Art
Eine Gruppe Organismen, die sich von allen anderen Gruppen von Organismen unterscheiden und sich untereinander fortpflanzen und fruchtbaren Nachwuchs erzeugen können.
Kleinste Klassifizierungseinheit für Pflanzen und Tiere.
8,7 Millionen Arten auf der Erde.
Abiotische Umweltfaktoren
Lebewesen sind nicht erkennbar beteiligt. Es handelt sich um die physikalische Umwelt, die einen Einfluss auf Lebewesen hat.
Licht, Einstrahlung
Temperatur
Verfügbarkeit von Wasser und chemischen Elementen
Boden
Feuer
abiotische Faktoren können durch Lebewesen auch wieder verändert werden.
Biodiversität
Vielfalt des Lebens. Es gibt 4 Bereiche:
Lebensräume und Ökosysteme
Arten von Tieren, Pflanzen, Pilzen und Mikroorganismen
Genetische Vielfalt innerhalb der Arten
Ökosystemdienstleistungen
Biomasse
Stoffmasse von Lebewesen (lebende als auch tote)
Alle organischen Massen sind Biomasse.
Bsp. Wurzelmasse eines Baumes, Herbstlaub auf dem Boden, Weizen auf dem Feld, Masse eines Elefanten
Biosphäre
Gesamheit aller Ökosysteme, Gesamtheit der belebten Welt.
Biotische Umweltfaktoren
Lebewesen sind erkennbar beteiligt. Sie ergeben sich aus den Wechselwirkungen zwischen einzelnen Arten.
Nahrung
Konkurrenz
Feinddruck
Carnivore
Lebewesen, die sich hauptsächlich von Fleisch ernähren.
Bsp. die meisten Raubtiere, Skorpione
Destruenten
Zerleger. Lebewesen, welche sich von anderen toten Lebewesen oder deren Ausscheidungen ernähren und diese dabei in die Grundbausteine zerlegen.
Bsp. Regenwürmer, Springschwänze, Bakterien, Pilze
Energieflüsse
Der grösste Teil der Energie stammt von der Sonne. Die meisten Lebewesen nutzen Energie, welche durch Fotosynthese fixiert wurde. Durch die Fotosynthese wird Sonnenenergie in Biomasse umgewandelt. Diese kann später zu toter Biomasse, Humus oder auch fossilen Energieträgern umgewandelt werden.
Fotosynthese
Grüne Pflanzen können mit Hilfe von Chlorophyll Kohlenstoffdioxid aus der Luft zusammen mit Wasser und Sonnenlicht zu energiereicher Biomasse aufbauen.
Habitat
Gesamter Lebensraum einer bestimmten Tier- oder Pflanzenart.
Herbivore
Lebewesen, die sich ausschliesslich von Pflanzen ernähren.
Bsp. Ziegen, Kühe, Elefanten, Nashörner
Individuum
Ein bestimmtes Einzelwesen / ein bestimmer Organismus
Konsumenten
Verbraucher. Tiere, welche Pflanzen oder andere Tiere fressen
Bsp. Kühe, Schafe
Bsp. Bär, Löwe
Landnutzungsänderungen
Menschliche Tätigkeiten wie zum Beispiel pflügen und mähen von Wiesen für die Landwirtschaft, um Baumaterial zu erhalten und Boden für Ackerbau zu generieren.
Seit der Mensch Maschinen nutzen kann, um Landnutzungsänderungen vorzunehmen, gehen diese Änderungen weit schneller voran.
Der Abbau von Torf, das Roden von Regenwaldflächen, intensive Landwirtschaft führen dazu, dass ursprüngliche Funktionen der Vegetation und der Pedosphäre beeinträchtigt werden. Das führt unter anderem zur Emission von Kohlenstoffdioxid und Methan in die Atmosphäre.
Mineralisierung
Umbildung von organischen Substanzen in anorganische. Mineralisierung geschieht sehr oft im Boden durch Bakterien und Pilze.
Nahrungskette
Reihenfolge von Organismen eines Ökosystems, in der die in der Nahrung gespeicherte Energie weiter transportiert wird.
Nahrungsnetz
Verzweigte Nahrungskette. Konsumenten höhere Ordnung sind somit weniger abhängig von einer Art.
Das Nahrungsnetz ist die Regel, es gibt kaum Nahrungsbeziehungen, die ausschliesslich in einer Kette organisiert sind.
Ökolgie
Lehre von den Wechselbeziehungen zwischen den Lebwesen untereinander und zu ihrer Umwelt.
Ökosystem
Dynamisches Beziehungsgefüge zwischen den Lebewesen und ihrer Umwelt, das heisst es kommen biotische und abiotische Faktoren vor.
Die vier Hauptleistungen von Ökosystemen und Beispiele dazu:
Basisleistungen (Nährstoffkreisläufe, Sauerstoffproduktion)
Versorgungsleistungen (Versorgung mit Trinkwasser, Nahrungsmitteln, Heilmitteln)
regulierende Leistungen (Regulierung Klima, Luftreinhaltung, Schädlingsbekämpfung)
Kulturelle Leistungen (Heimatgefühlt, ästhetischer Genuss, allgemeines Wohlbefinden)
Omnivore
Lebewesen, deren Nahrung sich aus Pflanzen und Tieren zusammensetzt.
Organismus
Ein einzelnes Lebewesen. Sie betreiben Stoffwechsel, wachsen, können sich fortpflanzen, stehen mit Stoff- und Energieaustausch mit ihrer Umgebung und zur Fortpflanzung findet in irgendeiner Form eine Rekombination des Erbgutes statt.
Phytoplankton
Primärproduzent in stehenden und langsam fliessenden Gewässern. Baut mit Hilfe von Fotosynthese aus Kohlenstoffdioxid und Nährstoffen seine Biomasse auf. Ist die Basis der Nahrungskette in Gewässern und wird vom Zooplankton gefressen.
Phytoplankton ist für einen Grossteil des Sauerstoffs in der Atmospähre veranwortlich.
Planetare Grenzen
Population
Produzenten
Tragik der Allmende
Sphären
Stoffkreisläufe
Toleranzkurve
Trophieebene
Vegetation
Zooplankton
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