
Welche Aussage ist falsch?
a) Das Mesoderm bildet das Muskelgewebe.
b) Das Entoderm bildet Leber, Galle und Pankreas.
c) Das Ektoderm bildet das Nervengewebe.
d) Die Knochen sind aus dem Entoderm entstanden.
e) Das Herz ist aus dem Mesoderm entstanden.
Was besagt die erste Mendel`sche Regel?
Werden zwei Eltern, die sich in einem Merkmal homozygot unterscheiden, miteinander verpaart, dann sind die Nachkommen der ersten Generation bezogen auf das Merkmal gleich.
Werden zwei Individuen miteinander gekreuzt, die beide gleichartig heterozygot sind, dann spaltet sich die zweite Filialgeneration sowohl im Genotyp als auch im Phänotyp auf.
Bei intermediärer Vererbung weist je ein Viertel der Nachkommen eine der beiden reinerbigen Varianten und die Hälfte der Individuen die Mischform der 1. Generation auf.
Werden zwei Eltern, die sich in zwei Merkmalen reinerbig unterscheiden, miteinander gepaart, werden beide Merkmale unabhängig vererbt. Ab der F2-Generation treten neue, reinerbige Kombinationen auf.
Kreuzt man reinerbig rotblühende (RR) mit reinerbig weißblühenden (ww) Individuen, zeigen alle Nachkommen der F1-Generation rote Blüten (Rw).
b) I. und V. sind richtig.
c) II. und III. sind richtig.
d) Nur IV. ist richtig.
e) Nur IV. und V. sind richtig.
Was macht die Helikase bei der Replikation?
a) Sie markiert den Startpunkt der Replikation.
b) Sie löst die Wasserstoffbrückenbindungen der Doppelhelix.
c) Sie synthetisiert ein Stück RNA.
d) Sie entfernt den Primer.
e) Sie verknüpft die beiden gebildeten Stränge.
Wo findet die Translation statt?
a) Im Zellkern
b) Im Mitochondrium
c) Im Golgi-Apparat
d) An den Ribosomen
e) An der Zellmembranc
Was versteht man unter einer sogenannten Substitution?
a) Basenaustausch
b) Einschub einer Base
c) Verlust einer Base
d) Stille Mutation
e) Nonsense Mutation
Welche Aussage(n) über den genetischen Code trifft/treffen zu?
Die drei Stoppcodons sind UAG, UGA und UAA.
Das Startcodon lautet AUG.
AUG entspricht der Aminosäure Methionin.
Es gibt 64 mögliche Codon-Tripletts.
b) I., III. und IV. sind richtig.
c) Alle Aussagen sind richtig.
Was haben eukaryotische Gene, was prokaryotischen Genen fehlt?
a) Exons
b) Introns
c) Promotor
d) Enhancer
e) Eukaryotische und prokaryotische Gene unterscheiden sich nicht im Aufbau.
Welche Aussage(n) zur Aufgabe der Leber ist/sind richtig?
Bildung der Galle
Abbau von Hämoglobin
Abbau von Hormonen
Speicherung von Glucose in Form von Glykogen
Synthese von Cholesterin und Gallensäure
a) II. und III. sind richtig.
b) Keine Aussage ist richtig.
c) II., III. und V. sind richtig.
Welche zwischenmolekulare Kräfte bzw. chemische Bindungen stabilisieren die DNA nicht?
a) Wasserstoffbrückenbindungen
b) Phosphodiesterbindungen
c) N-Glykosidische Bindungen
d) Van-der-Waals-Kräfte
e) Ionenbindung
Welcher Hirnnerv Innerviert die seitlichen Augenmuskeln?
a) IV. Nervus trochlearis
b) VI. Nervus abducens
c) VII. Nervus facialis
d) X. Nervus vagus
e) XI. Nervus accessorius
Welche Aussage zu roten Blutkörperchen ist falsch?
a) Sie enthalten keinen Zellkern.
b) Sie werden im roten Knochenmark gebildet.
c) Sie enthalten Hämoglobin.
d) Sie haben eine Lebensdauern von etwa einem Jahr.
e) Sie werden in Milz und Leber abgebaut.
An welchem Zellorganell findet die Lipidsynthese statt?
a) Glattes endoplasmatisches Retikulum
b) Raues endoplasmatisches Retikulum
c) Golgi-Apparat
d) Lysosom
e) Mitochondrium
Eine irreversible Ausdehnung eines Gefäßes wird bezeichnet als?
a) Thrombus
b) Embolus
c) Aneurysma
d) Ischämie
e) Windkessel
Welcher Anteil an Nachkommen, deren Elterngeneration die Genotypen AaBb x AaBb aufweisen, wird den Genotyp aabb tragen?
a) 1/4
b) 1/8
c) 1/16
d) 1/32
e) 1/64
Welche dieser Aussagen ist falsch?
a) Der Phänotyp ist das äußere Erscheinungsbild eines Organismus.
b) Der Genotyp ist die gesamte genetische Ausstattung eines Organismus.
c) Der Begriff Allel bezeichnet eine mögliche Zustandsform eines Gens.
d) Ein dominantes Allel muss reinerbig vorliegen, um im Phänotyp sichtbar zu werden.
e) Ein dihybrider Erbgang betrachtet zwei Merkmale (z. B. Farbe und Form).
Welche Aussage zur Translation und Transkription ist falsch?
a) Bei der Translation wirken tRNAs mit.
b) Bei der Translation wirken rRNAs mit.
c) Bei der Transkription werden RNAs erzeugt.
d) Die mRNA wird an Ribosomen erzeugt.
e) Die DNA codiert mRNA, tRNA und rRNA.
Welche Aussage(n) über Venen und Arterien ist/sind richtig?
Arterien führen das Blut vom Herzen weg.
Venen führen das Blut zum Herzen hin.
Arterien führen ausschließlich sauerstoffreiches Blut.
Venen führen ausschließlich sauerstoffarmes Blut.
Die Aorta entspringt der linken Herzkammer.
a) I., II., III. und IV. sind richtig.
b) III., IV. und V. sind richtig.
e) Nur V. ist richtig.
Wie wird der rote Muskelfarbstoff bezeichnet?
a) Myoglobin
b) Erythrozyt
c) Hämoglobin
d) Motorische Einheit
e) Axon
In welcher Phase der Mitose werden die Schwesterchromatiden getrennt?
a) Telophase
b) Anaphase
c) Metaphase
d) Prophase
e) Prometaphase
Welche Aussagen über Mutationen trifft nicht zu?
a) Zu den Genommutationen zählt die Trisomie 21.
b) Translokationen sind Genmutationen.
c) Frameshift-Mutationen passieren auf Gen-Ebene.
d) Polyploidie ist eine quantitative Veränderung des Chromosomensatzes.
e) Die Veränderung eines Basenpaares ist eine Punktmutation.
Welche Aussage/n zu autosomal dominanter Vererbung treffen zu?
Statistisch erkranken 50 % der Nachkommen eines Menschen, der heterozygoter Anlageträger der krankheitsauslösenden Mutation ist.
Ist der Partner des oben genannten Menschen ebenfalls heterozygot für diese Mutation, erkranken alle Nachkommen.
Ist der oben genannten Mensch homozygot für diese Mutation und sein Partner trägt die Mutation nicht, sinkt das Risiko einer Erkrankung der Nachkommen im Vergleich zu Aussage II.
Ist der oben genannte Mensch homozygot für diese Mutation und sein Partner heterozygot, verändert sich das Risiko einer Erkrankung der Nachkommen nicht im Vergleich zu Aussage III.
a) Nur Aussage I. trifft zu.
b) Aussage I. und II. treffen zu.
c) Aussage II. und IV. treffen zu.
d) Aussage II. und III. treffen zu.
e) Aussage I. und IV. treffen zu.
Welche Aussage(n) über das zentrale Nervensystem ist/sind richtig?
Es besteht aus Gehirn und Rückenmark.
Es steuert die Koordination sämtlicher motorischer Eigenleistungen des Gesamtorganismus.
Das Gehirn besteht aus zwei Hemisphären.
Es integriert alle sensiblen Reize, die zugeleitet werden.
Die Gehirnrinde besteht aus grauer Substanz.
a) I., II. III. und V. sind richtig.
c) I. und III. sind richtig.
d) II., III., IV. und V. sind richtig.
e) I., III. IV. und V. sind richtig.
Wie viele Eizellen produziert eine Frau während der gesamten Zeit der Geschlechtsreife?
a) Keine
b) Ca. 1.000
c) Ca. 10.000
d) Ca. 100.000
e) Ca. 1.000.000
Fangfrage !!
werden schon vorgeburtlich produziert
Welche Aussage/n zu Zentriolen ist/sind richtig?
Sie sind beteiligt an der Bildung des Spindelapparats.
Sie sind strukturell den Basalkörpern der Zilien und Geißeln ähnlich.
Sie kommen in fast allen Eukaryoten, außer Angiospermen und manchen Protisten, vor.
Sie sind zylinderförmig.
Sie bestehen bei den meisten Säugetieren aus 27 Mikrotubuli.
b) I., III. und IV. und V. sind richtig.
d) II., IV. und V. sind richtig.
e) Nur I. ist richtig.
Welche der folgenden Elternpaare kann kein Kind mit der Blutgruppe A zur Welt bringen?
a) Mutter mit dem Genotyp 00 & Vater mit dem Genotyp A0.
b) Mutter mit dem Genotyp AB & Vater mit dem Genotyp AA.
c) Mutter mit dem Genotyp A0 & Vater mit dem Genotyp BB.
d) Mutter mit dem Genotyp B0 & Vater mit dem Genotyp A0.
e) Mutter mit dem Genotyp 00 & Vater mit dem Genotyp AB.
Ein Kind mit der Blutgruppe A kann den Genotyp AA oder A0 tragen. Die Entstehung ist bei allen Elternpaaren möglich, außer bei Antwortmöglichkeit (C). Der Genotyp A0 hat mit dem Genotyp BB nur die Kreuzungsmöglichkeiten AB oder B0. Die Blutgruppe des Kindes wäre dementsprechend AB oder B.
Wo befindet sich kein mehrschichtig unverhorntes Plattenepithel?
a) Vagina
b) Mundhöhle
c) Epidermis
d) Analkanal
e) Speiseröhre
Aus welchen Komponenten besteht das Zytoskelett einer eukaryoten Zelle?
Aktinfilamenten
Intermediärfilamenten
Mikrotubuli
Plasmodesmen
Connexin
b) I., II. und V. sind richtig.
c) I., II. und III. sind richtig.
d) Keine Antwort ist richtig.
e) II., III. und V. sind richtig.
In welcher Phase des Zellzyklus findet die DNA-Replikation statt?
a) S-Phase
b) G1-Phase
d) M-Phase
e) G0-Phase
Bis zur eigentlichen Teilung durchläuft die Zelle die Interphase, die wiederum aus drei verschiedenen Abschnitten besteht: Die G1-Phase (G steht für Gap) ist die Wachstumsphase der Zelle, in der Organellen und RNA synthetisiert werden, denn sie schließt direkt an eine Zellteilung an und bereitet die Zelle wieder auf die nächste Runde vor. Die Zellen sind zu diesem Zeitpunkt diploid und verfügen über 2 x 23 Chromosomen. Jedes Chromosom besteht aus einem Chromatid (ein Chromatid besteht aus einem DNA-Doppelstrang). Nach der G1-Phase folgt die S-Phase. Das S steht für Synthese. Hier findet die Replikation der DNA statt. Jedes Chromosom besteht dann aus zwei Chromatiden, die später in der Mitose getrennt und auf die beiden Tochterkerne verteilt werden. In der anschließenden, relativ kurzen G2-Phase werden alle noch vorhandenen DNA-Schäden repariert und alle für die Mitose nötigen Proteine synthetisiert. Die Zelle vergrößert ihr Volumen durch verstärkten Flüssigkeitseinstrom und sämtliche Zellkontakte beginnen sich zu lösen
Manche Zellen treten nach ihrer Teilung in die G0-Phase ein. Es findet keine Neubildung von Zellen mehr statt. Einige Zellen wie Nervenzellen oder Epithelzellen befinden sich in dieser Phase. Durch bestimmte Wachstumsfaktoren können sie in die G1-Phase überführt werden.
Welche Aussage zu Genommutationen beim Menschen ist falsch?
a) Bei Genommutationen verändert sich die Zahl der Chromosomen.
b) Bei einem zusätzlichen Chromosom spricht man von Trisomie.
c) Bei Genommutationen können 47 Chromosomen auftreten.
d) Genommutationen können nicht erblich bedingt sein.
e) Bei einem fehlenden Chromosom an einer Stelle spricht man von Monosomie.
Es werden werden alle noch vorhandenen DNA-Schäden repariert und alle für die Mitose nötigen Proteine synthetisiert. Die Zelle vergrößert ihr Volumen durch verstärkten Flüssigkeitseinstrom und sämtliche Zellkontakte beginnen sich zu lösen.
Ein einzelsträngiges RNA-Virus hat einen Basenanteil von 23 % Guanin, wie hoch ist sein Cytosinanteil?
a) 23 %
b) 27 %
c) 77 %
d) 54 %
e) Kann mit diesen Angaben nicht berechnet werden.
Kann nicht berechnet werden, da wegen des Einzelstranges nicht durch Basenpaarung auf die restlichen Basenanteile geschlossen werden kann.
Welche Aussage(n) zu Protobionten ist/sind richtig?
Sie bestehen aus einer Nukleotidmembran, abiotisch gebildeten Proteinen und Nukleinsäuren.
Sie sind zur Selbstvermehrung fähig.
Sie sind zur Selbstorganisation fähig.
Sie können ihr inneres Milieu aufrechterhalten.
a) Alle Aussagen sind richtig.
b) I., II. und IV. sind richtig.
c) II., III. und IV. sind richtig.
d) I. und II. sind richtig.
Was ist kein Abschnitt des Verdauungstraktes beim Menschen?
a) Zwölffingerdarm (Duodenum)
b) Leerdarm (jejunum)
c) Krummdarm (Ileum)
d) Wurmdarm
e) Blinddarm (Coecum)
Welche Aussage/n über das Ohr ist/sind richtig?
Das Trommelfell liegt zwischen Mittelohr und Innenohr.
Das Mittelohr dient der Schallverstärkung.
Der Steigbügel befindet sich im Innenohr.
Die Hörschnecke dient der Gleichgewichtswahrnehmung.
Die Ohrtrompete verbindet das Mittelohr mit dem Nasenrachenraum.
b) Aussagen I. und IV. sind richtig.
c) Aussagen II. und V. sind richtig.
d) Aussagen II. und III. sind richtig.
e) Nur Aussage V. ist richtig.
Welche der folgenden Aussagen zur Embryonalentwicklung trifft/treffen zu?
Die untere Extremität ist der oberen in der Entwicklung immer etwas voraus.
In der 4. Entwicklungswoche beginnt der Embryo Fruchtwasser zu schlucken.
Bereits in der 4. Entwicklungswoche können erste Kontraktionen der Herzanlage erfolgen.
In der 6. Entwicklungswoche sind die Anlagen von Ohr und Auge bereits erkennbar.
Die Ausbildung der Fingerstrahlen beginnt in der 4. Entwicklungswoche.
d) I., II. und III. sind richtig.
Nach einem Verkehrsunfall verliert eine junge Frau eine große Menge an Blut. Der Sympathikus wird aktiviert und der Parasympathikus gehemmt. Was ist keine Reaktion des menschlichen Körpers in dieser Situation?
a) Die Herzfrequenz steigt.
b) Es kommt zu einer Dilatation der peripheren Blutgefäße.
c) Es kommt zur verringerten Wasserausscheidung in der Niere.
d) Die Patientin kann einen hypovolämischen Schock erleiden und im weiteren Verlauf das Bewusstsein verlieren.
e) Die Patientin fühlt sich kühl und kaltschweißig an.
Was zählt man nicht zum inneren männlichen Genital?
a) Samenleiter
b) Prostata
c) Nebenhoden
d) Hoden
e) Harnsamenröhre
Was ist keine Aufgabe des Epithelgewebes?
a) Schutzfunktion gegen äußere Einflüsse
b) Sekretion von Hormonen durch endokrine Drüsen
c) Stützfunktion und Stoffwechselfunktion
d) Reizaufnahme in den Sinneszellen der Sinnesepithelien
e) Resorption von Stoffen
In welcher Phase der Mitose wird üblicherweise ein Karyogramm erstellt?
a) In der Prophase
b) In der Prometaphase
c) In der Metaphase
d) In der Anaphase
e) In der Telophase
Ein Karyogramm, d. h. die mikroskopische Darstellung von Chromosomen, erfolgt üblicherweise aus Lymphozyten oder Fibroblasten, die sich in der Metaphase befinden. In dieser Phase liegen die Chromosomen maximal verkürzt vor und liegen in der Äquatorialebene. Durch Zugabe eines Zellgiftes wird der Übergang in die nächste Phase verhindert und es kann die Darstellung erfolgen. Ein Karyogramm kann zur Erkennung genetischer Erkrankungen oder zur Geschlechtsbestimmung dienen.
