Wie hoch ist die Protonenkonzentration einer Lösung, hergestellt durch Verdünnung von 50 ml 0,1 molarer Salzsäurelösung in 0,5 l Wasser?
a) 1,0 M
b) 0,05 M
c) 0,01 M
d) 0,005 M
e) 0,001 M
c
Welche der Säuren werden zu den Mineralsäuren gezählt?
Salpetersäure
Salzsäure
Schwefelsäure
Citronensäure
Ameisensäure
Phosphorsäure
a) II. und III.
b) I., II. und IV.
c) II. und V.
d) I., II., III. und VI.
e) I., II., III. und V
d
Welche Summenformel für Buten-2-ol ist richtig?
a) C3H7OH
b)C4H8OH
c) C4H9OH
d) C4H8O
e) C3H8O
Welchen pOH Wert hat eine Lösung, bestehend aus zwei Litern destilliertem Wasser und 19,6 g Schwefelsäure (starke Säure). Die molare Masse von H2SO4 ist 98g/mol?
a) 2
b) 12
c) 14
d) 13
e) 7
Sie mischen 500ml 7 mmolarer Salzsäure mit 1500ml 0,5 mmolarer Calciumhydroxid.
Welchen pH-Wert erwarten sie in der Lösung?
a) 3
b) 1
c) 4
d) 2
e) 1,41
a
Geben Sie die Elektronenkonfiguration für 46Pd+ an: Ordnungszahlen: 18Ar, 45Rh, 10Ne, 36Kr.
a) [Ar]5s24d8
b) 1s22s22p63s23p64s23d104p65s24d8
c) [Rh]
d) [Ne]3s23p64s23d104p65s24d8
e) [Kr]5s24d9
Was haben Isotope nicht gemeinsam?
a) Anzahl der Protonen
b) Anzahl der Elektronen
c) Kernladungszahl
d) Massenzahl
e) Grundlegende chemische Eigenschaften
Welche Aussage über Ionenbindungen ist richtig?
a) Ionenbindungen bilden sich bevorzugt zwischen Elementen annähernd gleicher Elektronegativität aus.
b) Die Ionenbindung wird auch als Atombindung bezeichnet.
c) Die Ionenbindung kommt primär durch gemeinsame Elektronenpaare der Bindungspartner zustande.
d) Zwischen Alkalimetallen und Halogenen bilden sich bevorzugt Ionenbindungen aus.
e) Ionenbindungen bilden sich bevorzugt zwischen Elementen aus, die im Periodensystem nebeneinander stehen.
Welche Aussage über Lipiddoppelschicht in Zellmembranen stimmt nicht?
a) Sie kann mit dem Flüssig-Mosaik-Modell beschrieben werden.
b) Sie setzt sich aus amphiphilen Molekülen zusammen.
c) Innerhalb der Doppelschicht dominieren Van-der-Waals-Wechselwirkungen.
d) Außerhalb der Doppelschicht dominieren Dipol-Dipol-Wechselwirkungen.
e) Sie kann mit dem Schlüssel-Schloss-Prinzip beschrieben werden.
e
Welche Aussage zu Fetten ist nicht richtig?
a) Fettähnliche Verbindungen nennt man Lipoide.
b) Mit steigender Anzahl von Doppelbindungen steigt die Schmelztemperatur.
c) Natürliche Fette sind Mischungen verschiedener Glyceride.
e) Die Eigenschaften von Lipiden wird durch den Fettsäureanteil bestimmt.
f) Fette sind Ester des dreiwertigen Alkohols Glycerin.
b
Wie nennt man die Zusammensetzung von Nukleobase und Pentose?
a) Nucleoside
b) Nucleotide
c) Nucleinsäure
d) Desoxyribonucleinsäure
e) Ribonucleinsäure
Welches der folgenden Elemente ist unter Normalbedingungen kein Metall?
a) Al (Aluminium)
b) Ca (Calcium)
c) P (Phosphor)
d) Mg (Magnesium)
e) Na (Natrium)
Welche nicht-kovalente Wechselwirkung tritt zwischen polaren Verbindungen und Wasser am häufigsten auf?
a) Wasserstoffbrücken
b) Etherbindung
c) Hydrophober Effekt
d) Gitterstrukturen
e) Van-der-Waals-Kräfte
Was ist kein Bestandteil eines galvanischen Elements?
a) Reduktionsmittel
b) Oxidationsmittel
c) Salzbrücke
d) Isolationselement
e) Säure
Welche Aussage zu Redoxreaktionen trifft nicht zu?
a) Die Oxidationszahl des Reduktionsmittels steigt.
b) Bei einer Reduktion werden Elektronen aufgenommen.
c) Wird ein Stoff reduziert, sinkt die Oxidationszahl.
d) Das Oxidationsmittel wird oxidiert.
e) Bei einer Redoxreaktion laufen immer Oxidation und Reduktion ab.
