Das Gehirn
Das Gehirn verantwortlich für Verarbeitung von Informationen
„Kommandozentrale“ unseres Nervenystems
Gewicht bei Erwachsenen ca. 1300 – 1500g
Besteht aus unterscheidbaren Strukturen
Gehirnlappen und zerebraler Kortex
Der cerebrale Cortex
... ist vielfach gefaltet und gefurcht= Maximierung der Oberfläche
... besteht aus vier Lappen und Assoziationsfeldern
Hier wird der Input aus sensorischen und motorischen Feldern integriert/ verarbeitet
Die größeren Bereiche des Cortex lassen sich anhand der allgemeinen Funktionen beschreiben:
Frontallappen: zuständig für die Verhaltensorganisation/ für die menschliche Fähigkeit der Vorausplanens
Parietallappen: Verarbeitung räumlicher Informationen/ Steuerung der Integration des Sinnesinputs mit den im Gedächtnis gespeicherten Informationen
Okzipitallappen: vorranigig an der Verarbeitung visueller Informationen beteiligt
Temporallappen: mit Gedächtnis, visueller Erkennung & der Verarbeitung von Emotionen/ akustischer Information verknüpft
Cerebrale Hemisphären
–>Der Cortex teilt sich in zwei (rechte/linke) Hemisphären
Corpus callosum: Dicke, dichte Bündelung von Nervenfasern, die die beiden Hemisphären miteinander verbindet
Cerebrale Lateralisierung: Bestimmte Funktionen sind schwerpunktmäßig mit Aktivierungen der einen oder anderen Hemisphäre assoziert. (Bsp: Sprache: Prosodie: rechts; semantische Bedeutung: links)
Dies hat dazu geführt, dass beide Hemisphären als auf verschiedene Verarbeitungsmodalitäten “spezialisiert” betrachtet wurden= unsachgemäßen Vereinfachung
–> An den meisten komplexen Verarbeitungsprozessen sind Areale aus beiden Hemisphären, mit unterschiedlicher Gewichtung beteiligt
Grundbausteine des Gehirns: Die Nervenzelle
Neurone: spezialisierte Zellen für das Senden/ Empfangen elektrischer Impulse zwischen Gehirn und allen Teilen des Körpers sowie innerhalb des Gehirns
Wichtige Bestandteile von Nervenzellen
• Zellkörper
− Zellkern enthält alle wichtigen Zellorganellen für das Überleben der Zelle und zur
− Bildung von Neurotransmittern zur Kommunikation der Neurone untereinander
• Dendriten:
- weitverzweigte Ausläufer von Fasern, die zum Zellkörper des Neurons hinführen
- Signalempfänger: leiten ankommenden Information an den Zellkörper weiter
• Axon:
- Wegleitung von Information an andere Informationen
- Können zwischen einigen Mikrometern und mehr als einem Meter lang sein
• Synapse:
− Verbindungsstelle zwischen sendendem und empfangendem Neuron, an der die Signalübertragung zwischen Neuronen passiert
Grundbausteine des Gehirns: Signalübertragung an den Synapsen
Grundbausteine des Gehirns: graue und weiße Substanz in der Großhirnrinde (Neocortex)
„graue“ Substanz:
• Vorwiegend Zellkörper der Neurone, sowie Dendriten, und unmyelenisierte Axone
„weiße“ Substanz:
• Vorwiegend Gliazellen; also Stütz- und Nährgewebe und
• myelenisierte Axone; ermöglichen schnellere und effizientere Reizleitung
Gehirnentwicklung
• Gehirn entwickelt sich bis ins hohe Erwachsenenalter
• Reifungsprozesse sind Anlage-& umweltabhängig
–> Insgesamt verschieben sich bei der nachgeburtlichen Hirnreifung die Anteile weißer und grauer Substanz hin zu mehr weißer Substanz
–> Das Gehirn reift vom vom Hirnstamm zur Großhirnrinde und der Kortex von posterior nach anterior
Zentrale Reifungsprozesse des Gehirns :
• Neurogenese (Bildung von Neuronen): Höhepunkt vorgeburtlich; anschließend
Migration und Differenzierung und Ausbildung von Dendriten und Axonen
• Synaptogenese (Vernetzung von Neuronen): Prozess der Vernetzung von Neuronen. Lebenslanger, jedoch in der Intensität zwischen Hirnregionen zeitversetzter Prozess (z.B. visuelle Areale vor präfrontalen Arealen => Phasen maximaler Plastizität -> sensible Phasen, in denen spezifische Erfahrungen maximale Wirkung haben)
• Pruning (Abbau synaptischer Verbindungen): Eliminierung überschüssiger synaptischer Verbindungen. Analog zur Synaptogenese ebenfalls lebenslang zeitversetzt in verschiedenen Regionen
• Myelenisierung („Isolation“ von Axonen zur effizienteren Reizleitung) bis ins Erwachsenenalter; zunächst innere (z.B. limbisches System), dann äußere (Cortex) Regionen; zunächst hintere Areale (z.B. sensorischer Kortex), dann weiter vorne liegende (präfrontaler Cortex)
Zeitversetzte Reifung funktioneller Netzwerke
–> Im Prozess der Ausbildung neuer Verbindungen/ Eliminierung werden erst einfachere Verbindungen zwischen Nervenzellen geformt
–> später komplexere Netzwerke
–> es reifen zuerst sensorische Netzwerke, dann die die an sprachlichen Funktionen beteiligt sind
–> zuletzt die mit Beteiligung an höheren kognitiven Funktionen
=Phasen maximaler Plastizität
Erfahrung, Lernen und neuronale Plastizität
–> Vorstellung,dass ein kortikaler Bereich jeweils eine spezifische Funktionen ausübt, ist irreführend.
