1. Errichtung und Ausbau FW (3)
Brennstoffmangel- & verteuerung (I. WK, DDR)
Großer Energiebedarf in Form von Wärme (Gewerbe, Haushalte)
Verringerung Anzahl Feuerstätten in Innenstädten (Brandgefahr- und Verschmutzungsminderung)
2. zukünftige Entw. spezif. W’verluste bestehender W’verteilnetze (3)
Alterung der Netze (Korrosion, Verwitterung)
-> Undichtheit
Zuwachs an Anschlüsse -> Netzausbau -> höherer Druck benötigt (Leckage nimmt zu)
Netztemp.?
3. Vor- und Nachteile FW (3)
Vorteile:
Platzeinsparung im Gebäude
Nutzung unters. Wärmequellen möglich + flexible stufenweise Änderung
hohe Versorgungssicherheit
Nachteile:
Wärmeverluste im Transport- und Verteilnetz
hohe Investitionskosten für Aufbau der Infrastruktur
zusätzliche Brennstoffkosten zur Deckung der Wärmeverluste im Netz (auch bei sinkendem Bedarf)
4. jährl. Ges.-FW’absatz in Leipzig trotz zun. Anzahl von W’kunden konstant
Anz. Heiztage gesunken
Dämmung besser —> Wärmeverlsute verringert
neue Technologien (Einspeisung Solarthermie)
energetische Sanierungen (Speicher)
Kosten- und Umweltbewusstsein
5. Vorteile niedriger Netztemperaturen in Wärmenetzen (3)
Steigerung der Erträge und Wirkungsgrade
Senkung der Netzverluste
Verringerte thermische Spannungen in den Rohrmaterialien, dadurch geringere Degradation (Korrosion)
6. Unters. „kalte Wärmenetze“ von klassischen warmen Wärmenetzen (2 Aspekte)
7. Heizgrenztemperatur
Max. Außentemperatur, ab der ein Gebäude beheizt werden muss
(Tagesmittelwert)
ca. 16 °C in Deutschland
8. Skizze geord. Jahreswärmelastverlauf (Jahresdauerlinie)
Netzwärmeverlust, Wärmebedarf Trinkwassererwärmung und Heizwärmebedarf
9. Diagramm zeichnen: Wärmelastverlauf über der Außentemperatur
Heizgrenztemperatur Markieren + Bedeut.
10. äquivalente Tagesmitteltemperatur
Bsph. Beschr. + Einflüsse
(Berechnung der zu erw. Heizwärmelast Wintertages)
11. Hocheffizienz bei gekoppelten Wärme- und Stromerzeugung
Vergleichskriterium BS-Einsatz in HKW (KWK) und ungekoppelter Erz. von W’ und Strom in Heizkessel und Kraftwerk
steigende E’preis erf. hocheff. Technologien zur Stromerz.
Durch KWK größerer Teil an PrimärE in Nutzw’ umgewandelt
12. Vorauss. ind. Abwärmenutzung in FW möglich und sinnvoll
bei Temp. >70 °C oft interne Nutzung sinnvoll
Nutzung Abwärme in FW, wenn
keine geeignete betriebliche Nutzung möglich
Aufwand für Abwärmen. wirts.
