Das Marktniveau bestimmt die Rendite beim offenen Investment. Welche Märkte spielen hierbei eine Rolle?
Geldmarkt, Kapitalmarkt und der Immobilienmarkt
Definiere “offener Investment”
Bei offenen Investmentvermögen handelt es sich um Investmentvermögen mit variablem Kapital, einer unbegrenzten Anzahl von Anlegern und austauschbaren Vermögensgegenständen. Die Anleger eines offenen Investmentvermögens haben mindestens einmal jährlich das Recht zur Rückgabe der gehaltenen Anteile.
Auch eine Anlage am Rentenmarkt ist mit Risiken verbunden. Welche 3 wesentlichen Risiken sind typisch für die Rentenmarktanlage und erkläre sie.
Emittentenrisiko: Der Begriff "Emittentenrisiko" bezeichnet die Gefahr, dass der Herausgeber von Wertpapieren seinen Zahlungsverpflichtungen nicht mehr nachkommen kann. Davon können Schuldverschreibungen wie Aktien oder Staatsanleihen betroffen sein.
Zinsänderungsrisiko: Unter Zinsänderungsrisiko versteht man im Finanzwesen die Gefahr, dass der mit einem zinstragenden Finanzproduktverbundene Zinssatz durch die künftige Marktentwicklung vom Marktzins abweicht.
Auslosungsrisiko
Die Informationen über die Risiken der Finanzanlage müssen gemäß FinVermV bestimmte Angaben erhalten. Welche 3 wesentlichen Angaben gehören dazu?
Volatilität (Ausmaß der Schwankung von Preisen, Aktien- und Devisenkursen, Zinssätzen oder auch ganzen Märkten innerhalb einer kurzen Zeitspanne) der Finanzanlage
Einschusspflichten (Einschusspflichten können auch ganz allgemein einen makroprudenziellen Nutzen haben, indem sie die Anfälligkeit des Finanzsystems gegenüber potenziell destabilisierender Prozyklizität reduzieren und den Aufbau von nicht besicherten Engagements innerhalb des Finanzsystems begrenzen.)
Risiko des Verlustes der gesamten Kapitalanlage
Ihre Kundin Frau Hof interessiert sich für ein offenes Investmentvermögen mit Ausschüttung. Wie wirkt sich diese auf den Anteilspreis am Tag der Ausschüttung aus?
Der Anteilspreis sinkt um den Ausschüttungsbetrag.
Bei Investmentvermögen gibt es auch Risiken. Welches ist eines der speziellen und offensichtilen Risiken bei offenen Investmentvermögen?
Die rückläufigen Anteilspreise.
Bei offenen Invest kann man auch Verluste erleiden. Was passiert mit einem nicht ausgeglichenen Verlust?
Es wird aufs Folgejahr vor-bzw. übertragen.
Sie informieren sich über die aktuelle demografische Entwicklung in Deutschland. Was genau ist damit gemeint?
Die Entwicklung der Altersstruktur innerhalb einer Volkswirtschaft.
Mit welchem Indikator kann die Preisstabilität gemessen werden und wie funktioniert dies?
Mit der Inflationsrate, gemessen an Wertveuner repräsentativen Auswahl von Waren und Dienstleistungen (Warenkorb zum Vorjahr).
In welcher Form weden dem Kunden die Informationen über Risiken, Kosten und Nebenkosten zur Verfügung gestellt?
Standardisiert und in Textform.
Zwischen welchen zwei Arten von offenen Publikznsunvestmentvermlgen unterscheidet das Kapitalanlagegesetzbuch(KAGB) ?
OGAW (Organismen für gemeinsame Anlagen in Wertpapieren) und AIF (Alternative Investemntfonds)
Welches Gesetz regelt die Sicherstellung der Zahlungsfähigkeit von Banken?
Das Kreditwesensgesetz.
Aktien bieten hohe Renditechanchen. Wie nennt man die beiden Ertragsarten?
Dividenden und Kurssteigerungen.
Union Investment oder DWS haben und dürfen mehrere Investmentvermögen auflegen.
Worauf müssen Sie dabei achten?
Auf unterschiedliche Bezeichnungen.
Herr Müller möchte gerne mit einer Frau ein Gemeinschaftskonto eröffnen. Welche zwei Möglichkeiten gibt es?
ODER-Konto (jeder einzeln), UND-Konto (nur gemeinsam)
In welcher Art und Weise können Depotkontoführungsgebühren als Werbungskosten steuerlich geltend gemacht werden?
Ist nicht möglich.
Wo findet man das Profil eines “typische Anlegers”?
Im Verkaufsprospekt.
Was versteht man unter einem physisch replizierenden ETF?
Den Nachkauf der Werte des Index.
Welche Maßnahmen werden bei der resttiktiven Geldpolitik ergriffen?
Geldmengensenkende Maßnahmen, Erhöhung der Leizinsen, Erhöhung der Mindesreserve
Wie wirkt die Empfhelung der Ombudsstelle?
Beide Parteien (Kunden und Unternehmen) können den Vorschlag des Ombudsmannes ablehnen (sind jedoch bis 10.000€ gebunden).
Bei Werbeanrufen von Privatpersonen greift das Gesetz des unlauteren Wettbewerb. Was ist eines dieser Verbote?
Rufnummerunterdrückung.
Was bedeutet, wenn win Investment ein hohes Ranking aufweisen kann?
Es hat in der Vergangenheit eine gute Werteentwicklung gehabt.
Was unternimmt die EZB bei einer expansiven Geldpolitik?
Geldmengenerhöhenden Maßnahmen, Senkung der Leitzinsen, Senkung des Mindestreservesatzes.
Welche Institutionen bieten eine Schlichtungsstelle an?
BVI (Bundesverband Investment und Asset Managemant) und die BaFin (Bundesanstalt für Finanzdienstleisungsaufsicht)
Das Kapitalanlagegesetzbuch unterscheidet 3 verschiedene Arten von Mischfonds. Welches Unterscheidungsmerkmal gilt?
Umfang der zulässigen Vermögensstände.
Eine “Nichtveranlagungsbescheinigung” kann auch für Erträge aus offenen Investmentverträgen genutzt werden. Was genau bewirkt diese Bescheinigung?
