Buffl

7. Sitzung Mathematisches Gedächtnis

HM
by Hanna M.

Wie erklärt man frühes mathematisches Verständnis?

  • Säuglinge scheinen über 2 zahlenrelevante Repräsentationssysteme zu verfügen: Analoge Mächtigkeitsrepräsentationen und sog. Object-file Repräsentationen(Carey, 2001; Xu& Spelke, 2000)

„Analog magnitude model“ zur Repräsentation größerer Mengen und ihrer ungefähren kardinalen Wertigkeit

  • Bei Mengenvergleichen spielt die Mächtigkeit der zu vergleichenden Mengen eine entscheidende Rolle: Das Verhältnis zweier Mengen ist für den Vergleich ausschlaggebend

  • Zur „analog magnitude Hypothese“ passen die Befunde zur approximativen Mengenerfassung bei Mengen über 4 Elemente

-> sogar Neugeborene können dies

-> je jünger die Kinder desto größer muss dies sein

-> KInder zählen Objekte (Punkte) nicht -> mächtigkeit ist wichtig



„Object file model“ zur mentalen Repräsentationen konkreter Objekte beim Vergleich kleinerer Mengen (Mengen von 1 -4)

  • Für jedes wahrgenommene Element wird kurzzeitig ein mentaler raumzeitlicher Repräsentant „object file“ geöffnet, der aber keine detaillierte Informationen über die jeweiligen Elemente enthält

    -> Probleme bei größeren Mengen

    • Demnach wird zunächst die Anzahl der in einem Ereignis involvierten Objekte beachtet und zwar unabhängig davon, welche Eigenschaften die Objekte aufweisen.


  • Festtsellen der Anzahl der Objekte (kinder dazu früher in der Lage auch ohne Merkmalsinformation)


Objectfile/Objectindex = Synonyme

  • System erklärt wie Kinder kleinere Mengen erfassen und voneinander nterscheidne können

  • Index Zuweisung -> benötigt Raum/Zeitliche Information

  • Ohne Merkmalsinformation (weis nicht wie Objekte einzelnd aussehen)


Zu der Annahme der Object-file Bildung passen auch Befunde aus:


a) Weiteren Studien zum frühen Additions /Subtraktionsverständnis


b) Studien zur Objekt-Individuation

  • Verständnis das es sich um verschiedene Objekte handelt

  • mit unterschiedlicher zeiträumliche Information (ein Objekt kann nicht mehrere Räume einnehmen)

  • wie viele Dinge sind in einem Ereignis involviert? (raum-zeitliche Information entscheident -> werden Repräsentatnten entwikclet)

  • Später i.d. Entwicklung können Kinder Merkmalsinformationen nutzen um diese zu identifizieren




-> das eine Objekt ist rechts, das andere linke (kann es daran unterscheiden); Farbe: eins rot, andere gelb

-> Erwarten 2 -> durch raum zeitliche Information in der Testphase sind sie in der Lage zu individuieren

rechts: hat Kindern zusätzlich raum zeitliche Information gegeben (Hase nimmt den einen, Ball den anderen Raum ein) -> Kinder konnten dann individuieren


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Hanna M.

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