Chemisch gesehen, sind Zucker
Aldehyde oder Ketone, aber auch gleichzeitig Alkohole, weil sie im Molekül noch zusätzlich Hydroxylgruppen tragen. Aldehydzucker heißen Aldosen, Ketozucker entsprechend Ketosen.
D/L Konfiguration
Im D-Glycerinaldehyd steht die OH-Gruppe des asymmetrischen C-Atoms nach
rechts.
Im L-Glycerinaldehyd steht die OH-Gruppe des asymmetrischen C-Atoms nach
links.
Die Monosaccharide unterscheiden sich auch nach der Anzahl ihrer C-Atome
Neben den C 3-Zuckern (Triosen) gibt es Monosaccharide mit 4, 5 , 6 oder 7 CAtomen.: Triosen (3), Tetrosen (4), Pentosen (5), Hexosen (6), Heptosen (7)
D-Glucose Ketose (Hexose) in der Fischer-Projektion
Aldose
D-Galactose Ketose (Hexose) in der Fischer-Projektion
Ketose
D-Fructose Aldose (Hexose) in der Fischer-Projektion
Ketose Tü-ta-ta
Anomere
Als Anomere (griech. áno̅ = oben) bezeichnet man jene Epimere, die bei der Bildung eines ringförmigen Halbacetals (Ring-Ketten-Tautomerie) von Kohlenhydraten (Aldosen und Ketosen) neu entstehen.
Die bekanntesten Disaccharide sind Lactose, Saccharose und Maltose. Tabelle
Lactose Darstellung
Saccharose
Maltose
Der Aufbau des Glycogens ist mit dem des Amylopektins vergleichbar.
Es zeigt aber einen etwa doppelt so hohen Verzweigungsgrad und eine höhere Molekülmasse.
Die Fehling-Probe
dient zum Nachweis von Reduktionsmitteln, z. B. von Aldehyden und reduzierenden Zuckern.
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