Welche Aussage trifft zu?
a) Den hohen Siedepunkt des Wassers (z.B. im Vergleich zu H2S) kann man durch Van-der-Waals-Kräfte zwischen den einzelnen Molekülen erklären.
b) Eine polarisierte Atombindung unter 0,5 Elektronegativitätsdifferenz kann als ionisch bezeichnet werden.
c) Ammoniak nimmt im Raum eine tetraederische Form ein, wenn das freie Elektronenpaar mit betrachtet wird.
d) Alle Elektronen in einem Molekül sind immer fix den jeweiligen Atomen zugeordnet.
e) 2-Methyl-Butanal hat fünfzehn Wasserstoffatome.
In welcher Verbindung hat der Kohlenstoff die höchste Oxidationsstufe?
a) CO2
b) C2H4
c) CH4
d) HCOOH
e) C6H12O6
12C ist das am häufigsten vorkommende Kohlenstoffnuklid. 14C ist ein radioaktives Kohlenstoffnuklid, welches zur Altersbestimmung von organischen Materialien benutzt wird. Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
a) 12C und 14C sind Isotope.
b) 14C besitzt eine um zwei erhöhte Protonenzahl relativ zu 12C.
c) 14C hat die Ordnungszahl 14.
d) Die Elektronenzahl bei 12C beträgt 12.
e) Je höher die 14C-Konzentration in einer Probe ist, umso älter ist diese.
Welche dieser Verbindungen hat in Lösung einen sauren pH-Wert?
a) Ammoniumchlorid
b) Natriumsulfat
c) Natriumacetat
d) Calciumcarbonat
e) Kaliumformiat
Die Verseifung ...
a) ... ist gekennzeichnet durch die hydrolytische Spaltung einer Esterbindung mit H2O.
b) ... findet bei einem niedrigen pH-Wert durch hydrolytische Spaltung statt.
c) ... ist ein Vorgang zur Herstellung von Alkalisalzen.
d) ... funktioniert mit fast allen sauren Verbindungen.
e) ... lässt Salze und einen zweiwertigen Alkohol entstehen.
Welche Aussage zur Bestimmung der Oxidationszahl trifft nicht zu?
a) Atome im molekularen Zustand haben immer die Oxidationszahl 0.
b) Bei einatomigen Ionen entspricht die Oxidationszahl der Ionenladung.
c) Wasserstoffatome bekommen die Oxidationszahl +2.
d) Bei Oxidationszahlen wird das + oder − als Vorzeichen vorangestellt.
e) Bindende Elektronenpaare werden gedanklich dem elektronegativeren Bindungspartner zugewiesen.
Wie verändert sich die Löslichkeit von Kohlendioxid in Wasser?
a) Sie nimmt mit steigendem pH-Wert zu.
b) Sie nimmt mit fallendem pH-Wert zu.
c) Sie nimmt mit steigendem Druck ab.
d) Sie nimmt mit steigender Temperatur zu.
e) Sie nimmt mit fallender Temperatur ab.
Wie viel Bariumnitrat Ba(NO3)2 muss in 200 ml gelöst werden, um eine 0,3-molare Lösung zu erhalten?
a) 15,66 g
b) 9,06 g
c) 14,66 g
d) 13,74 g
e) 11,94 g
Welche Aussage ist nicht richtig?
Aus der Oxidation eines Alkans...
a) ... kann ein primärer Alkohol entstehen.
b) ... kann immer auch ein Polymer entstehen.
c) ... kann eine Verbindung entstehen, bei der ein Kohlenstoffatom die Oxidationszahl 0 hat.
d) ... kann ein tertiärer Alkohol entstehen.
e) ... kann eine Carbonsäure entstehen.
