Leitsätze/Grundsätze eines Unternehmensleitbilds
Kunden und Mitarbeiterorientierung
Respekt, offene Kommunikation und Meinungsvielfalt
Betriebsklima optimieren
Integration von MA
Aus Fehlern soll für die Zukunft gelernt werden
Konsequent klare Ziele und Strategien formulieren
Führungskräfte müssen Potenzial der MA entwickeln
In welchen Zielbeziehungen wird unterschieden, wenn es mehr als nur ein Ziel gibt
Zielkomplementarität: (zielharmonie) Ziele ergänzen sich gegenseitig und können gleichzeitig erreicht werden zb Gewinnsteigerungen
Zielkonkurrenz: (Zielkonflikt) Ziele können nicht zugleich erreicht werden z.b Maximierung von Rendite und Liquidität
Zielneutralität (zieldifferenz) Die Ziele sind unabhängig voneinander zb Mitarbeiterzufriedenheit und Umweltschutz
Zielidentität: Die Ziele sind identisch nur anders formuliert zb Umsatzsteigerung und Erhöhung der Erlöse
Zielmessbarkeit
-qualitative Ziele: sind grundsätzlich nicht messbare ziel, wie zb Imagesteigerung. Die Zielerreichung kann nur schwer kontrolliert werden.
-quantitative Ziele: sind messbare Ziele wie zb Umsatzsteigerunge. Diese Ziele lassen sich erfassen und dokumentieren
-monetäre Ziele: lassen sich in Geldeinheiten ausdrücken zb Umsatzsteigerung in Euro oder USD
-nicht monetäre Ziele können nicht in geldeinheiten benannt werden. Nicht monetäre Ziele können aber durchaus quantitativ sein wie zb Erhöhung der Produktionsmenge
Die unterschiedlichen Bereiche der Unternehmensführung
Die Organisation beschäftigt sich mit der Gestaltung der Strukturen und Abläufe im Unternehmen und die gesteckten Ziele erreichen zu können. Für einen langfristigen Erfolg ist dabei auch eine flexible Anpassung der Organisation notwendig
Die Personalführung betrachtet die verschiedenen Möglichkeiten der Führug von einzelnen MA bzw von den Gruppen . Daneben beschäftigt sie sich mit der Personalplanung dem Personaleinsatz sowie der Entlohnung
Ziel der Personalentwicklung ist die optimale Anpassung des vorhandenen Personals an die Erfordernisse des Unternehmens und die aus und Weiterbildung der MA
Managementkreislauf (7)
Corporate Identity ( CI )
Corporate Behaviour: Verhalten der Mitarbeiter untereinander und gegenüber Außenstehenden
Corporate Design: einheitliches Erscheinungsbild nach innen und außen
Farben; Formen; Schriftarten; Kleidung; Logo
Corporate Communication: Werbesprüche; Erkennungsmelodien; Medienauftritt
Corporate Governance: Verhaltenskodex; moralische Standards
Vorteile: homogenes Erscheinungsbild nach außen; Kundenzufriedenheit; Kundenbindung; Steigerung des Bekanntheitsgrades
Nachteile: Imageschäden wirken stärker; geringere Flexibilität
Strategische Planung, taktische-, und operative Planung
Strategische Planung:
- ist langfristig >4 oder 5 Jahre und eher qualitativ im Gesamten Unternehmen ausgerichtet z.B Image Geschäftsfelder, Marktanteile etc. Sie beinhaltet meist keine konkreten Umsetzungsmaßnahmen.
Zudem ist diese Art von Planung qualitativ: zielorientiert, vage/ungenau/grob. Dem höhreren management zugeordnet.
Zu diesem Instrument zählen Analysetechniken: Produktlebenszyklusanalyse, Portfolio Analyse, SWOT-Analyse, Benchmarking, Balanced Scorecard.
Zudem ist die Strategische Planung die Basis für die Operative Planung:
-Kurzfristig < 1 oder 2 Jahren
-quantitativ: an kennzahlen Orientiert, detalliert
-dem unteren Management zugeordnet
-dezentral
-Zu diesem Instrument zählen bzw. Kontrollsystemen zählen: Kennzahlen, Budgets, Soll ist Analysen, Plankostenrechnung, Gewinnschwellenanalyse, Rentabilitätsrechnungen.
