Beschreiben Sie eine weitere paramtriertechnische Maßnahme, die zum Betrieb von PROFINET-IO zwingend erforderlich ist.
Zum Betrieb von PROFINET IO ist es erforderlich, dass jeder Teilnehmer zwingend einen Gerätenamen (zusätzlich zur IP-Adresse) erhält.
Zur Erfassung der Bandzugkraft setzen Sie eine Kraftmessdose mit einem Einheitssignal von 0-10V ein.
Beschreiben Sie drei Nachteile des Einheitssignals von 0-10V gegenüber einem Einheitssignal von 4-20mA.
Keine Drahtbruchüberwachung
Empfindlicher gegen Störeinflüsse
Kürzere Übertragungswege
Ggf. Spannungsfall aufgrund des Leitungswiderstandes
Wie beginnt die IP-Adresse der Netzwerkklasse C?
192.168.0.x
Beschreiben Sie drei Protokolle, nach denen der Verschlüsselungsmechanismus des VPN-Tunnels ausgehandelt wird.
IPSec (Internet Protocol Security), zB.:
eine gesicherte Kommunikation über potenziell unsichere IP-Netze
Transport von IP-Daten über ein IP-Netzwerk
arbeitet auf der Schicht 3 der OSI-Modells
verwendet Transport- und Tunnelmodus
kann auch als normales Transportprotokoll verwendet werden (nut Nutzlast wird verschlüsselt, dadurch geringere Bandbreitenbelastung)
PPTP (Point to Point Tunneling Protocol), z.B.:
Netzwerkprotokoll, das auf das Internetprotokoll aufsetzt
Transport von IP, IPX oder NetBEUI über IP-Netzwerke
packt Datenpackete im Rahmen des PPP (Point to Point Protocol)
L2TP (Layer 2 Tunneling Protocol), z.B.:
Frames von Protokollen der Sciherungsschicht werden zwischen zwei Netzwerken über das Internet tunnelt.
Transport von IP, IPX oder NetBEUI über beliebige Medien
arbeitet auf der Schicht 2 des OSI-Modells
packt Datenpackete im Rahmen des PPP (Point to Point Protocol) TLS/SSL (Transport Layer Security/Secure Sockets Layer)
hybrides Verschlüsselungsprotokoll zur sicheren Datenübertragung im Internet
Beschreiben Sie drei Maßnahmen, die Sie als EMV-Maßnahme planen.
Beschreibung zu z.B. folgenden Maßnahmen:
Erdungsmaßnahmen:
leitfähige Materialien (z.B.: metallische Gehäuse)
sternförmiges Erdungssystem (z.B.: zentraler Erdungspunkt)
Kontaktstellen (z.B. gut leitend, nicht lackiert oder korrodiert)
große Leiteroberfläche/feindrähtige Leitungen (z.B. zum Ableitem hochfrequenter Ströme)
Schirmungsmaßnahmen:
Einsatz von geschirmten Leitungen
großflächiger und kurzer Schirmanschluss
Keine Schirmunterbrechungen, falls doch großflächige Verbindung
getrennte Leitungsverlegung zwischen Leistungs- und Signalleitungen
unterschiedliche Schirmarten der Leitungen (einfach/doppelt geschirmt, geflochtenes Kupfergeflecht u.a.)
Filtermaßnahmen:
Montage (z.B. möglichst dicht am Gerät)
Erdung (z.B. Funktionspotenzialausgleich, >10mm2 usw.)
Drosseln:
eingangsseitig (z.B. Reduzierung der Netzrückwirkung)
Zwischenkreis (z.B. Reduzierung der Netzrückwirkung)
Geräteausgang (z.B. Halbleiterschutz im Kurz- oder Erschlussfall)
Schaltschrankkonzept:
Aufbau allgemein (z.B. bauartbedingte Trennung von Steuer- und Leitungskomponenten, Zonenkonzept)
Einbau von Schirmblechen
hochflexible Flachbanderder an den Schaltschranktüren
durchgängiges Erdungssystem
getrennte Leitungsverlegung
Schutzbeschaltung an Schützen, Relais, Magnetventilen
großer Potenzialausgleich zwischen den Anlagenteilen
Netform (z.B.: TN-S Netz: sehr gut, TN-C/IT Netz: schlecht)
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