Was bedeutet ARIS ?
Architektur integrierter Informationssysteme
Was sind integrierte Informationssysteme?
ILIAS, Smart Home, Automatisierung
Auf Was basiert das ARIS Haus ?
Basiert auf einer Sichten übergreifenden Konsistenz der Diagramme und Modelle
Was ist ARIS ?
-Modellierungsmethode/-technik und Modellierungswerkzeug
-Eine Anwendung (Softwaretool)
Was ist das Ziel von ARIS ?
Eine Struktur für IT-Dokumentation entwickeln.
-> Das Ziel bestimmt das Werkzeug. Nicht immer ist BPMN geeignet, nicht immer ist eEPK geeignet!
Aus welchen Teilen/Sichten besteht das ARIS Haus?
Organisationssicht
Datensicht
Funktionssicht
Leistungssicht
Prozesssicht/Steuerungssicht
Erkläre die Organisationssicht in ARIS.
Darstellung der Organisationseinheiten, die den Prozessen zu Grunde liegen
Darstellung der Beziehungen zwischen den Organisationseinheiten
Bsp.: Menschen
Modellierungdarstellung: Organigramm
Erkläre die Datensicht in ARIS.
Darstellung der Daten, die in Funktionen eingehen und sich aus den Funktionen ergeben
Darstellung von statischen Beziehungen zwischen den Informationsobjekten (Daten)
Bsp.: SQL
Modellierungsdarstellung: ER-Modell
Erkläre die Funktionssicht in ARIS.
Darstellung der zu erbringenden Funktionen
Darstellung der Über- und Unterordnungsbeziehungen der Funktionen
Bsp.: Programmierung (JAVA)
Modellierungsdarstellung: Funktionsbaum
Erkläre die Leistungssicht in ARIS.
Darstellung der zu erbringenden Leistungen/Produkte
Darstellung der statischen Über- und Unterordnungsbeziehungen von Leistungen
->Hier ist alles drin zum Messen, Regeln und Steuern benötigt wird (Was in Leitungsebene benötigt wird).
Bsp.: ERP-System
Modellierungsdarstellung: Produktbaum
Erkläre die Prozesssicht/Steuerungssicht in ARIS.
Darstellung der Beziehungen zwischen den Sichten
Darstellung der zeitlich logischen Abfolge von Prozessen (Arbeitsschritten)
Modellierungsdarstellung: EPK,WKD
Was sind Sichten ?
Sichten sind: Teile des Gesamtsystems
Ihr Ziel:
Verringerung der Komplexität
Überblick
Teilansichten komplexer Modelle zur Verfügung stellen
Beschreibe das ARIS Ebenenkonzept, welche Form hat es und aus welchen Teilen besteht es.
Das Ebenenkonzept bildet eine Pyramide mit folgenden Teilen:
Prozesslandkarte
Hauptprozesse
Geschäftsprozesse
Arbeitsvorgänge mit Arbeitsschritte
Die Festlegungen für die einzelnen Teile findet man im Konventionenhandbuch.
Weche Ebene aus ARIS ist der beginn der Prozessmodelierung ?
Die Prozesslandkarte.
Sie Stellt ganz oben die Steuernden Prozesse dar,
in der mitte die Kernprozesse
darunter die Hilfs/Unterstützende Prozesse.
Je tiefre man geht, desto feiner wird die Darstellung
Welche Modelle können in ARIS dargestellt werden?
WKD - Wertschöpfungskettendiagramm
EPK - Ereignissgesteuerte Prozsskette
Organigramm
Funktionsbaum
ER-Modell (hier nicht relevant)
Was ist ein WKD ?
Wertschöpfungskettendiagramm
(abstrakte) Darstellung von Prozessabfolgen
hierarchische Strukturierung möglich
Darstellung grober zeitlich-logischer Abfolgen
häufiger Einsatz bei der Darstellung von Prozesslandkarten und ProzessLandschaften
->In einem WKD kommen nur die (grünen) Funktionselemente vor!
Nenne alle EPK Elemente.
Funktion (Grün, Rechteck)
->Bezeichner: Substantiv + Verb im Infinitiv
Bsp.: Daten erfassen
Ereignis (Orange, Raute)
->Bezeichner: Substantiv + Verb im Partizip Perfekt
Bsp.: Daten wurden erfasst
Kontrollflusskante (Pfeil)
Gateways (UND,ODER,XOR)
Nenne die 1. Modelierungsregel der EPK.
Jedes Element ist mit mindestens einer Kante (Pfeil) verbunden.
Nenne die 2. Modellierungsregel der EPK.
Eine Kante verbindet genau zwei Modellierungselemente.
Nenne die 3. Modellierungsregel der EPK.
In eine Funktion geht genau eine Kante ein und genau eine Kante führt von ihr fort.
Nenne die 4. Modellierungsregel der EPK.
Jede EPK beginnt mit einem
Ereignis (Start) und wird durch ein
Ereignis abgeschlossen (Ende).
->Ausnahme: Prozessschnittstelle
Nenne die 5.Modellierungsegel.
Auf eine Funktion folgt ein Ereignis, und umgekehrt.
Nenne die 6.Modellierungsregel.
Nach einem Ereignis darf keine ODER/XOR-Regel sofort folgen!
Nenne die 7.Modellierungsregel.
Auf eine Regel (Gateway) kann unmittel eine weitere Regel (Gateway) folgen.
z.B. nach dem ein XOR einen Pfad geschlossen hat darf direkt danach ein UND folgen.
Nenne die 8.Modellierungsregel.
Bei einer Aufspaltung eines Prozesses in nebenläufige Prozesszweige sollten die Kanten nach der Verknüpfungsregel seitlich angeordnet werden.
Nenne die 9.Modellierungsregel.
Es wird stets die Regel, die einen Prozess in nebenläufige Prozesszweige aufspaltet, verwendet, um die Prozesszweige wieder zusammenzuführen.
Wichte zusätzliche Regeln:
Rückführung nur auf ein Gateway (UND,XOR,OR)
Nenne die Elemente der eEPK.
Alle Elemente der EPK
ORG-Einheit
Rolle+Person
Dokument
Datenbank
Anwendungssystem
Weitere Regel für die eEPK:
Die Pfeilrichtung beachten! Besonders bei DB und Dokument!
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