Taktische Planung: stellt eine mittelfristige Konkretisierung der Strategischen Planung dar. Meist zwischen 1-2Jahren auf der einen Seite und 4 oder 5 Jahren auf der anderen Seite. Sie ist häufig auf Produktionsbereiche oder Sparten ausgerichtet und eher quantitativ bspw. Investitionen, Personalentwicklungsmaßnahmen.
Instrumente der strategischen Planung
Produktlebenszyklusanalyse.
Was ist das ?
Benenne die 5 Phasen.
Mit dem Produktlebenszyklus lassen sich mögliche Zukunftsaussichten der vorhandenen Produktbereiche analysieren. Hieraus wird die optimale strategie abgeleitet.
Es wird in 5 Phasen unterschieden:
Einführungsphase
Wachstumsphase
Reifephase
Sättigungsphase
Degenerationsphase.
Durch die hohen Einführungskosten entstehen anfangs Verluste. In der Wachstumsphase kommen Konkurrenten ins Spiel und mindern in der Regel die Gewinne-trotz noch steigender Umsätze.
Es können gewinn, Umsatz, Marktanteil, Deckungsbeitrag usw. betrachtet werden.
Was ist die BCG-Portfolio Analyse (BCG-Matrix)
Beschreibe die 4 Felder, die in betracht gezogen werden.
benne Vor- und Nachteile
Diese Art von Analyse, betrachtet weitere Faktoren, die Auskunft über die Lage und zukünftige Entwicklung unsere Produkte geben könnten. Ziel ist dabei jeweils eine angepasste optimale Strategie (Normstrategie) für die Produkte in den 4 Feldern:
Fragezeichen (Question Marks) Diese Märkte mit Chancen sind problematisch. Sofern die Chancen gut stehen, vom Marktwachstum zu profitieren, sollte kräftig investiert werden (Offensivstrategie) Ansonsten sollte ein Rückzug vom Markt in betracht gezogen werden.
Sterne (Stars): Hier muss investiert werden, um die Marktstellung halten zu können (Wachstumsstrategie)
Melkküken (Cash Cows): Hier nur noch notwendige Investitionen durchführen. Die Überschüsse sollten in Stars und in Erfolg sprechende Fragezeichen investiert werden. (Gewinnabschöpfungsstrategie)
Die armen Hunde (poor dogs) sollten vom Markt eliminiert werden (Desinvestionsstrategie). Nur aus Gründen der Produktion , des Sortmiments oder des Images könnte ein Weiterbetrieb gerechtfetrtigt sein.
Vor- und Nachteile:
Stärken/Vorteile: schneller Überblick, leichte Ableitung von Normstrategien und deren Handlungsempfehlung.
Schwächen/Nachteile: da nur max. drei Dimenrionen betrachtet werden, können niemals alle Unterschiede dargestellt werden, etwas schematisch kann zu kurzsichtigem Handeln verleiten.
Beschreibe zusammenhänge zwischen dem produktlebenszyklus und Portolio Analyse
-Einführungsphase: Fragezeichen(Question Marks)
-Wachstumsphase: Sterne (Stars)
-Reife-/Sättigungsphase: Melkküke (Cash Cows)
-Degenerationsphase (Rückgangsphase): Arme Hunde (poor Dogs)
Was ist die SWOT Analyse, unterscheide zwischen internen und externen Faktoren
Die SWOT Analyse ermittelt die internen Stärken (strenghts) und Schwächen (Weakness) des Unternehmens um daraus eine Strategie möglichst externer Chancen (Opportunities) /Risikin (Threats) zu entwickeln.
Diese Methode ist Sinnvoll bei der Einführung neuer Produkte.
Interne Faktoren: Qualifikation der MA, Kostem allg, (Lohnniveau), Finanzkraft, Image, Innovationsstärrke, Sortmimentbreite- und tiefe.
Externe Faktoren: demografische Trends bsp: Alterung in Industrienationen), Technologien, Kultureller Wandel, Gesetzgebung, politische Lage Konkurenten, Lieferanten.
Alternative zu SWOT Analyse (Hier muss ich noch barbeiten S 272)
Benchmarking.
Wofür ist das Benchmarking da ?