Sie verhindert den Abzug von Abgeltungssteuer auf Kapitalerträge.
Ein Mischfonds darf nicht in alle Vermögenswerte investieren. In welche 3 darf er investieren?
Aktien, Anleihen und Bankguthaben
Unter welchen Voraussetzungen kann die Aussetzung der Anteilsrücknahme ausgesprochen werden?
Wenn mssive Liquiditätsprobleme auftreten.
Sie weisen Ihren Kunden Herrn Schmidt auf die speziellen Risiken bei Zertifikaten hin. Welche 3 wesentichen Risiken nennen Sie ihm?
Emissionsrisiko
Korrelationsrisiko
Risiko der Lieferung der Basiswerte
Ein Fond kann Erträge ausschüten oder thesaurieren. Wann kann bei einem ausschttenden Fonds die Ausschüttung erfolgen?
Jährlich und Vierteljährlich
Was ist das offensichtlichste Risiko z.B.beu einem Retenfonds?
Das Kursrückgangsrisiko
Nennen Sie mindestens 3 Merkmale eines Geldmarktfonds!
Investiert überwiegend/ ausschließlich in liquide Mittel
Kurze Restlaufzeit
Geringer/ Kein Ausgabeaufschlag
Investition in Geldmarktinstrumete hoher Qualität
Ziel: Kapitalerhalt
Nennen Sie drei Merkmale einer Akienanlage!
Aktionär wird Teilhaber, unegrenzte Laufzeit, Dividendenzahlung, Eigenkapital des Unternehmens
Garantiefonds sind die Ausnahme unter den offenen Investmentvermögen im Hinblick auf die Gewährung einer Garantie. Worauf kann sich die Garantie beziehen?
Nennen Sie 3 Garantiearten.
Rückzahlung des investierten Kapitals
Ausschüttung
Wertentwicklung
Was versteht man unter dem Kaskadenverbot?
Ein Dachfond darf nicht in einen anderen Dachfond investieren.
Ihr Kunde hat im Börsenteil der FAZ vom “Shareholder-Value” gelesen. Was bedeutet der Begriff?
Damit ist das Interesse von Aktionären an der langfristigen Steigerung des Bilanzgewinns des Akteinunternehmens gemeint.
Welche Konjunkturphase verbirgt sich hinter steigenden Beschäftigungszahlen undn Preisen, sowie Produktionssteigerungen?
Der Aufschwunge (Expansion)
ETF´s sind kostengünstig und bilden einen Index nach. Wie nennt man die Kennzahl, die die Abweihung der Rendite des ETF von der Rendite des Index ausweist?
Tracking Error
Ein Vermitter von Finanzanlagen erhät in der Regel Zuwendungen. Auf was müssen Sie den Kunden auf die Geeignetheit der Anlagen hinweisen?
Die Höhe und die Offenlgeung der Zuwendunenh sagt nichts über die Geeignetheit der Anlage aus
Nennen Sie frei Eigenschaften von Anleihen:
Inhabe wird Gläaubiger, feste Laufzeit, Zinszahlung, Fremdkapital des Unternehmens
Inflation
Inflation auch Preisteigerungsrate oder Teuerung, bezeihnet den Ansteig des Preisniveaus einer Ökonomie über einen bestimmten Zeitraum. Steigt das allgemeine Preisniveau, kann man für jede Geldeinheit weniger Güter und Dienstelsitungen kaufen.
Bruttoinlandsprodukt
Das Bruttoinlandsprodukt gibt den Gesamtwert aller Waren und Dienstleistungen an, die während eines Jahres innerhalb der Landesgrenzen einer Volkswirtschaft als Endprodukte hergestellt wurden, nach Abzug aller Vorleistungen.
Zentralbankgeld
Digitales Zentralbankgeld bezeichnet Projekte ab der zweiten Hälfte der 2010er Jahre, elektronisches Geld zu schaffen, das direkt auf Konten bei der Zentralbank liegt und einem größeren Nutzerkreis zur Verfügung steht als die derzeitige digitale Form der monetären Basis für Geschäftsbanken.
Konjunkturphasen
In der Volkswirtschaftslehre sind Konjunkturphasen die einzelnen Abschnitte eines Konjunkturzyklus' . Es existieren insgesamt vier Phasen: der Aufschwung (Expansion), die Hochkonjunktur (Boom), der Abschwung (Rezession) und die Tiefphase (Depression).
Konjunkturschwankung
Konjunkturschwankungen sind wiederkehrende Schwankungen, welche die gesamte Wirtschaft oder einzelne Branchen betreffen. Sie beschreiben den Status, in dem sich die Wirtschaft eines Landes befindet.
Außenbeitragsquote
Der Außenbeitrag erfasst als volkswirtschaftliche Kennzahl die Werte sämtlicher Exporte und Importe von materiellen und immateriellen Gütern und Dienstleistungen eines Staates innerhalb einer Rechnungsperiode.
Außenwirtschatfliches Gleichgewicht
Das außenwirtschaftliche Gleichgewicht ist im Rahmen der Außenwirtschaftstheorie ein Staatsziel, das den Ausgleich der Leistungsbilanz voraussetzt.
Aufgaben der EZB (anwenden)
Hautaufgabe:
den Wert des Euro sichern (=die Rate (inflation) wird niedrig und stabil gehalten )
die Infation niedrig und stabil halten (Zinsniveau im europäischen Raum anpassen, Beeinflussung des Geldumlaufs, Leitzins erhöhen/ senken)
weitere Aufgaben:
Festlegung und Ausführung der Geldpolitik innerhalb der EU mit €, Verwaltung der Währungsreserven, Durchführung von Devisengeschäften etc.
geldpolitische Instrumente der EZB (anwenden)
Offenmarktgeschäfte (An- udn Verkäufe von Wertpapieren durch die EZB), daraus resultiert: Einflussnahme auf die Zinssätze und die Liquidität am Internetbankenmarkt, Liquiditätsabschöfung durch die Ausgabe/ den Verkauf von Anleihen etc.
ständige Fazilitäten (Schaffung von Möglichkeiten, in diesem Fall in Form eines Kreditrahmens), Einlagenfazilitäten: Liquidität wird entzogen, Spitzenrefinanzierungsfazilität: Liquidität wird bereitgestellt
Mindestreserven (Kreditinstitute müssen Mindestreserven bei Zentralbanken unterhalten), 100.000€
Sondermaßnahmen: Abweichende Zuteilungsverfahren für die Bereitstellung von Liquidität, Ausweitung der zulässige Sicherheiten für Banken, die Mitel bei der EZB aufnehmen wollen, Kauf von bestimmten Schuldverschreibungen etc.