Welcher Hirnnerv leitet die Signale des hinteren Zungenabschnittes zum Gehirn und innerviert die Muskeln des Rachens?
a) VIII. Nervus vestibulocochlearis
Was ist keine Grundlage der Selektionstheorie nach Darwin?
a) Überproduktion von Nachkommen
b) Variation/genetische Variabilität
c) Konkurrenz
d) Intelligenz
e) Vererbung
Welche Aussage zu T-Lymphozyten ist richtig?
a) Die Reifung von T-Lymphozyten findet im roten Knochenmark statt.
b) Die Reifung von T-Lymphozyten erfolgt in der Milz.
c) Ein T-Lymphozyt wird durch die Koppelung mit einem Antigenrezeptor einer antigenpräsentierenden Zelle und einem Corezeptor aktiviert.
d) T-Lymphozyten zählen zum angeborenen Immunsystem.
e) T-Lymphozten können sich selbst durch die Phagozytose frei herum schwimmender Antigene aktivieren.
Bei welcher dieser Mutationen bzw. Abweichungen von der nachfolgenden Gensequenz (CCA ATG TGA C) handelt es sich um eine Punktmutation, bei der das Leseraster nicht verschoben wird (Substitution)?
a) CCA TGT GAC
b) CCC CCA TGT G
c) CCA ATG GAC
d) AAA ATG TGA C
e) CAA TGT GAC
Bei dieser Mutation werden zwar 2 Basen substituiert, aber das Leseraster bleibt erhalten. AAA codiert nun für Lysin und nicht mehr für Prolin (CCA).
Welche der folgenden Zellen ist/sind totipotent?
Stammzelle
Blastozyste
Blastomere
Embryoblast
a) Nur I. ist totipotent.
b) Nur III. ist totipotent.
c) II. und III. sind totipotent.
d) Nur IV. ist totipotent.
e) Alle sind totipotent.
a) Aus dem Trophoblasten entwickelt sich ein Teil der Plazenta.
b) Die Plazentaschranke schützt das Kind bei einer Rhesus-Inkompatibilität vor dem Übertritt von D-Antikörpern vom Typ G.
c) Die Plazenta sitzt i.d.R. dem Muttermund auf.
d) Die Plazentaschranke einer Mutter mit Blutgruppe 0, die mit einem Feten der Blutgruppe A schwanger ist, schützt nicht vor dem Übertritt von Anti-A-Antikörpern.
e) Die Nabelschnur verfügt i.d.R. über vier Gefäße, zwei Nabelarterien und zwei Nabelvenen.
Was versteht man unter dem Begriff Adaptation des Auges?
a) Die Anpassung an die im Gesichtsfeld vorherrschenden Leuchtdichten.
b) Eine dynamische Anpassung der Brechkraft des Auges.
c) Die Unterscheidbarkeit feiner Strukturen, also z. B. den kleinsten noch wahrnehmbaren Abstand zweier punktförmiger Objekte.
d) Ein Abbildungsfehler, der weit entfernte Objekte unschärfer erscheinen lässt, als nahe gelegene Objekte.
e) Die evolutionären Anpassungen, die zu einer auffälligen Ähnlichkeit von Pflanzen und Tieren führte.
Welche Aussage zum Crossing-over ist falsch?
a) Das Crossing-over kann während der Meiose auftreten.
b) Der wechselseitige Austausch von Teilstücken zwischen den Chromatiden führt zu einer Rekombination von Genen.
c) Je weiter zwei Gene voneinander entfernt sind, desto wahrscheinlicher werden sie durch ein Crossing-over entkoppelt bzw. ausgetauscht.
d) Das Crossing-over findet während der Zellteilung in der Telophase I statt.
e) Das Crossing-over findet im Karyoplasma statt.
Welche Aussage beschreibt die Aufgabe von Hemidesmosomen?
a) Sie dienen der Befestigung von Zellen auf der Basallamina.
b) Sie dienen zur Verankerung von zwei Zellen.
c) Sie dienen dem Kontakt zwischen dem Zellkern und dem Zytoplasma.
d) Sie dienen zur Bindung intrazellulärer Strukturen untereinander.
e) Sie verbinden das Cytoplasma benachbarter Zellen durch Zell-Zell-Kanäle direkt miteinander.
Welche der folgenden Aussagen beschreibt keine Wirkung von Insulin?
a) Insulin senkt den Blutzucker.
b) Insulin fördert die Gluconeogenese.
c) Insulin fördert die Glykogensynthese.
d) Insulin fördert die Aufnahme von Zucker in die Muskelzellen.
e) Insuline hemmt den Abbau von Fettgewebe.
Welche Aussage(n) zur Immunisierung trifft/treffen zu?
Bei der passiven Immunisierung werden Antikörper und Zellen der adaptierten Immunantwort (B- und T-Zellen) übertragen.
Ein Nachteil der passiven Immunisierung ist, dass der Impfschutz erst Tage bis Wochen nach der Impfung vorhanden ist.
Eine passive Immunisierung hält in der Regel über Jahre an.
Die passive Immunisierung stimuliert die Bildung von Antikörpern.
Eine aktive Impfung und eine passive Impfung können auch gleichzeitig verabreicht werden.
c) Nur V. ist richtig.
d) Nur III. ist richtig.
a) Ein dominant vererbtes Merkmal prägt sich im Phänotyp auch aus, wenn es heterozygot vorhanden ist.
b) Bei einem intermediären Erbgang prägen sich im Phänotyp beide vererbten Merkmale vermischt aus.
c) Ein rezessiv vererbtes Merkmal prägt sich im Phänotyp nur aus, wenn es homozygot vorhanden ist.
d) Bei kodominant vererbten Merkmalen ist es Zufall, welches Merkmal sich im Phänotyp ausprägt.
e) Ein dominant vererbtes Merkmal setzt sich im Phänotyp gegenüber einem rezessiv vererbten Merkmal immer durch.
Welche Aussage über weiße Blutkörperchen (Leukozyten) ist falsch?
a) Sie sind Bestandteil des Immunsystems.
b) Sie spielen eine wichtige Rolle bei der Abwehr von Krankheitserregern.
c) Sie stammen alle von einer Vorläuferzelle ab.
d) Die Granulozyten sind die kleinste Gruppe der weißen Blutkörperchen.
e) Lymphozyten zählt man zu den weißen Blutkörperchen.
Welche Aussage(n) über Desmosomen und ihre Funktion ist/sind richtig?
Sie bilden eine Verbindung zwischen zwei Zellen.
Die zelleigenen Aktinfilamente werden mit denjenigen anderer Zellen verbunden.
Der Interzellularraum ist dort, wo sich Desmosomen befinden, leicht verbreitert.
Zwischen den Desmosomen befindet sich eine Kittsubstanz aus Glykoproteinen.
Desmosomen und gap junctions haben die gleiche Aufgabe.
a) I., II., III. und V. sind richtig.
d) I., II. und IV. sind richtig.
Welche Aussage(n) zur Niere ist/sind richtig?
Sie besteht aus ca. 1,2 Millionen Nephronen.
Ein Nephron besteht aus Nierenkörperchen und Nierenkanälchen.
Es werden täglich ca. 180 l Sekundärharn produziert.
Es werden täglich ca. 1,5 l Primärharn gebildet.
Die Ausscheidung des Urins geschieht über die Harnröhre.
a) I., II. und V. sind richtig.
c) I., III., IV. und V. sind richtig.
d) III., IV. und V. sind richtig.
e) I. und II. sind richtig.
Welche Aussage(n) zum Lymphsystem trifft/treffen zu?
Die Lymphe entsteht aus extrakapillärer Flüssigkeit, die bei der Passage des Blutes durch die Blutkapillaren in den Zellzwischenraum austritt.
Die täglich produzierte Lymphe beträgt zwischen 2-3 Litern.
Das Lymphsystem spielt neben der Körperabwehr eine wichtige Rolle bei der Drainage von überschüssiger Gewebsflüssigkeit.
Die Lymphe ist eine milchig, trübe Flüssigkeit.
Der Zellzyklus besteht aus zwei Hauptphasen: Interphase und Mitose. Dieser Prozess gilt für alle Zellen, wenn sie sich teilen wollen. Es gibt jedoch eine Ausnahme. Welche Zellen werden zwei Teilungsprozessen unterzogen?
a) Keimzellen
b) Muskelzellen
c) Darmzellen
d) Erythrozyten
e) Stammzellen der Lunge
Welche der folgenden Aussagen ist/sind richtig?
Das erste Trimenon ist hauptsächlich durch das starke Wachstum des Feten gekennzeichnet.
Unter der Konzeption versteht man die Vereinigung des Spermiums mit der Eizelle.
Die Organe werden gegen Ende des zweiten Trimenons angelegt.
Ein Frühgeborenes ist etwa ab der 16. Schwangerschaftswoche lebensfähig.
Die Befruchtung findet normalerweise im Cavum uteri statt.
c) Nur II. ist richtig.
d) II. und IV. sind richtig.
e) II., IV. und V. sind richtig.
Welche Aussage zur nicht-chromosomalen Vererbung ist falsch?
Mitochondrien und Plastiden besitzen ein eigenes Genom.
Zellorganellen mit eigenem Genom vererben dieses unabhängig von den Chromosomen in eukaryotischen Zellen.
Die DNA der Mitochondrien wird durch die paternale (Spermien) und maternale (Eizelle) Linie vererbt.
Die nichtchromosomale Vererbung funktioniert nach den Mendel`schen Regeln.
Organellen mit eigenem Genom werden als semiautonom bezeichnet.
a) I. und II. sind falsch.
b) I., III. und IV. sind falsch.
c) I. und IV. sind falsch.
d) III. und IV. sind falsch.
e) Nur I. ist falsch.
Was ist keine Funktion der menschlichen Leber?
a) Abbau und Ausscheidung von Stoffen
b) Produktion lebenswichtiger Eiweißstoffe
c) Verwertung von Nahrungsbestandteilen
d) Bildung von Gallenflüssigkeit
e) Speicherung von Gallenflüssigkeit
Welche der folgenden Aussagen zur Embryonalentwicklung ist falsch?
a) In der 8. Entwicklungswoche hat der Embryo bereits eindeutig menschliche Formmerkmale.
b) Am Ende der 8. Entwicklungswoche kann man das Geschlecht des Kindes erkennen.
c) Am Ende der 8. Entwicklungswoche sind Zehen und Finger erkennbar.
d) In der 8. Entwicklungswoche kann das Kind willkürlich Bewegungen durchführen.
e) Am Ende der 8. Woche ist das Kind bis zu 3 cm groß.
Was ist kein Unterschied zwischen dem Aufbau von DNA und RNA?
a) Die Ribose der RNA ist der DNA identisch bis auf die Hydroxygruppe an der 2´-Position im Pentose-Ring.
b) Die Base Thymin wird in der RNA durch Uracil ersetzt.
c) Im Gegensatz zur DNA werden die Basen der RNA über eine N-glykosidische Bindung an das C 1’-Atom des Zuckers gehängt.
d) Die RNA kann, im Gegensatz zur DNA, auch als Einzelstrang vorliegen.
e) Die RNA kann keine Helix als Raumstruktur ausbilden.
Bei der Nekrose handelt es sich um einen "akzidentellen Zelltod". Zellen, die durch Nekrose sterben, schwellen an, platzen und verteilen ihren Inhalt über Nachbarzellen. Auch die Zellkerne beiben nicht verschont: Sie schrumpfen und zerfallen, es kommt zur Karyorrhexis und schließlich zur Karyolyse. Dies kann zu Entzündungsreaktionen führen.
Was ist kein Auslöser der Nekrose?
a) Infektionen mit Krankheitserregern
b) Hypothermie
c) Kontakt mit Toxinen
d) DNA-Schäden
e) Hypoxie
Der Begriff Nekrose bezeichnet den Tod einer Zelle durch Schädigung der Zellstruktur, z.B. infolge mechanischer Verletzungen, Kontakt mit Toxinen, Hypoxie, Hypothermie oder Infektionen mit Krankheitserregern. Bei der Nekrose kommt es zu Membrandefekten, die dazu führen, dass der Zellinhalt unkontrolliert in die Umgebung der Zelle austritt. Die Folge ist eine Entzündungsreaktion.
Bei der intrinsischen Apoptose wird der Zelltod programmiert eingeleitet. Auslöser des intrinsischen Signalwegs sind zellinterne Faktoren wie DNA-Schäden, osmotischer Stress oder Wachstumsfaktor-Entzug.
Welche Aussage zur Gen-Kopplung ist falsch?
a) Gen-Kopplung tritt während der Mitose auf.
b) Die Rekombinationswahrscheinlichkeit verhält sich proportional zur Entfernung der Gene zueinander.
c) Die Wahrscheinlichkeit der Gen-Kopplung kann mittels einer Kopplungsanalyse berechnet werden.
d) Durch Crossing-over können Gene, die nahe bei einander liegen, auch wieder entkoppelt werden.
e) Gen-Kopplung tritt bei Tieren und Pflanzen auf.
Welche Aussage zu Mutationen ist falsch?
a) Mutationen können spontan, also ohne äußere Einflüsse, auftreten.
b) Mutationen können sowohl positive als auch negative Folgen haben.
c) Keimbahnmutationen betreffen Eizellen oder Spermien sowie deren Vorläufer.
d) Neutrale Mutationen können den Phänotyp verändern.
e) Mutagene sind Substanzen oder Stoffe, die Mutationen unterbrechen.
Warum sind Viren nicht „lebendig“?
Sie können sich nicht selbstständig vermehren.
Sie haben keine eigene Evolution.
Sie haben keinen eigenen Stoffwechsel.
Sie sind unbeweglich.
Sie können nicht sterben.
d) I., III. und IV. sind richtig.
Guanin liegt zu 13 % in der DNA vor. Wie viel % der DNA macht Thymin aus?
a) 13 %
b) 37 %
c) 74 %
d) 87 %
e) 50 %
Nach dem biologischen Artkonzept ist eine Art definiert als eine Gruppe von natürlichen Populationen, deren Mitglieder…
a) sich von Natur aus kreuzen oder dies könnten und von anderen solchen Gruppen reproduktiv isoliert sind.
b) sich von Natur aus kreuzen oder dies könnten und von anderen solchen Gruppen reproduktiv nicht isoliert sind.
c) sich tatsächlich kreuzen und von anderen solchen Gruppen reproduktiv isoliert sind.
d) sich tatsächlich kreuzen und von anderen solchen Gruppen reproduktiv nicht isoliert sind.
e) sich nicht kreuzen oder dies könnten und von anderen solchen Gruppen nicht reproduktiv isoliert sind.
Wozu dienen die Stäbchen im menschlichen Auge?
a) Zum Scharfsehen
b) Zur Akkomodation
c) Zum Erkennen von Hell und Dunkel
d) Zum Farbsehen
e) Zum Erkennen von Gesichtern
Welche dieser Zellorganellen besitzen zwei Membranen?
Chloroplast
Zellkern
Ribosom
Lysosom
Mitochondrium
a) I., II. und V.
b) I., II. und III.
c) I. und II.
d) I., II., III. und IV.
Was versteht man unter biologischer Fitness?
a) Überleben der Stärksten
b) Fitness drückt das Vermögen aus, im Alltag leistungsfähig zu sein und Belastungen eher stand zuhalten.
c) Fitness ist ein Maß für die Anpassung eines Individuums oder eines Genotyps an seine Umwelt.
d) Fitness misst die Summe der Anpassungen anhand der Anzahl fortpflanzungsfähiger Nachkommen.
e) Fitness setzt sich aus verschiedenen Faktoren, wie physisches Leistungspotential, Intelligenz, emotionale Stabilität und Zustand des Immunsystems zusammen.
Welche Aussage/n über das Auge trifft/treffen zu?
Zapfen werden für das Farbensehen benötigt.
Die Lederhaut liegt zum Schutz direkt vor der Linse.
Zwei Drittel der Brechkraft entstehen durch den Ziliarkörper.
Die Pupillenweite wird von der Iris reguliert.
Die Augenfarbe wird durch die Retina bestimmt.
b) Aussagen II. und III. sind richtig.
c) Aussagen IV. und V. sind richtig.
d) Aussagen I. und IV. sind richtig.
e) Aussagen II., IV. und V. sind richtig.
Das Anticodon der Threonin tRNA hat das Basentriplett 3‘-ACG-5‘. Welches der folgenden Basentripletts einer mRNA kodiert für Threonin?
a) 5‘-TGC-3‘
b) 5‘-UGC-3‘
c) 5‘-TCG-3‘
d) 5‘-AUG-3‘
e) 5‘-UGA-3‘
Welche Aussage gilt nicht für den genetischen Code?
a) Er besteht aus Tripletts.
b) Es gibt 64 verschiedene Kodierungsmöglichkeiten.
c) Mehrere Codes kodieren für die gleiche Aminosäure.
d) Der Code ist bei fast allen Lebewesen identisch.
e) Es gibt mehrere Codons, die die Translation beginnen.
