Operationalität ist
die Ableitung eines Messverfahrens aus Konstruktbeschreibung und einigen Hilfsannahmen
Bsp.: Mathematische Fähigkeit => Punkte im Test
Testvarianz
=> Summe der Varianzen plus 2x die Kovarianzen
Womit korrespondiert das, was Konzentrationstests messen, beim BIS?
Bearbeitungsgeschwindigkeit *CFT
IST-2000-R
Schlussfolgerndes Denken, was beim BIS
Verarbeitungskapazität
3 Kernannahmen zum BIS
An jeder Intelligenzleistung sind alle intellektuellen Fähigkeiten beteiligt
Intelligenzleistung und Fähigkeitskonstrukte lassen sich unter ver. Aspekten klassifizierne => hier bimodale Klassifikation: Operationen und Inhalte
Fähigkeitskonstrukte sind hierarchisch strukturiert => sie lassen sich auf ver. Generalitätsebenen beschreiben
Was soll für positive Vorhersagekraft möglichst gering sein?
=> false positive (FP)
In der psychologischen Diagnostik als angewandte Wissenschaft kommt es drauf an…
=> unter externen Nutzenaspekten möglichst optimale Entscheidungen zu treffen
Was ist kein Trennschärfe Koeffizient?
Tetrachorisch
Biserial
Punktbiserial
Item-Test-Korrelation
Ladungen der Items
=> was ist mit punkttetrachorisch?
Bei konstanter Validität: Wann ist der institutionelle Nutzen am höchsten?
je höher die Personalfluktation ist
je höher der Anteil abgelehnter Personen ist
wenn viele Bewerber zugelassen werden
je niedriger die Kriterienleistung variieren
Ein Test ist besonders valide wenn
=> Primärvarianz höher als Sekundärvarianz
Interne Konsistenz, was trifft zu
durchschnittliche Korrelation aller Testteile
Cronbachs alpha
Interne Konsistenz hoch, wenn Testvarianz durch Kovarianz determiniert ist
Interne Konsistenz gering, wenn Testvarianz auf Itemvarianz und nicht auf Inter-Item-Kovarianz zurückgeht
Interne Konsistenz umso größer, je geringer die Summen der Itemvarianzen
Prädiktiver Bias liegt nicht vor…
wenn alle Itemschwierigkeiten in allen Gruppen gleich sind
wenn sich konfigural gleiche Messmodelle in allen Gruppen ergeben
wenn für verschiedene Gruppen die gleiche Regressionsgerade verwendet werden kann
wenn kein Bias hnsichtlich der Lerngelegenheiten, kein Bias hinsichtlich gleichartigen Behandlung von VP und keine Mittelwertsunterschiede zw. Gruppen zeigen
Der institutionelle Nutzen einer Selektionsentscheidung bei guter Validität ist umso höher,
a) je höher die Personenfluktation
b) je höher der Anteil abgelehnter Personen
c) wenn viele Bewerber zugelassen werden
d) je niedriger die Kriterienleistung variieren
Was beim IST-2000-R “schlussfolgerndes Denken” ist, ist beim BIS
a) Bearbeitungsgeschwindigkeit
b) Einfallsreichtum
c) Verarbeitungskapaztität
d) Merkfähigkeit
Hochschulzulassungen
a) inwiefern Schulnoten zu Zulassungstest (und umgekehrt) inkrementell valide sind
b) inwiefern Schulnoten zu Zulassungstest (und umgekehrt) nicht inkrementell valide sind
c) Schulnoten/Zulassungstest => keine Vorhersage über Studienleistungen
d) Schulnoten/Zulassungstest —> Suppressoreffekte
Der Standardschätzfehler für standardisierte Tests…
—> weil standardisiert sc = 1 also nur Wurzel…
(analog zu Standardmessfehler) => genau lesen (!)
Wozu führen strengere Cut-Off-Werte bei der Einstellungsentscheidung?
a) es werden mehr geeignete Personen entdeckt, mehr ungeeignete zurückgewiesen
b) es werden mehr geeignete angenommen, mehr ungeeignete abgelehnt
c) viele die als geeignet gelten, werden nicht berücksichtigt
d) auch hier unterliegt das Ergebnis einer gewissen Unsicherheit
Welche Operation des BIS wird als aktives Einprägen und kurzfristiges Wiedererennen oder Reproduzieren von ver. Material definiert?
a. Verarbeitungskapazität
b. Einfallsreichtum
c. Merkfähigkeit
d. Bearbeitungsgeschwindigkeit
Der Vorteil des IST-2000R ist
a) Kontinuität mit dem IST-70
b) Die unabhängige Erfassung von kristalliner und fluider Intelligenz
c) Die experimentelle Konstruktion
d) die repräsentativen Normen
Was besagt das Prinzip der Multi-Trait-Determination von Intelligenzleistungen?
a) Jede beobachtete Intelligenzleistung wird duch mehrere Faktoren bedingt
b) Mehrere Fähigkeitsaspekte werden durch den g-Faktor beeinflusst
c) Jede Intelligenzleistung wird von einer Fähigkeit beeinflusst
d) Mehrere Fähigkeiten werden durch eine Intelligenzeinzelleistung bedingt
Betrachtet man die faktorielle Struktur von Konzentrationstests, so fällt auf, dass…
a) Alle mit Intelligenz korrelieren
b) Keine mit Konzentration korreliert
c) Fast alle nicht nur auf den Faktor Konzentration laden
d) Die meisten Tests aus den Faktor Gedächtnis laden
Ein Bewerber erzielt in einem Eignungstest eine sehr hohe Wertung bei seiner Arbeitsprobe. Beim biographischen Interview schneidet er hingegen sehr schlecht ab. Wann ist die WS, dass er die Stelle bekommt, am geringsten?
a) Im konjunktiven Modell
b) Im kompensatorischen Modell
c) Bei Verwendung der Oder Strategie
d) im konsekutiven Modell
Chance am besten: Oder Strategie (sehr gut in einem, schlecht in anderem; bei kompensatorisch nur Mittel)
Beim Vorgehen nach dem Prinzip der Vorentscheidung...
a) Werden alle, die in einem ersten besonders gut abgeschnitten haben direkt angenommen. Die Übrigen nehmen an einem weiteren Test teil.
b) Werden alle, die in einem ersten Test besonders schlecht abgeschnitten haben, direkt ausgeschlossen. Die Übrigen nehmen an einem weiteren Test teil.
c) Werden alle, die in einem ersten Test besonders schlecht abgeschnitten haben, direkt ausgeschlossen und diejenigen, die besonders gut abgeschnitten haben, direkt angenommen. Die Übrigen nehmen an einem weiteren Test teil.
d) Werden alle, die bei einem Test besonders schlecht abgeschnitten haben, nicht angenommen.
Welche Aussage ist korrekt?
a) Die Trefferquote ist umso höher, je niedriger die Validität, je näher die Basisrate an 50% und je niedriger die Selektionsrate.
b) Die Trefferquote ist umso höher, je höher die Validität,je näher die Basisratean 50% und je höher die Selektionsrate.
c) Die Trefferquote ist umso höher, je niedriger die Validität,je näher die Basisrate an 50% und je höher die Selektionsrate.
d) Die Trefferquote ist umso höher,je höher die Validität,je näher die Basisrate an 50% und je niedriger die Selektionsrate
hohe Validität
Basisrate 50%
niedrige Selektionsrate
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