ALL DIES TRÄGT ZUR PREISSTABILITÄT DAZU
EZB- Leitzins
Leitzins ist der von einer Zentralbank im Rahmen ihrer Geldpolitik einseitig festgelegte Zinssatz, zu dem sie mit den ihr angschlossenen Kreditinstituten Geschäfte abschließt.
Leitzins erhöht sich= für die Banken wird es teurer sich Geld von der Zentralbank zu leihen- Folgen: Kredite werden teurer, weniger Kredite werden abgeschlossen
Leitzins senkt sich= für die Banken wird es günstiger sich Geld von der Zentralbank zu leihen- Folgen: Kredite werden günstiger, mehr Kredite werden abgeschlossen
Wirtschaftspolitische Ziele einer Volkswirtschaft
Das magische Viereck der Wirtschaftspolitik stell ein Idealbild dar, denn die einzelnen Komponenten (Ziele der Wirtschaftspolitik) können in einem Zielkonflikt stehen. Konflikte bestehen z.B, zwischen den Zielen Preisstabilität und hoher Beschäftigungsgrad. So werden z.B. Zinserhöhungen als Maßnahme zur Stabilisierung fes Preisniveaus die Investitionstätigkeit drosseln, was wiederum negativ für die Erreichung eines hohen Beschäftigungsgrades ist.
Auswirkungen der Konjunkturphasen auf Börsenkurse, Arbeitslosigkeit, Zinsen, Produktion, Preise.
Im Scheitelpunkt eines Booms sind die aktuellen Empfindungen der Marktteilnehmer positiv, die Erwartungshaltung jedoch negativ ausgeprägt. Die Spitze des Booms ist durch folgende Merkmale geprägt:
Keine weiteren Preissteigerungen
Stagnation im Absatz
Kleinere Unternehmen verschwinden vom Markt
Konzentrations- und Konsolidierungsprozesse durch Übernahmen
Der Abschwung geht mit negativen aktuellen Empfindungen einher, die Zukunftsperspektiven werden jedoch positiv eingeschätzt. Die Rezession macht sich durch diese Sachverhalte bemerkbar:
Hohe Lagerbestände
Keine Investitionen
Rückgang der Überstunden, Anstieg von Kurzarbeit
Rückläufige Börsenkurse
Anstieg der Arbeitslosenzahlen, fehlende Nachfrage
Stagnierende Preise, kaum Lohnerhöhungen
Während einer Depression sind die Marktteilnehmer durchweg pessimistisch gestimmt, sehen aber positive Signale in der Zukunft. Ein Konjunkturtief geht mit folgenden Erscheinungen einher:
Massiver Anstieg der Arbeitslosigkeit
Börsenkurse fallen rapide
Deflatorische Tendenzen sind im Preisbildungsprozess vorhanden
Investitionen finden nicht mehr statt
Zinsen sinken auf einen Tiefpunkt
Anstieg der Schattenwirtschaft
Der Aufschwung vereinbart eine sowohl aktuell positive Grundstimmung der Marktteilnehmer wie auch eine positive Erwartungshaltung an die Zukunft. Der Aufschwung wird durch folgende Kriterien charakterisiert:
Die Arbeitslosenzahlen gehen zurück
Lagerbestände sinken
Die Produktion steigt wieder an
Börsenkurse steigen
Die deflatorische Preisentwicklung zeigt leichte Anzeichen einer Inflation
Anstieg des Konsums privater Haushalte
Maßnahmen der EZB während der einzelnen Konjunkturphasen
Die Konjunkturpolitik umfasst Maßnahmen, welche die Konjunktur direkt beeinflussen sollen. Diese Maßnahmen verfolgen primär vier Ziele: Sie sollen eine hohe Auslastung bei der Produktion und somit eine hohe Beschäftigung schaffen, die Preise stabil und Importe wie Exporte auf einem ausgeglichenen Niveau zu halten. Die vier Ziele werden auch "Magisches Viereck" genannt.
Staatliche Konjunkturpolitik hat das Ziel, die wirtschaftlichen Aktivitäten einer Volkswirtschaft zu stabilisieren und damit Schwankungen, wie die der Produktion, der Beschäftigung, der Einkommen und der Preise im Konjunkturzyklus auszugleichen.
Bei der Konjunkturpolitik lassen sich verschiedene Arten hinsichtlich ihrer Wirkung unterscheiden:
Expansive Konjunkturpolitik: Sie hat positive Auswirkungen auf die Konjunktur.
Kontraktive Konjunkturpolitik: Sie hat negative Auswirkungen auf das Wirtschaftswachstum.
Antizyklische Konjunkturpolitik: Sie hat zum Ziel, eine Bewegung der Konjunktur zu stoppen, um eine Gegenbewegung zu bewirken.
Prozyklische Konjunkturpolitik: Sie soll eine positive, bestehende konjunkturelle Entwicklung stärken und ausbauen.
Jede Konjunkturpolitik kann über verschiedene Stellschrauben versuchen, die konjunkturelle Entwicklung zu beeinflussen:
Fiskalpolitik: Die Fiskalpolitik verfolgt hauptsächlich die Ziele, durch Veränderungen von Steuern sowie Staatsausgaben konjunkturelle Schwankungen auszugleichen. In diesem Fall senkt oder hebt der Staat die Steuern an. Durch eine Senkung der Umsatzsteuer kann zum Beispiel versucht werden, den privaten Konsum zu verstärken.
Geldpolitik: Wenn die Europäische Zentralbank den Leitzins senkt, kann sie damit die Vergabe von Krediten erleichtern. Dadurch steigt die Chance, dass Unternehmen Investitionen tätigen und die Konjunktur gestärkt wird.
Einkommenspolitik: Durch die Erhöhung von bestimmten Einkommen kann die Nachfrage erhöht werden.
