Aus was bestehen Zellmembranen?
Phospholipiden, Proteinen, Cholesterol
Was bedeutet das Membranlipide sowohl polare als auch unpolar sind?
Amphipathisch
Aus was bestehen Phospholipide?
Fettsäure
Plattform
Phosphat Gruppe
Alkohol
Glycerin: Phosphoglycerid
Sphingosin: Sphingolipid
Was ist hydrophob und was hydrophil?
Phil ist Phosphat und Alkohol
Phob ist Fettsäure
Unterschied gesättigt und ungesättigt
Gesättigt gerade
Ungesättigt ist ungerade wegen Doppelbidung
5 Phosphoglyceride
Phosphatidyl
cholin
ethanolamin
Serin
Inositol
Inositoldiphosphat
Sphingolipide
Sphingosin
Sphingomyelin
Cholesterin
andere Struktur als Phospholipide
Steroid aus 4 Kohlenwasserstoffringen
Schwanz aus Kohlenwasserstoffatomen
Hydroxylgruppe als hydrophile Kopfgruppe
Membranlipide
Glycolipide
“Zucker dran”
kohlenhdydrathaltige Lipide
Leiten sich aus Phosphoglyceriden oder Sphingolipiden ab
Kein Phosphat als Linker
Primäre Hydroxylgruppe mit Kohlenhydrateinheiten verknüpft
Ganglioside
Glykosphingolipide
Komplexer/verzweigter Oligosaccharidantail
vor allem negativ geladene Sialinsäuren bestimmen Eigenschaften der Zelloberfläche
Nervensystem
Globoside
Gykosphingolipide
neutraler ungeladener Oligosaccharidanteil
Blutgruppen-P-Antigen
Cerebroside
Ein Zuckerrest (Galactose oder Glucose)
Negativ geladener Auckeranyeil durch Sulfatierung
Nervengewebe ins. Myelin: Galactosylcerebrosid
Struktur der wichtigsten Zucker der Glykolipide
Gesamtheit der Zuckerreste auf der Membran
Glycocalyx
= Zuckerreste an Glycolipiden und Glycoproteinen
ABO Blutgruppenantigen
Zuckermotiv
0 Antigen
Individuelle Expression von GalNAc oder Gal- Transferase
N—Acetylglucosamine oder Acetylgalactosamine
GalNAc: A Antigen
Gal: B Antigen
Verhalten von Phospholipiden in wässriger Lösung
Liposom
kleine Vesikel, deren Hülle aus Lipiddoppelschicht besteht
Fluidität der Membran
Lateral
Zur Seite hin
Rotation
rotieren um eigene Achse
Flip Flop (selten)
Seitenwechsel
Flexion
Biegen
Lateraler Diffusionskoeffizient
Bei Lipidmolekülen bei ca 37 Grad Celsius:
1 Mikrometer zum Quadrat pro Sekunde
Temperaturabhängigkeit der Membran
Anordnung der Lipide von Temperaturen abhängig, für bestimme Aufgaben ist flüssige Phase erforderlich
Flüssige Phase über 25 Grad (dünner)
Erstarrt unter 17 Grad (dicker)
Doppelbindungen Verhindern erstarren der Lipiddoppelschicht (Abknickung)
Lipiddoppelschicht aus ungesättigten Lipiden sind dünner als solche aus gesättigten Lipiden
Cholesteringehalt beeinflusst …
Aufbau über kleine polare Kopfgruppe, erstarrte Steroid Ring Struktur, nicht polarer Kohlenwasserstoffschwanz
Lagern sich in Phospholipide ein, es entsteht eine cholesterolstiffened Region
Cholesterinanteil reduziert Beweglichkeit der Fettsäureschwänze
Weniger leicht verformbar und undurchlässiger
Erschwert Übergang in rigide Phase
Fluid Mosaic Model
nach Seymour Jonathan Singer und Nicolson 1972
Typen von Membranproteienn
Transporter (Stoffe)
Anker (Membran an Skelett fest machen)
Rezeptor (Signal)
Enzyme
Nachweis der Fluidität der Membran
FRAP
Fluorescence recovery after photobleaching
Bleichung der Proteine
Wiedererlangung der Fluoreszenz
Ist die Membran symmetrisch oder asymmetrisch aufgebaut?