Wo befindet sich kein einschichtig hochprismatisches Epithel?
a) Magenschleimhaut
b) Darmschleimhaut
c) Eileiter
d) Speiseröhre
e) Gallenblase
Die Niere ist ein paarig angelegtes Organ.
Die Niere scheidet Endprodukte des menschlichen Stoffwechsels aus.
Die Niere spielt eine entscheidende Rolle bei der Bildung von roten Blutkörperchen.
Pro Tag durchfließen in etwa 1800 Liter Blut die Nieren.
Die Niere hat keinen Einfluss auf die Blutdruckregulation.
Der Sekundärharn gelangt aus dem Nierenbecken direkt in die Harnröhre.
b) Nur die Aussagen I., II. III., und IV. sind richtig.
c) Nur die Aussagen I., II., IV. und VI. sind richtig.
d) Nur die Aussagen I., II., III., IV. und VI. sind richtig.
e) Nur die Aussagen I., II., III., IV. und V. sind richtig.
Welche Aussage beschreibt die Transkription richtig?
a) Die Transkription beschreibt die Synthese von Aminosäuren aus mRNA.
b) Die Transkription bezeichnet die Synthese von mRNA aus DNA.
c) Die Transkription verläuft semi-konservativ.
d) Die Transkription spielt sich am endoplasmatischen Retikulum ab.
e) Die Transkription dient der DNA Vermehrung.
Welche Aufgabe hat die Gallenblase?
a) Sie produziert Gallenflüssigkeit.
b) Sie produziert Insulin.
c) Sie speichert Gallenflüssigkeit.
d) Sie speichert Insulin.
e) Sie bildet Magensäure.
Welche Aussage über Hormone ist korrekt?
a) Fettsäurederivate sind hydrophil.
b) Katecholamine bestehen aus Steroiden.
c) Steroidhormone sind lipophil.
d) Proteohormone werden aus Cholesterin synthetisiert.
e) Glucokortikoide gehören zu den Aminosäurederivaten.
Was ist kein Bestandteil des Zellkerns?
a) Zellmembran
b) Kernporen
c) Nucleolus
d) Chromosomen
e) Zytoplasma
Welcher Hirnlappen ist für die Verarbeitung von visuellen Reizen zuständig?
a) Lobus frontalis
b) Lobus parietalis
c) Lobus occipitalis
d) Lobus temporalis
e) Keine der Antworten ist korrekt.
Welche Aussage zum lymphatischen System ist falsch?
a) Entlang der Lymphgefäße befinden sich die Lymphknoten.
b) Die Lymphknoten enthalten Lymphozyten, eine spezielle Art von weißen Blutkörperchen.
c) Lymphe ist ein Bestandteil den Immunsystems.
d) Lymphe enthält neben Wasser, Mikro- und Makromolekülen auch Erythrozyten.
e) Das Lymphsystem transportiert u.a. Nähr- und Abfallstoffe.
Welche Aussage(n) über die Leber ist/sind richtig?
Die Leber ist ein Stoffwechselorgan.
Die Leber wird vor allem über die Pfortader mit Nährstoffen versorgt.
Die Leber kann ihre Produkte z.B. Glykogen direkt in die Blutbahn abgeben.
Die Leber produziert Gallenflüssigkeit.
Die Leber spielt eine große Rolle bei der Entgiftung von körpereigenen und körperfremden Stoffen.
a) I., II., IV. und V. sind richtig.
b) I., III. und V. sind richtig.
c) IV. und V. sind richtig.
Welche Aussage zur Zellmembran ist richtig?
Die Zellmembran besteht aus einer Lipiddoppelschicht.
Durch die Zellmembran findet ein Stoffaustausch statt.
Das Fluid-Mosaik-Modell beschreibt den Aufbau der Zellmembran.
Für den erleichterten Stoffaustausch der Zellen, befinden sich spezielle Ionenkanäle und Ionenpumpen in der Zellmembran.
Die nach außen ragenden Glykoproteine und Glykolipide bilden die sog. Glykokalix.
a) I. , II. und III. sind richtig.
b) II., III., IV. sind richtig.
c) I., II., III. und IV. sind richtig.
e) Nur Aussage III. ist richtig.
Welche Aussage(n) zur Lunge trifft/treffen zu?
Beim Menschen besteht die Lunge aus zwei Lungenflügeln, die links in zwei und rechts in drei Lungenlappen unterteilt ist.
Die Inspiration erfolgt durch Kontraktion der muskulären Septen des Lungengerüsts, die vom autonomen Nervensystem gesteuert werden.
Durch die Dehnung des Brustkorbs wird das Volumen größer und es entsteht ein Unterdruck, der durch die einströmende Luft ausgeglichen wird.
Die Lungenflügel liegen in der Brusthöhle.
b) I. und IV. sind richtig.
Welche der folgenden Reihenfolgen anatomischer Strukturen von außen nach Innen trifft für das Ohr zu?
a) Eustachische Röhre – Trommelfell – Gehörknöchelchen – Gehörschnecke – Hörnerv – Hörsinneszellen – Temporallappen
b) Ohrmuschel – äußerer Gehörgang – Trommelfell – Innerer Gehörgang – Gehörschnecke – Hammer, Amboss, Steigbügel – Hörnerv – Temporallappen
c) Äußerer Gehörgang – Hammer, Amboss, Steigbügel – Trommelfell – Hörsinneszellen – Gehörschnecke – Hörnerv – Frontallappen
d) Temporallappen – Hörnerv – Hörsinneszellen – Gehörschnecke – Trommelfell – Hammer, Amboss, Steigbügel – äußerer Gehörgang – Ohrmuschel
e) Ohrmuschel – äußerer Gehörgang – Trommelfell – Hammer, Amboss, Steigbügel – Gehörschnecke – Hörsinneszellen – Hörnerv – Temporallappen
Welche Aussage zum Gelbkörper (Corpus luteum) ist richtig?
a) Er produziert ADH.
b) Er produziert FSH.
c) Er schüttet LH aus.
d) Er ist ein Teil der Plazenta.
e) Er ist eine vorübergehende endokrine Drüse.
Wo im Körper befindet sich das Gleichgewichtsorgan bzw. der Vestibularapparat?
a) Kleinhirn
b) Tastsinn der Haut
c) Rückenmark
d) Innenohr
e) Mittelohr
Wo findet die Glykolyse statt?
a) Nur in der Leber.
b) Nur in der Leber und in Muskelzellen.
c) Nur bei Tieren.
d) Nur im Gehirn.
e) In allen lebenden Zellen.
Welche Aussage zur Transkription ist richtig?
a) Sie erfordert Ribosomen.
b) Die Transkription erfordert tRNAs.
c) Sie erfolgt nur in Eukaryoten.
d) Sie erzeugt nur mRNAs.
e) Sie erzeugt RNA, die vom 5‘ – zum 3‘ – Ende verlängert wird.
In welchem Bereich liegt der normale systolische und diastolische Blutdruck?
a) 140/80 mmHg
b) 90/60 mmHg
c) 120/80 mmHg
d) 60/40 mmHg
e) 160/100 mmHg
Welche Aussage zu Antikörpern ist falsch?
a) Antikörper sind Proteine aus der Familie der Immunglobuline.
b) Antikörper bestehen aus vier Polypeptidketten.
c) IgG findet man vor allem frei im Blutplasma.
d) Beim Menschen gibt es sieben Klassen von Immunglobulinmolekülen.
e) Die beiden Antigenbindungsstellen eines Antikörpers sind identisch, sodass der Antikörper bivalent, also „zweibindend“ ist.
Welcher Hirnnerv Steuert den schrägen oberen Augenmuskel?
a) I. Nervus olfactorius
b) II. Nervus opticus
c) III. Nervus ocolumotorius
d) IV. Nervus trochlearis
e) V. Nervus trigeminus
Wo erfolgt die Lagerung und Ausreifung der Samenzellen beim Mann?
a) Nebenhoden
b) Hoden
c) Prostata
d) Samenleiter
e) Bulbourethraldrüse bzw. Cowpersche Drüse
Welche der Aussagen zum angeborenen und erworbenen Immunsystem trifft/treffen zu?
Das angeborene Immunsystem hat eine niedrigere Spezifität als das erworbene.
Das angeborene Immunsystem bildet Gedächtniszellen.
Eine Zweitreaktion auf den gleichen Erreger verläuft i.d.R. schneller als beim Erstkontakt.
Das angeborene Immunsystem besteht unter anderem aus Makrophagen, Granulozyten und Natürlichen Killerzellen.
d) Keine Aussage ist richtig.
e) II., III. und IV. sind richtig.
Welche Aussage(n) zur DNA und RNA trifft/treffen zu?
Die Replikation der DNA findet im Zellkern statt.
Für die Replikation der DNA ist eine DNA-Polymerase notwendig.
Die mRNA wird außerhalb des Zellkerns translatiert.
Die Vorläufer-mRNA wird vor Austritt in das Zytoplasma noch weiter prozessiert.
Die Translation findet im Karyoplasma statt.
b) I., II., III. IV. und V. sind richtig.
d) I., II., III. und IV. sind richtig.
e) I., III. und V. sind richtig.
Manche Zellen treten nach ihrer Teilung in diese Phase ein. Es findet keine Neubildung von Zellen mehr statt. Einige Zellen wie Nervenzellen oder Epithelzellen befinden sich in dieser Phase.
Ein Kind hat die Blutgruppe 0. Welche Genotypen können die Eltern aufweisen?
a) AB x 0
b) 0 x A
c) A x AB
d) B x AB
e) AB x AB
Blutgruppen werden kodominant vererbt und Genprodukte beider Allele, z.B: A und B werden voll exprimiert. Bei 0 (00) und A (AA oder A0) der Eltern kann das Kind eine der folgenden Blutgruppen vererbt bekommen: A (A0) oder 0 (00).
Pepsinogen ist die Vorstufe des Enzyms Pepsin. Wo wird es gebildet?
a) In der Leber
b) Im Magen
c) Im Dünndarm
d) Im Pankreas
e) Im Dickdarm
Was ist/sind die Aufgabe(n) von Zilien und Flagellen?
Herbeistrudeln von Nahrungsteilchen
Fortbewegung
Transport von Partikeln und Flüssigkeit innerhalb des Organismus
Kontaktaufnahme zu anderen Organismen
Fortpflanzung
a) I. und II. sind richtig.
c) I., II., IV. und V. sind richtig.
Durch welche der folgenden Charakteristika unterscheiden sich Carrier von Kanalproteinen der Plasmamembran?
a) Carrier Proteine sind Glykoproteine, wohingegen Kanalproteine Lipoproteine sind.
b) Carrier Proteine transportieren Moleküle entlang des elektrochemischen Gradienten,Kanalproteine transportieren Moleküle entgegen des elektrochemischen Grandienten.
c) Carrier können aktiv Stoffe transportieren, wohingegen Kanalproteine das nicht können.
d) Carrier Proteine werden an frei schwimmenden cytoplasmatischen Ribosomen synthetisiert, Kanalproteine werden im Gegensatz dazu an gebundenen Ribosomen des endoplasmatischen Retikulums hergestellt.
e) Carrier Proteine binden nicht an die Stoffe, die sie transportieren, Kanalproteine jedoch schon.
Welche Aussage über Mitochondrien ist falsch?
a) Ihre innere Membran ist eingestülpt und bildet die Cristae.
b) Ihre äußere Membran ist für Makromoleküle relativ permeabel.
c) In den Mitochondrien wird ATP synthetisiert.
d) Mitochondrien werden von der Mutter vererbt.
e) Reife Spermien des Menschen enthalten Mitochondrien.
Welche Aussage(n) zur Replikation ist/sind richtig?
Enzyme, wie Polymerasen, Primasen oder Ligasen, spielen eine wichtige Rolle bei der Verdopplung der DNA.
Die DNA-Ligase schließt die Bindung vom 3‘-Ende des neuen zum 5‘-Ende des alten DNA-Stückes.
Die Replikation läuft nach dem Prinzip der semikonservativen Replikation ab.
Die Replikation muss geschehen, bevor sich die Zelle durch Meiose oder Mitose teilt.
In der Elongationsphase synthetisiert die DNA-Polymerase die komplementären Stränge zu den Einzelsträngen.
c) I., II., III. und V. sind richtig.
Welche Zellorganellen sollen laut der Endosymbiontentheorie in eine eukaryotische Zelle eingewandert sein?
a) Plastiden und Mitochondrien
b) Mitochondrien und Ribosomen
c) Ribosomen und Plastiden
d) Nur Mitochondrien
e) Nur Ribosomen
Wo findet in der Zelle die Proteinbiosynthese statt?
b) In den Peroxisomen
c) In den Lysosomen
e) Im Golgi-Apparat
Eine Gruppe von Individuen der gleichen Art, die aufgrund ihrer Entstehungsprozesse miteinander verbunden sind, eine Fortpflanzungsgemeinschaft bilden und zur gleichen Zeit in einem einheitlichen Areal zu finden sind, bezeichnet man als…?
a) Habitat
b) Spezies
c) Art
d) Population
e) Phytozoenose
Bei der Mitose entstehen aus einer Mutterzelle zwei genetisch identische Tochterzellen. Auch hier gibt es verschiedene Stadien.
Bei welchem Stadium der Mitose treffen folgende Punkte zu?
Die Chromatiden werden vollständig an den Zentromeren getrennt. Je ein Chromatid wird zu den Zellpolen verschoben, dabei verkürzen sich die Spindelfasern.
a) Prophase
b) Metaphase
c) Anaphase
d) Prometaphase
e) Telophase
Durch welche Formel lässt sich die Wachstumsrate einer Population am besten beschreiben? rr = Wachstumsrate; bb = Geburtenrate; dd = Sterberate
a) r=d−b
b) r=b−d
c) r=d⋅b
d) r=d+b
e) r=d ⋅ 2 / b
Von welchen Zellen wird das Hormon Insulin gebildet?
a) T-Zellen
b) Hauptzellen
c) B-Zellen
d) Nebenzellen
e) Graue Zellen
Welcher Hirnnerv steuert die Mimik ?
b) V. Nervus trigeminus
c) VI. Nervus abducens
d) VII. Nervus facialis
e) VIII. Nervus vestibulocochlearis
Welchen Teil des Gehirns gibt es beim Menschen nicht?
a) Großhirnrinde (Cortex)
b) Kleinhirn (Cerebellum)
c) Intermediärhirn (Encephalon intermediares)
d) Zwischenhirn (Diencephalon)
e) Mittelhirn (Mesencephalon)
Welche Aussage über Darwins Evolutionstheorie trifft nicht zu?
a) Es überleben die am besten angepassten Individuen.
b) Es erfolgt ein ständiger Wettbewerb um lebenswichtige Ressourcen.
c) Die biologische Evolution kann durch eine bessere Anpassung aller Organismen an ihre Umwelt und damit verbunden einer allmählichen Zunahme von Komplexität (Höherentwicklung und Bauplan-Transformationen) erklärt werden.
d) Organismen können Eigenschaften an ihre Nachkommen vererben, die sie während ihres Lebens erworben haben.
e) Zufälliges Auftreten von neuen Merkmalen lässt sich durch Rekombination und Mutation erklären.
Welche Funktionen haben Gliazellen?
Gegenseitige elektrische Isolation der Nervenzellen
Stützgerüst der Nervenzellen
Schutz der Axone
Stoff- und Flüssigkeitstransport
Was trifft auf das endoplasmatische Retikulum (ER) zu?
a) Im rauen ER werden überwiegend Fettsäuren und Lipide synthetisiert.
b) Im ER wird u.a. Energie gewonnen.
c) Das glatte ER wird für die Entgiftung der Zelle benötigt.
d) Das ER dient u.a. der Natriumspeicherung.
e) Im glatten ER werden hauptsächlich Proteine synthetisiert.
Die Milz ist ein Organ des lymphatischen Systems. Wo liegt die Milz anatomisch?
a) Linker Unterbauch
b) Ca. in Höhe der 10 Rippe rechts
c) Links unterhalb des Zwerchfells und oberhalb der linken Niere
d) Rechter Oberbauch
e) Rechter Unterbauch
Elefanten mit langen Stoßzähnen können ihre Jungen besser gegen Feinde verteidigen als Elefanten mit kurzen Stoßzähnen. Allerdings sind sie bei Wilderern begehrter und werden häufiger gejagt. Dieser Gegensatz ist ein Beispiel für…?
a) eine Anpassung.
b) einen genetischen Drift.
c) einen Kompromiss.
d) eine natürliche Selektion.
e) einen Genshift.
Welche Aussage zur Meiose ist falsch?
a) Bei der Meiose erhält man 4 Tochterzellen.
b) In der Meiose kann es, im Gegensatz zur Mitose, zu einem Crossing-over kommen.
c) Bei der Meiose kann das genetische Material rekombiniert werden.
d) Die Meiose besteht immer aus zwei Teilungsschritten.
e) Bei der Meiose II kommt es zur Trennung der homologen Chromosomen.
