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klausurfragen

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by c B.

was ist internukleäre Ophthalmoplegie (INO) und was sind Auslöser? (4)

-eine pränukleären Lähmungserscheinungen der Augenbewegungen

-ungleich Blicklähmung (=als Störung innerhalb der supranukleären Zentren)

-tritt bei Schädigung des Fasciculus longitudinalis medialis (MLF) im Mittelhirn ein, der das Zusammenspiel der verschiedenen, die Augenmuskeln steuernden Hirnnervenkerne (Nervus oculomotorius, Nervus trochlearis, Nervus abducens) koordiniert

-Da der Fasciculus longitudinalis medialis mittelliniennah gelegen ist, tritt die INO oft auch beidseitig auf

-betrifft vor allem die internukleären Neurone des gegenseitigen Abduzenskerns, welche im geschädigten Fasciculus longitudinalis medialis zum gleichseitigen (ipsilateralen) Kern des Nervus oculomotorius ziehen, um beim Blick zur gesunden Seite hin die Adduktion des Auges auf der Seite der Schädigung mit der gleichzeitigen Abduktion des anderen (kontralateralen) Auges zu koordinieren. Die korrelierende Blickstörung ist eine partielle bis vollständige Unfähigkeit, auf der Seite der Läsion beim Blick zur Gegenseite das Auge in Richtung Nase zu bewegen (Adduktions­schwäche). Das andere Auge vollführt bei der entsprechenden Blickbewegung eine schnelle Pendelbewegung, dissoziierter Blickrichtungsnystagmus genannt

-Bei der Konvergenzreaktion ist das gelähmte Auge hingegen in der Lage, zu adduzieren. Dies ist deshalb so, weil die Koordination der Konvergenzreaktion nicht über den Fasciculus longitudinalis medialis gesteuert wird. Bei einer doppelseitigen INO sind nicht nur horizontale, sondern auch vertikale Bewegungen in geringerem Umfang gestört (verkürzte Blicksakkaden).

Ursachen für eine isolierte Internukleäre Ophthalmoplegie:

-Multiple Sklerose

-Gehirnentzündungen

-Tumoren

-kleine (lakunäre) Mittelhirn-Infarkte beziehungsweise Hirnblutungen

wie streng ist die Lateralität der im Gehirn/in den Hirnrinden vertetenen Funktionen?

Bei frühem Schlaganfall/Hirnverletzung durch Blutung (zb bei Neugeborenen) àPlastizität ermöglicht, dass Funktionen trotzdem bestehen/erhalten bleiben oder zumindest nicht ganz verloren gehen

Ab Pyramide nach unten dünner Nerv (links) überkreuzt auch nicht = Menschen können mit einer Hälfte beide Beine steuern, über diesen einen Strang, wenn sie jung einen Hirnschlag auf einer Gehirnhälfte erleiden (dann bleibt dieser nicht-kreuzende Strang aktiv und wird genutzt um beide Beine zu steuern) = keine Gangprobleme wie sie bei einseitigem Hirnschlag im Erwachsenenalter zu finden sind

Visuokonstruktiver Bereich schwächer, dafür Sprache wieder erlernt bei Kindern wenn diese durch schweren Unfall verloren gegangen ist

Stränge der Bilateralität bleiben bei Kindern dann erhalten, wenn sie benötigt werden

Bild: Grundkonzept der Überkreuzungen und die Stenge der Lateralität der Steuerung hat weiche Stränge die durch Alter beeinflussbar sind

Motorik wird nicht ausschließlich vom Motorkortex gesteuert (sondern auch außerhalb der Pyramidenbahnen; außer/extrapyramidales System)

Pyramidales System: Kreuzt an Pyramide (enthält Pyramidenzellen/Neuronen in hoher Dichte im Motorkortex) àvom Kortex zur vorderen Zelle? :D Extrapyramidal: alles außerhalb des Systems, sitzt unter Kortex in Tiefe des Gehirns

—>Feinmodulation, Spannungsregulation,.. gestört wenn extrapyramidales System gestört ist

Basalkerne: wenn diese geschädigt sind schwere Einschränkungen und Lähmungen möglich,

Pyramide: hier passieren die meisten Kreuzungen

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c B.

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