Lektion 1

• wegen zunehmender Komplexität müssen Zahlen und Daten von Unternehmer erhoben werden, damit die Führungskraft Entscheidungen besser treffen kann.

• Der Controller ist ein Einscheidungsträger, der das Unternehmen mit Informationen versorgt.

• Kernaufgabe: zielorientierte Koordination von Planung, Kontrolle und Information.

• Informationsversorung

• Rationalitätssicherung

• Koordination

• Steuerungsinstrument

• Korrektur: wenn Managementenfehler geschehen sind und negative Folgen haben.

  → Abweichungsgespräche

• Mitwirkung im Entscheidungsprozess

  → Lieferung der richtigen und benötigten Informationen

  → Verhindern von Entscheidungen aufgrund von falschen Informationen oder ungeeigneter Instrumente

• Strukturelle Maßnahmen

  → Spielregeln für das Management z.B. Investitionsrichtlinie, Rechenverfahren

  → proaktive Maßnahmen: Schulungen der Manager die Schaffung einer Transparenzkultur

• Zahlen aus dem Rechnungswesen verdichten

• Koordination der Planung

• Koordination von IT Projekte

• Durchführung der Zielplanung

• Durchführung von Wirtschaftlichkeitsrechnungen

• Überwachen der Betriebsverteilung

• Erarbeitung von Teilplänen

• Erstellung des Jahresabschlusses

• Kontrollieren, leiten, lenken, führen

• Ist eine laufende und systematischer Beobachtung der Ziele, Prozesse, Abläufe und Ereignisse in einem Unternehmen.

• Kapazitätscontrolling

• Leistungscontrolling

• Personalcontrolling

• Materialcontrolling

• Investitionscontrolling

• Erlösecontrolling

• Kostencontrolling

• Budgetcontrolling

• Finanz- und Liquiditätscontrolling

Ergebnisse von Pflegeleistungen

Die Messung von Pflegequalität

Bei der Krankenpflege gibt es immerhin einen Heilungsprozess.

Trennung zwischen ärztlicher Behandlung und pflegerischen Leistungen ist notwendig um richtig zu messen.

• Ist schwierig, denn die Beziehung zwischen pflegenden und Pflegebedürftigen ist ein Teil von Pflegequalität.

• Die Pflege alter Menschen kann man kaum heilen, höchstens Leiden lindern oder bei täglichen Verrichtungen unterstützen.

• Ist schwierig, denn die Pflegebehandlung wird zwischen Fachleuten und Angehörigen geteilt

• Die Trennung der erbrachten Leistungen ist hier kaum möglich

• Entwicklung einer Theorie für Pflegequalität

• Entwicklung von Indikatoren

• Festlegung von Kennzeichen/Merkmalen für die Qualitätsbeurteilung

• Festlegung von und Verständigung auf Kriterien mit Soll-Werten

• Bewertung von Indikatoren in der Pflege mit Instrumenten wie QUALIFY oder QISA

QISA= Qualitätsindikatorensystem für die amb. Versorgung

• Strukturqualität

• Prozessqualität

• Ergebnisqualität

• Rahmenbedingungen werden zusammengefasst, die eine Gesundheitseinrichtung braucht um, eine Versorgung zu leisten.

• Es umfasst die Gebäude, Räumlichkeiten, Fahrzeuge, Arbeitsmittel und das Personal, sowie Arbeitskonzepte, Gesetze und Verträge.

• Beziehen sich auf alle Prozesse und Handlungen, die Einfluss auf die Leistungen haben.

• Die Leistung Pflege setzt sich aus verschiedenen Handlungen und Prozessen zusammen.

• Um die Prozessqualität zu messen, müssen zunächst einmal Prozessbeschreibungen vorhanden sein.

• MDK fordert die Pflegeeinrichtung zum Vorhandensein von Prozessbeschreibung zu bestimmten Abläufen z.B. Umgang mit Beschwerden

• Wird beurteilt, ob die Ziele erreicht wurden, die mit einer bestimmten Pflegeleistung angestrebt wurden.

• ist das Resultat des gesamten Pflege-, Betreuungs- und Versorgungseinsatzes.

• Beschreibt dabei die Wirksamkeit der Pflege sowie das Wohlbefinden der Pflegebedürftigen.

• Erhebungsbögen für die Qualitätsprüfungen des MDK: Struktur- und Prozessqualität sowie Prozess- und Ergebnisqualität.

• Qualitätsvereinbarungen nach §113b SGB XI Maßstäbe und Grundsätze für die Qualität und Qualitätsicherung ist nach Struktur-, Prozess-, und Ergebnisqualität gegliedert.

• Sind zwei zentrale Aspekte der Leistungsqualität einer stationären Pflegeeinrichtung

• Die Leistungen einer Pflegeeinrichtung beeinflussen die Lebensqualität der Bewohner direkt oder indirekt.

• Je mehr Pflege ein Bewohner benötigt, umso mehr beeinflussen Pflegetätigkeiten seine Lebensqualität.

• Lebensqualität ist kein ausschließliches Ergebnis von Pflegequalität, sondern wird durch eine Vielzahl weiterer Faktoren beeinflusst die unabhängig von der Pflegequalität sein können.

• Selbstbestimmung

• Würde

• soziale Teilhabe

• Sicherheit

Sind rechtlich verankerte und theoretisch begründete Werte der Lebensqualität

• Wohlbefinden

• Zufriedenheit

Repräsentieren im Modell die Sicht der Bewohner und können nur subjektiv erfasst werden.

• Bereich 1: Erhalt und Förderung von Selbstständigkeit

• Bereich 2: Schutz vor gesundheitlichen Schädigungen und Belastungen

• Bereich 3: Unterstützung bei spezifischen Bedarfslagen

1. Mobilität 10 %

2. Selbstversorgung 40 %

3. Kognitive und kommunikative Fähigkeiten

4. Verhaltensweisen und psychische Problemlagen 15 %

5. Bewältigung von krankheitsbedingten Anforderungen 20 %

6. Gestaltung des Alltagslebens 15 %

• Messen: Methoden und Instrumente, mit denen Pflegequalität gemessen wird. Es werden Indikatoren benötigt die in Zahlen ausgedrückt werden.

• Beschreibung: Pflegestandards und andere Prozessbeschreibungen, die fachliche Anforderung an bestimmte fähige Handlungen festlegen und somit gewünschte Arbeitsweise beschreiben.

• Controlling als Funktion: in fast jedem Unternehmen gibt es die Funktion des Controllers, die ganz bestimmte Aufgaben übernimmt. Diese können in einer Funktionsbeschreibung festgelegt werden.

• Controlling als Sichtweise: Controlling bedeutet, sein Handeln auf messbare Ziele auszurichten.

• Controlling als Subsystem der Führung: Controlling führt nicht selbst, sondern unterstützt die Führungskräfte bei deren Arbeit.