Das Mesoderm ist eines der drei primären Keimblätter des Embryos. Welche der folgenden Gewebe/Organe entwickeln sich daraus?
a) Herz-Kreislaufsystem, Bauchspeicheldrüse und Lungen
b) Haut, Nieren und Nervensystem
c) Kardiovaskuläres System, Muskeln, Knochen und Niere
d) Entoderm und Ektoderm
e) Kardiovaskuläres System, Haut, Nervensystem und Zähne
Auf welchen Evolutionsfaktor trifft die folgende Definition zu: „Der Evolutionsfaktor ereignet sich aufgrund einer zufallsbedingten Änderung der Allelfrequenz in einem Genpool und ist bei kleinen Populationen wirksamer als bei großen“?
a) Isolation
b) Mutation
c) Selektion
d) Gendrift
e) Keine der oben genannten ist richtig.
zufällige Veränderung der Häufigkeit bestimmter Genvarianten (Allele) im Genpool einer Population
Welche Aussage(n) über Blutgruppen beim Menschen ist/sind richtig?
Blutgruppe A besitzt Antigene A und Antikörper gegen Antigen B.
Blutgruppe B besitzt Antigene B und Antikörper gegen Antigen A.
Blutgruppe 0 besitzt keine Antigene.
Blutgruppe 0 besitzt Antikörper gegen die Antigene A und B.
Blutgruppe AB besitz keine Antigene.
b) III. und IV. sind richtig.
Welche Fakten sprechen für die Endosymbiontentheorie?
Bestimmte Zellorganellen der eukaryontischen Zelle haben eine Doppelmembran.
Die eingeschleusten Prokaryonten bilden den eukaryontischen Zellkern.
Mitochondrien und Eukaryonten haben eine eigene DNA.
Alle eukaryontischen Zellorganellen weisen Merkmale ihrer prokaryontischen Abstammung auf.
Mitochondrien weisen Ähnlichkeiten zu aeroben Bakterien auf.
c) I., IV. und V. sind richtig.
Welche Bedeutung hat die Bezeichnung „Homo sapiens“ in der biologischen Systematik?
„Homo sapiens“ bedeutet einsichtsfähiger/weiser Mensch.
Der „Homo sapiens“ gehört zur Familie der Menschenaffen und ist vermutlich ein direkter Nachfahre des „Homo ergaster“.
„Homo“ ist die Art, „sapiens“ die Gattung.
„Homo sapiens“ bezeichnet den modernen Menschen.
d) I. und IV. sind richtig.
Wie erfolgt der Stofftransport innerhalb der Zelle?
Durch Plasmaströmung
Durch Diffusion
Durch gerichteten Vesikeltransport
Über das endoplasmatische Retikulum
b) Alle Antworten sind richtig.
Neben den Neuronen gibt es noch eine weitere Art von Zellen im Nervensystem: die Gliazellen. Sie machen ungefähr die Hälfte der Gehirnzellen aus. Im peripheren Nervensystem heißen diese isolierenden Gliazellen Schwann-Zellen. Wie heißen die entsprechenden Zellen im zentralen Nervensystem?
a) Perikaryon
b) Dendriten
c) Axon
d) Endknöpfchen
e) Oligodendrozyten
Welche Aussage über Antikörper ist nicht richtig?
a) IgA befindet sich hauptsächlich frei im Speichel.
b) IgE befindet sich immer membrangebunden an einer Zelle.
c) IgD bilden den größten Anteil an allen Antikörpern.
d) IgM zeigen eine akute Infektion an.
e) IgG richten sich vor allem gegen Viren und Bakterien.
Welche Aussage zur Atmungskette trifft zu?
a) Es wird ATP unter Reduktion von Sauerstoff zu Wasser produziert.
b) Es wird ADP durch Phosphorylierung produziert.
c) Es entstehen dabei NADH+H+ und FADH2.
d)Es entsteht CO2 durch eine Knallgasreaktion.
e) Sie findet im endoplasmatischen Retikulum statt.
Welche Aussage(n) zum Muskelgewebe trifft/treffen nicht zu?
Muskelgewebe entsteht aus dem Mesenchym.
Die Herzmuskulatur zählt man zur Skelettmuskulatur.
Man unterscheidet zwischen glatter und längsgestreifer Muskulatur.
Im Muskelgewebe wird das Zytoplasma als Sarkoplasma bezeichnet.
a) I., und III. sind falsch.
b) II. und III. sind falsch.
c) II., III. und IV. sind falsch.
d) I., II. und III. sind falsch.
e) III. und IV. sind falsch.
Wo findet die Spermatogenese, also die Bildung der Samenzellen, beim Mann statt?
b) Samenleiter
c) Hoden
d) Prostata
e) Bläschendrüse
Welche Aussage zu den einzelnen Phasen der Interphase des Zellzyklus ist nicht korrekt?
a) In der G1-Phase wächst die Zelle und die Protein- und RNA-Synthese ist in vollem Gange. Bei sich schnell vermehrenden Zellen z.B. Tumorzellen dauert diese Phase nur wenige Stunden, bei normalem Zellwachstum sehr lange.
b) In der S-Phase wird die DNA repliziert und am Ende haben sich die Chromatiden verdoppelt.
c) In der G2-Phase vergrößert die Zelle ihr Volumen durch verstärkten Flüssigkeitseinstrom und sämtliche Zellkontakte beginnen sich zu lösen.
d) Alle Zellen treten nach ihrer Teilung in die G0-Phase ein.
e) Die Phasenübergänge und die kritische Prozesse im Zellzyklus werden durch die Zellzyklus-Kontrollpunkte reguliert.
Welche Aussage zum Lymphgefäßsystem ist falsch?
a) Die Lymphe transportiert die im Darm resorbierten Fette.
b) Die gesamte Lymphe mündet im Venenwinkel in die obere Hohlvene.
c) Lymphangien können die Lymphe aktiv im Lymphgefäßsystem transportieren.
d) Beim Lymphgefäßsystem handelt es sich um einen Kreislauf.
e) Lymphknoten sind die „Filterstationen“ des Lymphgefäßssystmens.
Woraus besteht ein Nierenkörperchen?
a) Aus Bowman-Kapsel und Nephron
b) Aus Nierenkanälchen und Henle-Schleife
c) Aus Henle-Schleife und Nephron
d) Aus Glomerulus und Bowman-Kapsel
e) Aus Henle-Schleife und Glomerulus
Sie ist die Wachstumsphase der Zelle, in der Organellen und RNA synthetisiert werden, denn sie schließt direkt an eine Zellteilung an und bereitet die Zelle wieder auf die nächste Runde vor. Die Zellen sind zu diesem Zeitpunkt diploid und verfügen über 2 x 23 Chromosomen. Jedes Chromosom besteht aus einem Chromatid.
Wofür steht die Abkürzung ATP?
a) Acetylcholintriphosphat
b) Adenosintriphosphat
c) Adenosintripeptid
d) Adenylattripeptid
e) Adenylattriprolin
Welcher Darmabschnitt folgt direkt nach dem Magen?
a) Krummdarm
b) Zwölffingerdarm
c) Leerdarm
d) Dickdarm
e) Blinddarm
Welche Aussage(n) über Mitochondrien ist/sind falsch?
Mitochondrien besitzen eine eigene DNA.
Mitochondrien sind sowohl in eukaryotischen als auch in prokaryotischen Zellen vorhanden.
Mitochondrien sind wichtig für die Energiegewinnung der Zelle.
Besonders viele Mitochondrien befinden sich in Muskelzellen, Nervenzellen, Sinneszellen und Eizellen.
b) Nur II. ist falsch.
c) Nur IV. ist falsch.
e) I., II. und IV. sind falsch.
Welcher Hirnlappen besitzt das primäre motorische Areal, ist für höhere kognitive Leistungen zuständig und ist Sitz des Broca-Areals (Sprachproduktion)?
e) Keine der Aussagen ist korrekt.
Welche Aussage(n) zu eukaryotischen und prokaryotischen Zellen ist/sind richtig?
Zu den prokaryotischen Zellen zählen Bakterien und Archaeen.
Die Ribosomen prokaryotischer Zellen sind immer kleiner (Sedimentationskoeffizient 70 S), als bei eukaryotischen Zellen (Sedimentationskoeffizient 80 S).
Die DNA bei eukaryotischen Zellen liegt unter anderem im Zellkern.
Die DNA prokaryotischer Zellen ist auf engem Raum angeordnet und wird als Nukleoid/Kernäquivalent bezeichnet.
Die DNA bei prokaryotischen Zellen liegt ringförmig vor und ist durch Histone stabilisiert.
e) I., II. und III. sind richtig.
Welche Aussage(n) trifft bzw. treffen zum Spleißen zu?
Bakterien spleißen die mRNA vor der Translation.
Alternatives Splicing belegt die „Ein-Gen-ein-Enzym-Hypothese“.
Die Informationsdichte der DNA wird durch alternatives Spleißen erhöht.
Beim Spleißen werden angrenzende Exons zu fertiger mRNA verknüpft.
Mutationen, die Sequenzen betreffen, die für das Spleißen wichtig sind, können Krankheiten verursachen.
a) Nur II. und III. sind richtig.
b) Nur III., IV. und V. sind richtig.
Welche Mutation führt zu einem Stoppcodon, welches einen vorzeitigen Abbruch der Polypeptidkette und meistens den vollständigen Funktionsverlust hervorruft?
a) Missense-Mutation
b) Nonsense-Mutation
c) Spleiß-Mutation
d) Frameshift-Mutation
e) Duplikation
Welche Aussage(n) zu den Zapfen des menschlichen Auges trifft/treffen zu?
Zapfen sind die Farbrezeptoren des Auges und kommen in drei Typen vor: Blau-, Grün-, Rotrezeptor.
Zapfen sind v. a. seitlich des Punktes des schärfsten Sehens auf der Netzhaut angeordnet.
Zapfen dienen durch ihre hohe Lichtempfindlichkeit dem Nacht- und Dämmerungssehen.
Auf der Netzhaut befinden sich mehr Zapfen als Stäbchen.
e) Nur II. ist richtig.
Was ist eine geeignete Einheit, um genetische Variabilität zu erreichen?
a) Eine Zelle
b) Eine Population
c) Ein Ökosystem
d) Ein Individuum
e) Eine Lebensgemeinschaft
Welche der folgenden Aussagen zu Bilirubin ist richtig?
a) Bilirubin ist ein Abbauprodukt der Lymphozyten.
b) Bilirubin ist ein Alterpigment.
c) Bilirubin wird von den Pigmentzellen der Haut produziert.
d) Bilirubin wird von den Talgdrüsen der Haut produziert.
e) Bilirubin ist ein gelbes Abbauprodukt der Erythrozyten.
Was trifft nicht auf die Polymerasekettenreaktion zu?
a) Es muss ein Teil der zu replizierenden DNA bereits bekannt sein.
b) Die verwendete DNA-Polymerase stammt aus Bakterien.
c) Die Replikation findet bei 90 °C statt.
d) Die verwendete DNA entspiralisiert sich bei Denaturierung.
e) Das Verfahren kann beliebig oft wiederholt werden.
Welche Aussage(n) zur Regelung der Hormonsekretion der Nebenniere (NN) ist/sind richtig?
Cortison stimuliert die ACTH Sekretion und den Wachstum des funktionalen Gewebes der Nebenniere.
Cortison hemmt die Freisetzung von CRH (Corticotropin releasing Hormon) aus dem Hypothalamus und die Sekretion des ACTH (Adrenocorticotropes Hormon) aus der Hypophyse.
Die ACTH Sekretion wird durch Stress (Arbeit, Krankheit, Verletzung, Operation) getriggert.
ACTH wird von der Nebenniere sezerniert und stimuliert die Cortisonsekretion.
d) I. und III. sind richtig.
Welche Aussage/n trifft/treffen am ehesten zu?
Es gibt rezessive, erbliche Erkrankungen, die homozygot eine schwere Erkrankung hervorrufen, aber heterozygot einen Selektionsvorteil bieten.
Es gibt rezessiv erbliche Erkrankungen, die heterozygot eine schwere Erkrankung hervorrufen, aber homozygot einen Selektionsvorteil bieten.
Chorea Huntington ist ein Beispiel für eine autosomal rezessiv vererbte Erkrankung.
a) Nur I. trifft zu.
b) Nur II. trifft zu.
c) Keine Aussage trifft zu.
d) Alle Aussagen treffen zu.
e) Aussage II. und III. treffen zu.
Welche Rolle spielen die Destruenten im Materiekreislauf des Ökosystems?
Abgestorbene Biomasse wird von den Destruenten abgebaut (remineralisiert).
Abgestorbene Biomasse wird von den Destruenten für den Aufbau neuer Biomasse bereitgestellt.
Abgestorbene Biomasse wird von den Destruenten an die Konsumenten weitergeleitet.
e) II. und III. sind richtig.
Welche Aussage(n) zu den Lysosomen trifft/treffen zu?
Lysosomen dienen dem Transport von Makromolekülen (Transmitter/Hormone), die im Golgi-Apparat synthetisiert wurden.
Der pH-Wert im Inneren eines Lysosoms ist basisch.
Bei einem Aufbruch eines Lysosoms kommt es zur Selbstverdauung der Zelle.
Der programmierte Zelltod ist eine wichtige Aufgabe der Lysosomen.
a) Nur IV. ist richtig.
c) II. und IV. sind richtig.
e) I., II. und IV. sind richtig.
Welche Mutation führt bei der Translation zum Austausch einer Aminosäure gegen eine andere?
a) Nonsense-Mutation
b) Nullmutation
c) Missense-Mutation
e) Stille Mutation
1. „nonsense“-Mutation (sinnentstellende Mutation): codiert für einen Stopp der Translation
2. „missense“-Mutation oder nicht-synonyme Mutation (sinnverändernde Mutation): codiert für eine andere Aminosäure
3. „silent“-Mutation oder synonyme (stille Mutation): codiert für die gleiche Aminosäure
Mit n wird die Anzahl von Chromosomen pro Chromosomensatz bezeichnet. C beschreibt die Anzahl der Chromatiden.
Welche Aussage zur Mitose ist korrekt?
a) Die Anaphase ist die letzte Phase der Mitose.
b) Während der Metaphase löst sich der Nukleolus auf.
c) In der Telophase liegt ein Zellkern mit 2n4C vor.
d) In der Prophase findet man die Chromosomen in der Äquatorialebene der Zelle.
e) Vor dem Eintritt in die Mitose muss die Zelle mit 2n4C ausgestattet sein.
Wann findet die Einnistung der Blastozyste in die Uterusschleimhaut statt?
a) Am Tag der Befruchtung
b) Am Tag nach der Befruchtung
c) 6-8 Tage nach der Befruchtung
d) 10-12 Tage nach der Befruchtung
e) 14 Tage nach der Befruchtung
Welche Aussage(n) bezüglich der Winterstagnation des Sees ist/sind richtig?
Da sich keine geschlossenen Eisdecken bilden, kommt es im Ökosystem See zur Winterstagnation.
Die Eisdecke verhindert die Durchmischung des Wassers.
Die Eisdecke nimmt keinen Einfluss auf die Durchmischung des Wassers.
Die Eisdecke begünstigt die Durchmischung des Wassers.
Wenn sich geschlossene Eisdecken bilden, kommt es im Ökosystem See zur Winterstagnation.
b) Nur V. ist richtig.
d) II. und V. sind richtig.
Welche Funktionen erfüllt der Golgi-Apparat?
a) ATP-Synthese
b) Abbau von Fettsäuren
c) Ca2+-Speicherung bei quergestreifter Muskulatur
d) Bildung von Zellorganellen
e) Keine der genannten Funktionen
Welches dieser Epithelarten gibt es nicht?
a) Einschichtig kubisches Epithel
b) Mehrschichtig verhorntes Plattenepithel
c) Einschichtiges Plattenepithel
d) Urothel
e) Mehrreihig verhorntes Flimmerepithel
Welche Aussage(n) zur Nase trifft/treffen zu?
Primär erfüllt die Nase die Funktion der Lufterwärmung, -anfeuchtung, -filtration und der Geruchswahrnehmung.
Die Riechschleimhaut erstreckt sich vom Eingang der Nase (Nasenlöcher) bis zum Übergang in den Schlund (Choanen).
Beim Menschen gibt es ca. 400 unterschiedliche Rezeptoren auf den einzelnen Sinneszellen, die jeweils nur auf einen Duftstoff ansprechen.
Der Hirnnerv, der die Wahrnehmungen der Riechrezeptoren ins Gehirn weiterleitet wird als Nervus opticus bezeichnet.
Pheromone sind Duftstoffe, die bewusst oder unbewusst Verhaltensweisen anderer Individuen beeinflussen.
a) I., III. und V. sind richtig.
e) III., IV. und V. sind richtig.
Die Phase beginnt, wenn die Chromosomen an den Polen angelangt sind. Die Kernhülle wird wieder aufgebaut und die Chromosomen dekondensieren. Während der nun einsetzenden Zytokinese teilt sich das Zytoplasma der Zelle und es entstehen zwei Tochterzellen.