Benenne Vor- und Nachteile, erläutere den Typischen Benchmarking-Prozess (Alternativ wie der managementkreislauf)
Benenne jeweils 2 interne und externe Kennzahlen
Das Benchmarking ist ein System zur Messung mit Kennzahlen bzw Einordnung unseres Unternehmens im externen Vergleich mit dem stärksten Mitbewerber oder im internen Vergleich zwischen Abteilung/Produkten u. zur Beurteilung von MA.
Vorteil: Offenlegung von Stärken/ Schwächen Transparente Analyse.
Nachteil: Beschaffung von Vergleichsdaten, nur reaktion statt aktion, leistungsdruck.
Ablauf eines Benchmarking-Prozess:
Festlegung des zu untersuchenden Aspekts (BSP. Finanzkraft)
Auswahl der geeigneten Messgrößen (BSPW. Rating, Eigenkapitalquote)
Unternehmen im Vergleich auswählen
Datenquellen bestimmen
Analyse der daten
Ermittlung von Abweichungen
Interne Kennzahlen:
Zahlungsfähigkeit/Bonität, Kundenstruktur, Betriebsklima, Umsätze der MA (Umsatz je MA)
externe Kennzahlen:
Marktanalyse:Marktanteile, Konkurrenzanalyse: Anzahl der Konkurrenten
Budget und Budgetierungsprozess. Was ist ein Budget?
Ein Burget ist ein Vorgabewert, dass einem MA, einer Abteilung einem Bereich oder einer Filia für einem Bestimmten Zeitraum zur Verfügung steht.
Mit dem Budget soll den MA ein bestimmter Hanslungsspielrsum innerhal des Budgets eingeräumt werden.
Nachteil: evtl. starre Bereichsdenken und eine geringere Flexibilität (Man schaut nicht über den Tellerrand hinaus)
Unterschiedliche Pläne bei Budget Planung:
Top-down-Planung
Eigenschaften ?
vor- und nachteile
Bei dieser Art von Planung wird das Budget in einzelnen Schritten von oben nach unten weitergereicht.
Vorteile: Ist Einfach, schnell und die UL/GF hat eine Kontrolle über das Gesamte Budget.
Nachteile: Die Zuteilung auf die einzelnen Bereiche kann fehlerhaft sein, da die UL nicht die nötigen Untrerlagen besitzt um eine korrekte Aufteilung durchzuführen. Es kann die Vorgehensweise für die MA demotivierend sein .
Bottom-up-Planung
Eigenschaften?
Die BUP Planung versucht die beiden genannten Nachteile zu umgehen, indem die MA von unten nach oben ihre Budgetvorstellungen weiterreichen. Dadurch werden die MA in den Budgetprozess mit eingebunden.
Das ist motivierend und die Detailkenntisse der MA nutzt. Das Verfahren hat den Nachtei, dass mit hoher Wahrscheinlichkeit das Gesamtbudget zu hoch ausfällt, weil sich jede planende Stelle eine gewisse Reserve einplanen dürfte.
Das Gegestromverfahren.
Das Gegenstromverfahren versucht die Vor- und Nachteile der beiden Verfahren zu vereinen.
Die UL gibt ein grobes Budget vor, das nach unten weitergereicht wird. In einem Rücklauf wird es nach oben konkretisiert. Wenn dann oben wiederum zu viel herauskommt, muss evtl eine wiederholung des Planungsprozesses erfolgen. Die hierbei entstehenden Kosten und der hohe Zeitaufwand sind die größten Nachteile dieses Verfahrens.
Was sind Prinzipien der Planng?
Zur guter Planung zählen: Wirtschaftlichkeit, Kontinuität, Vollständigkeit, Flexibilität, Genauigkeit, Zielorientierung,
Qualitätsmanagement/-system (QM)
Ziele?
Aufgaben?
Wofür ist es wichtig und wozu dient das ?
QM steht für alle organisatorischen Maßnahmen, die zur Verbesserung der Qualität und Prozesse, der Leistungen der Produkte dient.
Ziel: Steigerung der Kundenzufriedenheit und Wettbewerbsfähigkeit
Aufgaben. 1.Analyse von Fehlerursachen, 2. Vermeidung und reduzierung der Fehler, 3.Dokumentation aller Prozesse, 4.gleichbleibende Produktqualität sichern.
