Was sind Transaktionskosten?
Transaktionskosten sind Kosten der Koordination durch Märkte, die durch Geschäftsbeziehungen mit Marktpartner entstehen, z.B.:
Suche nach Marktpartnern
Abschluss von Vereinbarungen mit Vertragspartnern
Kontrolle / Störung der Geschäftsbeziehung
Laufende Kommunikation
Neben Kosten gehen schwer quntifizierbare Aspekte in Transaktionskosten ein wie:
Unsicherheit, ob eien Geschäftsbeziehung auch künftig besteht
Abhängigkeit von Abnehmern und Lieferanten
-> Unternehmen ziehen eine Koodintaion über Märkte vor, wenn die Kosten geringer sind als bei der internen Koodination:
Mind. eine Person ist berechtigt, Anweisunge zu geben.
Min. eine Person hat sich verpflichtet, Anweisungen zu empfangen und umzusetzen
Folgerung =>Transaktionskosten liefern eine Erklärung zur Existenz von Unternehmen und deren Größe.
Kriterien zur Auswahl der Rechtsform
Leitungs- und Kontrollbefugnis
Haftungsumfang der Eigenkapitalgeber
Gewinn-/Verlustbeteiligung
Finanzierungsmöglichkeiten
Publizität, Prüfung und Mitbestimmung der Arbeitnehmer
Steuerbelastung
Definition
Wirtschaft
Bedürfnis
Bedarf
Wirtschaft: Gebiet menschlichet Tätigkeiten, das zu befriedigung von Bedürfnissen steht.
Bedürfnis: Wunsch, Verlangen nach etwas (unbegrenzt)
Bedarf: Resultiert aus den Bedürfnissen und legt fest, welche Mittel zur Bedürfnisbefriedigung konkret eingesetzt werden
Welche Güterklassifikationen gibt es (3 Beispiele):
Materiell Güter
Gebrauchsgüter
Verbrauchsgüter
Immaterielle Güter
-> Konsumgüter
Materielle Güter werden unerschieden in:
Gebrauchsgüter: Güter die über einen längeren Zeitraum genutzt werden. (z.B. Maschinen, Gebäue, PKWs)
Verbrauchsgüter: Güter die verbraucht werden
(z.B. Lebensmittel, Rohstoffe)
Immaterielle Güter: Patente, Dienstleistungen
Konsumgüter: Dienen zu Bedarfsdeckung (z.B. Brot)
Welche Gütereigenschaften gibt es?
Qualität
Ort und Zeit der Verfügbarkeit
Quantität
Knappheit
Ausnahme: freie Güter
Was bedeutet wirtschaften?
Knappheit: die verfügbaren Gütermengen reichen nicht aus um die unendlichen Bedürfnisse zu befriedigen
Freie Güter: Güter die keiner Knappheit unterliegen z.B. Luft, Sand in der Wüste, Wasser im Meer
Wirtschaften bedeutet über die Verwendung der knappen Güter zur Bedütfnisbefriedigung zu entscheiden.
Was sind die alternative Verwendungsmöglichkeiten von Gütern?
Konsum: Verwendung zur Bedürfnisbefriedigung
Produktion: Kombination von Gütern und deren Transformation in andere Güter.
Direkter einsatz: Werkstoffe z.B. Rohstoffe
Langfristiger Einsatz: Betriebsmittel z.B. TaM
Sparen: Güter werden nicht eingetzt, sonder für künftige Verwendung gespart.
Ökonomisches/Wirtschaftlichkeits-/Rationalprinzip
Maximalprinzip: Mit vorhandenen Ressourcen die maximale Gütermenge produzieren
Minimalprinzip: Eine gegebenes Gütermenge mit so wenig Ressourcen wie möglich produzieren.
Effektivität
Effizienz
Effektivität: Ein Ziel erreichen, aber nicht effizient
-> Baum mit kleiner Säge fällen
Effizienz: Ein Ziel so schnell wie möglich und mit geringen Aufwand erreichen.
-> Eine größere Säge nehmen.
Wertschöpfungskette bestehen aus:
Primäre Wertschöpfungsaktivitäten
Sekundäre Wertschöpfungsaktivitäten
Primäre Wertschöpfungsaktivitäten:
Eingangslogistik -> Produktion -> Ausgangslogistik -> Marketing -> Kundendienst
Sekundäre Wertschöpfungsaktivitäten:
Unternehmensinfrastruktur: z.B. Finanzierung, Rechnungswesen, Führung
Personalwirtschaft
Technologie und Entwicklung
Beschaffungswirtschaft z.B. Einkauf von Materialien, Maschinen
Produktionsfaktoren der BWL
Menschliche Arbeit: z.B. Führung, Kontrolle, Planung, umsetzung
Betriebsmittel: z.B. abnutzbare -> TaM, Gebäude
nicht abnutzbare -> Grundstücke
Werkstoffe: RHB-Stoffe
Was besagt das Lieferkettengesetz?
Was sagen Unternehmen dazu?
Ein Lieferkettengesetz soll einen rechtlichen Rahmen schaffen, um den Schutz der Umwelt, Menschen- und Kinderrechte entlang globaler Lieferketten zu verbessern.
Unternehmen erwarten höhere Kosten.
Bußgelder zu hoch.
Überwachen sollte die Politik, nicht die Unternehmen
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