Was gehört zu den essenziellen Nahrungsbestandteilen?
die Vitamine
die Mineralstoffe
Zink, Selen, Kupfer
Chrom, Eisen, Fluor
die essenziellen Fettsäuren (Linolsäure und Linolensäure)
die essenziellen Aminosäuren (Valin, Leucin, Isoleucin, Phenylalanin, Tryptophan, Methionin, Threonin und Lysin)
a) I., III., IV., V. und VI. sind richtig.
b) V. und VI. sind richtig.
c) Alle sind richtig.
d) I., V. und VI. sind richtig.
e) I., II., V. und VI. sind richtig.
Was gilt nicht als Auslöser von Mutationen?
a) UV-Strahlung
b) Nitrosamine
c) Röntgenstrahlung
d) Infrarotstrahlung
e) Chemische Substanzen, wie z.B. Asbest, Benzol, Acrylamid
Welche Aussage zu den männlichen Geschlechtsorganen ist falsch?
a) Samenbläschen, Prostata und Bulbourethraldrüsen produzieren Samenflüssigkeiten.
b) Spermien reifen im Nebenhoden.
c) Die Geschlechtsorgane des Mannes zählen zu den sekundären Geschlechtsmerkmalen.
d) Die Spermatogenese findet im Hoden statt.
e) Die Hoden liegen beim Mann außerhalb der Bauchhöhle.
Sekundäre Geschlechtmerkmale > Stimmbruch & Körperbehaarung
Welche Aussage über die Menstruation trifft zu?
a) Die Menstruation findet definitionsgemäß am Ende des Menstruationszyklus statt.
b) Der Eisprung findet am 20. Zyklustag statt.
c) Es gehen während der Menstruation normalerweise 200ml Blut verloren.
d) Es wird während der Menstruation Gebärmutterschleimhaut abgestoßen.
e) Der Menstruationszyklus dauert normalerweise 33 Tage.
Welchen Artbegriff beschreibt folgende Definition: „Organismen, die sich untereinander kreuzen und fruchtbare Nachkommen produzieren“?
Die Definition passt zum biologischen Artbegriff, wonach Individuen zu einer Art zusammengefasst werden, die zusammen überlebensfähige, fruchtbare Nachkommen zeugen können. Das morphologische Artkonzept unterscheidet Organismen anhand von wesentlichen Merkmalen, z.B. ist ein Hund morphologisch abgrenzbar von einer Katze. Der ökologische Artbegriff hingegen unterscheidet Organismen anhand der ökologischen Nischen, in welchen sie leben. Der genealogische Artbegriff unterscheidet Organismen anhand ihrer genetischen Geschichte. So ähneln sich z.B. Menschen und Affen in ihrer Genstruktur.
Wie nennt man eine befruchtete Eizelle?
a) Oozyte
b) Zygote
c) Morula
d) Blastozyste
e) Keimblatt
Durch welche Vorgänge erfolgt eine genetische Rekombination?
Zufallsverteilung der Schwesterchromatiden auf die Tochterzellen bei der Meiose
Durch Fehler bei der Mitose
Durch Klonen
Durch zufälliges Zusammentreffen der Keimzellen bei der Befruchtung
Durch Umwelteinflüsse
a) III. und V. sind richtig.
e) Alle Antworten sind richtig.
Bei welcher dieser Körperfunktionen wird der menschlichen Haut keine herausragende Rolle beigemessen?
b) Schutz vor Bakterien
c) Druckempfindung
d) Sauerstoffaufnahme
e) Vibrationsempfindung
Wodurch kommt es nicht zu einer genetischen Rekombination?
a) Crossing-over
c) Aussterben
d) Duplikation
e) Gendrift
Welche Aussage(n) trifft/treffen für eine autosomal-rezessiv vererbte Erkrankung zu?
Männer sind schwerer betroffen als Frauen.
Die Kinder eines Paares, das jeweils heterozygot für die Erkrankung ist, werden zu 50 % erkranken.
Die Kinder eines Paares, das jeweils heterozygot für die Erkrankung ist, werden zu 50 % auch heterozygot für die Erkrankung.
Heterozygote Träger des krankmachenden Allels nennt man auch Carrier.
Ist einer der Eltern homozygot für die Erkrankung, erkranken immer alle Kinder.
a) Aussagen I. und III. sind richtig.
b) Aussagen III. und IV. sind richtig.
c) Aussagen III., IV. und V. sind richtig.
d) Aussagen I. und II. sind richtig.
e) Nur Aussage IV. ist richtig.
Welche Aussage über Blutplättchen (Thrombozyten) ist falsch?
a) Sie werden in der Milz gebildet.
b) Sie sind Bruchstücke von Knochenmarks-Riesenzellen.
c) Sie haben eine Lebensdauer von nur wenigen Tagen.
d) Ihre Bedeutung liegt in der Blutstillung und Blutgerinnung.
e) Sie sind farblos und scheiben- bis spindelförmig.
Wie wird in Populationen die genetische Variabilität aufrechterhalten?
Polymorphismus
Neutrale Mutationen
Sexuelle Rekombination
Heterozygotenvorteil
Neue Allele
d) I., III., IV. und V. sind richtig.
Was ist kein Hautanhangsgebilde?
a) Haare
b) Nägel
c) Brustdrüsen
d) Talgdrüse
e) Kältekörperchen
Welche Antwort beschreibt den Weg des in der Niere gebildeten Harns korrekt?
a) Nierenbecken – Henleschleife – Harnblase – Harnleiter – Harnröhre
b) Tubulussystem – Nierenbecken – Harnröhre – Harnblase – Harnleiter
c) Henleschleife – Nierenkörperchen – Harnleiter – Harnblase – Sammelrohr
d) Nierenbecken – Tubulussystem – Sammelrohr – Harnleiter – Harnblase
e) Nierenkörperchen – Nierenbecken – Harnleiter – Harnblase – Harnröhre
Welche Aussage(n) zu den Ribosomen trifft/treffen zu?
An den Ribosomen findet die Eiweißsynthese statt.
Prokaryoten-Ribosomen gehören zum 80S Typ, Eukaryoten-Ribosomen zum 70S Typ.
Den Verbund von Ribosomen nennt man Polysom.
Ribosomen bestehen zu 40 % aus rRNA und zu 60 % aus Proteinen.
Prokaryotische Ribosomen befinden sich frei im Cytoplasma oder ans Endoplasmatische Retikulum angelagert.
b) I., IV. und V. sind richtig.
Für welche der folgenden Teilchen ist die Zellmembran permeabel?
O2
CO2
Proteine
Aminosäuren
Glucose
a) Als dominant wird ein Allel bezeichnet, welches sich im Phänotyp eines Individuums durchsetzt.
b) Durch intermediäre Erbgänge entstehen Mischformen der Elterngeneration.
c) Als F2-Generation versteht man in der Genetik die Nachkommen der zu betrachtenden Elterngeneration.
d) Ein vererbtes Merkmal, welches sich in den Nachkommen nicht durchsetzt, ist rezessiv.
e) In seinen Regeln postulierte Mendel grundlegende Gesetze der Vererbung.
Welche dieser Zellen hat keinen Zellkern?
a) Eizelle
b) Spermienzelle
c) Thrombozyt
d) Knochenzelle
e) Leberzelle
Welche Aussage(n) zum endoplasmatischen Retikulum trifft/treffen zu?
Man unterscheidet zwischen glattem und rauem endoplasmatischen Retikulum.
Das glatte endoplasmatische Retikulum spielt eine zentrale Rolle in der Proteinbiosynthese.
Das raue endoplasmatische Retikulum ist ein röhrenförmiges Membransystem.
Im endoplasmatischen Retikulum geschieht die Synthese von Lipiden und Steroidhormonen.
In Muskelzellen wird das endoplasmatische Retikulum als sarkoplasmatisches Retikulum bezeichnet.
b) I., II., IV. und V. sind richtig.
e) I., IV. und V. sind richtig.
Welche Aussage zu Zilien und Flagellen ist falsch?
a) Zilien kommen gewöhnlich in großer Zahl vor.
b) Flagellen zeigen ein propellerartiges Bewegungsmuster.
c) Zilien und eukaryotische Geißeln haben das gleiche Schlagmuster.
d) Zellen können beides, sowohl Zilien, als auch Geißeln gleichzeitig besitzen.
e) Zilien sind meist kürzer als Flagellen.
Das Fehlen der für Blutgruppen kodierende Allele A und B resultiert in…
a) dem Anknüpfen von Kohlenhydraten an die Erythrozytenoberfläche.
b) der Blutgruppe AB.
c) der Bildung von Rhesus-Antikörpern.
d) dem Fehlen einer Blutgruppe.
e) der Blutgruppe 0.
Die Dominanz eines Allels hat bei einem Individuum am ehesten Einfluss auf…
a) den Genotyp.
b) das Genom.
c) den Phänotyp.
d) den Idiotyp.
e) die Heterozygotie
Was wird mit einem gängigen Urin-Schwangerschaftstest aus dem Drogeriemarkt nachgewiesen?
a) Östrogen
b) Humanes Choriongonadotropin (hCG)
c) Follikelstimulierendes Hormon (FSH)
d) Thyreotropin (TSH)
e) Luteinisierendes Hormon (LH)
Was gehört zum Binde- und Stützgewebe?
Knochen
Knorpel
Fettgewebe
Blut
a) Nur I. ist richtig
Welche Aussage trifft auf Mutationen nicht zu?
a) Jede Mutation führt zu einer Veränderung des Phänotyps.
b) Mutationen können durch Zufall oder äußere Einflüsse entstehen.
c) Strahlung, die potenziell mutationsauslösend ist, wird als Mutagen bezeichnet.
d) Mutationen können Gene, Chromosomen oder das gesamte Genom betreffen.
e) Mutationen können positive Folgen haben.
Welche Aussage zum eukaryotischen Genom ist falsch?
a) Die X-ähnliche Form der Chromosomen tritt nur während der Pro- und Metaphase auf.
b) Nur ca. 3 % der menschlichen DNA codiert für Proteine.
c) Die RNA-Synthese erfolgt in 3‘ → 5‘ Richtung.
d) Die Gesamtheit der in einem Individuum vorkommenden Chromosomen wird als Karyotyp bezeichnet.
e) Das Genom des Menschen weist ca. 20.000 – 25.000 Gene auf.
Welche Aussage(n) zur Haut ist/sind zutreffend?
Die äußere Haut gliedert sich in drei wesentliche Schichten: Epidermis (Oberhaut), Dermis (Lederhaut) und Subcutis (Unterhaut).
Die Epidermis weist ein mehrschichtiges unverhornendes Plattenepithel auf.
Die Epidermis enthält ein kapillarisiertes Blutgefäßsystem und Nerven.
Die Talg- und Schweißdrüsen befinden sich in der Dermis (Lederhaut).
Die Oberfläche der Haut wird auch im gesunden Zustand von Bakterien und Pilzen besiedelt.
e) I., III., IV. und V. sind richtig.
Welche Aussage(n) zu Epithelgewebe ist/sind richtig?
Epithelgewebe enthält keine Blutgefäße.
Epithelzellen besitzen einen Haftkomplex.
Das Urothel ist ein Typ von Epithel, der in den Harnwegen vorkommt.
Man kann grob zwischen Oberflächenepithelien und Drüsenepithelien unterscheiden.
Epithelzellen haben die gemeinsame Eigenschaft der Polarität und es lassen sich eine apikale und eine basale Seite der Zellen unterscheiden.
b) Alle sind richtig.
c) I und III. sind richtig.
d) I und IV. sind richtig.
Welche der folgenden Aussagen zur Imprägnation ist/sind falsch?
Bei der Eizelle angekommen, muss das Spermium zunächst die Corona radiata durchdringen.
Anschließend muss es die Zona pellucida passieren.
Für das Durchdringen der Zona pellucida sind Enzyme aus dem Akrosom, welches sich im Spermienkopf befindet, notwendig.
Unter Akrosomenreaktion versteht man das Verschmelzen der Akrosomenmembran mit der Zellmembran des Spermiums.
c) I. und II. sind falsch.
Welche Aussage zu den Mendel`schen Regeln ist falsch?
a) Beim intermediären Erbgang ist die F1-Generation optisch gleich.
b) Beim dominant-rezessiven Erbgang setzt sich ein Merkmal, das dominante, durch.
c) Kreuzt man zwei Rassen, die sich in zwei Merkmalen unterscheiden, so werden diese unabhängig von einander vererbt.
d) Kreuzt man die F1-Tochtergeneration des intermediären Erbgangs, so spaltet sich die F2-Generation in einem bestimmten Zahlenverhältnis auf.
e) Kreuzt man zwei heterozygote Erbsenpflanzen, die sich in einem Merkmal genotypisch unterscheiden, entstehen in der Tochtergene phänotypisch uniforme Nachkommen.
Welche der folgenden Aussagen ist nicht richtig?
a) Haare bestehen im Wesentlichen aus Keratin.
b) Schleimhäute sind immer unbehaart.
c) Die menschlichen Haare wachsen circa 1 cm im Monat.
d) Eine Haarwurzel hat eine Lebensdauer von in etwa 1-2 Jahren.
e) Lanugobehaarung ist bei erwachsenen Menschen nicht physiologisch.
Wie ist Polymorphismus definiert?
a) Polymorphismen sind Chromosomenmutationen.
b) Polymorphismus bezeichnet den unterschiedlichen Phänotyp bei identischem Genotyp.
c) Polymorphismen sind mehrere Genvarianten einer Population.
d) Polymorphismus ist eine Erbkrankheit.
e) Polymorphismus bezeichnet die Veränderbarkeit der Gene während des Lebens.
Wie nennt man das Stadium der Embryogenese 4-5 Tage nach der Befruchtung?
b) Morula
c) Blastozyste
d) Keimblatt
e) Zygote
Welche der folgenden Aussagen ist/sind falsch?
Als Embryo bezeichnet man das ungeborene Kind bis zur 12. Entwicklungswoche.
Vom Zwei- bis zum Achtzellstadium spricht man von einer Zygote.
Unter Konzeption versteht man die Reifung der Eizelle.
Das Gestationsalter bezeichnet das Alter des ungeborenen Kindes, gerechnet ab dem Eisprung.
Rechnet man mit dem Konzeptionsalter, so dauert eine Schwangerschaft durchschnittlich 40 Wochen.
a) Nur V. ist falsch.
b) I., II. und III. sind falsch.
c) Alle Aussagen sind falsch.
d) Keine Aussage ist falsch.
e) II., III., IV. und V. sind falsch.
Wo findet der umfangreichste Austausch von Wasser mit der Atmosphäre statt?
a) Im schneereichen Gebirge
b) Auf der Meeresoberfläche
c) Auf weitem Grasland und der Tundra
d) Über Bächen und Seen
e) Auf großen Waldflächen und Regenwäldern
Was trifft nicht auf Crossing Over zu?
a) Es geschieht normalerweise während der Mitose.
b) Es handelt sich um einen Austausch genetischer Informationen.
c) Es geschieht zwischen zwei homologen Chromosomen.
d) Es ist eine Form der Rekombination.
e) Fehlerhaftes Crossing over kann zu Mutationen führen.
In einer menschlichen Zelle befinden sich 22 Autosomen und 1 Y-Chromosom. Um welche Zelle handelt es sich?
a) Somazelle einer Frau
b)Somazelle eines Mannes
c) Eizelle
d) Spermium
e) Kann nicht genau differenziert werden.
Der Zellkern oder Nukleus ist das Hauptmerkmal zur Unterscheidung zwischen Eukaryoten und Prokaryoten.
Welche Aussage zum Zellkern ist falsch?
a) Karyoplasma bezeichnet den Inhalt des Kerns.
b) Chromatin bezeichnet die Gesamtheit der DNA inklusive der assoziierten Proteine.
c) Der Zellkern von Eukaryoten ist von einer doppelten Membran umgeben.
d) Euchromatin ist inaktiv und wird nicht transkribiert.
e) Der Nukleolus ist der Entstehungsort der Ribosomen.
Welche Aussage zu Desmosomen ist falsch?
a) Sie verbinden benachbarte Plasmamembranen.
b) Jedes Desmosom besitzt auf der zytoplasmatischen Seite eine dichte Struktur, die als desmosomale Plaque bezeichnet wird.
c) Die Keratinfilamente, die in der Plaque verankert sind, sind Teil der Desmosomen.
d) Desmosomen kommen im Epithelgewebe vor.
e) Sie erlauben die Bewegung von Stoffen im Interzellularraum.
Welche Aussage(n) zum Eierstock der Frau trifft/treffen zu?
Die Eierstöcke werden auch Ovarien genannt.
Im Eierstock werden Eizellen ausgebildet, die während der Geschlechtsreife monatlich ausgestoßen werden.
Das Ovar produziert Östrogene und Gestagene.
Die Ovarien liegen i.d.R. paarig vor.
a) I., II., und IV. sind richtig.
Welche der folgenden Aussagen zur Implantation ist/sind falsch?
Am vierten Tag nach der Befruchtung heftet sich die Eizelle an der Uteruswand an.
Zwei Tage nach der Befruchtung löst sich die Zona pellucida auf.
Die Implantation erfolgt im Morulastadium.
Die Implantation ist am siebten Tag nach der Befruchtung abgeschlossen.
