Grundlagen

• Herstellung, Erzeugung von Gütern

• Wertschöpfung

Logistik beinhaltet die Nutzung und die Kontrolle von Informations- und Warenflüssen über das eigene Unternehmen hinaus. Planung, Koordination und Steuerung der Wertschöpfungskette sind die Hauptaufgaben der Logistik und ermöglichen eine effektive Durchführung der notwendigen Prozesse.

· Optimierung des Material – und Erzeugnisflusses

· Berücksichtigung der damit zusammenhängenden Informationsströme

· Gestaltung von Logistiksystemen

· Planung, Steuerung und Kontrolle der darin ablaufenden Prozesse

Logistiksysteme: ineinandergreifen von Bewegungs - und Lagerprozessen

• Schaffen von Mehrwert durch Transformation (Produktion, Handel und/oder Dienstleistungen)

• Beschreibt die Eigenleistung des betrachteten Wirtschaftssubjekts (=Unternehmen)

Der einem Gegenstand oder einer Leistung mit Hilfe des Maßstabes Geld mindestens beigelegte Nutzen

Ein Prozess ist die Gesamtheit aufeinander folgenden Vorgängen in einem System, durch die Materie, Energie oder Information umgeformt, transportiert oder gespeichert wird

• Vorgang der Zustandsänderungen in einem System

• Beinhaltet alle zugehörigen, aufeinander einwirkenden Vorgänge

• Resultieren aus dem Zustandsübergang von Systemelementen

• Prozesse können darüber hinaus über Schnittstellen miteinander verbunden werden

• Besteht aus einer Menge von Elemente mit spezifischen Eigenschaften

• Die über Beziehungen entsprechend der Elementfunktionen miteinander verknüpft sind

• Um ein vorgegebenes Ziel zu erreichen

• Durch eine Systemgrenze wird ein System vom Umfeld abgegrenzt und somit dessen Größe

• Festgelegt

• zielgerichtete Erstellung bzw. Veränderung einer Sach- oder Dienstleistung durch eine Folge logisch zusammenhängender Wertschöpfungsaktivitäten,

• die mit dem Ziel eine unternehmens- oder netzwerkbezogene Wertschöpfung zu erreichen,

• innerhalb einer Zeitspanne und nach bestimmten Regeln durchzuführen sind

Logistik ist überall dabei

• Der Raumausgleich ist meist erforderlich, da Produktions- und Nachfrageorte in der Regel räumlich getrennt sind.

• Die Fertigung und die Nachfrage von Sachgütern unterliegen meist zeitlichen Unterschieden. Der damit erforderliche Zeitausgleich wird durch Lagerung im Rahmen der Distributionslogistik realisiert.

• Der Mengenausgleich dient dem Ausgleich der Differenz zwischen Fertigungs- und Nachfragemengen. Dieser Ausgleich erfolgt meist ebenfalls durch Lagerhaltung.

• Der Sortimentsausgleich ist notwendig, wenn das Sortiment eines Unternehmens in verschiedenen unternehmenseigenen und/oder fremden Produktionsstätten gefertigt wird. Vor der Kommissionierung (Zusammenstellung) von Kunden- oder Fertigungsaufträgen sind die Waren dann in Lager zusammenzuführen, in denen das gesamte Sortiment vorgehalten wird.