2.2 Grundstruktur von Neuronen

=Teil von Neuron

• durchmesser v 20 mikrometer

• Im Soma: Organellen (Zellkern, raues EndoplasRet, glatte EndoplasRet, Golgi Apparat, Mitochondrien)

• salzige, kaliumreiche Lösung innerhalb der Zelle getrennt von der Umgebung durch die Neuronenmembran

= alles innerhalb der Grenze der Zellmembran, inklusive Organellen, exklusive des Zellkernes = Zytoplasma

= innerhalb der Zelle durch Ribosomen

• mRNA transportiert genetische Info aus Zellkern ins Zytoplasma

• Ribosomenaktivität regt Proteinbildung an

• Proteine werden im Golgi Apparat in Vesikel verpackt, um dann in andre Zellorganellen oder in den Extrazellularraum zu gelangen

= häufig vorkommendes Organell und Ort der Zellatmung

• Ort der Zellatmung

• Aufnahme Pyruvat und Sauerstoff

• zellulare Energiequelle - Adenosintriphosphat (ATP) = regt die meisten biochemischen Reaktionen eines Neurons an

• gibt es nur bei Neuronen

= Spezialist für Informationsübertragung im NS

• beginnt beim Axonhügel

• endet beim Axonterminal = Synapsenendknöpchen

• Synapse = dort wo Axon mit anderen Neuronen in Kontakt tritt

=Axonterminal - Stelle and der Axon mit anderen Neuronen in Kontakt tritt

• Informationsweitergabe von Neuron zu anderes Neuron über Synapse = synaptische Übertragung

• präsynaptisch: Synapsenendknöpchen

• Postsynaptisch: Dendrit oder Soma eines anderen Neurons

• Chemisches Signal überquert synaptischen Spalt = Neurotransmitter

=”großer Baum” - ähnelt Ästen von Baum

• Antennen des Neurons

• Dendritenmembran unter der Synapse =postsynaptische Membran

  • enthält spezialisierte Proteknmoleküle = Rezeptoren

= besteht aus Phospholipide

• diese bilden wg. ihrer hydrophil/hydrophoben Konfiguration spontan Doppelschichten

  = Lipiddoppelschicht (4-5 nm)

• in der Lipiddoppelschicht sind große Proteine als Hauptfunktionsträger

Funktion der Proteine der Zellmembran:

• brechen wasserunlösliche Lipidschicht der Membran => Poren, Kanälen (ermöglicht ein und austritt von Wasser und Salzen)

• Als Träger- oder Transportmoleküle für andere Moleküle

• Beteiligung am Stoffwechsel der Zelle

• Zutragen zur Festigkeit der Membran

Klassifikation nach Verknüpfung:

• motorisch, sensorisch, interneuron

Einteilung nach Neuritenanzahl:

• unipolar, bipolar, multipolar

Einteilung nach Struktur der Dendritenbäume:

• Pyramiden- oder Sternzelle

• Astrozyten

• Oligodendrogliazellen

• Mikroglia

=Gliazellenart - häufigste in Gehirn, füllt Bereich zwischen Neuronen aus

• Stern oder Spinnzelle (wg. Form)

• Reguliert das chemische Milieu des Extrazellulärraums (umhüllt zb Synapsen im Gehirn um Neurotransmitter vom Ausbreiten zu hindern)

• lagern Endfüßchen der Fortsätze eng an Blutkapillaren des Gehirn ans

  => Diffusionshindernis für große Moleküle = Blut-Hirn-Schranke (protektiv - hindert auch viele Pharmaka daran zentrale Neurone zu erreichen

= Gliazellenart im ZNS oder Schwann-Zellen im PNS

• bilden Schichten von Membranen, die Axone isolieren - Myelin

• Myelinschicht: in regelmäßigen Abständen unterbrochen - dort liegt kurzer Abschnitt des Axons frei = Ranvier Schnürring

• Funktion Myelin: Weiterleitung von Nervimpulsen entlang des Axons zu beschleunigen

=kleine Gliazellen, Phagozyten

• Beseitigung abgestorbener oder degenerierter Neuronen und Gliazellen

• wichrig auch bei Remodenllierung synaptischer Verbindungen - weil schlucken

Hirnhaut = Meninx - Mehzahl Meningen

= zum Schutz von Gehirn und Rückenmark (Schödelknochen und drei Hirnhäute)

1. Dura Mater = “harte Mutter” - harte, lederartige Konsistenz

2. Arachnoidea Mater = “spinnwebartige Mutter” - Teil weicher Hirnhaut

   • subarachnoidalraum (große Blutgefäße und Cerebrosflüssigkeit)

3. Pia Mater = “freundliche Mutter” - weiche Hirnhaut

= schmaler, mit flüssigkeitsgefüllter extrazellulärer, freier Spalt zwischen Nerven- und Gliazellen

• erweitertes Interstitium zu größeren Hohlräumen = Ventrikel

  • 2 Seitenventrikel, 3. und 4. Ventrikel

  • enthalten Zerebrospinalflüssigkeit (wie auch Zentralkanal des Rückenmarks)