Fiskalpolitik: Wenn der Staat zum Beispiel die Steuern für Kraftstoffe senkt, wird das Autofahren billiger. Das eingesparte Geld können Sie als Verbraucher für andere Dinge ausgeben und dadurch die Binnennachfrage erhöhen.
Geldpolitik: Mit Hilfe einer Niedrigzinspolitik wurde die Kreditvergabe für private Immobilienkäufer und „Häuslebauer“ deutlich vereinfacht. Auf diese Weise wurden die Bauwirtschaft und der Immobiliensektor gestärkt.
Einkommenspolitik: Durch die Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns hat der Staat für steigende Einkommen gesorgt. Dadurch ist die Aufnahme von einem Kredit für eine breitere Bevölkerungsschicht möglich. Wenn Sie dich dazu entschließen, einen Kredit aufzunehmen, hilft der Kreditvergleich.
Alle Geldmarktinstrumente
Depositenzertifikat - ausgegeben von Banken
Commercial Papers- ausgegeben von Unternehmen
Kassenobligation - ausgegeben von Banken
Anleihen (und Synonyme)
Eine Anleihe ist ein zinstragendes Wertpapier, das dem Gläubiger das Recht auf Rückzahlung sowie auf Zahlung vereinbarter Zinsen einräumt.
Synonyme:
Bonds
Rentenpapiere
Schuldtitel
Gläubigerpapiere
Obligationen
Schuldverschreibungen
Pfandbriefe
Aktien
Die Aktie ist ein Wertpapier, das den Anteil an einer Aktiengesellschaft oder einer Kommanditgesellschaft auf Aktien verbrieft.
Derivate (Zertifikate, Optionen)
Ein Derivat ist daher ein Finanzprodukt, dessen Preisentwicklung von der eines anderen Finanzprodukts, dem sog. Basisprodukt, abgeleitet ist. Ein Basisprodukt kann ein anderes Wertpapier wie eine Aktie oder Anleihe sein.
Zertifikate gehören zur Gattung der Derivate, es handelt sich dabei um sogenannte Inhaberschuldverschreibungen. Sie sind also „nur“ ein Zahlungsversprechen des Emittenten (z.B. einer Bank) an den Inhaber des Zertifikats. Derivate und Zertifikate orientieren sich an einem Basiswert. Sie bilden nicht nur die Entwicklung einer Aktie ab, vielmehr können sie auf jegliche Anlagenklasse wie Indizes, Anleihen, Währungen oder Rohstoffen angewendet werden. Bei einem Zertifikat handelt es sich nicht um ein gesichertes Sondervermögen wie bei einer klassischen Aktie, sondern um ein ungesichertes Abkommen mit dem Herausgeber. Das Risiko, sein Vermögen zu verlieren, hängt also einzig und allein von der emittierenden Bank ab. Es gibt somit keine Absicherung: geht die Bank pleite, dann ist das Geld auch weg. Dies wird als Emittentenrisiko bezeichnet.
Derivate sind synthetische Finanzinstrumente, die von einer sogenannten Basisanlage (z. B. Aktien, Zinsen, Währungen) abgeleitet sind (lateinisch: derivare = ableiten). Das bedeutet, dass die Preisentwicklung eines Derivats (z. B. einer Aktien-Option) von der Preisentwicklung des zugrundeliegenden Basiswerts (Aktie) abhängig ist. Zu den derivativen Finanzinstrumenten zählen u.a. Termingeschäfte, die an einer Börse (z. B. EUREX) gehandelt werden (sogenannte Futures) oder direkt zwischen zwei Parteien vereinbart werden (sogenannte Forwards) sowie Optionen. Auch Optionen können an einer Börse oder zwischen einzelnen Gegenparteien gehandelt werden. Wenn Derivate nicht an einer Börse gehandelt werden, spricht man von OTC-Geschäften (over-the-counter, deutsch: "über den Ladentisch").Optionen sind handelbare Wertrechte. Grundsätzlich wird zwischen Kaufoptionen, sogenannten Option/'>Option/'>Call Options, und Verkaufsoptionen, sogenannten Put Options, unterschieden. Sie geben dem Käufer einer Option das Recht (aber nicht die Pflicht), einen Basiswert zu einem bestimmten Zeitpunkt zu einem bestimmten Preis zu erwerben (Option/'>Option/'>Call Option) oder zu verkaufen (Put Option). Dabei ergeben sich die folgenden Rechte und Pflichten: Der Käufer erhält ein Recht und bezahlt dafür eine Prämie. Der Verkäufer (Schreiber, Stillhalter) geht eine Verpflichtung ein und erhält dafür eine Prämie.Option/'>Call Option (Kaufoption): kann Titel zum festgelegten Preis kaufen/ muss Titel zum festgelegten Preis verkaufen.Put Option (Verkaufsoption): kann Titel zum festgelegten Preis verkaufen/muss Titel zum festgelegten Preis kaufen.
Devisen
Devisen sind auf Fremdwährung lautende ausländische Zahlungsmittel, wobei Sorten – also Bargeld in Fremdwährung – ausgenommen sind.
Volatilität
Ausmaß der Schwankung von Preisen, Aktien- und Devisenkursen, Zinssätzen oder auch ganzen Märkten innerhalb einer kurzen Zeitspanne
Institutionelle Anleger
Ein institutioneller Anleger ist ein Anleger, dessen Kapitalanlagen so hoch sind und/oder so häufig vorkommen, dass dafür ein in kaufmännischer Weise eingerichteter Geschäftsbetrieb erforderlich ist. Gegensatz ist der Privatanleger.
Privatanleger
jemand, der auf eigene Rechnung und eigenes Risiko Kapital anlegt
Emittent
Ein Emittent ist ein Wirtschaftssubjekt, das zum Zwecke der Kapitalbeschaffung Wertpapiere oder ähnliche Urkunden auf den Geld- oder Kapitalmärkten ausgibt oder mit Hilfe eines Bankenkonsortiums ausgeben lässt.
Gläubiger und Schuldner
Beim Begriff Gläubiger handelt es sich um einen Rechtsbegriff aus dem Zivilrecht. Es handelt sich dabei um eine sog. Lehnübersetzung aus dem Italienischen (Creditore, von credere = glauben; im Rechnungswesen: Kreditor). Der Gläubiger glaubt demnach seinem Schuldner, dass dieser dessen Schuld erbringen wird (ital.: Debitore, von debere = schulden; im Rechungswesen: Debitor).
