Einflussgrössen auf das Komsumentenverhalten
Persönliche, soziale, kulturelle, digitale Determinanten
Wie Zwiebel -> außen am wenigsten Beeinflussung
Persönlichkeit
Grundrahmen für aktivierende & kognitive Prozesse
Lt. Selbstkonzepttheorie, Persönlichkeit = eine komplexe Kombination der Hauptkomponenten Motive, Werte, Gefühle, Wissen und Ziele.
(MW GW Z)
Werte
Konsistentes System von Einstellungen mit normativer Verbindlichkeit
beeinflussen Verhalten stark
Sind aber schwer zu beeinflussen
Wertewandel
= Werte in ihrer hierarchischen Anordnung ändern
Dynamischer Wandel seit zweiter Hälfte d. 20. Jahrhunderts. -> Pflicht/Akzeptanz an Bedeutung verloren, wohingegen Selbstentfaltungswerte bedeutsamer wurden.
Immer wichtiger: Ökologie, Gesundheit & Jobsicherheit
Big Five Modell
= Modell zur Persönlichkeitsdarstellung
EVGNO
Beschreibung durch 5 Dimensionen:
EXTRAVERSION
VERTRÄGLICHKEIT
GEWISSENHAFTIGKEIT
NEUROTIZISMUS
OFFENHEIT F. ERFAHRUNGEN
Involvement
Darunter versteht man die Ich-Beteiligung, also wie hoch das eigene Engagement gegenüber einer Sache/Aufgabe ist, wodurch es Indikator dafür wird, wie hoch die Motivation zur Informationsverarbeitung ist
Kaufsituationen mit niedrigem und hohem Involvement wären z. B. der Kauf von Einwegfeuerzeugen versus der Anschaffung einer Photovoltaikanlage.
Was zählt zu persönlichen Determinanten?
Lebensstil
Messung Involvement
Zur Messung des Involvements gibt es unterschiedliche Skalierungen wie z. B. dem Objekt entgegengebrachte(s) Interesse, Wertschätzung oder Freude
Soziale Einflussgrössen
Gruppen
Rolle/Status
Haushalt/Familie
Als Gruppe wird eine Mehrzahl von Personen verstanden, die in wiederholten und nicht zufälligen, wechselseitigen Beziehungen zueinander stehen
Arten von Gruppen
primäre Gruppen (persönliche Gruppen wie Familie, Freunde)
Sekundäre Gruppen (große Gruppen wie Vereine); Mitgliedschafts- oder Fremdgruppen
Große Bedeutung zur Erklärung menschlichen Verhaltens haben Fremdgruppen, die als reale oder imaginäre Bezugsgruppen/Referenzgruppen fungieren
virtuelle Gruppen
Reale Gruppen
Rollen
Nicht exklusiv - mehrere möglich
Unterschiedlich in Ausdehnung; nur einen Teil des Verhaltens beeinflussen oder ganzes Leben (zB Pfarrer)
Bestimmtes Rollenverhalten wird erwartet; bei Fehlverhalten = Sanktionen
Rollen im Kaufentscheidungsprozess
Initiator
Beeinflusser
Entscheider
Käufer
Nutzer
Erscheinungsformen v Konsumenten: Entscheider, Zahler, Nutzer (letzte 3 gleich)
= Kombination von Persönlichkeit, Demografie/Lebenszyklus und Kultur/Schicht
Gewisse Parameter wie u. a. Wertevorstellungen, Einstellungen, Erwartungen und Überzeugungen charakterisieren diesen, wohingegen andere Faktoren, wie z. B. Kultur, finanzielle Möglichkeiten oder Gesetze, den Lebensstil limitieren/moderieren
Selbstkonzepttheorie
Das Selbstkonzept bildet sich aus Selbstbild und Weltbild, in dem beide Späheren möglichst deckungsgleich sind.
&
Aus allen subjektbezogenen & umweltbezogenen Einstellungen
Lifestylesegmentierung
Bei der Lifestylesegmentierung wird der Markt anhand des Lebensstils psychografisch (Geschlecht, Alter, Einkommen,…) segmentiert, d. h. in untereinander heterogene und in sich homogene Teilmärkte gegliedert.
Segmentierungsansätze Lifestyle
Sinus Milieus
AIO-Konzept (activities, interests, opinion)
Vals-II-Ansatz (strugglers, makers, believer, achiever,…)
Arten von Kaufentscheidungen in der Familie
autokratisch (allein)
Synkratisch (gemeinsam)
Phasen Familienlebenszyklus
4 Phasen
Kulturelle Einflussgrössen
= soziale Schicht, der Subkultur sowie Kultur
Kultur
Kultur umfasst gesellschaftlich übereinstimmende Muster in Denken, Fühlen und Handeln.
Kulturelle Dimensionen nach Hofstede
Machtdistanz
Unsicherheitsvermeidung
Männlichkeit/Weiblichkeit
Individualismus
Mumi
Last changed2 years ago