Marburger Hochbegabtenstudie (1987/88)
Lebensumweltanalyse Hochbegabter und Hochleistender
Leitlinien:
Rückgriff auf eine unausgelesene Gesamtheit (Dritte Grundschulklasse)
Keine Vorauswahl durch Lehrer oder Eltern —> Keine Stichprobenverzerrung
Konzeptualisierung von Hochbegabung als breite intellektuelle Leistungsfähigkeit “g”
Einbeziehung adäquater Vergleichsgruppen
Nutzung multipler Informationsquellen und multipler Indikatoren: Anwendung unterschiedlicher Verfahren
Überlegenheit der Hochbegabten in folgenden Eigenschaften:
Selbstkonzept und Selbstvertrauen
Generalisierende Kontrollüberzeugungen
Ängstlichkeit (zugunsten der Hochbegabten)
Positivere Persönlichkeitsmerkmale und Temperamentfaktoren
Keine Unterschiede bezüglich familiärer Strukturen und Erziehungszielen der Eltern
Wenig Unterschiede in den Freizeitinteressen
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