Vorlesung 1

Eindeutige und reproduzierbare Abbildung der Eingangsauf die Ausgangsgröße

• Ausgangsgröße hängt nur von Eingangsgröße ab (nicht von anderen Größen)

• Keine (vernachlässigbar kleine) Rückwirkung auf zu messende Größe

• Unempfindlichkeit gegen Störungen (z.B. EMV)

• Zuverlässigkeit (Ausfallrate)

• Normierung des Ausgangssignals, z.B.

− Analog 0…+5V oder 0…+10V -5 … +5V 0…20 mA

− Digital PWM SENT Bus (CAN, LIN, …) • Einfache Stromversorgung

• Kompakte, kleine Bauform

• Statisches Verhalten wird durch Kennlinie des Sensors beschrieben

• Kennlinie gibt Empfindlichkeit (Änderung des Ausgangssignals im Verhältnis zur Änderung der Eingangsgröße) an

• Dynamisches Verhalten, beschrieben durch Angabe von z.B. − Frequenzgang − Grenzfrequenz − Ansprechzeit

Meßbereich − gibt an, in welchem Bereich die Sensoren die angegebene Spezifikation einhalten

− Bereich der Eingangswerte, der auf den zulässigen Bereich der Ausgangswerte abgebildet werden kann

− Meßbereich des Sensors größer als der zu erfassende Meßbereich

• Überlastbarkeit − Einsatzbereich ohne bleibende Schädigung des Sensors oder der Kennlinie

• Meßgenauigkeit − Summe aller möglichen (statischen) Fehler, die das Ausgangssignal verfälschen − Muss zur geforderten Meßgenauigkeit passen − Meßgenauigkeit eine Größenordnung besser als geforderte Stellgenauigkeit des Aktors

• Reaktion auf Umwelteinflüsse − Temperatur, Druck, … − Verschmutzung & Feuchtigkeit (IP-Schutzklasse)