zeitl. und örtlich ANFALL geeignet und auf mittelfristig verfügbar
13. Abwasseranlage
Nutzung Restwärme ->WP muss weniger Energie aufwenden zur Erhitzung
außerdem weniger Wärme in Gewässer zurückgeführt
Abwasserwärme von Haushalten, öffentlichen Einrichtungen und Industrie durchschn. 20-25°C
Bei Mischwasserabl. kälter
14. drei Einflüsse auf W’ertrag und Wirkungsgrad solartherm. Kollektors
Kollektorart (Vakuumröhren, Flächenkpllektor)
Einstrahlleistung
Kollektorübertemperatur (=Temperaturdifferenz zwischen Kollektormitteltemperatur und Umgebungstemperatur)
15. zwei Einflussgr. auf übertragungsleistung
Rohrdurchmesser
Druckstufe
16. drei mögliche Auswirkungen hoher Vorlauftemp. im W’Netz
Stromerz.effizienz in KWK-Anlagen mit Dampfturbinen
in Verb. mit RL temp: Umwälzmassestrom, Pumparbeit
W’verlsute des Leistungsnetz sowie Übergabeanlagen
17. zwei mögl. Netzfahrweisen
saisionale bzw. Außentemp.geführte VL Temp
Konstanter Netzbetrieb
alternierender Netzbetrieb
18. drei Vorteile kalter W’Netze
niedrigere W’verluste
Steigung Erträge und Wirkungsgrad
bessere Einspeisung von EE-Quellen
Solarthermie, WP, Abw’
Verringerung therm. Spannung in Rohrmaterial
Korrorsion
niedrige Sicherheitsanforderungen
19. Auswahlpumpemtyp bei Parallelschaltung
parallele Pumpen sollten gleichen Pumpentyp haben (auch Reservepumpe)
gemischter Betreib ist zu vermeiden (unters. Drehzahl)
20. 2 Aufgaben Netzreglung
Regelung der Druckdifferenz im Wärmeverteilnetz
Regelung des Druckniveaus im gesamten W’verteilnetz
21. 3 Aufgaben Druckhaltung W’netzen
Druck in zulässigen Grenzen halten an jeder Stelle in Anlagesystem
Mindestdr. nicht unterschreiten + Höchstdr. nicht überschr.
Kompensation von Volumenschwankungen des W’trägermediums auf Gr. Temp.schw.
Vorhalten von systembed. Wasserverlusten
22. Aufbau + Funktion dyn. Dr.
3 Untervarianten
Druckdiktierpumpe zw. Behälter znd FW-Netz eingebaut (mit Rückschlagventil)
paralleles Überschlagventil zur Entlastung bei zu stark stiegenden Druck in FW-Netz
Vorderdr. Haltung (Saug-/RL-Druck)
Mitteldr. Haltung (Mitteldruck)
Nachdr. Haltung (VL-Drcuk)
23. Überdr. Steigung
geringe Abnahme im Netz
Höhendifferenz im Netz ->sat. Dr. steigt
24. Trennung Sekundär und Primärnetz
2 Nachteile
Überdruck wird vermieden
Trennung bei unters. Medien
Nachteile
unterschiedliche Parameter zb. Druck und temp.differen
E’verluste bei übertragung
25. Vorteile Unterir. Verlegung
Witterungsgeschützt —> langlebig
Verlegungsgeschw. hoch
kein Vandalismus —> Kosten sparen
26. Verwendung Hausstation Differenzdruck- und Volumenstromregler
Differenzdruckregler: konstante Druckdifferenz über Stellorgan; hohe Ventilautorität
Volumenstrombegrenzer: Einstellung der im Wärmelieferungsvertrag vereinbarten Leistung
27. FW-anschlussleistungreduzierung durch dezentralen Solarthermieanlage zur TWE in Wohngebäude
Leistungsreduzierung FW-Anschlusses bei kleinen Objekten (EFH, ZFH) nicht möglich
solare Unterstützung nicht ganzjährig und TWE den Spitzenbedarf darstellt
(Speicherladezeiten steigen stark an bei reduzierter Leistung)
28. Vorteile Wasser als Speichermedium
preiswert, ungiftig, verfügbar
höchste W’Kapazität
sehr gute W’übertrag.eigs.
29. 3 übl. Speicharten sais. therm. E’speicherung
HEIZWASSERSPEICHERTANK
Äquifer-W’Speicher
Kies-Wasser-W’Speicher
30. geringe Temp.spreizung VL/RL
Falsche Auslegung (Isolation nicht sachgerecht)
Alterung der Netze ->Korrosion
ungeeignete Mess- und Steuerungstechnik
31. dyn. Methoden Wirts.Berechnung
Kapitalwertmethode
Annuitätsmethode
Methode des interen Zinssatzes
32. Vorteile dyn. Methode Wirts.Berechnung
Betrachtung langer Nutzungsdauer
Berücksichtigung kurzfristiger Änderungen wie Preissteigungsraten
vereinfachte Annahmen möglich und Verw. einfacher Summenformel
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