Aus der inneren Zellmasse der Blastozyste entwickelt sich die Plazenta.
c) I., III., IV. und V. sind falsch.
d) I., III. und IV. sind falsch.
e) Nur III. ist falsch.
Was ist kein abiotischer Umweltfaktor?
a) Temperatur
b) Parasitismus
c) Wärme
d) Wind
e) Wasser
Welche Eigenschaft(en) deuten auf die Richtigkeit der Endosymbiontentheorie hin?
Mitochondrien und Plastiden verfügen über einen eigenen Zellkern.
Mitochondrien verfügen über eine eigene ringförmige DNA, die keine Histone aufweist.
Mitochondrien und Plastiden können sich selbstständig durch Teilung vermehren.
Mitochondrien und Plastiden besitzen eine Doppelmembran.
Chloroplasten haben ihre eigenen Ribosomen.
e) IV. und V. sind richtig.
Was findet man in keiner eukaryotischen Zelle?
a) Plastiden
b) Zellwand
c) Plasmid
d) Ribosomen
Welche Aussage(n) zur Mitose ist/sind richtig?
Bei der Mitose entstehen aus einer Zelle zwei identische Tochterzellen.
Bei jeder Mitose entstehen 4 Tochterzellen.
Die Mitose durchläuft verschiedene Stadien.
Die Prophase I ist kein Stadium der Mitose.
Die Metaphase I ist ein Stadium der Mitose.
b) I. und III. sind richtig.
c) IV., und V. sind richtig.
Welcher dieser Begriffe beschreibt kein Entwicklungsstadium der befruchteten Eizelle?
a) Zygote
d) Keimscheibe
e) Eizelle
Der Golgi-Apparat …?
a) kommt nur in Tieren vor.
b) kommt nur in Prokaryoten vor.
c) ist ein Anhängsel, das die Zelle in ihrer Umgebung umherbewegt.
d) ist ein Ort schneller ATP-Synthese.
e) modifiziert und verpackt Proteine.
a) Der Gelbkörper entsteht nach dem Eisprung aus dem übrig gebliebenen Follikel.
b) Er bildet sich unter dem Einfluss des luteinisierenden Hormons.
c) Der Gelbkörper produziert Hormone.
d) Bei den vom Gelbkörper produzierten Hormonen handelt es sich in erster Linie um LH (luteinisierendes Hormon).
e) hCG ist nötig zur Aufrechterhaltung des Gelbkörpers, falls eine Befruchtung stattgefunden hat.
Der Gelbkörper produziert in erster Linie Progesteron aber auch Östrogene. LH dagegen wird von der Adenohypophyse ausgeschüttet und bewirkt die Ausreifung des Gelbkörpers.
Welcher Hirnnerv leitet Sehinformation aus der Netzhaut zum Gehirn?
Welche Aussage zum eukaryotischen Genom im Vergleich zum prokaryotischen Genom ist falsch?
a) Eukaryotische Genome enthalten eine niedrigere Gendichte (Anteil kodierender DNA), als Genome der Prokaryoten.
b) Die Genexpression bei Eukaryoten und Prokaryoten durchläuft die gleichen Zwischenschritte.
c) Bei den Eukaryoten besteht kein Zusammenhang zwischen der Größe des Genoms und der Komplexität eines Organismus.
d) Die eukaryotische DNA befindet sich im Zellkern.
e) Transkription und Translation sind bei den Eukaryoten räumlich getrennt.
Welche Aussage über Zellorganellen trifft zu?
a) Mitochondrien haben eine doppelte Membran.
b) Am glatten endoplasmatischen Retikulum sind Ribosomen angelagert.
c) Der Golgi-Apparat dient dem Abbau von Abfallprodukten.
d) Die Ribosomen dienen der Transkription.
e) Lysosomen transportieren Glucose.
Was ist die erste Mendel’sche Regel?
a) Unabhängigkeitsregel
b) Reinerbigkeitsregel
c) Uniformitätsregel
d) Dominanzregel
e) Spaltungsregel
Der Leserahmen oder reading frame eines Gens wird durch welche Mutation nicht verschoben?
a) Duplikation eines Nukleotids
b) Insertion eines Nukleotids
c) Deletion eines Nukleotids
d) Austausch eines Nukleotids, z. B. bei einer Missense-Mutation
e) Insertion von zwei Nukleotiden
Welche Zellart hat den größten Anteil an allen Zellen in der Haut?
a) Fibroblasten
b) Keratinozyten
c) Dendritische Zellen
d) Pigmentzellen
e) Fibrozyten
Epithelzellen der Epidermis
5 Schichten > spiegeln unterschiedliche Entwicklungsstufen der Keratinozyten wieder
Welche Aussage/n zur Vererbung der Blutgruppen-Allele trifft/treffen zu?
A verhält sich dominant zu B und kodominant zu 0.
B verhält sich kodominant zu A und dominant zu 0.
0 verhält sich rezessiv zu A und B.
B verhält sich rezessiv zu 0 und kodominant zu A.
A verhält sich dominant zu 0 und kodominant zu B.
a) Aussage I. und II. treffen zu.
b) Aussage II., III., und V. treffen zu.
c) Aussage III., IV. und V. treffen zu.
e) Aussage I., II. und IV. treffen zu.
Die Allele A und B verhalten sich jeweils kodominant zueinander, d.h. bei dem Genotyp AB setzen sich beide Merkmale phänotypisch durch. Auf der Erythrozytenoberfläche eines Kindes mit der Blutgruppe AB sind dementsprechend beide Merkmale angeknüpft.
A und B verhalten sich jeweils dominant zu 0. Daher resultiert der Genotyp A0 phänotypisch in der Blutgruppe A und der Genotyp B0 in der Blutgruppe B.
Die Blutgruppe 0 kommt nur zustande, wenn ein Kind homologer Träger des Allels 0 ist (Genotyp 00).
Welche Aussage zum Thema Herz ist am ehesten falsch?
a) Das Herz besitzt zwei Ventrikel.
b) Das Herz besitzt ein Atrium.
c) Venen führen das Blut zum Herzen.
d) Arterien führen das Blut vom Herzen weg.
e) Zwischen den Vorhöfen und den Kammern befinden sich Herzklappen.
2 Atrium dextrum und sinistrum
Welche Aussage zu Gendrift und Genshift ist richtig?
Durch Gendrift und Genshift verändert sich die Zusammensetzung des Genpools.
Gendrift und Genshift können zum Aussterben einer Population führen.
Gendrift bzw. Genshift und natürliche Selektion sind Evolutionsfaktoren und können gleichzeitig wirken.
Gendrift ist zufällig und unabhängig von der genetischen Fitness.
Welcher Hirnlappen ist für die Verarbeitung von auditorischen Reizen zuständig und ist Sitz des Wernicke-Areals (Sprachverständnis) ?
Stirnlappen (Frontallappen, Lobus frontalis): Das primäre motorische Areal, das Bestandteil des Motorcortex ist, liegt im Gyrus praecentralis. Höhere kognitive Leistungen werden ebenfalls dem Stirnlappen zugeschrieben.
Scheitellappen (Parietallappen, Lobus parietalis): Der primäre somatosensible Cortex liegt gleich daneben im Gyrus postcentralis.
Schläfenlappen (Temporallappen, Lobus temporalis): Der primäre auditive Cortex findet sich in den Gyri temporales transversi.
Hinterhauptlappen (Okzipitallappen, Lobus occipitalis): Der primäre visuelle Cortex formt im occipitalen Lappen den hintersten Pol des Gehirns.
Welche der folgenden Aussagen zum weiblichen Zyklus ist/sind richtig?
Der Gelbkörper produziert ausschließlich Progesteron.
hCG wird ausschließlich von der Plazenta gebildet.
hCG ist ab dem ersten Tag der Schwangerschaft nachweisbar.
Die höchsten Progesteronspiegel liegen normalerweise um den 14. Zyklustag herum vor.
Östradiol wird von der Adenohypophyse ausgeschüttet.
a) Keine Aussage ist richtig.
Was ist das schwerste menschliche Organ?
a) Gehirn
b) Leber
c) Haut
d) Darm
e) Lungen
Kodominanz…
a) kann nur bei einem haploiden Chromosomensatz auftreten.
b) bezeichnet den Zustand, bei dem ein Allel sich gegenüber dem anderen phänotypisch durchsetzt.
c) kann nur bei Homozygotie für ein Allel auftreten.
d) bezeichnet den Zustand, bei dem zwei Allele die sich beide gleichermaßen vollständig auf den Phänotyp auswirken.
e) kommt vor, wenn zwei Allele sich phänotypisch als eine Mischform darstellen.
Welche Aussage zum Blutplasma ist falsch?
a) Das Plasma macht in etwa 56 % des menschlichen Blutes aus.
b) Der Proteingehalt des Blutplasmas ist notwendig zur Aufrechterhaltung des kolloidosmotischen Drucks.
c) Das Fibrinogen bildet bei der Blutgerinnung ein Fasernetz.
d) Das Blutplasma ist das von Gerinnungsfaktoren bereinigte Blutserum.
e) Das Blutplasma erfüllt unterschiedliche Transportfunktionen.
Welche der folgenden Aussagen trifft/treffen zu?
Die Wahrscheinlichkeit für Eltern mit den Genotypen A0 und B0 ein Kind der Blutgruppe 0 zu zeugen ist 25 %.
Ein Kind der Blutgruppe B kann eine Mutter der Blutgruppe 0 haben.
Bei der Blutgruppe AB setzen sich phänotypisch A und B gleichermaßen durch.
Wahrscheinlich haben die Hälfte der Kinder eines Elternpaares mit den Genotypen AB und B0 die Blutgruppe B.
b) Aussage I., II. und III. treffen zu.
c) Aussage III. und IV. treffen zu.
d) Aussage I., III. und IV. treffen zu.
e) Alle Aussagen treffen zu.
Welche Funktion hat die Telomerase?
a) Das Enzym katalysiert die DNA Replikation am Ende eines Chromosoms.
b) Die Telomerase beschleunigt die Transkription.
c) Die Telomerase verlangsamt die Transkription.
d) Die Telomerase stellt die Endstücke eines Chromosoms wieder her.
e) Das Enzym verbindet die Okazaki Fragmente des Folgestrangs.
Welche dieser Zellorganellen lassen sich bei tierischen Zellen nicht finden?
b) Karyoplasma
c) Zytoplasma
d) Kernmembran
e) Zellwand
Was grenzt die Organe der Bauchhöhle zum Brustkorb hin ab?
a) Das Rippenfell
b) Die Leber
c) Das Zwerchfell
d) Das Lungenfell
e) Die Rippen
Welche der folgenden Aussagen zur Konzeption ist/sind richtig?
Die Eizelle vollendet ihre zweite Reifeteilung erst nach der Imprägnation.
Nach Eindringen des Spermiums kommt es zu einer Verhärtung der Eihülle durch Depolarisation.
Ein Spermium verfügt in der Regel über einen diploiden Chromosomensatz.
Die Kapazitation bezeichnet das Auflösen der Zona pellucida mittels Enzymen.
Ca. eine Stunde nach dem Geschlechtsverkehr können Spermien bei der Eizelle angelangt sein und diese sofort befruchten.
b) II. und V. sind richtig.
d) IV. und V. sind richtig.
Welche Aussage(n) zu Zentriolen ist/sind richtig?
Ein Zentriol hat eine zylinderförmige Struktur.
Sie sind in tierischen und in einigen pflanzlichen Zellen enthalten.
Sie bestehen aus 27 Mikrotubuli.
Sie sind wichtig für die Ausbildung des Spindelapparates.
Der Basalkörper einer Zilie besitzt einen ähnlichen Aufbau wie ein eukaryotisches Zentriol.
d) I., II., IV. und V. sind richtig.
Welche Aussage zu den Flagellen ist falsch?
a) Die Flagellen bestehen vollständig aus Proteinen.
b) Die Flagellen können in zwei gegenüberliegenden Gruppen an den Zellpolen stehen, was auch als amphitrich bezeichnet wird.
c) Holotrich bezeichnet zahlreiche Flagellen, die gleichmäßig über die gesamte Zelloberfläche verteilt sind.
d) Das Bewegungsmuster der Flagellen bei Bakterien ähnelt einem Propeller.
e) Monotrich bezeichnet das Flagellum bzw. die Flagellen, die an einem oder beiden Polen der Zelle stehen.
Wie bezeichnet man die Außenschicht der drei Keimblätter?
a) Ektoderm
b) Entoderm
c) Mesoderm
d) Trophoblast
e) Dezidua
Was ist/sind die Aufgabe(n) der Plazenta?
Versorgung des ungeborenen Kindes mit Wasser, Sauerstoff, Vitaminen und Nährstoffen.
Entsorgung von Kohlenstoffdioxid und anderen Abfallprodukten.
Weitergabe mütterlicher Antikörper an das Kind.
Filtrierung sämtlicher Giftstoffe aus dem mütterlichen Blut.
Produktion von Hormonen.
b) I., II., III. und V. sind richtig.
Welche Aussage zur Plazenta ist falsch?
a) Die Plazenta wiegt in der Regel ca. 500-600 g.
b) Sie hat einen Durchmesser von ca. 15-20 cm.
c) Die Plazenta wird nach der Geburt des Kindes geboren.
d) Die Plazenta ist ca. 2-3 cm dick.
e) Die Plazenta sitzt immer an der Uterusvorderwand.
Was geschieht nicht während der Telophase?
a) Neue Kernmembranen werden gebildet.
b) Die Spindelfasern lösen sich auf.
c) Neue Kernkörperchen entstehen.
d) Die Spindelfasern trennen die beiden Chromatiden eines Chromosoms..
e) Die Chromosomen dekondensieren.
Die Trennung der beiden Chromatiden eines Chromosoms erfolgt in der Anaphase.
Welcher ist kein Wachstumsfaktor für Pflanzen?
Licht
Temperatur
pH-Wert
Wasser
c) Nur I., II. und III. sind richtig.
d) Nur I., II. und IV. sind richtig.
Welche Aussage zum Crossing-over ist richtig?
a) Das Crossing-over findet bei Prokaryonten statt.
b) Beim Crossing-over kommt es i.d.R. zur Deletion des ausgetauschten Chromosomenbereichs.
c) Durch das Crossing-over werden an die nachfolgende Generation Chromosomen weitergegeben, die eine Mischung aus väterlichen und mütterlichen Abschnitten darstellen.
d) Das Crossing-over findet in der Äquationsteilung, also der Meiose II, statt.
e) Die Überkreuzungen (Chiasmata), der Chromosomen können nur mit dem Elektronenmikroskop gesehen werden.
Was ist kein Auslöser von Mutationen?
a) Temperaturschocks
b) Kurzwelliges UV-Licht
c) Mutagene Chemikalien
d) Radioaktive Strahlung
e) Ultraschall
Welcher Hirnnerv steuert Augenbewegungen?
Welche der folgenden Aussagen trifft nicht zu?
a) Chromosomenmutationen sind in Chromosomenpräparaten lichtmikroskopisch sichtbar.
b) Eine Deletion bedeutet, dass ein Abschnitt eines Chromosoms doppelt vorhanden ist, da ein auseinandergebrochenes Teilstück in die Schwesterchromatide eingegliedert wurde.
c) Das Cri-du-chat-Syndrom, bei dem es zur Deletion auf dem Chromosom 5 kommt, bezeichnet eine Chromosomenmutation.
d) Eine Insertion verschiebt das Leseraster nur dann, wenn nicht drei oder ein Vielfaches von drei Nukleotiden in eine DNA-Sequenz eingebaut wurden.
e) Eine Genduplikation kann während des Crossing-over auftreten.
Wo findet in der Regel die Befruchtung der Eizelle statt?
a) Im Eileiter
b) Im Ovarium
c) In der Gebärmutter
d) Im Ureter
e) Im Gebärmutterhals
In Höhe des Foramen magnum, einer Öffnung in der hinteren Schädelgrube, geht das Gehirn in das Rückenmark über.
Welche Aussage zum Rückenmark ist nicht korrekt?
a) Das Rückenmark ist eine röhrenartige Struktur, die vom Foramen magnum des Schädels bis zur Höhe des zweiten Lendenwirbels reicht.
b) Zum Schädel hin geht das Rückenmark in die Medulla oblongata über.
c) Die Hauptaufgabe des Rückenmarks ist die Weiterleitung der Hirnsignale in den Körper und umgekehrt.
d) Die Spinalnerven setzen sich aus einer hinteren (sensorischen), einer mittleren (visuellen) und einer vorderen (motorischen) Wurzel zusammen.
e) Die weiße Substanz umfasst diejenigen Teile des Zentralnervensystems, die sich mehrheitlich aus den Axonen von Nervenzellen zusammensetzen.
Welche Aussage(n) zu den Sinnesorgangen des Menschen trifft/treffen zu?
Der Mensch hat 5 Sinnesorgane: Haut, Auge, Ohr, Nase und Mund.
Das Auge ist das größte Sinnesorgan des Menschen.
Ein Sinnesorgan besitzt die Eigenschaft, spezifische Informationen in Form von Reizen aus der Umwelt in elektrische Impulse umzuwandeln.
