Zellplasma Pflanze
(auch Cytoplasma)
erfordert einen konstanten Wassergehalt,
umfasst Zellorganellen und Cytoskelett
Vakuole
zellulärer Wasservorrat, erzeugt Turgor
Cuticula
wachsartig und wasserundurchlässig, Austrocknungs- und Wasserverlustschutz
Spaltöffnungen, Stomata
Wasserabgabe (Transpiration) und Gasabgabe an Luftraum,
Regulation
Wurzelhaare
dünnwandige Zellen, nehmen Wasser aus Boden auf
Wurzelrinde
äußerer Bereich der Wurzel, hier kann Wasser über Zellwände als auch Zellplasma von Zelle zu Zelle ins Innere der Rinde (Endodermis) gelangen
Endodermis
Inneres der Wurzelrinde, kontrolliert Stoffdurchtritt zum Zentralzylinder
Seitliche Zellwände der Endodermis sind durch korkhaltigen Casparay Streifen wasserundurchlässig
—> Wasser muss via selektiv permeable Membran und Zellplasma Endodermis überwinden um zu Leitbündeln im Zentralyzylindern zu gelangen
Transpiration(ssog)
Kontrollierte Wasserabgabe von Wasserdampf gesättigten Zwischenräumen in Blättern an trockenen Luftraum über Spaltöffnungen (Stomata)
—> richetet sich nach abiotischen Faktoren (Temperatur, Licht, CO2) und dem Turgor
-Sog: Entstehender Unterdruck durch Transpiration des Blattes
Kohäsion
Die Kohäsion beschreibt die Anziehungskräfte zwischen Molekülen gleichen Typs.
—Wasserstoffbrückenbindungen in Xylemen
Adhäsion
—Haften von H20 Molekülen an den Wänden der Xylemgefäße durch Van der Waals Kräften.
Turgor
von Wasser- und Ionengehalt abhängigen Zelldruck
Evaporation
nicht regulierbare Abgabe von Wasserdampf an die nicht gesättigte Umgebung
obere & untere Epidermis
Luft- und Wasserdicht, Schutz vor äußeren Einflüsse
Palisadenparenchym
Ort der Fotosynthese, enthält Chloroplasten
Schwammparenchym
Fotosynthese, vor allem aber Gasaustausch
Schließzellen
Umgeben Stomata, steuern Öffnung und Schließung
Chloroplasten
Ort der Fotosynthese, enthält:
-Stroma
-Thylakoide (—>Enthalten Chlorophyll)
Zellkern
Enthält DNA, Ort DNA Replikation und Transkription
Wurzeldruck
Da Ionen aus der wässrigen Bodenlösung in das Xylem treten, folgt durch osmotischen Druck Wasser über die Wurzeln
Abiotischer Faktor
Alle Faktoren, die sich nicht über ein Lebewesen auswirken, wie z.B. Licht, pH-Wert usw.
Autotroph
Selbsternährende Organismen wie Pflanzen
(Via Fotosynthese: Glucose Produktion)
Heterotroph
Organismen die sich von anderen Organismen ernähren müssen wie Pflanzen oder Tieren
Apparente Fotosyntheserate/leistung
Leistung (Sauerstoff), die wirklich neu dazu gewonnen wird
—messbare Sauerstoffbilanz
Lichtkompensationspunkt
Angabe, ab welcher Beleuchtungsintensität der fixierte Kohlenstoffdioxid und der von der Pflanze selbst ausgestoßene CO2 Wert genau gleich ist
Lichtsättigung
Obere Grenze der Beleuchtungsstärke, worüber hinaus die CO2 Aufnahme nicht weiter gesteigert wird
(FS Rate gesättigt )
Grünlücke
Bereich zwischen 490-620nm im Absorptionsspektrum von Chlorophyll a (und b) wo kaum Sonnenlicht absorbiert wird (und somit keine FS stattfindet)
Minimumgesetz
Fotosynthese (und auch Pflanzenwachstum) wird immer am meisten von der verhältnismäßig knappsten Ressource (CO2, H2O, Licht etc.) am meisten beeinflusst
Engelmann’scher Versuch
bakterienversuch: Engelmann hat mit aeroben Bakterien das Absorptionsspektrum bzw. Die Grünlücke bewiesen.