Ein Gläubiger kann sowohl eine natürliche als auch eine juristische Person sein. Kennzeichnend ist für die Person des Gläubigers, dass er eine Forderung auf eine bestimmte Leistung gegenüber dem Schuldner hat.
Nach § 241 Absatz 1 Satz 1 BGB [Bürgerliches Gesetzbuch] ist der Gläubiger kraft eines Schuldverhältnisses berechtigt, von dem Schuldner eine Leistung zu fordern (sog. Anspruch; vgl. auch § 194 Absatz 1 BGB). Die Art dieser Leistung ergibt sich aus dem jeweiligen Schuldverhältnis.Es gibt jedoch eine ganze Reihe an Schuldverhältnissen, bei denen beide Parteien zugleich Gläubiger und Schuldner sind (sog. gegenseitige oder synallagmatische Verträge), etwa der Kaufvertrag, der Werkvertrag oder der Dienstvertrag.
Teilhaber (am Grundkapital)
Das Grundkapital bezeichnet den Teil des Kapitals bzw. Eigenkapitals einer Aktiengesellschaft (AG), der sich durch Multiplikation der ausgegebenen Aktien mit dem Nennwert der Aktien – bzw. bei Stückaktien mit dem rechnerischen Nennwert der Aktien – ergibt.
Geldmarkt, Geldmarktinstrument und die Merkmale
Es handelt sich um einen Finanzmarkt, an dem kurzfristige finanzielle Vermögenswerte mit einer Liquidität von einem Jahr oder weniger an Börsen gehandelt werden. Die Wertpapiere oder Handelswechsel sind sehr liquide. Diese erleichtern auch den kurzfristigen Kreditbedarf des Teilnehmers durch Handelsrechnungen. Die Teilnehmer an diesem Finanzmarkt sind in der Regel Banken, große institutionelle Investoren und Einzelinvestoren.
Das Volumen der gehandelten Vermögenswerte ist im Allgemeinen sehr hoch.
Es ermöglicht die kurzfristigen finanziellen Bedürfnisse der Kreditnehmer. Außerdem handelt es sich um Anlagen mit einer Laufzeit von 1 Jahr oder weniger.
Der Geldmarkt entwickelt sich weiter. Es besteht immer die Möglichkeit, ein neues Instrument hinzuzufügen
Geldmarktinstrumente:
Kapitalmarkt (Merkmale und Teilmärkte inkl. Finanzinstrumente
Der Kapitalmarkt als Teil des Finanzmarkts bietet Unternehmen und Staaten die Möglichkeit, sich mittel- und langfristig Kapital zu beschaffen, welches dann für Investitionen genutzt wird. Das Kapital unterteilt sich in:
langfristige Kredite auf dem Rentenmarkt
Beteiligungskapital auf dem Aktienmarkt
Kapitalgeber und Kapitalnehmer kommen am Kapitalmarkt über Angebot und Nachfrage zusammen, wie auf jedem anderen Markt auch. Die Mittel- bis Langfristigkeit bedeutet in der Regel Zeiträume von mindestens einem Jahr und mehr.
Der Kapitalmarkt hat verschiedene Funktionen. Unter anderem Marktausgleich, Lenkungsfunktion, Funktionsschutz, Individualschutz und Transformationsschutz.
Fremdkapitalfinanzierung
externe Kapitalgeber (zB Banken/Freunde/Bekannte) leihen Geld in Form eines Darlehens/Kredit, Regelungen hierfür (ZB abzahlungsdauer etc.) werden vertraglich festgelegt. Die Geldhöhe kann sich ebenfalls auf die Unternehmensgröße begrenzen, daher würde ein Start up (schlechte Bonität) weniger Geld bekommen, als ein Unternehmen mit hohem Eigenkapital.
Weiter Formen: Leasing-Verträge, Factoring
Vorteile: Zinsen steuerlich absetzbar, erhöhte Liquidität
Nachteile: Zahlung der Tilgungen, Gefahr der Überschuldung, befristete Verfügbarkeit
Eigenkapitalfinanzierung
Unternehmen ist eigener Kapitalgeber, ohen Kredite. Dies resultiert aus generierten Gewinnen, stille Reseren (tatsächlicher Wert>Buchwert)- Innenfinanzierung, Außenfinanzierung - Aktien, GMBH Anteile.
Vorteile: keine Überschuldungen möglich, größere Unabhängigkeit, Insolvenzgefahr gering
Nachteile: Außenfinanzierung ist ein langfristiges Risiko, außenfinanzierung ist nicht steuerlich absetzbar
Spezielle Risiken Aktien
Unternehmerisches Risiko / Insolvenzrisiko
Kursänderungsrisiko
Dividendenrisiko
Psychologie der Marktteilnehmer
Risiko der Kursprognose / Timing
Risiko eines Zulassungswiderrufs / Delisting
Spezielle Risiken von Anleihen
Bonitätsrisiko - Risiko der Zahlungsunfähigkeit der Emittenten
Zinsänderungsrisiko/ Kursänderungsrisiko - Risiko der Marktzinsveränderungen während der Anleihelaufzeit und das damit verbundeneKursrisiko für bestehende Anleihen
Kündigungsrisiko - Risiko, dass der Emittent sein Recht entsprechend der Anleihebedingungen zur vorzeitigen Küngigung ausübt.
Auslosungsrisiko - Risiko, dass der Rückzahlungszeitpunkt aufgrund des Auslosungsverfahren früher eintritt und zu einer Verschlechterung der Rendite führt
Risiken bei einzelnen Anleiheformen - Risiko, das mit den speziellen Ausgestaltungen von weiteren Anleiheformen (insbesondere Zero Bonds, Wandelanleihen, u.a.) zusammenhängt.