Welche der folgenden Isotope ist instabil?
a) 12/6C
b) 3/1H
c) 4/2He
d) 14/7N
e) 20/10Ne
Welche funktionellen Gruppen findet man in 3-Hydroxypent-1-en?
a) Ester
b) Alkohol
c) Säuregruppe
d) Alkin
e) Aminogruppe
Wie viele Elektronen, Neutronen, Protonen hat das Atom 11231123Na?
a) 11 Elektronen, 23 Neutronen, 12 Protonen
b) 11 Elektronen, 12 Neutronen, 11 Protonen
c) 23 Elektronen, 11 Neutronen, 23 Protonen
d) 12 Elektronen, 11 Neutronen, 12 Protonen
e) 23 Elektronen, 11 Neutronen, 11 Protonen
Welche Aussage zu folgendem Molekül (Pyridin) ist nicht korrekt?
a) Es handelt sich um einen Aromaten nach den Hückel-Kriterien.
b) Es handelt sich um ein konjugiertes cyclisches π-Elektronen-System.
c) Es handelt sich um ein planares System von (4n+2) π-Elektronen.
d) Es handelt sich um keinen Aromaten, da ein C-Atom des hypothetischen Benzol-Moleküls durch Stickstoff substituiert wurde.
e) Es handelt sich um einen Heteroaromaten, da ein C-Atom des hypothetischen Benzol-Moleküls durch Stickstoff substituiert wurde.
Wie wird der Phasenübergang von der gasförmigen in die feste Phase bezeichnet?
a) Desublimation
b) Sublimation
c) Kondensation
d) Resublimation
e) Stagnation
Welche Aussage beschreibt das Boyle-Mariotte-Gesetz?
a) Je höher die Temperatur bei konstantem Druck, desto größer das Volumen.
b) Je kleiner das Volumen bei konstanter Temperatur, desto höher der Druck.
c) Je niedriger die Temperatur bei konstantem Volumen, desto kleiner der Druck.
d) Je höher das Volumen bei konstantem Druck, desto niedriger die Temperatur.
e) Je niedriger die Temperatur bei konstantem Volumen, desto höher der Druck.
Wo sind Wasserstoffbrückenbindungen maßgeblich beteiligt?
a) Basenpaarung in der DNA
b) In metallorganischen Komplexen
c) In Polyethylen
d) In Petrolether
e) Innerhalb der Lipiddoppelschicht
Stickstoffgas und Wasserstoffgas reagieren unter hohem Druck und Einsatz von Katalysatoren zu Ammoniak.
Welches Massenwirkungsgesetz trifft zu?
a) K=(c (NH3))(c (N2) ⋅ c (H2))K=(c(N2)⋅c(H2))(c(NH3))
b) K=(2 ⋅ c (NH3))(c (N2) ⋅ 3 ⋅ c (H2))K=(c(N2)⋅3⋅c(H2))(2⋅c(NH3))
c) K=(c (NH3))(c (NO2) ⋅ c (H2))K=(c(NO2)⋅c(H2))(c(NH3))
d) K=(c (NH3)2)(c (N2) ⋅ c (H2O)3)K=(c(N2)⋅c(H2O)3)(c(NH3)2)
e) K=(c (NH3)2)(c (N2) ⋅ c (H2)3)K=(c(N2)⋅c(H2)3)(c(NH3)2)
Welche Aussage über Vitamin C ist falsch?
a) Vitamin C ist auch bekannt als Ascorbinsäure.
b) Vitamin-C-Mangel ist die Ursache von Pellagra.
c) Vitamin C ist ein wasserlösliches Vitamin.
d) Vitamin C ist ein Antioxidationsmittel.
e) Vitamin C ist in Zitrusfrüchten vorhanden.
Welche Aussage zu einer endothermen Reaktion trifft nicht zu?
a) Die Enthalpiedifferenz ΔH ist negativ.
b) Um die Reaktion nicht zu unterbrechen, muss ständig Energie von außen zugeführt werden.
c) Die Produkte der Reaktion haben mehr Energie als die Edukte.
d) Die Verbrennungsreaktion von Stickstoff mit Sauerstoff läuft endotherm ab.
e) Endotherme Reaktionen finden häufig bei hoher Temperatur statt.
Welche der folgenden Aussagen beschreibt den Nenner des Quotienten der Gleichgewichtskonstante (K)?
a) Produkt der Konzentration der Edukte der Rückreaktion
b) Produkt der Konzentration der Edukte der Hinreaktion
c) Summe der Konzentration der Edukte der Rückreaktion
d) Summe der Konzentration der Edukte der Hinreaktion
e) Keine der Aussagen ist richtig.
