Auftragsvergabe nach Ausschreibungsverfahren
Auswahl des Anbieters nach dem besten Preis-Leistungsverhältnis
Verbesserungen im Rahmen der Verwaltungsreform, Neuorganisation, Verschlankung und Schnittstellenoptimierung Personalmanagement Einführung der in der Privatwirtschaft gängigen Personalauswahl- und Personal-entwicklungsmaßnahmen
Das unwirtschaftliche Handeln kann eine Folge von Konflikten zwischen dem Grundsatz der Gesetzmäßigkeit und den Grundsätzen der Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit sein. Ein Beispiel: Ein in der Beschaffungsabteilung tätiger Mitarbeiter leitet den Antrag, den Kauf einer bestimmten Heizölsorte zu genehmigen, wie es sich gehört, auf dem Dienstweg weiter. Als die Genehmigung eintrifft, ist es zu spät: Das Heizöl, das nur im Rahmen eines Sonderangebots zur Verfügung stand, ist nicht mehr erhältlich
Die Grundsätze sind, sofern sie für einen Fall in Frage kommen, nacheinander wie folgt anzuwenden: 1. Wirtschaftlichkeitsprinzip 2. Sparsamkeitsprinzip
Der Grundsatz der Wirtschaftlichkeit verlangt, mit den vorhandenen Mitteln das bestmögliche Ergebnis (d. h. den höchstmöglichen Beitrag zur Zielerfüllung) zu erreichen. Dieses Prinzip entspricht somit dem in der BWL bekannten Maximalprinzip. Der Grundsatz der Sparsamkeit verlangt, ein bestimmtes, nach Art, Umfang und Qualität feststehendes Handlungsergebnis mit minimalem Mitteleinsatz zu realisieren. Dieses Prinzip entspricht somit dem in der BWL bekannten Minimalprinzip
Minimalprinzip
Maximalprinzip
Mensch aus einem Industrieland: Existenzbedürfnisse: Grundnahrungsmittel wie Kartoffeln, Brot, Gemüse und Obst; Wohnung. Weiterhin können Auto und anspruchsvolle Kleidung für die berufliche Existenz notwendig sein. Grundbedürfnisse: jährliche Urlaubsreisen, technische Geräte, Fotokamera etc. Luxusbedürfnisse: eine Yacht etc Mensch aus einem Entwicklungsland: Existenzbedürfnisse: Grundnahrungsmittel wie Reis oder Mais. Pflug oder andere einfache landwirtschaftliche Gerätekönnten für die berufliche Existenz notwendig sein. Grundbedürfnisse: ein Dach über dem Kopf etc. Luxusbedürfnisse: ein Auto etc. In der Kriegs- und unmittelbaren Nachkriegszeit galten verfeinerte Nahrungsmittel (Fleisch, Wurstwaren, Feingebäck), ein Plattenspieler, ein Auto, Flugreisen oder weiterführende Schulbildung eher als Luxusbedürfnis, heute weitgehend als Existenzbedürfnis. Nach vielen Gütern von heute bestanden damals noch keine konkreten Bedürfnisse, da es diese Güter noch nicht gab (Fernseher, Jeanshosen, Kunstfaserstoffe, Öl- und Elektroheizung, Kassettengeräte etc.) Die Unterschiede ergeben sich aus der wirtschaftlichen Entwicklung, dem technischen Fortschritt, dem Klima
Nein. Die Einteilung in Existenz-, Grund- und Luxusbedürfnisse hängt von der jeweiligen wirtschaftlichen Entwicklung, dem technischen Fortschritt, dem Klima, den individuellen Vorlieben der Entscheidungsträgers und anderen Faktoren ab
Sie können die Thesen von Maslow wie folgt unterstützen: Man kann tatsächlich meist die von Maslow beschriebene Reihenfolge von menschlichen Bedürfnissen erkennen. Die lebensnotwendigen Bedürfnisse (die physiologischen Grund-bedürfnisse nach Wasser, Essen, Schlafen etc.) müssen immer zuerst befriedigt werden. Ohne ihre Befriedigung wird der Mensch nicht lange leben und ggf. andere Bedürfnisse empfinden können. Sofern die physiologischen Bedürfnisse befriedigt sind, kommen die Sicherheitsbedürfnisse (wie z. B. Stabilität, Geborgenheit, Schutz, Angstfreiheit etc.) zum Vorschein. Im weiteren Verlauf können auch nacheinander die sozialen Bedürfnisse nach Freundschaft, Liebe und Gruppenzugehörigkeit (3. Stufe), Prestige- (4. Stufe) und Selbst-verwirklichungsbedürfnisse (5. Stufe) realisiert werden Sie können die Thesen von Maslow wie folgt kritisieren: Insbesondere die höheren Stufen der Pyramide lassen sich nicht immer in der von Maslow genannten Reihenfolge vorfinden. So können für manche Menschen die Anerkennungsbedürfnisse wichtiger und dringender sein als die sozialen Bedürfnisse. Die anderen Menschen spüren wiederum bestimmte Bedürfnisse nicht, wie z.B. der Wunsch nach Prestige und Einfluss. Auch weitere gut begründete Argumente sind hier möglich
Die öffentliche Verwaltung hat an sich auch verschiedene Bedürfnisse, die sich auch nach Ihrer Dringlichkeit und Existenznotwendigkeit einstufen lassen: Grundbedürfnisse der Verwaltung: Öffentlicher Auftrag, Personal, Gebäuden, technische Ausstattung Sicherheitsbedürfnisse der Verwaltung: Gesetze und Vorschriften, Schutz durch Polizei Die sozialen Bedürfnisse: Wertschätzung der Arbeit der jeweiligen Verwaltung Anerkennungsbedürfnisse Man kann auch auf eine andere Weise argumentieren. Die öffentliche Verwaltung stellt verschiedene Dienstleistungen zur Verfügung, die die Bedürfnisse ihrer Bürger (auf verschiedenen Ebenen der Maslowschen Pyramide) befriedigen. Einige Beispiele: Grundbedürfnisse der Bürger: Staatliche Unterstützung von armen Menschen Sicherheitsbedürfnisse: Gesetze, Polizei, Feuerwehr Soziale Bedürfnisse Staatliche Angebote für Freizeitaktivitäten der Jugendlichen, Senioren Anerkennung XY-Auszeichnung für Zivilcourage unter der Schirmherrschaft des Bundesinnenministers In besonderen Situationen steigt die Rolle des Staates und der staatlichen Verwaltung bei der Befriedigung der menschlichen Bedürfnisse. Ein Beispiel: nach Naturkatastrophen (z. B. in Haiti im Jahr 2010) versucht der Staat (und die internationale Gemeinschaft) die physiologischen Grundbedürfnisse der Überlebenden nach Essen und Trinken an der ersten Stelle zu befriedigen. Alle anderen menschlichen Bedürfnisse der Maslowschen Pyramide sind zunächst (weniger) relevant
Beschränktes Rohstoffvorkommen in der Natur Aufwändiger Einsatz von Produktionsfaktoren zur Gewinnung von Rohstoffen Die ungleiche Verteilung der Rohstoffe
Technische Maßnahmen: Entwicklung neuer Produkte, die weniger Rohstoffe verbrauchen Entwicklung umweltschonender Produktionsverfahren Entwicklung von verbesserten Recycling-Maßnahmen Lenkungsmaßnahmen des Staates Verbote umweltschädigender Produkte und Produktionsverfahren Gewährung von Steuererleichterungen, um die Entwicklung bestimmter Produkte und Produktionsverfahren anzureizen. Handelsförderung
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