StrafR

gegeben, wenn die rechtlich geforderte Handlung nicht hinzugedacht werden kann, ohne dass der tatbestandsmäßige Erfolg entfiele.

erregen oder Verstärken eines Verdachts

Verhalten, dass den Verdacht gegen eine andere Person hervorruft, umlenkt oder bestärkt

die Verdächtigung ist unwahr, wenn sie in einem wesentlichen Inhalt objektiv nicht der Wahrheit entspricht.

T will durch das Nötigungsmittel den Gewahrsamsverlust verhinden, die Beute sichern

schlichte Überwachungs- oder Ermittlungstätigkeit, übt nicht hoheitlichen Willen gegen eine Person aus

jede auf den Körper des Amtsträgers abzielende feindselige Aktion - ohne Rücksicht auf Erfolg

zur Vollstreckung von Gesetzen, Rechtsverordnungen, Urteilen, Gerichtsbeschlüssen berufen sind (§11 Abs.1 Nr. 2)

hoheitliche Maßnahmen , welche Verwirklichung Staatswillen bezwecken ( NICHT allgemeine Dienstpflicht wie Radarkontrolle, Streifenfahrt, Vernehmung)

-darf nicht beendet sein (deshalb “Vornahme”), Kontaktbereich des BET ausreichend (weg zum Fustkw)

aktives Verhalten zur Verhinderung der Diensthandlung (auch durch Helfer möglich - egal ob Vollstreckungshandlung verhindert wird, oder nicht)

Verhindern Verlassen des Raumes durch äußere Vorrichtungen gegen den Willen des Opfers

Aufzwingen eines Verhaltens gegen den Willen des Opfers

körperlich wirkender Zwang durch Entfaltung von Kraft

erhöhter Grad sittlicher Missbilligung

wenn die Bestrafung entgültig oder für einen geraumen Zeitraum verhindert wird

zum Teil vereiteln = mildere Strafe, als eigentlich angemessen wäre (Diebstahl anst. Raub)

Erringen der Verfügungsgewalt (allein oder mit anderen)

Inaussichtstellen eines zukünfitgen Übels, auf das der Drohende Verhalten Einfluss zu haben vorgibt

jedes Handeln, Dulden oder Unterlassen, das sich unmittelbar vermögensmindernd auswirkt

eine finale Verknüpfung setzt voraus, dass das Raubmittel gerade dazu eingesetzt wird, um die Sache wegzunehmen

Anmaßung einer eigentümerähnlichen Herrschaft über die Sache oder den in ihr verkörperten Sachwert dem eigenen Vermögen oder dem eines Dritten einverleiben.

Drohung ist das (auch konkludente) in Aussicht Stellen eines Übels, auf das der drohende Einfluss hat oder zu haben vorgibt. Dabei muss der Täter den Tod oder eine erhebliche Körperverletzung des Bedrohten oder einer diesem nahestehenden Person für die allernächste Zeit in Aussicht stellen.

Der durch eine nicht ganz unerhebliche (unmittelbare oder mittelbare) Einwirkung auf einen anderen ausgeübten körperlich wirkende Zwang mit dem Ziel, einen geleisteten ode erwarteten Widerstand zu brechen.

Eintritt des Erfolgs obj. zurechenbar, wenn das Unterlassen pflichtwidrig war.

Wenn Vornahme der gebotenen Handlung in der konkreten Gefahrensituation mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zur Erhaltung des Rechtsguts geführt hätte.

plötzlich eintretendes Ereignis, das erhebliche Gefahren für Menschen oder Sachen mit sich bringt.

Möglichkeit erheblichen Sachschadens für eine unbestimmte Anzahl an Menschen oder Sachwerten.

Allgemeinheit betreffende Notlage

(wobei im Vergleich zur eher spontan eintretenden “gemeinen Gefahr” ein längerfristiger Vorgang gemeint ist (Trinkwasser-Schmutz, Brennstoffknappheit))

Erforderlich iSd §323c StGB ist die Hilfeleistung dann, wenn zum Zeitpunkt des möglichen Eingreifens -aus ex-ante Sicht- der Schaden abwendbar, begrenzbar, abzumildern ist.

Gesamtabwägung under Berücksichtigung des Einzelfalls

wenn der Täter die notwendigen Kenntnisse, Fähigkeiten oder Hilfsmittel besitzt. (Anruf 112 kann ausreichend sein)

Leichtfertig handelt, wer im besonderen Maße aus Leichtsinn oder Gleichgültigkeit die gebotene Sorgfalt außer Acht lässt, wobei sich ihm der Erfolgseintritt nahezu aufdrängen müsste.

Fahrlässig handelt, wer die im Verkehr erforderliche Sorgfalt außer Acht lässt. (DEF: § 276 II BGB)

Durch besonne und gewissenhaften Menschen in der konkreten Lage und der sozialen Rolle des Handelns

Nichterfüllung der obj. Sorgfaltspflicht-Anforderungen

trotz ausreichender persönlicher Fähigkeiten unter Einbeziehung der subjektiven Voraussehbarkeit des Erfolges

einschließlich der wesentlichen Züge des Kausalverlaufes