Buffl

05 Gesellschaftsformen

CP
by Christian P.

Erläutern Sie die Input-, Output- und Abgabeorientierten Standortfaktoren anhand von jeweils zwei Beispielen

Input: Alles, was man für die Produktion beschaffen muss. Als inputorientierte Standortfaktoren werden die durch die Beschaffung für den betrieblichen Leistungserstellungsprozess notwendigen Bestimmungsfaktoren / Vorteile bezeichnet. Dazu gehören zum Beispiel: Gewerbeimmobilien: Sind ausreichend Immobilien zu einem angemessenen Preis für den Betrieb an einem Ort vorhanden/beschaffbar? Gibt es bessere/ preiswertere Alternativen an einem anderen Standort? Qualifikation und Angebot von Arbeitskräften ist besonders für Industrie- und Handwerksbetriebe wichtig. Lohnkosten und Arbeitszeiten sind hier auch sehr relevant. Output: Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (Güter). Als outputorientierte Standortfaktoren werden alle Bestimmungsfaktoren bezeichnet, sie den Verkauf der Güter in irgendeiner Art beeinflussen. Dazu gehören zum Beispiel: Absatzmöglichkeiten: die Nähe zum Absatzmarkt bzw. Kunden, Vertriebskanäle, die Größe und das Wachstum des Marktes sind hier wichtig. Konkurrenzsituation: wie viele Konkurrenten sind auf dem jeweiligen Markt? Wie stark sind sie? Sind die Kunden an diese Konkurrenten gebunden oder können sie leicht zu uns wechseln? Abgaben: Steuern, Gebühren und Beiträge: Eine abgabenorientierte Standortwahl richtet sich nach der Höhe der Steuern, Gebühren und Beiträge, die dem Unternehmen vom Staat auferlegt werden. Diese Belastungen sind z.B. Einkommens- bzw. Körperschaftsteuern, Gewerbe- und Grundsteuern

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Christian P.

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