Spezielle Risiken von Zertifikaten
Emittentenrisiko
Liquiditätsrisiko
Risiko der Lieferung des Basiswertes
Risiko des Wertverfalls
Für Erklärungen siehe Buch
Basisrisiken von Finanzanlagen
Konunkturrisiko
Inflationsrisiko/ Kaufkraftrisiko
Länderrisiko und Transferrrisko
Währungsrsiko
Psychologisches Martktkrisiko
Steuerliche Risiken
Risiko bei kredifinanzierten Wertpapierkäufen
Definition Finanzanlagenvermittler
Finanzanlagenvermittler sind Dienstleister für die Beratung und Vermittlung von Finanzanlagen. Finanzanlagenvermittler sind Dienstleister für die Beratung und Vermittlung von Finanzanlagen. Dazu zählen Investmentfondsanteile, Anteile an geschlossenen Investmentvermögen und Vermögensanlagen i.S.d. § 2 Abs. VermAnlG.
Definition Honorarfinanzanlagenvermittler
Ein Berater, der sich bei seiner Beratung auf Investmentfonds und geschlossene Investmentvermögen beschränkt, wird als Honorar-Finanzanlagenberater bezeichnet und vom örtlichen Gewerbeamt zugelassen und überwacht.
WAI (Wesentliche Anlegerinformationen)
Wie der Begriff „Wesentliche Anlegerinformationen“ an sich schon nahelegt, handelt es sich dabei tatsächlich um diejenigen Informationen, die für einen interessierten Anleger für seine Anlageentscheidung wesentlich und darüber hinaus rechtlich bindend vorgeschrieben sind.
Identität des Investmentvermögens und der zuständigen Behörde
Kurzbeschreibung von Anlagezielen und Anlagepolitik
Risiko- und Ertragsprofil der Anlage
Kosten und Gebühren
Bisherige Wertentwicklung und gegebenenfalls Performance-Szenarien
Erklärung über die Vergütungspolitik und die dafür zuständigen Personen bzw. Hinweis, wo im Internet Einzelheiten dazu zu finden sind und dass sie auf Anfrage in Papierform ausgehändigt werden
Praktische Informationen und Querverweise
Verkaufsprospekt
Der Verkaufsprospekt enthält alle wichtigen Informationen die zur Beurteilung der Investmentanlage notwendig sind. Dazu zählen wichtige Kennzahlen eines Fonds, das Anlagespektrum, aktuelle Investments, Strategie & Ziele, Kosten, Laufzeit und Regularien.
Jahres-/ Halbjahresbericht
Zum Jahresbericht gehören vor allem die gesetzlich vorgeschriebenen Bestandteile: der Jahresabschluss inklusive Bilanz und GuV und erklärenden Anlagen, bei Aktiengesellschaften zusätzlich der Bericht der Geschäftsführung sowie der Bericht des Aufsichtsrates, der Lagebericht zu den wichtigsten Entwicklungen im Unternehmen sowie der offizielle Bestätigungsvermerk eines Wirtschaftsprüfers. Auch gemeinnützige Organisationen wie Vereine oder Stiftungen müssen auf Grundlage der sogenannten Unterrichtungspflicht gegenüber ihrer jeweiligen Aufsichtsbehörde einen solchen auf Zahlen basierenden Jahresbericht erstellen.
Ein zweiter, zunehmend an Bedeutung gewinnender Bestandteil neben diesem Pflicht-Teil eines Jahresberichtes ist der freiwillige Teil. Dieser wird vom Unternehmen beziehungsweise Konzern oder Organisation integriert, um den ohnehin an bestimmte Zielgruppen zu verschickenden Jahresabschluss um einige Image-Themen anzureichern.
Kapitalanlagegesellschaften müssen für ihre Investmentfonds neben einem Jahresbericht auch einen Halbjahresbericht veröffentlichen. Nach § 45 des Investmentgesetzes (InvG) muss der Halbjahresbericht in der Mitte des Geschäftsjahres erstellt werden und spätestens zwei Monate nach dem Stichtag im Bundesanzeiger publik gemacht werden. Auch muss dieser den Anlegern in geeigneter Form zugänglich sein. Stellen in denen der Halbjahresbericht veröffentlicht wird, müssen im Verkaufsprospekt des Fonds benannt werden. In einem Halbjahresbericht gehören nach § 44 InvG eine Aufstellung der Vermögensgegenstände und eventueller Verbindlichkeiten, die eingegangen worden sind. Zu den Vermögensgegenständen gehören beispielsweise Wertpapiere, verbriefte Geldmarktinstrumente und Schuldscheindarlehen. Für jeden Vermögenswert muss der Anteil am Gesamtvermögen des Fonds angegeben werden. Auch müssen in einem Halbjahresbericht getätigte Käufe aufgezählt werden. Durch den Halbjahresbericht sollen die Kapitalgeber über die finanzielle Situation des Fonds umfassend informiert werden.
Erläuterung Nachschusspflicht
Als Nachschusspflicht bezeichnet man die Verpflichtung eines Gesellschafters oder Genossen, anteilsmäßig das bestehende Gesellschaftskapital zu erhöhen bzw. für entstandene Verluste zu haften. Sie kann sich aus dem Gesetz, der Satzung oder dem Gesellschaftsvertrag ergeben.
Risiko des Totalverlusts
Risiko des Totalverlustes: Unter dem Risiko des Totalverlustes versteht man das Risiko, dass ein Investment wertlos werden kann, z.B. aufgrund seiner Konstruktion als befristetes Recht.
Anlageberatung inkl. Geeignetheitsprüfung
Im Rahmen der durch den Anlageberater durchgeführten Geeignetheitsprüfung werden die Kundenwünsche/Kundenpräferenzen mit den in Frage kommenden Anlageprodukte abgeglichen. Im Ergebnis empfiehlt der Anlageberater dem Anleger die Produkte, bei denen sich die Produkteigenschaften mit den Präferenzen des Kunden decken.
Anlagevermittlung inklusive Angemessenheitsprüfung
Die Angemessenheitsprüfung kommt nur zum Tragen, wenn als Dienstleistung die Anlageberatung auf Stufe Einzelanlage gewählt wird. Der Kunde verzichtet dabei auf eine Betrachtungsweise im Portfolio-Kontext. Dafür muss jede einzelne Transaktion, unabhängig davon ob vom Berater oder vom Kunden initiiert, geprüft werden.
