Mikro Vs. Makro
Mikro:
Entscheidungen von Haushalten und Unternehmen
Warum hat Subjekt eine bestimmte Entscheidung getroffen?
Makro:
Betrachtet Volkswirtschaft als Ganzes
Abhängigkeiten zwischen Größen
Effektivität Vs. Effizienz
Effektivität=Ergebnis / Ziel
Wer effektiv Arbeit schafft es mit dem zur Verfügung stehenden Ressourcen und Materialien das bestmögliche Ergebnis zu erzielen.
Fix Input zu Max Output
Effizienz= Ergebnis / Aufwand
Vorgegebenes Ziel wird mit möglichst geringem Aufwand erreicht
Min Input zu Fix Output
Volkswirtschaftliche Analysen
Partialanalyse
ist eines der grundlegendsten Modelle in den Wirtschaftswissenschaften und beschreibt einen Markt für ein einzelnes Gut.
Totalanalyse
untersucht das simultane Zusammenwirken (Interdependenz) aller am Wirtschaftsprozess beteiligten Wirtschaftssubjekte, Märkte und deren Produkte/Dienstleistungen
Ex-Post Analyse
ist die zeitliche Perspektive in Analysen oder Beurteilungen, die Ereignisse, Sachverhalte oder Zustände nachträglich bewerten sollen.
Ex-Ante Analyse
ist die zeitliche Perspektive in Analysen oder Beurteilungen, die künftige Ereignisse, Sachverhalte oder Zustände bewerten sollen.
Arten von Gütern (Basics)
Freie Güter:
begrenzt vorhanden, aber nicht knapp (ohne Preis)
Knappe Güter:
Wirtschaftsgüter (Marktpreis) stehen am jeweiligen Ort zur jeweiligen Zeit nicht ausreichend zur Verfügung um Sättigung zu erzielen, nicht kostenlos
Konsumgüter:
unmittelbare Bedürfnisbefriedigung (z.B. Essen, Markenkleidung, Schmuck)
Produktionsgüter:
zur Herstellung anderer Güter, dauerhaft: Investitionsgüter (Maschinen, Lagerhallen
Verbrauchsgüter:
gehen nach einmaliger Nutzung unter, nicht dauerhaft (Farbe, Seife)
Gebrauchsgüter:
stiften mehrfachen Nutzen, dauerhaft (Auto, Haushaltsgeräte)
Materielle Güter:
Sachgüter/ Ware, körperlich vorhanden (Holz)
Immaterielle Güter:
nicht gegenständlich, Dienstleistungen (Frisörbesuch, Massage) oder Rechte (Software-Lizenz, Aktien, Patente)
VS Güter
Homogene Güter: gleichartig, somit austauschbar (zucker versch. Marken)
Heterogene Güter: unterschiedlich in Qualität, Größe, Zweck (versch. Kaffesorten)
Subsitutive Güter: ersetzen sich in der Nutzenstiftung (Mit Bahn oder Bus reisen)
Komplementäre Güter: ergänzen sich in der Nutzenstiftung (Ein Auto ohne Treibstoff fährt nicht)
Private Güter: Können von der Nutzung durch andere ausgeschlossen werden. Alle anderen müssen darauf verzichten. (Privates Fahrrad)
Öffentliche Güter: können von allen genutzt werden. Niemand wird davon ausgeschlossen. (öffentliche Straße)
Produktionsfaktoren
Arbeit:
Menschliche Tätigkeit mit dem Zweck der Bedürfnisbefriedigung
Entlohnung: z.B. Lohn, Gehalt, Honorar, Besoldung
Boden:
Umfasst alle natürlichen Ressourcen (Erdoberfläche, Bodenschätze, klimatische Bedingungen…)
Kapital:
Produktionsergebnis früherer Perioden, das zur Produktion in der aktuellen Periode beiträgt
Kombination von Arbeit und Boden
Produzierte Produktionsmittel
Arbeit und Boden sind originäre Produktionsfaktoren. Kapital ist ein derivativer (abgeleiteter) Produktionsfaktor.
Investitionen
Bruttoinvestitionen:
umfassen den Wertzuwachs der produzierten Vermögensgüter
Nettoinvestitionen:
Bruttoinvestitionen abzüglich der Abschreibungen.
(Abschreibung = Erfassung und Verrechnung von Wertminderungen bei Vermögensgegenständen des Anlage- und Umlaufvermögens)
Akteure im Wirtschaftsprozess
Wirtschaftssubjekte
selbständige Entscheidungsträger, die ökonomische Aktivitäten durchführen
Sektoren
Zusammenfassung der Wirtschaftssubjekte zu einheitlichen Gruppen
Verschieden Sektoren
Sektor “Unternehmen”:
Erstellen Sachgüter und Dienstleistungen
Unterscheidung:
- Primärer Sektor (Urproduktion)
- Sekundärer Sektor (Weiterverarbeitung)
- Tertiärer Sektor (Handel und Dienstleistungen)
Sektor “Private Haushalte (HH)”:
Erzielen Einkommen
Sektor “Staat”:
Finanziert und produziert Dienstleistungen für die Allgemeinheit
Sektor “Ausland”:
Kaufen Güter von Inländern, Verkaufen Güter an Inländer
Charakteristika moderner Industriegesellschaften
Hoher Einsatz von Kapital
Spezialisierung und Arbeitsteilung
Koordinationsmechanismus nötig, um Pläne der einzelnen Wirtschaftssubjekte aufeinander abzustimmen
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