Dekubitus

Zeit, Druck, Gewebetoleranz

Je nach Gewebetoleranz des Pat. reichen oft auch weniger als 1-2 stunden Druckwirkungen zur Entstehung. Hoher Druck für “kurze Zeit” kann einen Dekubitus auslösen.

Zb: durch Matratze, Falten im Bettlaken, Katheter, Sonden und knochen die ohne muake und subkutanes fett direkt unter der Haut liegen

wenn Menschen viel im Rollstuh sitzen kommt es zu Verschiebungen der unterschiedlichen Strukturen.

Unterlage: durch die Härte der Unterlage - bestimmt die Druckstärke

Mobilität und Aktivität: Einschränkung der Mobilität können Patienten ihre Pos. nicht ohne fremde hilfe ändern:

Körpergewicht: kachhektischen Personen wirken hohe Drücke auf relativ gerine Fläche - bei adipösen nicht so hoch - werden jedoch durch größere bereiche durch druckerhöhung belastet.

hautfeuchtigkeit: schwitzen o. inkontinenzversorgzbg führen zu Mazerationen (aufweichungen) der Haut.

= die Fähigkeit der Haut und des Unterhautfettgewebes, Druck ohne schädigende Folgen zu ertragen.

Gewebemasse: Gut ausgebildetes Unterhautfettgewebe und Muskulatur können Druck besser verteilen als dünne Schichten über Knochenvorsprünge.

Alter ab 65 Jahren verändert sich Bindegewebe und Regenartiom der Hautzellen verlangsamt sich.

Dehydration: mangelnde Flüssigkeitsaufnahme vermindert Elaszitität der Haut

Kreuzbein, Steißbein, Fersen, Schulterblätter, Hinterkopf, Wirbelsäule, Ellbogen, Ohr, Schulter, Trochanter major, Fußknöchel,

Nicht wegdrückbare Rötung bei intakter Haut.

kann schnerzempfindlich, weich, wärmer oder kälter als das umgebene Gewebe sein.

Fingerdrucktest - positiv. ( rötung nicht wegdrückbar) Dekubitus Grad 1. Es muss eine vollständige Druckentlastung erfolgen

Teilzerstörung der Haut - bis in die Dermis, ein flaches, offenes Ulcus (Geschwür) - rot bis rosafarbende Wunde ohne Beläge.