Zur Umsetzung dienen die QM-Modelle EFQM und ISO 9001 ff. Beide ermöglichen eine zertifizierung durch ein Audit. Hierzu kommen speziell ausgebildete Auditoren, diese untersuchen inwiefern die Prozesse, Anforderungen und Richttlinien eines Unternehmens dem aktuellen Standard enstsprechen
Umweltmanagement
Schwerpunkte?
Grundsätze?
Vorteile und Nachteile
Nachhaltigkeit steht im Vordergrund.
Nachhaltig ist ein verhlten dann, wenn es die Ressourcen nur insoweit nutzt, dass die nächsten Generationen nicht negativ beeinträchtigt werden.
Nachhaltigkeit ist für das Image wichtig.
Schwerpunkte: Energieeinsparung, Rohstoffverbrauch, Verpackungen/Wasser aufbereiten, Emissionen reduzieren.
Grundsätze des Umweltmanagements:
1.Vorsorgeprinzip: Verhindeurung von Umweltschädlichen Verhalten
2.Verursacherprinzip: Kosten trägt der Verursacher der Umweltschädigung (Gilt nicht bei Altlasten oder der Verursacher nicht ermittelbar ist.
3.Kooperationsprinzip: Zusammenarbeit von Unternehmen, Staat und Gemeinden zum Umweltschutz
DIe EMAS oder ISO 12001 sind Öko Audits von der EU Entwickelte Zertifizierung des Umweltmanagements fürs Unternehmen.
Vorteile: Imagegewinn, Kosten durch geringeren Verbrauch senken, Wettbewerbsvorteile werden erlangt.
Nachteile: Kosten der Einführung der Systeme, Überwachungskosten der Installierten Systeme, Schulungskosten der MA
Arbeitsschutzsysteme und Sicherheitssysteme
Ziele ?
Wozu sind Sie da ?
Ziele sind die Vermeidung von Arbeitsunfällen und der Schutz der Gesundheit aller Beschäftigen.
Dazu dienen bspw. Gefahrgutbeauftragte, Unfallverhütungsvorschriften , maßnahmen zum Bandschutz , Schulungen/Unterweisungen der MA in Arbeitschutz, -Sicherheit.
Interne Audits
Management-Audit:Prüfung der Leistungen des Führungspersonals unter besonderer Berücksichtigungder vorgegebenen Unternehmensziele und im Hinblick auf Effizienz und ZweckmäßigkeitInstrumente sind z.B.:Fluktuationsrate bzw. Mitarbeiterzufriedenheit;Hinzuziehen von externen (Unter-nehmens-)Beratern
Operational Audit/Systemaudit:Überprüfung der Aktivitäten des Unternehmens in sämtlichen Bereichenund Abteilungen;dabei wird vor allem die Effizienz von Kommunikation, Hierarchien und möglichen Ko-operationen untersucht.Instrumente sind z.B.:Kosten-Nutzen-Analyse;Wertanalyse;QM-Dokumentationsprüfung
Umwelt-Audit:Prüfung sämtlicher Abläufe in Bezug auf Umweltschutz und Nachhaltigkeit unter Berück-sichtigung der Gesetzgebung, insbesondere Verursacherprinzip und VorsorgeprinzipInstrumente sind z.B.:Überprüfen der Vorgabendes Umweltmanagementsystems,des Nachhaltigkeits-managements,des Ressourcenmanagements
Managerial Audit oder Compliance Audit:Prüfungen auf Einhaltung der vorgeschriebenen Geschäftspolitikin allen Bereichen des UnternehmensInstrumente sind z.B.:Organisationshandbücher;Dienst-und Arbeitsanweisungen;Voll-und Auswahlprü-fungen
Prozessaudit:Überprüfung der technischen und organisatorischen Kontrollmaßnahmen, die den ord-nungsgemäßen Ablauf der Unternehmensprozesse sicherstellen sowie Schäden durch Fahrlässigkeit oderManipulation vorbeugen sollenInstrumente sind z.B.: Benchmarking;Kennzahlensysteme;Checklisten
Produktaudit:Beim Produktaudit werden die spezifizierten Produkteigenschaften (z.B. Konformität zurSpezifikation in Form von Geometrie, Material, Funktion, Zuverlässigkeit, Verpackung, Kennzeichnung)sowie deren Übereinstimmung mit bekannten Kundenerwartungen ermittelt.Instrumente sind z.B.:Überprüfung der Produktanforderungen;Kundenbeurteilungen;Marktanforderun-gen;gesetzliche Vorgaben
Aufbauorganisation
Grundbegriffe: Organisation?, Dispositon?, Improvisation?