Wie lautet die allgemeine Formel von Monosacchariden?
a) Es gibt keine allgemeine Formel für Monosaccharide.
b) Cn(H2O)m mit n ≥ m
c) Cn(OH)m mit n = m
d) Cn(H2O)m mit n ≤ m
e) Cn(H2O)m mit n = m
Was besagt die Unschärferelation (xx = Ort, pp = Impuls, hh = Planck‘sches Wirkungsquantum)?
a) Δx Δp>h
b) Δx Δp=h
c) Δx Δp<h
d) Δx Δp∝h
e) Keines ist richtig.
Welche Aussage über inter- und intramolekularen Bindungen ist falsch?
a) Intramolekulare Bindungen bestimmen die Geometrie eines Moleküls mit.
b) Intermolekulare Bindungen sind immer stärker als intramolekulare Bindungen.
c) Der Siedepunkt kann von intermolekularen Bindungen abhängen.
d) Polare Moleküle haben auch polare intramolekulare Bindungen.
e) In Wasser sind intermolekulare Bindungen präsent.
Welche Orbitale sind bei 17Chlor nicht besetzt?
a) 3d-Orbital
b) 1s-Orbital
c) 3p-Orbital
d) 3s-Orbital
e) 2p-Orbital
Was trifft auf Metalle zu?
a) Die beweglichen Elektronen im Elektronengas sind der Grund für die Leitfähigkeit.
b) Mit steigender Temperatur steigt die Festigkeit des Metalls.
c) Metalle sind wie Salze, gut in Wasser löslich.
d) Häufig findet man Metallbindungen zwischen Metallen und Nicht-Metallen.
e) Metalle schmelzen meist bei Raumtemperatur.
Welche Aussage über Proteine ist korrekt?
a) Sie werden aus 30 verschiedenen Aminosäuren aufgebaut.
b) Ihre Primärstruktur wird als Alpha-Helix oder Beta-Faltblatt bezeichnet.
c) Sie sind Baustoffe, Komponenten der Zellmembran und Bestandteil von Enzymen.
d) Sie sind der Energiehauptlieferant der Zellen.
e) Die Aminosäuresequenz bezeichnet man auch als Quartärstruktur.
Trockeneis (gefrorenes Kohlenstoffdioxid) tritt bei einer Temperatur von über -78,5 °C vom festen direkt in den gasförmigen Zustand über.
Wie wird dieser Vorgang bezeichnet?
a) Kondensieren
b) Schmelzen
c) Verdampfen
d) Resublimieren
e) Sublimieren
Welche Aussage zu Katalysatoren stimmt nicht?
a) Sie setzen die Aktivierungsenergie der Hinreaktion herab.
b) Enzyme sind biologische Katalysatoren.
c) Sie setzen die Aktivierungsenergie der Rückreaktion herab.
d) Sie werden bei der Reaktion verbraucht.
e) Katalysatoren beeinflussen die Lage des Gleichgewichts einer Reaktion nicht.
Welche Aussage über Säuren und Basen nach Brönsted ist richtig?
a) Säuren sind Protonenakzeptoren.
b) Chlorid ist die korrespondierende Base der Säure HClO4 (Perchlorsäure).
c) Zweibasige Säuren können zwei Protonen aufnehmen.
d) Ammonium ist die korrespondierende Säure der Base Ammoniak NH3.
e) Dreibasige Säuren sind i.d.R. stärker als einbasige.
Eine Probe von reinem Eisen wiegt 5,5 g. Die Stoffmenge der Probe beträgt in etwa 0,0985 mol.
Wie groß ist die Atommasse von Eisen?
a) 42,93 u
b) 45,84 u
c) 52,45 u
d) 62,45 u
e) 55,84 u
Bei welcher Reaktion wird die größte Anzahl an Elektronen übertragen?
a) CO2 + H2O
b) Zn(II) und O2
c) CaCO3 + H2O
d) HCl + NaOH
e) NH3 + HNO3
Welche Aussage über das Periodensystem trifft zu?
a) Die Masse nimmt von oben nach unten und von rechts nach links zu.
b) Der Atomradius nimmt von unten nach oben zu, von links nach rechts ab.
c) Die Elektronegativität nimmt von oben nach unten ab, von links nach rechts zu.
d) Der Metallcharakter nimmt von unten nach oben zu, von links nach rechts ab.
e) Edelgase sind inert und finden sich in der 7. Hauptgruppe.
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