Blues - musikalische Merkmale
Ablauf
Call-and-Response
Typisch dreiteilig: AAB
regulär: meist 12 Takte, mgl. auch 8 (volksmusikalisch)/ 16 (AABA, Vaudeville Blues) Takte —> Vermischung europäisch
irregulär: regulär mit Auftakt (+0,5/ 1/ 1,5)
kombiniert: Kombination von regulären Bluesformen
Akkordfolgen
Europäische Dur-Tonleiter für Akkorde
Über Akkorde mit Mol Pentatonik (besonder spannungsreiche Töne entfernt: nur 5 —> keine HT—> ohne Reibung) gesungen —> Improvisation
Merkmale
Bluenotes (Terz, Septime)
Hot-Intonation (dirty tones) (singing horns: Nachahmen der Blasinstrumte)
Offheat: Abweichungen von Schlagzeit
Improvisation
Polyphonie
Boogie Woogie ab 1920er
Rhythmik
tenärer Rhythmus
“Shuffle Feeling/ Rhythmus” —> Blues-Rhythmus
Besetzung
Combo (Chicago blues)
Melodietraäger:
Besonderheiten
Qucik Change (ein Takt nicht regulär)
Blue Notes?
Terz - 3
Septime - 7
Effekt
—>
Wofür steht die kleien 7?
kleine Septime “oben drauf”
Ton Dreiklang aufbauend
Tonika
2 Ton Dreiklang aufbauend
Subdominante
3 Ton Dreiklang aufbauend
Dominante
Blues - inhaltliche Merkmale
Ich-Erzähler
Alltagsthemen: Diskriminierung, Arbeitslosigkeit, Untereue, Heimweh, persönliche Erlebnisse, Gefühle, häufig auch verzerrte Thematik —> meist klagend
Ausdruck der unterdrückten aforamerikanischen Bevölkerung
Boogie Woogie
1920er, Chicago
solistisches Klavierspiel
linke Hand: Bass-Riffs
rechte Hand: synkopierte, Offbeat geführte Melodien
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