Orga.: für einen geregelten Zustand zb. feste Arbeitszeiten von 08:00-17:00Uhr mit festen Pausen
Dispo.: steht für einen geregelten Zustand mit Ermessensspielraum für die MA z.B. Kernarbeitszeit von 09:00-15:00Uhr.
Impro: Steht für einen nicht geregelten zustand bei unvorhersehbaren Fällen z.b freie Arbeitszeitgestaltung im Home Office oder Überstunden bei einem dringenden Auftrag.
Anforderungen an jede Organisation:
Zweckmäßigfähigkeit: Ausrichtung an Zielen
Übersichtlichkeit: für MA, Kunden Liefernten etc.
Dauerhaftigkeit: der Regelungen um den MA eine klare Orientierung zu gewähren
Flexibilität: bei notwendigen organisatorischen Wandel (neue Konkurrenten, neue Produkten, neue gesetzliche Regelungen
Wirtschaftlichkeit: Jede Organisation muss den Mitteleinsatz in ein vernünftiges Verhältnis zum Ertrag brringen
Stellenbeschreibungen:
Definition bzw. Inhalte
Vor- und Nachteile
Zur Kennzeichnung der verschiedenen Stellen eines größeren Unternehmens dienen schriftliche Stellenbeschreibungen. Zu deren Inhalten gehören:
Stellenbezeichung, Einordnung der Stelle in die Organisation und dazugehörige Über- und Unterstellungsverhältnisse, stellvertretung/Produkura, Aufgaben und Ziele der Stelle, Anforderungen und Kompetenzen, Befugnisse und Vollmachten, tarifliche Einordnung bzw. Lohngruppen (kein Gehalt)
Aufgaben/Vorteile: Orientierung für neue MA, Grundlage für Stellenbewertung und Leistungsbeurteilung, Basis für die Personalbeschaffung, Entlohnungsgrundlage, Hilfe zur Formulierung von Arbeitszeugnissen, klare Abgrenzung der Aufgabengebiete damit doppelarbeit vermieden wird.
Nachteile: Großer Aufwand, geringe Flexibilität bei ständigem Wandel des Umfelds, sinkende Motivation und Rückzug auf reine Stellenaufgaben.
Matrixorganisation : Foto muss hier rein ?!?!
Analysemethoden
Messung der Kundenzufriedenheit
Fragebögen
Vorteil:
einfach durchführbar
Nachteil:
Nicht einfach rechtzeitig und angemessene Fragebögen zu bekommen
geschlossene Fragen:
Vorgebene Antwortalternativen ( JA/NEIN; Noten 1-6 )
Vorteil: einfache statistische Auswertung
Nachteil: Beschränkung auf vorgegebene Antworten
offene Fragen:
Frei formulierte Sätze
Vorteile: zusätzliche Infos können erfasst werden
Nachteile: schwierige Datenerfassung und Auswertung
Interviews bzw. Kundenbefragungen
gleiche Fragen wie bei Fragebogen; offene und geschlossene Fragen sind möglich
Vorteile: direkte persönliche Befragung
Nachteile: nicht mehr so wahrheitsgetreuen Antworten
Testkunden
können Mitarbeiter / Verkäufer / Verkaufsräume hinsichtlich Freundlichkeit und Einkaufserlebnis testen
Besuchsberichte
Besuch des Kunden wird in einem Bericht zusammengefasst
Personalführung
Führungsprinzipien / Managment by Techniken
Management by Objectives ( Führung durch Zielvereinbarung ):
Zielvereinbarungsgespräche werden regelmäßig zwischen Führungskraft und Mitarebiter geführt und Ziele werden gemeinsam erarbeitet
Entscheidungshilfe durch SMART Formel
S ( Spezifisch)
M ( Messbar )
A ( Akzeptiert )
R ( Realistisch )
T ( Terminiert )
Management by Delegation:
Kompetenzen und Handlungsverantwortung werden an Mitarbeiter übertragen, jecoh verbleibt die Führungsverantwortung beim Vorgesetzten
Management by Exception:
Mitarbeitern wird ein Entscheidungsspielraum eingeräumt; innerhalb dessen Sie selbstständig agieren können.
