Welche Hauptzielsetzungen sind bei allen Fabrikplanungsaufgaben zu realisieren?
Sicherung des wirtschaftlichen Agierens des Unternehmens
Realsisierung eines technicsh und wirtschaftlich einwandfreien Produktionsprozesses
Gewährleistung ergonomischer Arbeitsbedingungen
umweltgerechte Gestaltung der Prozesse
Erreichen einer hohen Flexibilität bezüglich der Änderungen von Umfeldbedingungen
Zur strategischen Ausrichtung eines Unternehmens werden Fabrikplanungskonzepte erarbeitet. Nennen Sie die zu erarbeitenden Fabrikplanungskonzepte und geben Sie kurz die inhaltlichen Schwerpunkte des jeweiligen Konzeptes an!
Absatz- und Marketingkonzept
beeinflusst durch
Schwerpunkt
Unternehmenskonzept
Konkurenz
Markentingentwicklung
Trends
Marktforschung
Marktgestaltung
Absatzwege
Zielmärkte
Kunden
Preisgestaltung
Service
Lagerplanung
Absatzplanung
Produktkonzept
Fabrikkonzept
Technologie
Produktfindung
Produktentwicklung
Produktrealisierung
Produktüberwachung
Produktionskonzept
Produktionsprogramm
Losgröße
Arbeitsorganisation
Information
Kommunikation
PPS
Richtlinien
Fertigungsverfahren
Automatisierungsgrad
Personal
Personalkonzept
Schwerpunkte
Produktion
Arbeitsmarkt
Unternehmensorganisation
Bereitstellung
Entlohnung
Motivation
Beurteilung
Ausbildung
Qualifizierung
Wirtschaftlichkeitskonzept
Marketingkonzept
Preisbildung
Investitionsentscheidungen
Finanzierung
Entlohnungssystem
Welche Aufgabenklassen werden in der Fabrikplanung unterschieden? Nennen Sie für jede Aufgabenklasse jeweils ein Beispiel!
Neuplanung
Systemneukonzept / Umgestaltung
Überplanung
Ergänzungs- und Erweiterungsplanung -> mehr, neue Varianten von Produkten
Anpassungsplanung
-> Effizienz steigern
Modernisierungs- oder Rationaliserungsplanung
-> neue Maschinen (effizienter gestalten)
Stellen Sie in einer Skizze die Wechselwirkungen zwischen den einzelnen Konzepten dar!
Was versteht man unter „Diversifikation“? Welche Chancen und welche Risiken sind damit verbunden?
Diversifizieren heißt breiter aufstellen.
In der Planung zu diversifzieren könnte heißen, sich nicht nur auf einen Maschinenhersteller zu beschränken?
-> Variantenplanung
mehr Aufwand, dafür vielseitigere und bessere Planungsergebnisse
Hier gerne noch was dazudichten
Produktdiversifikation (hab ich aus Marketing geklaut)
Aufnahme zusätzlicher Produktgruppen
"Schaffung neuer Standbeine"
eine Produktdiversifikation kann in 3 Richtungen erfolgen:
horizontal (produktions- oder distributionstechnisch verwandt)
bisher Brötchen, jetzt auch noch Toastbrot (werden ähnlich hergestellt)
vertikal (Produkte der Vor- oder Nachstufe)
Bisher Brötchen, jetzt auch Mehl herstellen (Vorstufe), oder aus Brötchenresten Semmelbrösel herstellen (Nachstufe)
lateral (kein sachlicher Zusammenhang)
Bisher Brötchen, dann auch Smartphones
Welche Entscheidungen fallen im Rahmen des Personalkonzeptes
(des ...konzeptes)?
strategisch - Personalbeschaffungsplanung / -entwicklungsplanung
taktisch - Personalbedarfsplanung
operativ - Personaleinsatzplan
sh. Schwerpunkte
Produnktionskonzept
Sind Personalbedarfsplanung und Personaleinsatzplanung Bestandteil des Personalkonzeptes? Begründen Sie Ihre Entscheidung!
Ja, da sie zur detallierteren Planung (taktisch) und Umsetzung (operativ) des Personalkonzeptes gehören.
Produktlebenszyklus
Im Rahmen des Produktkonzeptes werden strategische Entscheidungen zum Betreiben einer Fabrik getroffen. Tragen Sie in die Kästchen die entsprechen- den Bezeichnungen der Produktlebensphasen sowie der Kosten und Gewinne ein.
Hauptziel der strategischen Fabrikplanung ist die Sicherstellung des wirtschaftlichen Agierens des Unternehmens. Was muss im Rahmen des Produktkonzeptes angestrebt werden, um dieses Ziel sicher zu stellen?
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Das Produkt sollte möglichst lang, bzw. möglichst oft in der Produktgewinnphase sein, damit das Unternehmen am Produkt Geld verdient
In welchen Planungsphasen laufen Fabrikplanungsprojekte ab?
Erläutern Sie die Inhalte der einzelnen Planungsphasen!
Zielplanung, folgende Punkte sind zu klären
Ausgangssituation
Gesamtzielsetzung (mittel- und langfristig)
Alternativen
Entscheidung
Aufgabenstellung (Wer, was mit wem bis wann)
Konzeptplanung
Analyse des Produktions-/Leistungsprogramms
Funktionsbestimmung
Dimensionierung
Strukturierung
Fein- und Detailplanung
Gestaltung (Spezielle Pläne (Kabel etc.), Ausrüstungslisten etc., Reallayouts)
Ausführungsplanung
dient der planerischen Vorbereitung der materiell-technischen Realisierung des Investitionsvorhabens.
Realisierung
umfasst die Organisation und Kontrolle der technisch-materiellen Verwirklichung des Investitionsvorhabens.
Welche Fragestellungen sind in der Zielplanung, … zu beantworten?
Nennen Sie in zeitlicher Reihenfolge die Fabrikplanungsschritte, die im Rahmen der Ziel-/ Konzept- und Feinplanung abzuarbeiten sind!
Nennen Sie vier Aktivitäten, die in der Planungsphase Ausführungsplanung(Realisierung) durchzuführen sind!
Ausführungsplanung ist die Planerische Vorbereitung der materiell-technischen Realisierung des Investitionsvorhabens
Bestimmen/Berufen einer Projektleitung (sofern nicht bereits für das gesamte Vorhaben wirksam)
Prüfen, ggf. Korrigieren der vorliegenden Projektdokumentation (Ergebnis Feinplanung)
Erarbeiten von Ausschreibungen, Einholen, Vergleichen und Auswählen von Angeboten der Gewerke (z. B. Bau, technologische Ausrüstungen, Elektrotechnik, Hard-/ Software für PPS)
Einholen von Genehmigungen und Gutachten (z.B. Bauaufsicht)
Vergeben von Realisierungsaufträgen nach technischer und kaufmännischer Prüfung
Planen (Inhalt, Zeitablauf) der Bau-, Montage-, Installationsarbeiten sowie der Inbetriebnahme
Nennen und erläutern Sie die Planungsgrundsätze, die bei ihrer Einhaltung eineffizientes Planen und eine hohe Zielerreichung garantieren.
Ganzheitliche Planung
Teamarbeit
Stufenweises Vorgehen
Produkt- und funktionsorientierte Planung
Variantenprinzip
Notwendigkeit der Idealplanung
Sicherung von Projekttreue und Flexibilität
Wirtschaftlichkeit der Planung
Ordnung und Vereinheitlichung
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