–> Je komplexer geistige Funktion, desto mehr Netzwerke daran beteiligt
–> Ein bestimmter Bereich kann für eine Fähigkeit entscheidend sein, das bedeutet nicht, dass die Steuerung und Kontrolle dieser Fähigkeit allein in diesem einen Bereich lokalisiert wäre, z.B. Spracheverarbeitung
Neuronale Plastizität
= Veränderbarkeit des Gehirns aufgrund von Erfahrung
Drei Systemebenen neuronaler Plastizität:
auf synaptischer Ebene
funktionelle Plastizität:
durch wiederholte Aktivierung derselben Verbindungsstelle wird die Effizienz der Signal- übertragung gesteigert (z.B. Langzeitpotenzierung)
mehr Transmitterausschüttung präsynaptisch oder Bildung von mehr postsynaptischen Rezeptoren
strukturelle Plastizität:
Bildung bzw. Abbau synaptischer Verbindungen
Bildung bzw. Rückzug neuer Dendriten und Axon
auf neuronaler Ebene
strukturelle Plastizität
Neubildung und Abbau von Nervenzellen z.B. im Hippocampus
auf Kortexebene
Veränderung neuronaler Karten (z.B. nach Amputation von Gliedmaßen/ Lernen eines Instruments)
Kortikale Karten
–> Sinneseindrücke verschiedener Körperareale laufen im Kortex örtlich organisiert zusammen => somatotopische Organisation–> es ergibt sich Bild eines Homunculus
–> kortikalen Repräsentationen ≠ starr, sondern veränderbar
Wie verändert sich unser Gehirn durch Lernen?
–> Zunahme grauer Substanz durch langfristiges intensives Lernen
Neuronale Entwicklung und Lernen – pädagogische Implikationen
aktuelle Forschung widerlegt „Neuromythen“
Stattdessen:
Konzept „sensibler Phasen“ entsprechen Phasen maximaler Plastizität:
–> maximale Empfänglichkeit für bestimmte Einflüsse; prinzipiell ist das Gehirn
aber dauerhaft lernfähig
Informationen auf mehreren Sinneskanälen darbieten–> möglichst viele Aktivierungen bei allen Lernenden
Rolle von Wiederholung und Übung: intensives Training führt zu nachweisbaren Veränderungen
ABER: Die pädagogische Gehirnforschung steht noch am Anfang
Sprache
Was macht die menschliche Sprache speziell?
Arbitrarität des Zeichens (Wörter i.d.R. nicht lautmalerisch)
Kreativität / Generativität (aus einer endlichen Menge an Zeichen kann eine unendliche Menge an Bedeutungen generiert werden)
hierarchische Struktur: (Sprachliche Äußerungen bilden aus aufeinander aufbauenden Ebenen)
metalinguistische Kompetenz
Sprache und Gehirn
Sprache = artspezifisch und universell
Bei nicht-menschlichen Primaten, die unterrichtet wurden, entwickeln sich nur sehr begrenzte sprachliche Fähigkeiten
Sprachverarbeitung ist auf Gehirnebene klar funktional lokalisierbar
–> Überwiegend in der linken Hemisphäre des cerebralen Kortex
–> Evidenz hierfür: Aphasien Schädigungen; Studien:
Broca – Aphasie: Defizite in der Sprachproduktion, einzelne Wörter, und fehlende grammatische Struktur
Wernicke Aphasie: Schädigung im auditiven Cortex =>Beeinträchtigung im Sprachverstehen, Defizite in der Semantik
Analoge Symptomatik bei Gehörlosen mit Gebärdensprache
Eine kritische Phase für den Spracherwerb?
