Ernährung

• es gibt verschiedene Zucker, die aus kleinen, leicht spaltbaren Molekülen bestehen und in Minutenschnelle abgebaut werden

• gebräuchlichste Zucker, ist der Weißzucker - allgemein auch Haushaltszucker

• Zucker enthält keine Vitamine, keine Ballaststoffe und nur Spuren an Mineralstoffen

• wird auch als ,,leere Kalorien” genannt

• versteckte Namen des Zuckers in Lebensmitteln: Glukose, Maltose, Saccharose Malzextrakt, Glukosesirup u.a. , zählen chemisch gesehen zu den Kohlenhydraten, Grundnährstoffen unserer Ernährung

• Diese haben den den chemischen Grundaufbau gemeinsam: Kohlenstoff (C), Wasserstoff (H), und Sauerstoff (O)

Kohlenhydrate werden eingeteilt in:

• einfache Kohlenhydrate (Monosaccharide)

• zusammengesetzte Kohlenhydrate, die unter Austritt von Wasser aus zwei Monosaccharidmolekülen entstehen (Disaccharide), und Polysaccharide, die aus vielen Monosaccharidmolekülen und mehr zusammengesetzt sind.

Zu den wichtigsten Monosacchariden zählen Gukose, Fruktose und Galaktose.

Glukose

• auch Traubenzucker genannt und ist auch bekannt unter dem Namen Dextrose

• wird schnell resorbiert

• Vorkommen in Honig und Früchten, vor allem in Trauben

Fruktose

• auch Fruchtzucker genannt

• wird im Darm langsamer aufgenommen

• wandelt schneller in Körperfett um

Galaktose

• auch Schleimzucker genannt und ist ein Baustein des Milchzuckers.

• er kommt in der Kuhmilch vor und ist weniger süß

• Saccharose besteht aus Glukose und Fruktose, besonders reichlich vorkommend im Saft des Zuckerrohrs und in der Zuckerrübe, als Süßungsmittel wird er vorwiegend in der Industrie eingesetzt. Süßkraft (Saft des Zuckerrohrs = 14-30%) (Zuckerrübe 16-20%)

• Maltose auch Malzzucker genannt, besteht aus zwei Molekülen Glukose, ist ein Abbauprodukt der Stärke und kommt in keimendem Getreide vor. Süßkraft liegt bei 0,6

• Malzextrakt wird aus gekeimter und anschließender gerösteter Gerste (Malz) gewonnen. Enthalten sind 46-47% Maltose sowie Maltodextrin

• Laktose auch als Milchzucker bezeichnet, besteht aus einem Molekül Glukose und einem Molekül Galaktose. Milchzucker ist in Milchprodukten und sowie in Muttermilch enthalten. Süßkraft 0,23%

• Isomaltulose auch Palatinose genannt, durch Bakterien nicht abbaubar, besteht aus je einem Molekül Fruktose und Glukose. Süßkraft 0,5

• Glykogen (Stärke) vorhanden in Kartoffeln 20%, Hülsenfrüchte 50%, Getreidekörnern 70%,

• Zellulose bildet als Gerüstsubstanz den Hauptbestandteil der pflanzlichen Zellwanderungen

• Kohlenhydrate dienen dem menschlichen Organismus zur Energiegewinnung

Süßungsmittel für Diabetikerlebensmittel

Sorbit, Mannit, Xylit sowie Isomalt, Maltit, Laktit und Lycasin

Im Gegensatz zum Zucker können die Plaquebakterien aus Zuckeraustauschstoffen keine Säuren bilden, die den Zahn demineralisieren. Zuckeraustauschstoffe sind gesundheitlich unbedenklich.

• Cyclamat, Süßkraft bei Natriumcyclamat liegt um das 30- bis 50- fache; und bei Kalziumcyclamat um das 10- bis 15- fache höher als bei Saccharose

• Aspartam, süßt ca 200-mal stärker als Saccharose

• Neotam ist eine Weiterentwicklung von Aspartam, Süßkraft konnte drastisch auf 7000 -13000 gesteigert werden

• Acesulfam, Süßkraft übertrifft die des Haushaltszuckers um das 130-200 fache

• Sucralose, ausgeprägte Süßkraft von 600

• Neohesperidin, Süßkraft 400-600

• Thaumatin, Süßkraft von 2000-3000