Dreidimensionale Modelle
Architektur u. der Städtebau
Zweidimensionale Karten
Stadt u. Regionalplanung
Vier Metaphern der Stadtplanung
Die Stadt als Ei
Die Stadt als Kreislauf
Die Stadt als Netzwerk
Die Stadt als Knoten
ökonomsicher Kern der Städte
Markt / Marktplatz
Primäre ökonomische Funktion von Städten
Wirtschaftliche Ursprung der Städte (damit wurde vor langer, langer Zeit Geld verdient)
Ökonomische Ausgangsbedingungen
Überschuss an Nahrunsgmitteln
Vorraussetzung: Ernährung der Städter
Arbeitsteilung: Bauern: Händler, Handwerker, Priester
Mangel an Rohmaterialien
Austausch => von Gütern über Märkte => Tausch>Geld
Kristallisationspunkte städtischer Entwicklung
Der Marktplatz (Neuer Marktplatz Dresden vs. Times Square New York)
Markt/Finanzprodukte/Börsenplatz (Deutsche Börse Frankfurt, EZB)
Lagerente
bezeichnet der Mehrgewinn einer landwirtschaftlichen Fläche in unmittelbarer Nähe zum Markt im Vergleich zu einer entfernten gleich großen Fläche => Nettoerlös pro Flächeneinheit
Immobilenpreise in der Stadt
in der Stadtmitte der höchste Preis => je weiter abseits, desto günstiger
Die Stadt als Kreislauf => Sauerstoff u. Blut zwischen den Organen => stadtökonomsicher Kreislauf
Organe:
Unternehmen
Haushalte
Staat (Kommune)
Ströme:
Einkommen
Profite
Zinsen
Steuern
Nutzen für Stadtplanung
Sichtbarkeit, Wechselwirkungen zwischen unterschiedlichen städtischen Akteuren
Positiver kumulativer Prozess: +Löhne (Unternehmen) => +Kaufkraft (Haushalte) => +Nachfragen (Stadtzentrum)
Negativer kumulativer Prozess: Schließung (Unternehmen) => +Arbeitslosigkeit (Haushalte) => -Nachfrage (Stadtzentrum) => +Schließung (Unternehmen)
Die Stadt als Netzwerk (wirtschaftliche Beziehungen vs. soziale Beziehungen)
Ausgangspunkt: gesellschaftliche Einbettung
Städtische Akteure (Unternehmen, Haushalte)
Wirtschaftliche Beziehungen (Einkommen, Steuern)
Soziale Beziehungen (soziale Netzwerke wie Familie, Freunde, Ethnie, kulturelles- und professionelles Milieu)
Nutzen für Stadtplanung: Sichtbarkeit sozialer und kultureller Ressourcen u. Restriktionen der Stadtentwicklung
kulturelles Milieu
bürgerliche Mitte, liberal Intellektuelle
professionelles Milieu
Ingenieure, Kreative, Handwerker
ehtnisches Netzwerk => bsp. Chinatown (San Francisco)
Viertel, in dem Menschen der gleichen Kultur zusammen wohnen d
Die Stadt als Knotenpunkt (globale Verflechtung)
Ökonomie von Städte => nicht allein aus inneren Strukturen heraus verstehbar
Städte sind keine geschlossenen Ökonomien: es sind Knotenpunkte in übergeordneten Verflechtungen
Beispiele:
Handelsplatz für Rohstoffe und Waren
Augsburg | Fugger, 2. Hälfte 15. Jhdt
Amsterdam | VOC, 2. Hälfte 17. Jhdt
Finanzplatz
Florenz | erste Hälfte 16. Jhdt
London | ab Anfang des 18. Jhdt
Marktplatz für Informationen
Weltausstellungen | ab 1851: London ... Hannover ... Dubai
Branchen-Fachmessen | ab 1200: Frankfurt, Köln, Hannover
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