Die Sinnesorgane unterscheiden sich im Hinblick auf die Komplexität ihres Aufbaus enorm, da chemische Reize andere Verarbeitungsprozesse erfordern als z. B. akustische Reize.
Die Sinnesorgane des Menschen haben einzig und allein die Aufgabe, Umweltreize aufzunehmen.
a) Nur I. sind richtig.
nicht Mund sondern Zunge !!!
Welche Aussage über die Keimblätter ist falsch?
a) Das Mesoderm ist das mittlere Keimblatt.
b) Das Entoderm ist das innere Keimblatt.
c) Das Ektoderm ist das äußere Keimblatt.
d) Die Umformung der zweiblättrigen in eine dreiblättrige Keimscheibe findet in der dritten Woche nach der Befruchtung statt.
e) Nervengewebe wird vom Entoderm gebildet.
Ektoderm
Welche der folgenden Aussagen zu Progesteron ist falsch?
a) Progesteron ist ein Vertreter der Gestagene.
b) Es wird vom Gelbkörper gebildet.
c) Auch die Plazenta bildet Progesteron.
d) Progesteron ist wichtig zur Aufrechterhaltung der Schwangerschaft.
e) Progesteron fördert den Eisprung.
Welche(s) Zellorganell(en) besitzt/besitzen ein eigenes Genom?
Mitochondrien
Endoplasmatisches Retikulum
Golgi-Apparat
c) I. und IV. sind richtig.
Welche dieser Drüsen ist eine endokrine Drüse?
a) Schweißdrüse
b) Tränendrüse
c) Talgdrüse
d) Schleimdrüse
e) Thymusdrüse
Welcher Abschnitt macht den Hauptteil des menschlichen Gehirns aus, besteht aus zwei Hälften und verschiedenen Lappen?
a) Cerebellum
b) Mesencephalon
c) Diencephalon
d) Telencephalon
e) Pons
Welcher Abschnitt hat als wichtigste Aufgabe die Koordination und Kontrolle von Bewegungsabläufen und spielt auch eine Schlüsselrolle bei motorischen Lernprozessen?
b) Medulla oblongata
c) Mesencephalon
d) Diencephalon
e) Telencephalon
Was versteht man unter „Endozytose“?
a) Aufnahme von zellfremdem Material durch Abschnürungen der Zellmembran.
b) Abgabe von zellfremdem Material durch Abschnürungen der Zellmembran.
c) Der programmierte Zelltod.
d) Aufnahme von Zellen in einen Zellverbund.
e) Abgabe von Zellen aus einem Zellverbund.
Welche der im Folgenden genannten Zellen gehören zur unspezifischen Immunantwort?
Plasmazellen
Makrophagen
B-Lymphozyten
Granulozyten
Gedächtniszellen
b) II. und IV sind richtig.
d) I., III. und V. sind richtig.
Welche Aussage über Viren trifft nicht zu?
a) Viren besitzen die Fähigkeit zur Replikation und Evolution.
b) Viren fehlt das Zytoplasma, Ribosomen wie auch Mitochondrien.
c) Das HI-Virus kann nach der sogenannten reversen Transkription sein Erbgut in die menschliche DNA integrieren.
d) Antibiotika sind gegen Viren wirksam.
e) Bakterien sind bis zu hundert Mal größer als Viren.
Welche Aussage(n) zu Acetylcholin trifft/treffen zu?
Die Acetylcholinesterase hydrolysiert den Neurotransmitter Acetylcholin in Essigsäure und Cholin.
Das Pfeilgift Curare, ein Antagonist des Acetylcholins, führt zu einer schlaffen Muskellähmung.
Physostigmin, ein Acetylcholinesterasehemmer, führt zu einer verkürzten Wirkung des Acetylcholins am Rezeptor.
Acetylcholin ist ein Neurotransmitter des vegetativen Nervensystems.
c) Nur IV. ist richtig.
Welche der folgenden Wortdefinitionen aus der Genetik ist falsch?
a) Homozygotie bezeichnet reinerbige Individuen, die in Bezug auf ein Merkmal nur ein Allel aufweisen.
b) Ein dihybrider Erbgang bezeichnet einen Erbgang, bei dem zwei verschiedene Merkmale vererbt werden.
c) Heterozygotie bezeichnet einen Zustand, bei dem nur ein Allel eines Gens im sonst zweifach vorhandenen (diploiden) Chromosomensatz vorkommt.
d) Rezessiv bedeutet, dass die Ausprägung eines Merkmals eines Lebewesens durch ein anderes Merkmal überdeckt werden kann.
e) Als Parentalgeneration wird in der Genetik die Ausgangsgruppe einer Abstammungslinie bezeichnet.
Was ist kein Bestandteil einer Nervenzelle?
a) Axon
b) Soma
c) Soma-Tal
d) Axon-Hügel
e) Dendrit
Welche Aussage über den synaptischen Spalt ist falsch?
a) Hierüber können Signale auf Nerven- oder Muskelzellen übertragen werden.
b) Der Zwischenraum zwischen einem kommunizierenden Axon und einem Dendriten wird synaptischer Spalt genannt.
c) Die Übertragung einer Erregung über den synaptischen Spalt erfolgt immer von Dendrit zu Axon.
d) Ein ankommendes Aktionspotential löst am präsynaptischen Ende die Freisetzung von Neurotransmittern aus.
e) An der postsynaptischen Membran befinden sich Rezeptoren für Neurotransmitter.
Welche Aussage(n) zum Aufbau der Atmungsorgane ist/sind richtig?
Zu den unteren Atemwegen zählt man die Luftröhre und die Lungen.
Die Luftröhre teilt sich in zwei Hauptbronchien auf.
Die Lungen sind für die „äußere Atmung“ verantwortlich.
In den Bronchien geschieht der Austausch zwischen Kohlenstoffdioxid und Sauerstoff.
Das Zwerchfell ist ein wichtiger Muskel für die Einatmung.
Das Ausatmen erfolgt aktiv.
a) I., II., III. und VI. sind richtig.
b) II., IV. und V. sind richtig.
d) II., III. und VI. sind richtig.
e) I., II., III. und V. sind richtig.
Welcher Abschnitt ist der Sitz für viele lebenswichtige Reflexe, wie zum Beispiel der Atemreflex und ist die Übergangsstelle von Gehirn und Rückenmark?
Wie lautet die korrekte Systematik für den Menschen?
a) Reich: Tiere, Stamm: Chordatiere, Klasse: Säugetiere, Ordnung: Primaten, Familie: Menschenaffen, Gattung: Menschen, Art: sapiens;
b) Reich: Tiere, Stamm: Säugetiere, Klasse: Landlebewesen, Ordnung: Primaten, Familie: Menschenaffen, Gattung: Menschen, Art: sapiens;
c) Reich: Tiere, Stamm: Säugetiere, Klasse: Primaten, Ordnung: Menschenaffen, Familie: Chordatiere, Gattung: Menschen, Art: sapiens;
d) Reich: Tiere, Stamm: Chordatiere, Klasse: Landlebewesen, Ordnung: Menschenaffen, Familie: Primaten, Gattung: Menschen, Art: sapiens;
e) Reich: Tiere, Stamm: Chordatiere, Klasse: Primaten, Ordnung: Menschenaffen, Familie: Säugetiere, Gattung: Menschen, Art: sapiens;
Welche Art von Nervenzelle existiert nicht?
a) oligopolare Nervenzelle
b) multipolare Nervenzelle
c) bipolare Nervenzelle
d) unipolare Nervenzelle
e) Purkinje-Nervenzelle
Wie viele Chromosomen weist ein Individuum mit Trisomie 18 (Edwards-Syndrom) auf?
a) 23
b) 22
c) 46
d) 47
e) 48
Zusätzlich zu den normalen 46 Chromosomen (23 Paare), liegt bei der Trisomie 18 das 18. Chromosom in dreifacher Ausführung vor. Dies erhöht die Gesamtchromosomenanzahl auf 47.
Was war kein Produkt des sogenannten Miller-Experimentes, mit welchem Miller zeigte, wie aus anorganischen Stoffen organische zu Beginn der Erdevolution entstanden?
a) Teer
b) Carbonsäuren
c) Aminosäuren
d) Nukleotide
e) Zellen
Welche Aussage trifft nicht auf Ribosomen zu?
a) Sie dienen der Translation.
b) Sie unterscheiden sich in Eukaryonten und Prokaryonten in ihrem Sedimentationsverhalten.
c) Sie finden sich u.a. auf dem glatten endoplasmatischen Retikulum.
d) Sie können sich frei im Zytosol bewegen.
e) Sie bestehen aus Proteinen und Ribonukleinsäuren.
Welches Enzym spielt eine wichtige Rolle bei der Regulation der Glykolyse?
a) Aldolase
b) Transglucosylase
c) Glycerinlipase
d) Phosphofructokinase
e) Cholinesterase
Wie nennt man die kleinsten Blutgefäße des menschlichen Körpers?
a) Aorten
b) Venen
b) Arteriolen
c) Venolen
d) Kapillaren
Arterien – Arteriolen – Kapillaren – Venolen – Venen
Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
a) Die Ovulation findet zu Beginn eines jeden Zyklus statt.
b) In jedem Zyklus reifen zunächst mehrere Follikel heran, wovon jedoch nur einer zum sprungreifen Follikel wird.
c) In jedem Zyklus entstehen insgesamt zwei sprungreife Follikel (jeweils einer in jedem der beiden Ovarien).
d) Das Wachstum der Follikel wird in erster Linie durch das luteinisierende Hormon (LH) gefördert.
e) Die Eizelle wird aus dem Ovar direkt in den Uterus entlassen.
In welchen(m) Organ(en) findet der Abbau der roten Blutkörperchen in einem Erwachsenen statt?
a) Knochenmark
b) Darm
c) Bauchspeicheldrüse
d) Leber und Milz
e) Niere
a) Die Konzeption findet in der Regel in der Ampulla der Tuba uterina statt.
b) Als Kapazitation bezeichnet man einen Reifungsprozess, den die Spermien durchlaufen müssen, bevor es zur Befruchtung kommen kann.
c) Die Zona pellucida besteht ausschließlich aus Follikelepithelzellen.
d) Die Vorkernverschmelzung wird Syngamie genannt.
e) Die Zygote weist einen diploiden Chromosomensatz auf.
Welche Aussage über Prokaryonten und Eukaryonten trifft zu?
a) Eukaryonten haben keinen Zellkern.
b) Prokaryonten sind beispielsweise Pilze.
c) Eukaryonten können Plasmide beinhalten.
d) Beide besitzen Ribosomen.
e) Beide besitzen Mitochondrien.
Welche Aussage zur Gen-Mutation ist falsch?
a) Genmutationen werden häufig phänotypisch in Form von Proteinen exprimiert, die sich von den normalen (Wildtyp-)Proteinen unterscheiden.
b) Den Austausch einer Aminosäure nennt man Punktmutation.
c) Eine Genmutation liegt bereits vor, wenn sich in der DNA nur eine Base ändert.
d) Durch die Mutation einer Base kann die neue Sequenz für ein Stopp der Translation codieren.
e) Durch den Austausch einer Base kann es zur missense-Mutation kommen, die für eine andere Aminosäure codiert.
Ordnen Sie die Ereignisse der biologischen Evolution in zeitlicher Reihenfolge (frühestes Ereignis zuerst).
Entstehung der Wirbellosen
Erste Fische
Säugetiere
Entstehung von Algen
Dinosaurier
a) IV. – II. – I. – V. – III.
b) I. – IV. – II. – V. – III.
c) IV. – I. – II. – V. – III.
d) IV. – I. – II. – III. – V.
e) III. – V. – II. – I. – IV.
Wobei handelt es sich nicht um eine Genmutation?
a) Substitution
b) Insertion
c) Deletion
e) Trisomie
Ein Anticodon ist komplementär zu?
a) dem codogenen Strang
b) dem Codon
c) dem Intron
d) der tRNA
e) dem Protein
Welche Aussage(n) zur Biomembran trifft/treffen zu?
Die Biomembran besteht bei Eukaryoten aus einer Lipideinzelschicht.
Die Lipide der Biomembran weisen einen hydrophoben Kopfteil und einen hydrophilen Schwanzteil auf.
Cholesterin, falls in großen Mengen vorhanden, erhöht die Zähflüssigkeit der Membran.
Nach dem Flüssig-Mosaik-Modell können Lipide und integrale Proteine ungehindert in der Lipidmatrix seitlich diffundieren.
a) Nur. IV. ist richtig.
d) II., III. und IV. sind richtig.
Welche der folgenden Aussagen zu Testosteron ist falsch?
a) Testosteron wird in den Hoden gebildet.
b) Testosteron fördert den Muskelaufbau.
c) Testosteron wird in den Eierstöcken gebildet.
d) Testosteron bewirkt die Ausbildung eines männlichen Phänotyps.
e) Testosteron fördert das Wachstum der Kopfbehaarung.
a) Die äußere Kernmembran geht fliessend in das raue endoplasmatische Retikulum über.
b) Die Translation läuft im Zellkern ab.
c) Reife Erythrozyten der Säugertiere enthalten keinen Zellkern.
d) Der Stoffaustausch zwischen Kern und Zellplasma erfolgt durch die Kernporen mittels Kernporenkomplex.
e) Es gibt Zellen mit mehr als einem Zellkern.
im zellkern ist die Transkription
Was zählt nicht zum Binde- und Stützgewebe?
a) Embryonales Bindegewebe
b) Haut
c) Knorpel
d) Knochen
e) Fettgewebe
Was sind die Funktionen des rauen endoplasmatischen Retikulum (ER)?
a) Stabilisierung des Nukleolus
b) Herstellung von Steroidhormonen
c) Entgiftung
d) Proteinsynthese
e) Speicherung von Calcium-Ionen
a) Muskelzelle
b) Nervenzelle
c) Erythrozyt
d) Leukozyt
e) Herzmuskelzelle
Welche der folgenden Aussagen über mitochondriale Proteine ist richtig?
a) Alle mitochondrialen Proteine werden im Mitochondrium codiert und synthetisiert.
b) Manche mitochondrialen Proteine werden im Mitochondrium codiert und synthetisiert. Andere werden aus dem Cytoplasma importiert.
c) Alle mitochondrialen Proteine werden aus dem Cytoplasma importiert.
d) Mitochondriale Proteine sind die Produkte anderer mitochondrialer Proteine.
e) Alle mitochondrialen Proteine sind Enzyme.
Wie viele Chromosomen enthält ein menschliches männliches Spermium?
a) 46
c) 23
e) 21
Wofür ist das Kleinhirn nicht zuständig?
a) Muskelspannungen
b) Prozedurales Gedächtnis
c) Gleichgewicht
d) Atmung
e) Gelenkstellungen
Die Zentriolen sind an den Polen angelangt.
An den Zentromeren bilden sich sogenannte Kinetochore, an denen die Spindelfasern ansetzen.
Welche Enzyme können DNA reparieren?
a) Nukleasen
b) Amylasen
c) Proteasen
d) Helikasen
e) Isomerasen
a) Die Plazenta wiegt im Durchschnitt ca. 500 Gramm.
b) Die Plazenta ist mit dem Kind durch die Nabelschnur verbunden.
c) Die Plazenta wird bei der Geburt ausgestoßen.
d) Durch die Plazenta wird das Kind im Mutterleib mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt.
e) Die Plazenta kann Antikörper vom IgM Typ durch Pinozytose übertragen.
Welche Aussage(n) zur Zunge trifft/treffen zu?
Im vorderen und seitlichen Bereich der Zunge wird der Geschmack „bitter“ am stärksten wahrgenommen.
Im hinteren Bereich der Zunge wird der Geschmack salzig am stärksten wahrgenommen.
Es gelten aktuell fünf Geschmackqualitäten als allgemein wissenschaftlich anerkannt: süß, sauer, salzig, bitter und umami.
Neben der Wahrnehmung von Geschmack (im weiteren Sinne) durch Geschmacksrezeptoren, wird ein großer Teil durch flüchtige Aromastoffe hervorgerufen, die das Riechepithel stimulieren.
Die Konzentration, die zur Überschreitung der Wahrnehmungsschwelle nötig ist, ist bei bitteren Substanzen am niedrigsten.
a) Nur IV. und V. sind richtig.
Mikrofilamente…
a) bestehen aus Polysacchariden.
b) sind die treibende Kraft für Cilien und Geißeln.
c) bestehen aus Aktin.
d) helfen mit, die Zellorganellen in ihrer Position zu halten.
e) helfen bei der Bildung des Spindelapparates mit.
Was entstand in der chemischen Evolution?
Sauerstoff
Nucleinsäuren
Erste Organismen
a) II., IV. und V. sind richtig.
b) I., II., III. und IV. sind richtig.
d) Alle Antworten sind richtig.
e) Keine Antwort ist richtig.
Welche Aussage trifft nicht auf Mitochondrien zu?
a) In ihnen findet u.a. Fettsäureoxidation statt.
b) Sie sind Ort der aeroben Energiegewinnung.
c) Sie werden nur vom Vater vererbt.
d) Sie haben zwei Membrane.
e) Pro Zelle kommen sie in großer Zahl vor.