Nur in Ausnahmefällen wenden Sie sich an den Vorgesetzten
Management by Results: Zielvorgabe erfolgt einseitig von oben
Maßnahmen der innerbetrieblichen Förderung
Jobenrichment:Der bisherige Aufgabenbereich wird bereichert durch Aufgaben und Tätigkeiten, die einer höheren hierar-chischen Ebene zugeordnet waren und qualitativ anspruchsvoller sind.
Jobenlargement:Innerhalb seines Arbeitsplatzes übernimmt der Mitarbeiter mehrere unterschiedliche Tätigkeiten; dies führtzu einer Vergrößerung des Arbeitsspielraums, nicht aber zu einer Erweiterung des Entscheidungsspiel-raums.
Jobrotation:Arbeitsaufgaben werden innerhalb einer Gruppe getauscht. Die einzelnen Arbeitsschritte bleiben unverän-dert; dadurch wird Monotonie am Arbeitsplatz vermieden.
Coaching:Ein Coach wird meist für Führungskräfte engagiert und soll Hilfe zur Selbsthilfe anbieten, wenn „gewöhnli-che“ Weiterbildungsmaßnahmen keinen bzw. wenig Erfolg versprechen. Coaching dient der Reflexion undSelbstreflexion sowie der Selbstentwicklung.
Mentoring:Der Mitarbeiter soll sich durch das Mentoring weiterentwickeln. Der Mentor kommt aus dem eigenenUnternehmen und soll Erfahrungen vermitteln. Mentoring dient der Einarbeitung oder um eine Nachfolgevorzubereiten
Prinzip der Zielhierachien
Unternehmnensziele -> Bereichsziele -> Abteilungsziele >Mitarbeiterziele
Eindimensionale Führungsstile nach K. Lewin
autoritärer Führungsstil: Führungskraft entscheidet alleine
Vorteile: Schnelle und klare Entscheidungen, klare Orientierung der Mitarbeiter
Nachteile: geringe Motivation der Mitarbeiter; mögliche Fehlentscheidungen der Führungskraft; Entstehung eines Machtvakuums bei Ausfall der Führungskraft
kooperativer Fühgrungsstil: Aktive Einbindung des Mitarbeiters in Entscheidungsprozesse
Vorteile: Motivation der Mitarbeiter; Entlastung der Führungskräfte
Nachteile: lange Entscheidungsprozesse; höhere Anforderungen an den Mitrarbeiter, lästige Diskussionen
Lassez-faire Führungstil: Führungskraft greift kaum die Arbeitsabläufe ein, nur Ziele sind vorgegeben
Vorteile: (Theorie Y) Motivation; Kreativität ud Arbeitsleistungen steigen durch Freiheitsspielräume
Nachteile: (Theorie X) Manche Mitarbeiter brauchen Führung, daher kann es zu Chaos; Desorientierung; mangelnde Disziplin führen
Phasen der Gruppenbildung / Phasenmodell nach Tuckmann
Forming (Orientierungsphase): Findung der Aufgabe und Rolle in der Gruppe. Noch kein gegenseitiges Vertrauen vorhanden und Konflikte werden gemieden
Storming (Konfrontationsphase): Machtkämpfe ( Status/ Rang; Mittel und Kompetenz )
Norming (Kooperationsphase): Schaffung gemeinsamer Werte und Normen; Enstehung von gegenseitigem Vertrauen
Performing (Wachstumsphase): Focussierung auf Ziele und Aufgaben
Adjourning (Auflösungsphase): Ergebnisse sollten dokumentiert werden
Gruppenrollen
informeller Gruppenführer ( Leitwolf ): Sympathisch
Gruppenstars: müssen gefördert werden
Drückeberger: Mitläufer müssen angespornt werden
Intriganten: müssen gebremst werden
Außenseiter müssen intregriert werden
Schüchterne Mitglieder müssen ermutigt werden
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