Geeignetheitserklärung (Beratungsprotokoll)
In der Geeignetheitserklärung wird diese Prüfung für den Kunden schriftlich dargestellt. Die Erklärung ist damit die Verschriftlichung der Anlageempfehlung. Sie benennt die Art der Beratung und erläutert, wie diese auf die Kundenangaben abgestimmt wurde.
Erlaubniserteilung eines Gewerbebetreibenden gem. §34f und 34h GewO
§34f: Finanzanlagenvermittler
Offene Investmentvermögen nach KAGB
Geschlossene Investmentvermögen nach KAGB
Vermögensanlgen (z.B. patriarische Darlehen, Genussrechte, Anteile die eine Beteiligung am Ereignis eines Unternehmens gewähren)
§34h: Honorar-Finazanlagenbearter
Darf nur vom Kunden für seine Tätigkeit honoriert werden.
Erlaubniskriterien zum Anlagevermittler
geordnete Vermögensverhältnisse (bsp. kein insolvenzverfahren, kein Eintrag in das schuldnerverzeichnis)
Zuverlässigkeit
Eine berufshaftpflichtversicherung
Sachkundenachweis ( Kenntnisse hinsichtlich der fachlichen und rechtlichen Grundlagen sowie Kundenberatung )
Statusbezogene Informationspflichten gem. FinVermV.
Name, Vorname
Firma
Betriebliche Anschrift
Kontaktdaten + email/ Fax
Registrierungsnummer, registriert als §34f o. §34h GewO
Anschrift Erlaubnisbehörde
Informationspflicht über Vergütung und Zuwendung (Finanzanlagenvermittler und Honorar Finanzanlagenberater)
Offenlegung und Auskehr von Zuwendungen
Existenz, Art und Umfang der Zuwendung
Finanzanlagenvermittler Paragraph 34 F erhält eine Provision
Honorarberater Paragraph 34h verdient Honorar (Zahlt Anleger)
Prüfungspflicht das Gewerbe betreiben kann (unterschied: ein EinfirmenVertreter oder mehrFirmenVertreter)
Der mehr Firmen Vertreter hat auf seine Kosten die Einhaltung der sich aus den Paragraph 12-23 ergebenden Verpflichtungen für jedes Kalenderjahr durch einen geeigneten Prüfer prüfen zu lassen und…
Der für die Erlaubnis Erteilung zuständigen Behörde den Prüfungsbericht bis spätestens zum 31. Dezember des darauf folgenden Jahres zu übermitteln
Der Ein Firmen Vertreter muss alle vier Jahre zur Prüfung
Haftung des Gewerbetreibenden bei Verstoß gegen Informations- oder Dokumentationspflicht
Verstoß gegen Informations, Beratung und Dokumentationspflichten: Bußgeld bis zu 5000 €
Haftung des Gewerbetreibenden bei Finanzanlagenvermittlung ohne Gewerbeerlaubnis
Anlage Beratung oder Anlage Vermittlung ohne Erlaubnis: Bußgeld bis zu 50.000 €
Ombudsmann
Schlichtungsstelle der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin)
Ombudsstelle für Investmentfonds beim Bundesverband Investment und asset Management E. V. (BVI)
Ombudsstelle geschlossene Fonds e. V.
Schlichtung möglich, sofern Streitigkeit noch nicht Gegenstand eines Gerichtsverfahrens (maximaler Streitwert: 100.000 €)
Beide Parteien können den Vorschlag des Ombudsmann es ablehnen (fondgesellschaft/Bank nur über 10.000 €.)
BaFin
Bankenaufsicht: erteilt Genehmigung nach Paragraph 32 Kreditwesengesetz
Versicherungsaufsicht
Wertpapieraufsicht
Schlichtungsstelle - kollektiver Verbraucherschutz
Produktintervention
Schlichtungsstellen
Verbraucherschutzorganisation (Verbraucherzentralen)
BV I – Ombudsstelle für Investment Fonds
Ombudsstelle für geschlossene Fonds und geschlossene Investmentvermögen
Kapital Verwaltungsgesellschaft (KVG)
Kapital Verwaltungsgesellschaft an, die ihren Sitz und die Hauptverwaltung in Deutschland haben, unterliegen die Banken den strengen Anforderungen des Kreditwesen Gesetzes und werden von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) kontrolliert.
Kollektiver Verbraucherschutz
Der kollektive Verbraucherschutz ist mit dem Kleinanlegerschutzgesetz als Aufsichtsziel der Waffen gesetzlich verankert worden. Der Schutz einzelner Verbrauch ist dagegen nicht ihre Aufgabe. Zuständig dafür sind OmbudsLeute, Schlichtungsstelle und ordentliche Gerichte.
Definition Kollektiv: Gruppe, in der Menschen zusammenarbeiten; Team
Definition Verbraucherschutz: die Gesamtheit der rechtlichen Vorschriften, die den Verbraucher vor Benachteiligung im Wirtschafts Leben schützen und seine rechtliche Stellung stärken sollen.
Produktintervention (BaFIN)
Mit dem Instrument der Produkt Intervention kann die BaFin die Vermarktung, den Vertrieb und den Verkauf von bestimmten Finanzinstrumente beschränken oder ganz verbieten, wenn ein Finanzinstrument erhebliche Bedenken für den Anliegerschutz aufwirft, es eine Gefahr für die Stabilität oder Integrität des Finanzsystems oder des Finanzmarkt darstellt oder ein Derivat negative Auswirkung auf dem Preisbildungsmechanismus in den zu Grunde liegenden Märkten hat.
Außergerichtliche Streitbeteiligung über eine Schlichtungsstelle (Summe)
Ombudsmann:
Schlichtung möglich, sofern Streitigkeit noch nicht Gegenstand eines Gerichtsverfahrens, maximaler Streitwert 100.000 €
Beide beide Parteien können den Vorschlag des Ombudsmann es ablehnen (FondsGesellschaften/Bank nur über 10.000 €))
Verbot der Rufnummer Unterdrückung
Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (OWG)
Verbot Rufnummerunterdrückung
Privat Personen dürfen nur nach vorheriger Einwilligung zu Werbezwecken angerufen werden
Persönlicher Besuch immer zulässig
Einwilligung zur werblichen Kontaktaufnahme
Nach UWG geregelt dürfen Privatperson nur nach vorheriger Einwilligung zu Werbezwecken angerufen werden
Für KVG bindende Schiedssprüche
Erst ab 10.000€ Streitwert können Banken und Versicherungen ablehnen, sonst an den Vorschlag vom Ombudsmann gebunden
Investmentvermögen
1 KAGB ist Investmentvermögen jedes Vermögen einer Investmentgesellschaft, die es von einer Anzahl von Anlegern als Kapital einsammelt, um es gemäß einer festgelegten Anlagestrategie zum Nutzen dieser Anleger zu investieren und die kein operativ tätiges Unternehmen außerhalb des Finanzsektors ist.