Engelmann nutze ein Prisma, um alle spektralbereiche aufzutrennen und auf eine fädige Grünalge zu werfen. Die Bakterien lagerten sich um die Grünlücke.
Emerson Enhancement Effekt
Gleichzeitige Bestrahlung mit Licht zweier Wellenlängen resultiert in höheren FS Rate da beide Fotosysteme unterschiedliche Apsorptionsmaxima haben & hintereinander geschaltet arbeiten. So kann eine vollständige Lichtreaktion ablaufen.
Fotosysteme
Ansammlung von Proteinen und Pigmenten (Chlorophylle und Carotionoide) in Thylakoid Membran
Wandeln in Lichtreaktion Lichtenergie in chemische Energie um
Antennenkomplex
Fotolyse
Spaltung eines Moleküls durch Photonen Bestrahlung
H2O —> 2H+ + 2e- + 1/2O2
Calvins Versuch zur Dunkelreaktion
Rubisco ausgeschrieben
Ribulose-1,5-bisphosphat Carboxylyse Oxygenase
(Primär-)Lichtreaktion
Licht trifft auf Fotosystem II als Photonen
primärer Donor P680 wird im Reaktionszentrum in einen angeregten Zustand versetzt
—>Anhebung Redoxpotenzial
Chlorophyll gibt innerhalb des Reaktionszentrums e- and Akzeptor ab, es liegt oxidiertes Chlorophyll vor
—>e- Lücke entsteht
Wasserspaltungskomplex fügt Chlorophyll über Fotolyse e- zu, Elektronenlücke ist so geschlossen, 4p+ bleiben im Lumen der Thylakoide
—> O2 entweicht nach Fotolyse
Elektronentransportkette ermöglicht e- über Redoxsysteme (Plastochinon, Cytochromkomplex, Plastocynain) zum Fotosystem I zu gelangen (über mehrer Redoxsysteme)
Fotophosphorylierung: Plastochinpn + Cytochromkomplex transportieren weitere p+ ins Lumen. Zusammen mit 4p+ aus Fotolyse bewirken sie einen p+ Gradienten über Thylakoidmembran. ATP-Synthase nutzt diesen zur ATP-Synthese.
Licht trifft in Form von Photonen auf Fotosystem I.
Primärer Donor P700 ist in angeregtem Zustand, gibt e- and 2. e- Transportkette (Ferredoxin, Flavoprotein, NADP+ Reduktase)
Fotosystem I gelangt durch ein e- von FSII wieder in Grundzustand
e- werden auf Coenzym NADP+ übertragen + mit H+ aus Stroma zu NADPH+H+ reduziert
Dunkelreaktion
Fixierung
-CO2 (C1) wird durch Enzym Rubisco an Ribulose-1,5-Bisphosphat (C5) fixiert -> C6
Reduktion
-instabiler C6 Körper zerfällt zu 2 stabilen C3 Körpern (2x Phosphogylcerat/PGS)
-Aufwertung zu 1,3 Bisphoshphoglycerat (BPG)
-Reduktion C3 Körper (mit Hilfe von Lichtreaktion: NADH+H+ und ATP) zu Glycerinaldehydphosphat (PGA, C3)
Glucose Synthese
-2 PGA (C3) Moleküle werden nach Abspaltung von 2 Phosphat zur 1 Glucose Molekül (C6) synthetisiert
Regeneration
-10 PGA Moleküle werden (mithilfe von ATP aus Primärreaktion) enzymkatalytisch zu 6 Ribulose-1,5-Bisphosphat (C5) synthetisiert
Aufbau Chloroplast
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