bis zum Alter von 5 Jahren; später scheint Spracherwerb erschwert und weniger erfolgreich:
Deprivationsfälle:
“Wolfskind”; gefangen und in menschliche “Gesellschaft” gebracht im Alter von ca. 12 Jahren
Genie: von ca. 2 bis 13 Jahren isoliert eingesperrt
–> Beide entwickelten trotz Förderung nur rudimentäre sprachliche Fähigkeiten
–> unklar, inwiefern geistige Beeinträchtigungen vorhanden waren
Evidenz für eine “kritische Phase”:Alter des Zweitspracherwerbs und Lateralisierung
Hirnverletzungen im Erwachsenenalter mit größerer Wahrscheinlichkeit permanente Schäden als in der Kindheit
Evidenz aus Zweitspracherwerb in Kindheit, Jugend- und Erwachsenenalter:
– Zweitspracherwerb im Kleinkindalter (1. – 3. Lj.): als Erwachsene auch für die Zweitsprache normales Muster größerer linkshemisphärischer Aktivität bei grammatischen Aufgaben
– Später Zweitspracherwerb: keine sprachtypische Lateralisierung für die Zweitsprache, sondern stärker rechtshemisphärische Verarbeitung
Verstehen und Sprechen
–> Es wird unterschieden zweischen der Entwicklung des Sprachverstehens und der Sprachproduktion
–> Das Sprachverständnis geht der Sprachproduktion voraus
Was sind die Komponenten der Sprache?
Komponenten der Sprache
• Phonem: elementare bedeutungsunterscheidende Lauteinheiten einer Sprache (Bsp: Mehrzahl –s im Englischen, Bank - Dank)
• Phonologische Entwicklung: Erwerb des Wissens über das Lautsystem einer Sprache
• Morphem: Kleinste bedeutungstragende Einheit einer Sprache, die aus einem oder mehreren Phonemen zusammengesetzt ist (Lexikalische und grammatikalische Morpheme)
• Semantik: System, mit dem in einer Sprache Bedeutung ausgedrückt wird ( z.B. Wortbedeutungen)
• Syntax: sprachlichen Regeln, die spezifizieren, wie Wörter verschiedener Wortklassen kombiniert werden können
• Pragmatische Entwicklung: Erwerb des Wissens über die Verwendung der Sprache (sprachliches Handeln)
• Metalinguistisches Wissen: Reflexives Verstehen der Sprache auf unterschiedlichen Ebenen
Sprachwahrnehmung und Sprachproduktion
im 1. Lebensjahr
Sprachwahrnehmung
Prosodische/ phonologische Kompetenzen bei der Wahrnehmung der eigenen Umgebungssprache entwickelt sich in den ersten Lebensmonaten (erkennen der Sprachmelodie, Lautmustern, etc.)
Darauf basierend können sprachliche Einheiten unterteilt und analysiert werden
Ende des ersten Lj.: verstehen erster Wörter
Sprachproduktion
Vorläufer auf lautlicher / pragmatischer Ebene
Ab etwa. 10 Monaten erste Wörter, die holophrastisch (z.B. “Wau” – Da läuft ein Hund.) und häufig überdehnt (z.B. “Wau” für alle Vierbeiner) verwendet werden
Sprachproduktion: Vom Wort zum Satz
Erste Worte Ende des ersten/Beginn des zweiten Lebensjahres
Mit 19 Monaten erfolgt ein „Vokabelspurt“
Kinder, die mit 24 Monaten noch keine 50 „aktiven“ Wörter haben, gelten als gefährdet für Sprachentwicklungsstörungen („late talkers“)
Ab ca. 2. Geburtstag Bildung einfacher Sätze gebildet
Zwischen 18 Monaten und 5-6 Jahren lernen Kinder durchschnittlich 5 bis 10 neue Wörter pro Tag
Wortschatzentwicklung
Ca. 18 Monate 200 Wörter rezeptiv, 50 produktiv; mit 20 Monaten schon ca. 170 Wörter produktiv
Ab ca. 3 Jahren Funktionswörter (z.B. Präpositionen, Artikel, Hilfsverben)
3./4. Lj.: Was ist / Warum-Fragen -> Fördern Erwerb neuer Wortbedeutungen
Schulbeginn: ca. 2000 bis 3000 aktive Wörter, mind. 10000 rezeptiv, bis Ende der Schulzeit ca. 30000 bis 50000 Wortbedeutungen
Kontinuität und Risiken
Wortschatz mit 24 Monaten sagt schulische Kompetenzen (Buchstaben, Zahlenkenntnis, Selbstregulation) im frühen Schulalter vorher
Phonologisches Arbeitsgedächtnis mit 4 Jahren sagt Wortschatzentwicklung ein Jahr später voraus; Kinder mit Sprachentwicklungsstörung mit niedrigerer phonologischer Arbeitsgedächtnisleistung
Niedriger sozioökonomischer Status geht einher mit geringerem Wortschatz
Vokabelspurt durch “Fast Mapping”: Lernen der Wortbedeutung schon durch ein einziges Benennungsereignis
Frühe aktive Strategien (ab Ende des 1. Lj.):
Pragmatische Hinweise: z.B. Aufmerksamkeitsfokus als Hinweis auf die Wortbedeutung (18 M). => Assoziative Verknüpfung
Intentionalitätshinweise: neues Wort bezieht sich auf absichtlich ausgeführte Handlungen (14-18 M)
Hinweise aus dem sprachlichen Kontext (3-4jährige)
Angeborene Lernmechanismen (Vokabelspurt; Substantive, ab ca. 18. Monat):
–>Prinzipien die möglichen Bedeutungen, für ein neues Wort einschränken:
Referenz auf ganzes Objekt (Ganzheitsconstraint)
Wörter bezeichnen kategorial verbundene Objekte (z.B. Hunde, nicht Hund und Knochen) (Taxonomieconstraint)
Annahme, dass jedes Objekt nur eine Bezeichnung hat (Disjnktionsconstraint)
Schneller Erwerb von Verben und relationalen Wörtern ab. 30. Lebensmonat mit Hilfe: “syntaktischer Steigbügelhalter” (->Zusammenhang von semantischer und syntaktischer Entwicklung)
Syntaktische Entwicklung: Sätze
Verständnis vor Produktion : Mit 13 bis 15 Monaten Evidenz für syntaktisches Wissen.