Der Homo habilis war bereits zur zweckorientierten Werkzeugherstellung fähig und gilt als der erste Jäger und Sammler. Zur gleichen Zeit, also vor fast zwei Millionen Jahren, entwickelte sich bereits die nächste Generation des Menschen. Welcher ist der „Nachfolger“ des Homo habilis?
a) Homo sapiens
b) Homo sapiens sapiens
c) Homo erectus
d) Australopithecus
e) Es gab keine weiteren Nachfolger des Homo habilis.
Adenin liegt zu 25 % in der DNA vor. Zu wie viel % besteht die DNA aus Thymin?
a) zu 50 %
b) zu 0 %
c) zu 20 %
d) zu 25 %
e) zu 100 %
Was ist kein biotischer Umweltfaktor?
a) pH-Wert
b) Beute
c) Sexualpartner
d) Konkurrenz
e) Raubtiere
Welche Aussage/n trifft/treffen zu?
Die einnistungsfähige befruchtete Eizelle wird auch Embryoblast genannt.
Eine Morula entsteht 96 Stunden nach der Befruchtung.
Die Befruchtung der Eizelle durch ein Spermium findet im Uterus statt.
Die Tochterzellen einer Zygote sind Blastomere.
Der Trophoblast ist Bestandteil der Blastomere.
a) Aussagen I. und II. sind korrekt.
b) Nur Aussage II. ist korrekt.
c) Aussagen III. und V. sind korrekt.
d) Aussagen II. und IV. sind korrekt.
e) Alle Aussagen sind korrekt.
Wie heißt das innere embryonale Keimblatt?
a) Intusderm
b) Mesoderm
c) Ektoderm
d) Intraderm
e) Endoderm
Der genetische Code ist?
Eindeutig
Degeneriert
Universell
Ohne Komma und nicht überlappend
a) Nur I. und II. sind richtig.
c) Keine Antwort ist richtig.
Bringe den Weg, den ein Spermium im Körper einer Frau bis zur Befruchtung der Eizelle zurücklegt, in die richtige Reihenfolge.
Tuba uterina (Eileiter)
Vagina (Scheide)
Uterus (Gebärmutter)
Zervix uteri (Gebärmutterhals)
a) II. – III. – IV. – I.
b) II. – IV. – III. – I.
c) I. – II. – III. – IV.
d) II. – I. – III. – IV.
e) IV. – III. – II. – I.
Welche Aussage zur Eizelle ist falsch?
a) Das Zytoplasma der Eizelle ist reich an Nährstoffen.
b) Bei den meisten Tierarten sind die Eizellen viel größer als die Spermien.
c) Zweieiige Zwillinge entwickeln sich, wenn zwei separate Eizellen von zwei separaten Spermien befruchtet werden.
d) Die Anzahl der Eizellen einer Frau erreicht zum Zeitpunkt der Pubertät ihr Maximum.
e) Die Eizellen entstehen im Ovar.
Was ist kein Evolutionsfaktor?
a) Gendrift
d) Parthenogenese (Jungfernzeugung)
e) Rekombination
Bei einem Erwachsenen bezeichnet Bradykardie einen im Vergleich zur Norm langsameren Herzschlag von < 50/min, Tachykardie einen im Vergleich zur Norm schnelleren Herzschlag von > 100/min. Eine Herzschlagfrequenz zwischen > 50/min und < 100/min bezeichnet man als normofrequent. Eine Atemfrequenz von 12-18 Atemzüge/min werden als normal angesehen. Eine höhere Atemfrequenz wird als Tachypnoe, eine langsamere als Bradypnoe bezeichnet. Sie zählen bei einem Patienten in ¼ min. 27 Pulsschläge und 5 Atemzüge.
Welche Aussage trifft zu?
a) Der Patient ist tachykard und tachypnoeisch.
b) Der Patient ist bradykard und tachypnoeisch.
c) Der Patient ist normofreuquent und zeigt eine Normalatmung.
d) Der Patient ist bradykard und bradypnoeisch.
e) Eine Aussage kann nicht getroffen werden.
27 Pulsschläge in 1/4 min > 108/ Min
5 Atemzüge in 1/4 min > 20/ min
Welche Aussage zur chemischen Evolution ist richtig?
a) Im Miller-Urey-Experiment konnte gezeigt werden, dass aus anorganischen Stoffen (Ammoniak, Wasserstoff, Wasser, Methan) durch Energiezufuhr komplexe organische Stoffe wie Aminosäuren entstehen können.
b) Durch die sehr extremen Temperaturen der Ursuppe konnten stabile erste Lebewesen entstehen.
c) Es konnte gezeigt werden, dass sich neben der auf DNA und RNA beruhenden Lebensformen noch mehrere weitere Lebensformen auf der Erde durchgesetzt haben.
d) Es wird davon ausgegangen, dass sich die ersten organischen Systeme auf dem Land entwickelten.
e) Proteine, Lipide und Nukleotide und andere organische Moleküle waren bereits von Beginn an vor vier Milliarden Jahren auf der Erde vorhanden.
Welche der folgenden Aussagen zum weiblichen Zyklus ist falsch?
a) Aufgrund des steigenden Progesteronspiegels in der Sekretionsphase kommt es zur Schleimhautabstoßung.
b) Sowohl in der Menstruations- als auch in der Follikelphase herrschen niedrige Progesteronspiegel.
c) In der Proliferationsphase wird die Gebärmutterschleimhaut aufgebaut.
d) In der zweiten Zyklushälfte ist die Basaltemperatur etwa 0,5 Grad höher als in der ersten Zyklushälfte.
e) Während des Eisprungs ist das Zervikalsekret besonders flüssig.
Wieviel beträgt der diastolische Blutdruck bei einem gesunden Erwachsenen in Ruhe am Ehesten?
a) 80 mmHg
b) 100 mmHg
c) 120 mmHg
d) 140 mmHg
e) 160 mmHg
Welcher Stoff spielt keine Rolle in der Regulation des Citratzyklus?
a) Acetyl-CoA
b) Citrat
c) ATP
d) ADP
e) CO2
Guanin liegt in der DNA zu 17 % vor.
Zu wie viel Prozent muss Thymin vorliegen?
a) 17 %
b) 33 %
c) 34 %
d) 66 %
e) 83 %
Welche dieser Drüsen ist eine reine Exokrine Drüse?
a) Zirbeldrüse
b) Hypophyse
c) Schilddrüse
d) Bauchspeicheldrüse
e) Schweißdrüse
Welche Art von Sekretion gibt es nicht?
a) apokrin
b) holokrin
c) merokrin
d) ekkrin
e) serokrin
Welche Aussage über das Zwerchfell ist nicht richtig?
a) Es hat diverse Durchtrittslöcher.
b) Es wird vom Nervus phrenicus innerviert.
c) Wegen der Leber steht es rechts etwas höher als links.
d) Es ist ein Muskel.
e) Bei der Einatmung wölbt es sich nach oben.
Was sind Funktionen des Epithelgewebes?
Sekretion
Resorption
Sinnesfunktion
Transportfunktion
Schutzfunktion
Welchen Evolutionsfaktor können unter anderem Inselbildung und Kontinentaldrift beschreiben?
c) Genshift
d) Isolation
e) Selektion
Was ist der hauptsächliche Unterschied zwischen dem Leit- und Folgestrang bei der DNA-Replikation?
a) Der Replikationsursprung liegt am jeweiligen 3´-Ende der alten DNA.
b) Die DNA-Polymerase kann nur am 3´-Ende neue Nukleotide am wachsenden Strang hinzufügen.
c) Die DNA-Polymerase arbeitet wechselnd am Leit- und am Folgestrang.
d) Am Folgestrang ist eine kontinuierliche Replikation nicht möglich, da er in die „falsche Richtung“ verläuft.
e) Die DNA-Polymerase synthetisiert erst den Leit-, dann den Folgestrang.
Es wird eine rote Blume mit dem Genotyp rr und eine weiße Blume mit dem Genotyp ww gekreuzt.
Welche Aussage trifft nicht zu?
a) In der F1-Generation weisen alle Blumen den gleichen Genotyp auf.
b) Wenn r dominant ist, sind drei von vier Blumen der F2-Generation rot.
c) Wenn w dominant ist, muss eine Blume der F2-Generation homozygot für r sein, um rot zu sein.
d) Bei einem intermediären Erbgang sind alle Blumen der F1-Generation rosa.
e) Bei einem intermediären Erbgang ist eine von vier Blumen der F2-Generation rosa.
Wie bezeichnet man den Zustand, bei dem nur ein Allel eines Gens in einem sonst dipoliden Chromosomensatz vorkommt?
a) Heterozygotie
b) Hemizygotie
c) Homozygotie
d) Monozygotie
e) Aplozygotie
Welche Aussage(n) zur Variabilität der Antikörper trifft/treffen zu?
Die V(D)J-Rekombination ist der einzige Prozess, bei dem Erbinformation (DNA) in somatischen, proliferierenden Zellen planmäßig verändert wird.
Die V(D)J-Rekombination betrifft sowohl die schwere, als auch die leichte Kette der Antikörper.
Die Genabschnitte der variablen Region der leichten Kette setzen sich aus V-, D- und J-Segmenten zusammen.
Die Genabschnitte der variablen Region der schweren Kette setzen sich aus V- und D-Segmenten zusammen.
Zusätzliche Variabilität der Antikörper entsteht durch die Kombination verschiedener schwerer und leichter Ketten miteinander.
Welche Blutgruppe besitzt Antigene A und Antikörper gegen B?
b) Blutgruppe B
d) Blutgruppe AB
e) Kommt bei keiner Blutgruppe vor.
Was kann keine Base der DNA sein?
a) Adenin
b) Guanin
c) Thymin
d) Cytosin
e) Uracil
Welche Funktion hat das Binde- und Stützgewebe?
Bindefunktion
Stoffwechselfunktion
Kontrolle des Wasserhaushalts
Wundheilung
Abwehr
b) IV. und V. sind richtig.
d) III. und V. ist richtig.
Die DNA wurde bereits verdoppelt.
Die ebenfalls verdoppelten Zentrosomen, bestehend aus jeweils zwei Zentriolen, wandern zu den Polen und bilden den Spindelapparat aus. Dieser besteht aus Mikrotubuli.
Die Chromatiden kondensieren und beginnen, sichtbar zu werden. In dieser verdichteten Form ist die DNA nicht mehr ablesbar. Jedes Chromatidenpaar wird am Zentromer zusammengehalten. Der Nukleolus und die Kernhülle lösen sich auf.
Welche Aussage zum genetischen Code ist falsch?
a) Bei der Translation können 20 bis 21 Aminosäuren in das wachsende Protein eingebaut werden.
b) Der genetische Code der RNA ist aus einem Vier-Buchstaben-Code aus den Basen A, U, C und G aufgebaut.
c) Jede Aminosäure kann durch mehrere Basentripletts codiert werden.
d) Ein Buchstabentriplett wird auch als Codon bezeichnen (z. B. AUG, GGC, etc.)
e) Jedes Gen weist ein Start- und ein Stoppcodon auf.
Was ist Teil des Zytoskeletts?
a) Vesikel
b) Ionenpumpen
c) Ribosomen
d) Mikrotubuli
e) Mitochondrien
Wo befindet sich der Glomerulus?
a) Im Nierenmark
b) In der Nierenrinde
c) Im Sammelrohr
d) Im Nierenbecken
e) Im Ureter
Was beinhaltet eine Aneuploidie?
a) Eine anormale Chromosomenzahl
b) Eine normale Chromosomenzahl
c) Ein einfacher Chromosomensatz
d) Ein mehrfacher Chromosomensatz
e) Ein zweifacher Chromosomensatz
Welche Aussage zu den Schweißdrüsen ist nicht richtig?
a) Es gibt apokrine Schweißdrüsen (Duftdrüsen).
b) Es gibt ekkrine Schweißdrüsen.
c) Ekkrine Schweißdrüsen kommen am ganzen Körper vor.
d) Apokrine Schweißdrüsen kommen am ganzen Körper vor.
e) Alle Schweißdrüsen werden über den Sympathikus innerviert.
apokrine befindej sich nur an bestimmten körperregionen > Achsel,Brust
Was geschieht nicht während der Prophase?
a) Das Zentrosom teilt sich.
b) Die Chromatinfäden werden zu Chromosomen spiralisiert.
c) Die Chromosomen ordnen sich in der Äquatorialebene an.
d) Zentrosome gehen zu den Polen der Zelle.
e) Zentrosome bilden Spindelfasern.
Welche Aussage(n) zu Sympathikus und Parasympathikus ist/sind richtig?
In den Leistungsphasen des Körpers nimmt der Parasympathikus Einfluss, in den Erholungsphasen der Sympathikus.
Sympathikus und Parasympathikus sind Antagonisten.
Die Zellkörper der ersten Neurone des peripheren Sympathikus (sympathische Wurzelzellen) sind im Brust- und Lendenmark des Rückenmarks lokalisiert.
Die vegetativen Zentren des Parasympathikus liegen im Bereich des Hirnstamms und im sakralen Rückenmark.
c) III. und IV. sind richtig.
d) Nur I. ist richtig.
Eine weiße Blume (Genotyp: ww) wird mit einer roten Blume (Genotyp: rr) gekreuzt. Bei einem intermediären Erbgang…
a) sind laut der 1. Mendel-Regel 50 % der Blumen in der F1-Generation rosa (Genotyp: wr).
b) setzen sich bei einem Nachkommen mit dem Genotyp wr die Allele für weiße und rote Farbe beide vollständig durch.
c) ist nach Kreuzung der F1-Generation laut 2. Mendel-Regel ein Viertel der F2-Generation weiß.
d) ist nach Kreuzung der F1-Generation laut 2. Mendel-Regel ein Viertel der F2-Generation rosa.
e) unterscheidet sich der Genotyp der F1-Generation von einem rezessiven Erbgang.
Welche Aussage zu Ribosomen ist falsch?
a) Ribosomen liegen als zwei getrennte Untereinheiten vor, wenn sie nicht während der Translation aktiv sind.
b) Die große ribosomale Untereinheit hat drei Bindungsstellen, an die eine tRNA binden kann.
c) Ribosomen können frei im Zytosol vorkommen oder am rauen endoplasmatischen Retikulum anliegen.
d) Ribosomen bestehen nur aus rRNA.
e) Ribosomen können wiederholt verwendet werden.
Was ist keine Form einer Zell-Zell-Verbindung?
a) Desmosomen
b) Tight junctions
c) Gap junctions
d) Hemidesmosomen
e) Synapsen
Welche Aussage(n) zur G2-Phase ist/sind richtig?
Die DNA wird identisch repliziert.
Unter bestimmten Voraussetzungen kann die Zelle in die G0-Phase eintreten.
Es findet Proteinbiosynthese und RNA-Synthese statt.
In Vorbereitung der Mitose besteht jedes Chromosom aus zwei Chromatiden.
Die G2-Phase ist ein Sicherheitspuffer zur Überprüfung der DNA-Replikation.
a) III., IV. und V. sind richtig.
d) I., IV. und V. sind richtig.
e) I., II., IV. und V. sind richtig.
Welche der folgenden Hormone werden u.a. von der Plazenta produziert?
hCG
Cortisol
Testosteron
Progesteron
Östrogene
a) Nur I., IV. und V. sind richtig.
d) Nur I. und V. sind richtig.
e) Keines ist richtig.
Guanin liegt in einer DNA zu 21 % vor. Zu wieviel % besteht die DNA aus Adenin?
a) zu 21 %
b) zu 79 %
c) zu 50 %
d) zu 29 %
e) zu 0 %
Welcher Parameter für die direkte Klassifizierung der Gewässergüte ist nicht relevant?
b) mikrobielle Belastung
c) Sauerstoffgehalt
d) Temperatur
e) Fischbestand
Welche Aussage(n) zu Makrophagen trifft/treffen zu?
Sie werden zu den antigenpräsentierenden Zellen gezählt.
Bei einer Blutuntersuchung eines gesunden Menschen machen sie den größten Anteil an den weißen Blutkörperchen aus.
Monozyten sind die Vorläuferzellen der Makrophagen.
Sie werden in der Milz gebildet.
Sie werden zum adaptieren Immunsystem gezählt.
Sie dienen der Beseitigung von Mikroorganismen durch Phagozytose.
a) I., III. und VI. sind richtig.
d) I., III., IV. und VI. sind richtig.
e) I. und VI. sind richtig.
Welche der folgenden Schichten des Seewassers kommt im See nicht vor?
Zehrschicht
Freiwasserschicht
Kompensationsschicht
Nährschicht
a) Nur I. kommt nicht vor.
b) Nur II. kommt nicht vor.
c) Nur III. kommt nicht vor.
d) Nur IV. kommt nicht vor.
e) Alle Wasserschichten kommen vor.
Welche Zellen werden mit der Produktion von Antikörpern assoziiert?
a) Immunglobuline
b) T-Lymphozyten
c) Killerzellen
d) B-Lymphozyten
e) Makrophagen
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