Individualisierungsthese
Freisetzung aus traditionellen Bindungen: Mensch wird zum eigenen Gestalter seiner eigenen Biographie, (Soziale Klasse determiniert nicht mehr das Handel und die Lebensführung)
Entzauberung: Verschwinden von Sicherheit durch das Wegfallen von der vorgegebenen Handlungsorientierung (Risiken werden den Indivien zugeschrieben)
Reintegration: Freiheit ist nicht unendlich, neue Art von Einbindung. Selbstbeteiligung ander Integration ist nötig
Ursache: Bildungsexpansion, räumliche und soziale Mobilität, wohlfahrtsstaatliche Absicherung, Konkurrenz, mehr Freizeiten
Figurationstheorie
Individuen können nur innerhalb ihrer gesellschaftlichen Verflechtungen angemessen wahrgenommen werden
Gesellschaften können nur aus den Verflechtungszusammenhängen zwischen zwischen den einzelnen Individuen analysiert werden
Beispiel: Kartenspiel, man muss das Gesamtbild betrachen um den Zusammenhang zu verstehen
Fremdzwang vs. Selbstzwang
Soziale Ordnung ist nurdann möglich, wenn Menschen darauf verzichten, ihren Emotionen und Bedürfnissen freien Lauf zu lassen
Fremdzwang: Strafandrohungen durch Institutionen z.B. Polizei
Selbstzwang: Selbstbeherrschung durch Sozialisation. Halten sich an einen vorgegebenen Verhaltenskodex (Höflichkeit, Pünktlichkeit…) aus freien Stücken und aus eigenem innerem Antrieb (Habitus)
Folgen für die Arbeitsgestaltung Pyramide
Teilautonome Arbeitsgruppe: Mitbestimmung bei der Arbeitsgestaltung, prüfen die Qualität
Job Enrichmenr: Macht sich Gedanken drüber wie man die Arbeitsschritte verbessern kann Quantität
Job Enlargement: Erweiterung der Arbeitersschritte, jedoch nur gleichwertige Tätigkeit
Job Rotation: Variation der Arbeitschritte (über den Tellerant hinausschauen)
Tayloristische Arbeitsteilung: Arbeiter mache einen Arbeitschritt mit der ihrer besten Routine um am effizientesten/besten in diesem Arbeitschritt zu sein
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