Nenne Sie die Annahmen, die der Nutzenfunktion des Haushalts zu Grunde liegen.
Der Haushalt kann Güterkombinationen nach ihrer Bedürfnisbefriedigung (ihrem Nutzen) in eine Rangordnung bringen.
Der Haushalt kann dabei sagen, welches Güterbündel ihm mehr und welches ihm weniger Nutzen einbringt (Nutzen wird ordinal gemessen).
Die Präferenzrangordnung ist konsistent: Wenn die Güterkombination A der Kombination B vorgezogen wird, und B der Kombination C vorgezogen wird, dann wird A auch C vorgezogen.
Der Haushalt zieht mehr Güter weniger Gütern vor. Wenn die Güterkombination B gegenüber dem Güterbündel F mehr Kinobesuche, aber die gleiche Anzahl von Mahlzeiten beinhaltet, dann präferiert der Haushalt das Güterbündel B.
Erklären Sie die Haushaltstheorie.
In der Haushaltstheorie werden die wirtschaftlichen Entscheidungen der privaten Haushalte untersucht. Die Konsumentenentscheidungen werden aufgrund des optimalen Konsumbündels getroffen, die sich im Haushaltsoptimum wiederspielen.
U = U(x1,x2)
Was zeigt eine Indifferenzkurve?
Nennen Sie 4 alternative Nutzenkonzepte der Verhaltensökonomik.
Altruismus: bedeutet, dass man sich um das Wohlergehen anderer Menschen sorgt.
Vergeltung: freundliches Verhalten wird mit freundlichem Verhalten beantwortet; unfreundliches Verhalten wird mit unfreundlichem Verhalten bestraft.
Fairness: subjektive Einschätzung über angemessenes Verhalten und angemessene Reaktionen
Reziprozität: Neigung, mit anderen zu kooperieren
Positiv: Kooperation wird belohnt
Negativ: Verletzung der Kooperationsnormen wird bestraft
Erläutern Sie das Satisficing-Modell nach Simon?
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