Assymetrisch, was auch wichtig für Funktion ist:
Wie kann Lipid-Asymmetrie aufrecht erhalten werden?
Membranbiogenese
Weitere Möglichkeit der Aufrechterhaltung?
Lipid rafts
Nicht nur vertikale sondern auch horizontale Ungleichverteilung von Lipidanteielen der Plasmamebran
Andock- und Interaktionsplattform für Proteine
Was sind Lipid Rafts?
Mikrodomänen in Plasmamembran mit Durchmesser von ca 70 nm
Dynamischer Zusammenschluss von Cholesterin und Sphingolioiden
Gesättigte CHKette der Sphingolipide erlauben dem Cholesterin sich optimal in Membran zu verankern
Beteiligt an Bildung von Caveolae, Endo- und Exozytose und bei Signaltransduktion
ABER NICHT ZU 100 PROZENT BELEGT
Phospholipide und Signaltransduktion?
Möglichkeit 1
ex. Signale aktivieren Enzym
Enzym phosphoyliert Inositolphospholipid (Phosphatrest angehängt)
Rekrutiert intr. Signaltransferprotein
Signal weitergegeben
Möglichkeit 2
ex. Signal aktiviert Enzym
Spaltet Inositolphospholioid
Lipid Fragment al’s sekundärer Botenstoff bzw. second messenger
Eigenschaften der Plasmamembran
Membranpermeabilität (Passiver & aktiver Transport, Typen von Membrantransportern, Mechanismen des aktiven Transports)
Elektrischer Widerstand der Lipiddoppelschicht
Elektrischer Widerstand der Plasmamembran
Leitsatz der Permeabilität
Je kleiner ein Molekül und je weniger Wasser es bindet, desto besser diffundiert es durch die Membran!
Was kann durch und was nicht?
‘
Wie ist der Widerstand und die Leitfähigkeit der Lipiddoppelschicht?
Wie ist der Widerstand der Plasmamembran?
Ionenkanäle
Welche Transportarten gibt es?
Typen von Membrantransportern
Uniporter
Symporter
Antiporter
eine einzelne Substanz in eine Richtung
zwei verschiedene Substanzen in dieselbe Richtung
Antiport
zwei verschiedene Substanzen in entgegengesetzte Richtung
Nenne die Mechanismen des aktiven Transports?
primär aktiver Transport
sekundär aktiver Transport
Welche Kanäle und Transporter gibt es?
Wasserkanäle (Aquaporine)
Ionenkanäle, Ionentransporter, Membranpotential
Ionophore
Soluttransporter am Beispiel der Glucoseaufnahme in der Niere
Aquaporine
Länge von etwa 2 nm und Durchmesser von 0,3 nm an der engsten Stelle
Permeabel für Wasser, aber imprrmeabel für Salze und H+ Ione
3 Milliarden Wassermoleküle pro Sekunde
Relevanz beim Mensch: Tubulusepithelzellen der Nieren, sezernierende Zellen der Speicheldrüse, der Augen,inse
Konzentrationsgefälle an der Zellmembranen
Wie wird der Gradient aufrecht gehalten?
Natrium Kalium ATPase
Neuronen und Zellen des Nierenepithels: Pumpe verbau hat bis zu 25% des ATPs
Erythrozyten ca. 50%
Ruhepotential
Ruhepotentail liegt je nach Zelltyp bei -50 bis -100 mV
Nervenzellen: -70 mV
Eigenschaften von Ionenkanälen
ionenselektiv
Wechseln zwischen offenen und geschlossenen Zustand
Reizarten und Kontrolle der Kanäle: Spannung, Liganden (ex. & intra.), mechanisch
Aktionspotential
Aktionspotential & Weiterleitung
1 mechanisch kontrolliert
2 Spannungskontrolliert
3 Ligandenkontrolliert (ex.)
1 Mechanisch kontrolliert
Druck-Sensor der Haut
Weiterleitung des Aktionspotential entlang des Axons
3 Ligandenkontrolliert
Signalübertragung an der Synapse
Moleküle, die Ionen durch eine Biomembran transportieren
Einige Bakterien bilden Ionophore (antibiotische Wirkung)
Manche Poren als porenbildenes Toxib (Melittin- Gift der Biene)
Carrier-Ionophore
Kanalbildende Ionophore
Kanalbildner
Carrier
Soluttransporter (Beispiel der Glucoseaufnahme in der Niere)
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