Lektion 1.2 - Definitionen und Ziele von Changemanagement und Organisationsentwicklung

• Managementprozesse

  • Zielsetzung, Planung und Kontrolle sind wesentlche Managementaktivitäten. Führung von Mitarbeitern und Bereitstellung von Ressourcen sowie die Abstimmung mit weiteren Stakeholdern gehören ebenfalls dazu.

• Leistungsprozesse

  • Im Vordergrung steht der eigentliche Kernprozess, mit dem Produkte oder Serviceleistungen erstellt werden. Er bündelt die eigenen Kompetenzen und bildet den zentralen Wettbewersvorteil einer Organisation ab.

• Unterstützungsprozesse

  • Sie ermöglichen den reibungsfreien Ablauf der Kernprozesse und stellen sicher, dass die “Organisation funktioniert”

Unter Arbeitsteilung versteht man die organisatorische Zerlegung einer Arbeitsaufgabe in mehrere Teilaufgaben und deren Zuweisung an einzelne Arbeitsausführende.

• Legt Rahmenbedingungen fest

• Welche Aufgaben sollen von welchen Personen oder Abteilungen erledigt werden

• Beschreibt betriebliche Prozesse

  • Innerhalb einer Organisation

  • Zwischen der Organisation und dem Kunden

  • Sowie zwischen der Organisation und den Lieferanten

• Viele Personaler sehen sich im Bereich Changemanagement nicht ausreichend positioniert und sehen zusätzliche Kompetenzlücken, um den Veränderungsprozess professionell begleiten zu können.

• Die HR-Orientierung liegt zu stark auf dem operativen Geschäft und vernachlässigt die Nachfolgeplanung und das Changemanagement.

• Die HR-Kompetenzentwicklung bleibt eine zentrale Herausforderung, wobei strategisches Denken, unternehmerisches Denken und Changemanagement besonders deutlich entickelt werden sollten.

• Hierarchieabbau und direkte Kommunikation

• Steigerung der Eigenverantwortung und vergrößerte Spielräume

• Selbststerung der Mitarbeiter

• Vermeidun negativer Anreize

• Wissensarbeit im Medium-skilled Segment scheint stärker von Beschäftigungseffekten betroffen zu sein als physische Arbeit im Low-skilled Segment

• Workforce Transformation wird zunehmend relevanter und ist immer im Kontext der Strategie zu betrachten.

• Verbesserung der Reaktionsgeschwindigkeit auf interne oder externe Veränderungen

• Steigerung der Flexibilität zur Erfüllung von Kundenanforderungen

• Entwicklung und Pflege von Kernkompetenzen als strategische Wettbewersvorteile

• Lernen

• Lean Management

• Business Process Reengineering

• Total Quality Management

• Kernkompetenz-Management

• Verschlankung der Prozesse

• Verfolgt unternehmensintern als auch unternehmensübergreifend das Ziel eine stärkere Kundenorientierung bei konsequenter Kostensenkung für die gesamte Unternehmensführung herbeizuführen.

• Analyse der Ablauforganisation und der Aufbauorganisation eines Unternehmens im Hinblick auf seine Orientierung an Geschäftsprozessen.

• Dabei wird besonders das Gestaltungspotenzial der Informationstechnologie dazu genutzt, Geschäftsprozesse neu zu organisieren und massive organisatorische Änderungen vorzunehmen.

• Ziel ist es, die Zahl der organisatorischen Schnittstellen zu minimieren.

• Optimierung der Qualität von Produkten und Dienstleistungen eines Unternehmens in allen Funktionsbereichen und auf allen Ebenen durch Mitwirkung aller Mitarbeiter.

• Total Quality Management strebt die Erhöhung der Kundenzufriedenheit an

HR gilt weniger als strategischer Partner im Management, sondern weist ein zu starkes Engagement im operativen Geschäft sowie Kompetenzlücken im Bereich Changemanagement auf.