Buffl

Skript 1

AC
by Alik C.

DNA-Replikation -> Schritte

  • DNA-Replikation —> kopiert DNA in vivo

    • Prinzip:

    • 1. DNA Matrize -> Topoisomerase -> Entspiralisierung

    • 2. Helicase -> öffnet Doppelstrang

    • 3. Elongation

      • Synthese der Primer an den DNA-Einzelsträngen-> Enzym Primase am 3'-Ende angelagert

      • Anlagerung DNA-Polymerase an Primer -> Das Enzym lagert sich an die Primer an und verknüpft die komplementären Basen mit dem DNA-Strang in 5'-3'-Richtung

    • Elongation des Leitstrangs

      • DNA-Polymerase wandert an Tochtersträngen vom 5'-Ende zum 3'-Ende

      • Am Leitstrang bewegt sie sich also in die gleiche Richtung wie das Enzym Helikase -> Synthese Leitstrang -> kontinuierlich!

      Elongation des Folgestrangs

      Ergänzen des Folgestrangs -> Besonderheit -> DNA-Strang ist hier im Vergleich zum kontinuierlichen Strang genau entgegengesetzt (antiparallel) aufgebaut

      antiparallelen Aufbau -> ein Strang der Replikationsgabel verläuft vom 5'- zum 3'-Ende

      Der entgegengesetzte, komplementäre Strang ist antiparallel, da er vom 3'-Ende zum 5'-Ende verläuft.

      Am antiparallelen Strang wandert die DNA-Polymerase in die entgegengesetzte Richtung der Helikase -> DNA-Polymerase nur von 5' nach 3' wandern und die komplementären Basen verknüpfen kann

    • Die DNA-Synthese erfolgt also diskontinuierlichund es entstehen immer nur kurze Abschnitte, in der die DNA synthetisiert werden kann

      Sobald ein ausreichend langer Abschnitt des Doppelstrangs durch die Helikase getrennt wurde, ergänzt ihn die DNA-Polymerase durch Okazaki-Fragmente bis zum nächsten, bereits ergänzten Abschnitt oder zum 5'-Ende.

    • DNA-Ligase verknüpft unter Energieverbrauch die Okazaki-Fragmente miteinander und bildet so einen Doppelstrang

    • Außerdem entfernt das Enzym RNase H die Primer aus den DNA-Einzelsträngen.


  • PCR —> in vitro, tausende von Kopien eines DNA Abschnitts herstellen


X-Gal - blau weiß Screening

  • X-Ga l-> Verbindung aus Zucker und Nukleotid

  • Klonieren in 4 Schritten:

    • Restriktion

    • Ligation

    • Transformation

    • Selektion

  • Operon, erlaubt Bakterien Lactose zu verstoffwechseln

  • Promotor -> exprimiert einen Expressor, Repressor setzt sich an den Operator, Polymerase kann zwar binden, aber nicht DNA lang rutschen, Bakterium will Glucose, und nicht Lactose haben, wenn Lactose in der Petri Schale ist -> Konfirmationswechsel, Repressor kann Opertor nicht mehr binden etc.

  • ß-Galactosidase -> Teil lac-Z-Gen (das ist wichtig)

    -       X-Gal -> keine Farbe, wenn mit ß-gal reagiert und da ist Galaktose in der Substanz -> entsteht blauer Farbstoff

    -       Wenn natürlicher E. coli vorhanden ist, dann würde ß-Gal exprimiert werden und würde diesen abdauen

    -       Substratinduzierte Genexpression!

    -       Klonierungs E. colis -> lac-Z-Gen -> E. coli ist deletiert, spezieller E. coli Stamm -> sonst würde ß-Gal X-gal in ein blaues Produkt splitten

    • Dreieck -> im lacZ-> heißt Deletion -> in dem Stamm wurde das Gen deletiert

  • In der Plasmidkarte -> genaue Angabe der Restriktionsenzyme, die die genaue Stelle schneiden

    • Schnittstelle darf nur 1x vorkommen! Nur 1 Site! Ganz wichtig!

  • Wenn alles gut läuft, hat man das Insert dann im Vektor -> Screenen

  • Wenn das Insert drin ist, dann kann diese Reaktion nicht mehr stattfinden und wir haben farblose Kolonien

  • Wenn das Insert nicht drin ist -> ß-Gal integer-> blaue Kolonien

  • 3 Möglichkeiten

    • Kein Plasmid -> ß-Gal Platte + Ampicillin -> ohne Plasmid -> Bakterium nicht resistent

    • Ohne Insert -> wird blau

    • Mit Insert -> wird weiß, rekombinant

  • Mit sterilem Holzstäbchen -> Kolonie picken und weiterarbeiten


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Alik C.

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