Synonym- Sondervermögen
Fondsmanager und seine Aufgaben
Fondsmanager sind professionelle Verwalter von Investmentvermögen. Sie treffen die konkreten Anlageentscheidungen für den Fonds im Rahmen der Anlagebedingungen, Anlagegrundsätze und der gesetzlichen Anlagegrenzen.
Aufgaben: Seine Aufgaben sind die Marktbeobachtung insbesondere der Finanzmärkte, die Marktanalyse und die Anlageallokation, die meist anhand eines Vergleichsmaßstabs (Benchmark) zum Kauf, Verkauf oder Halten einzelner Finanzinstrumente (insbesondere Wertpapiere) führt.
Kapitalverwaltungsgesellschaften (Abkürzung: KVG) sind im Finanzwesen Unternehmen, deren Betriebszweck in der Vermögensverwaltung von Investmentvermögen und der Ausgabe von Investmentzertifikaten besteht.
Kapitalverwaltungsgesellschaft
Diversifikation
Unter Diversifikation versteht man die Verteilung von Risiken auf mehrere Risikoträger mit einer möglichst geringen Korrelation. In einem Portfolio wird im Zuge dessen das Vermögen auf unterschiedliche Investments verteilt.
Verwahrstelle
Als Verwahrstelle bezeichnet man Kreditinstitute, bei denen die Investmentvermögen oder Sondervermögen von Investmentfonds in Wertpapierdepots verwahrt werden.
Insolvenz
Insolvent ist ein Betrieb, wenn er nicht mehr genug Geld hat, um ausstehende Rechnungen zu bezahlen und seine Schulden zurückzuzahlen.
Konkurs
Einstellung aller Zahlungen einer Firma, eines Unternehmens wegen Zahlungsunfähigkeit
"den drohenden Konkurs abzuwenden versuchen"
Kosten auf Fondsebene
Verwaltungsvergütung, Verwaltungskosten, Verwahrstellenvergütung, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Performance fee, Transaktionskosten
Gesamtkostenquote
Die Gessamtkostenquote ergibt sich aus:
Verwaltungsvergütung
Verwaltungskosten
Verwahrstellenvergütung
Wirtschaftsprüfungskosten
Orderannahmeschluss
Unter der Cut-off-Zeit versteht man den Annahmeschluss für Kauf- und Verkaufsaufträge bei Investmentfonds. In der Regel ist bei dem jeweiligen Investmentfonds eine genaue Uhrzeit angegeben, welche die Annahme befristet.
Ordentliche und Außerordentliche Erträge
Ordentliche Erträge von Wertpapierfonds sind Dividenden und/oder Zinsen, außerordentliche Erträge sind Gewinne aus dem Verkauf von Wertpapieren.
Ausschüttung ist der Überbegriff für den Teil des Gewinns eines Unternehmens, der an die Anteilseigner gezahlt wird. Bei Aktiengesellschaften spricht man auch von der Dividende. Hat man Aktien, bekommt man Dividenden.
Die Ausschüttungsquote gibt den Anteil an erwirtschafteten Gewinnen an, der in einem Geschäftsjahr als Dividende an die Aktionäre ausgeschüttet wird.
Theausierung
Der Begriff der Thesaurierung bezeichnet Vorgänge, bei denen die von einer Organisation erwirtschafteten Gewinne nicht ausgegeben oder ausgeschüttet werden, sondern in der Organisation selbst verbleiben.
Ausschüttung mit sofortiger Wiederanlage
Zwischengewinne
Zwischengewinne sind steuerpflichtige Erträge, die der Investmentfonds (Geldmarkt- oder Rentenfonds) innerhalb eines Geschäftsjahres bereits erzielt hat, der aber noch nicht ausgezahlt bzw. thesauriert wurden. Die Fondsgesellschaften ermittel und veröffentlichen Zwischengewinnebörsentäglich.
Aussetzung der Antweilsrücknahme
Jeder Anleger hat die Möglichkeit 2x im Monat gegen Rückgabe des Anteils, Anteile aus dem Sondervermögen sich auszahlen zu lassen, wenn das ablehnt, nennt man dies Aussetzung der Anteilsrücknahme
Preisbildung von Anteilen an Investmentvermögen
Ertragsverwendung
Unter dem Terminus „Ertragsverwendung“ eines Fonds wird der Anleger darüber informiert, in welcher Form die erwirtschafteten Erträge an ihn fließen. Man unterscheidet dabei grundsätzlich zwischen thesaurierenden und ausschüttenden Fonds. Es gibt aber auch Mischformen.
Geschäftsunfähigkeit
Mündelsichere Anlage
Mündelsicher sind Vermögensanlagen, bei denen Wertverluste der Anlage praktisch ausgeschlossen sind. Die Anlage erfolgt in der Regel in festverzinslichen Anleihen, die vom Gesetzgeber ausdrücklich für mündelsicher erklärt worden sind.
Verträge mit Minderjährigen
Verträge mit Minderjährigen die, die alltäglichen Aufgaben überschreiten z.B. Kauf eines teuren Handys bedarf die WE bzw Einstimmung der Eltern, sollte es auch zum Vermögensaufbau kommen mit erheblichen Kosten, dann bedarf es auch die Zustimmung des Familiengerichtes.
Allgemeine Geschäftsbedingungen
Allgemeine Geschäftsbedingungen sind im Unterschied zu einer Individualabrede alle für eine Vielzahl von Verträgen vorformulierten Vertragsbedingungen, die eine Vertragspartei der anderen Vertragspartei bei Abschluss eines Vertrages stellt.
Kontoarten (Depot)
Last changed2 years ago