–> Präferenzmethode: Wenn Sätze auditiv vorgespielt werden, schauen Kinder eher auf eine Szene, die zum gesprochenen Satz paßt
Gegen Ende des 2. Lebensjahres Produktion von Zwei-Wort Sätzen: sprachspezifisch korrekte Wortfolge ohne nicht-essentielle Elemente (z.B. Funktionswörter)(z.B. “Papa schläft.”)
Ab ca. 4 Jahren Beherrschung der hauptsächlichen Satzkonstruktionen der Muttersprache
Mittlere Morphemanzahl in einer sprachlichen Äußerung bei ca. 6 im Vorschulalter, 7 – 9 Ende GS-Alter, 8 – 11 Endes des Schulalters
Grundlegende grammatische Morpheme (Zeiten, Plural, etc.) im GS-Alter
Entwicklung komplexer Konjunktionen und adverbialer Konstruktionen bis zum Ende des Schulalters
Stufen der Reorganisation grammatischen Wissens:
1. Erlernen von “festen Einheiten”
2. Regelableitung: z.B. Regelbeachtung und Übergeneralisierung bei der Pluralbildung (Bsp. für Testung siehe unten)
3. Produktion korrekter Wortformen auf Basis eine morphologischen Regelsystems
Grammatische Entwicklung: Die Entwicklung expliziten Sprachwissens
Drei-Phasen-Modell des Erwerbs expliziten Sprachwissens
Pragmatische Entwicklung
„egozentrische“ Sprache: Kinder sprechen mit sich selbst, selbst dann, wenn ein Kommunikationspartner anwesend–> neuere Forschung: schon 2-jährige in der Lage, einfache sinnvolle Gespräche zu führen/ Kommunikationsverhalten anzupassen
– Anpassung an Alter des Gegenüber
– Anpassung an Erfolg/Misserfolg der Kommunikation
– Verstehen und Verwenden indirekter Aufforderungen
Zunächst auf Basis situativer Hinweise/ auf prosodischer Ebene
später auf Basis sprachlicher Hinweise / unter Anpassung von z.B. Wortwahl
Ab GS Alter zunehmende Berücksichtigung des Kenntnisstands des Ggü.
Im Verlauf des Schulalters länge kohärente Erzählungen mit Nutzung zuhörerspezifscher Stilmittel
– Anpassung des Sprachniveaus an Anforderung des Kontexts
Metasprachliche Kompetenzen
–> Nachdenken über Sprache
Phonologische Bewusstheit (Beachtung formaler Aspekte: z.B. Reime, Anlaute...)ab Kiga-Alter
Semantik: GS Alter bis Ende der Schulzeit : Definition zunehmend abstrakter Begriffe auf zunehmend abstrakter Ebene (z.B. GS: „Ein Hund ist ein Tier, das bellt und mit dem Schwanz wedelt“; OS: „Frieden ist ein Zustand, in dem Menschen in Harmonie miteinander leben“)
Semantik: Bewusstheit für Synonyme und Homonyme von zunächst Bedeutungsebene (z.B: süß = Geschmack und Erscheinung) zur psychologischen und physischen Verbindung (z.B. süß auf Empfindungsebene)
zunehmendes Verständnis und Verwendung und Erklärung uneigentlicher Sprache (Scherz, Ironie, etc.)
Syntax: Erkennen falscher Satzstrukturen im frühen GS-Alter
Mechanismens des Spracherwerbs
Argumente für nativistische und sozial- interaktionistische Theorien des Spracherwerbs
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