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5. SItzung - Soziale Kognitionen 1

HM
by Hanna M.

Zwischnefazit/ False Beliefs

Zwischenfazit:

Kinder haben ein frühes Verständnis bestimmter mentaler Vorgänge:


Innerhalb des ersten und zweiten Lebensjahres:

  • Verständnis referentieller Gesten

  • Unterscheidung zufälliger / absichtsvoller Handlungen

  • Verständnis intentionaler Handlungen

  • Verständnis von Wünschen




False Beliefs

  • Kind versteht, dass es in einem falschen Überzeugungszustand ist

  • Verständnis falscher Überzeugungen -> Verständnis von False Belief




18 Monate -> Können Wünsche anderer verstehen aber nicht das andere andere Überzeugungen haben


„Sally –Ann Task“oder “Maxi und die Schokolade Aufgabe“


Maxi und die Schokolade


Dem Kind wird folgende Geschichte erzählt:

  1. Mutter und Maxi haben Schokolade gekauft.

  2. Mutter packt die Schokolade in den blauen Schrank.

  3. Maxi geht raus zum spielen.

  4. Die Mutter nimmt etwas Schokolade zum Backen und packt den Rest in den roten Schrank.

  5. Maxi kommt zurück und möchte sich Schokolade holen.


Frage an das Kind: „Wo wird Maxi nach der Schokolade suchen?“


-> 3 Jährige antworten falsch (Vorhersage, dass Maxi dort suchen wird, wo sich die Schokolade tatsächlich befindet)

-> 4-5 Jährigeantworten richtig (in Einklang mit einem Belief-Verständnis)


ToM- Das Verständnis von Überzeugungen


Repräsentationale Theory of Mind ab wann?


Traditionelle Annahme:

  • Kinder haben zwar ein frühes Verständnis mentaler Vorgänge (Verständnis intentionaler Handlungen, Verständnis von Wünschen…

  • …aber ein repräsentationales Verständnis mentaler Zustände (d.h., Verständnis, dass Überzeugungen nur Repräsentationen der Welt darstellen, die wahr oder falschsein können) entwickelt sich erst im Vorschulalter (zwischen 4 und 5 Jahren).



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Hanna M.

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