1.) Anschlusstechnologien und Datenübertragungsrate
ISDN (=Integrated Services Digital Network)
DSL (=Digital Subscriber Line)
PLC ( = Power Line Communication)
PMP (= Point to Multipoint)
WLL (=Wireless Local Loop)
GSM (=Global System for Mobile Communications)
Bluetooth
Zigbee
iot
5G
ISDN (=Integrated Services Digital Network) ==>64kbit/s
DSL (=Digital Subscriber Line) ==> 16mbit/s
PLC ( = Power Line Communication) ==> 2000mbit/s
GSM (=Global System for Mobile Communications) ==> 9.6kbit/s
Bluetooth ==>25mbit/s
Zigbee ==> 250kbit/s
Iot ==> 250kbit/s
5G ==> 20Gbit/s
2.) Einsatz von Rechnernetzen:
- Gemeinsame Nutzung von Ressourcen (Datenverbund, Funktionsverbund)
- Hohe Zuverlässigkeit (Datensicherung, Verfügbarkeitsverbund) - Einsparung (Lastverteilung für alle Rechner)
3.) Netztopologien:
- Stern (Router, Hub Switch in der Mitte, kann ausfallen, einfach erweiterbar, kabelaufwendig
- Ring (einfaches setup, fällt eins aus, ist der ring kaputt)
- Bus (verschiedene Verzweigungen) (leicht zu erweitern, koordination erforderlich, da alles über eine Leitung läuft, fällt Busleitung aus, Totalausfall
- Vollvermaschung (alles mit allem verbunden, am ausfallsichersten, viel Materislaufwand
- Teilvermaschung
4.) LAN, MAN, WAN Unterschiede in Ausdehnung( Reichweite) und Bitrate
LAN (Local Area Network) deckt kleinen Bereich wie z.B. ein Wohnheim ab (innerhalb 100m) hohe Datenübertragungsrate (Ethernet enthalten)
MAN (Metropolitan Area Network) deckt eine Stadt ab ( 1-100km), (moderate Datenübertragungsrate)
WAN ( Wide Area Network) umfasst geographisches Gebiet wie ein Land ab (ab 100km), (Geringe Datenübertragungsrate
5.)
Unicast
Multicast
Broadcast
Anycast
Unicast ➔ Dialog, zwei Partner tauschen Punkt zu Punkt Daten aus
Multicast ➔ Gruppenruf, ein Kommunikationspartner spricht gleichzeitig mehrere ihm bekannte an
Broadcast ➔ Rundruf, Massenkommunikation, viele i.d.R. unbekannte Kommunikationspartner werden angesprochen (Rundfunk)
Anycast ➔ Gruppe von Empfängern, mind einer soll erreicht werden (Notruf
6.) Leitungsvermittlung (Circuit switching)
Paketvermittlung
Leitungsvermittlung (Circuit switching)
- dediziert geschaltete Verbindung zwischen Rechnerknoten über Schaltknoten ohne wesentliche Verzögerung
- senden/empfangen eines Bitstroms
- tw. Blockade anderer Verbindngswünsche, da Leitungen oder Switche belegt sein können
- Store and forward Prinzip (einzelne Datenpakete)
- Logische anstatt physikalischer Verbindungen
- Mehrere logische Verbindungen (gleichzeitig)über eine einzelne Leitung
- Paketisierung und Zusammenbau der Nachricht am Endknoten
Leitungsvermittlung (circuit switching):
Übertragungsverhalten für das Senden/Empfangen eines Bitstroms, geschaltete Verbindung ohne Verzögerung. Paketvermittlung: Senden/Empfangen einzelner Datenpakete nach Store and Forward. Logische anstatt physikalischer Verbindungen. Mehrere logische Verbindungen („gleichzeitig“) über eine einzelne Leitung.
7.) Simplex
Vollduplex
Halbduplex
)Simplex:
Informationstransfer nur in eine Richtung, Kanal kann nach Übertragung von anderem Sender verwendet werden Bsp: Radio, Fernseher, Sensoren, Feuermelder
Vollduplex:
Informationstransfer in beide Richtungen gleichzeitig Bsp: Telephon, Netzwerke mit Twisted-Pair.Kabeln (separate Leitungen zum Senden und Empfangen),
Halbduplex:
Wechselbetrieb , Informationstransfer in beide Richtungen, aber nicht gleichzeitig, Bsp.: Netzwerke auf Basis von Glasfaser(nur eine Leitung zum Senden und Empfangen), Funknetze mit nur einem Kanal, Wechselsprechen, Buchung
8.) Auslieferungsdisziplin
Auslieferungsdisziplin
- Reihenfolge der beim Empfänger ankommenden Daten in Bezug auf abgeschickte Reihenfolge
- FIFO: treu zu Einlieferungsreihenfolge
- FIFO + priorisiert ➔ z.B. wichtiger Anruf (Feuerwehr im Netz bei Großveranstaltug)
- Random: zufällig
9.) Kommunikatiobsdienste nach Qualitätskriterien bewerten:
Technische Leistung (Übertragungsleistung, Antwortzeit, Durchsatz, Sende/Empfangsrate, Flexibilität
- Skalierbarkeit und Flexibilität
- Kosten und Aufwand (Investitionskosten, Betriebskosten)
- Zuverlässigkeit (Fehlertoleranz, Ausfallsicherheit, Störanfälligkeit, Verfügbarkeit)
- Schutz (Abhörsicherheit, Manipulationssicherheit, Authentifikation, Autorisierung, Maßnahmen gegen Dienstverweigerung)
10.) Bandbreite und Durchsatz bei Datenübertragung
Bandbreite: Beschreibt die Datenmenge, die pro Zeiteinheit übertragen werden kann. Z.B. 10 Mb/s Datendurchsatz: tatsächlich übertragene Datenmenge / Zeit
11.) Bestandteile der Verzögerung bei Übertragung einer Nachricht:
Delay:
- Signallaufzeit im Medium
- Übertragungsdauer der Nachricht (Größe/Bandbreite) wenn es auf die Ankunft des letzten Bits der Nachricht ankommt
- Queueing Effekte (Kurzzeitige Sperrung von Datenpaketen in Puffern), Error Recovery
- Software Overhead und Initialisierungszeiten (Verbindungszeiten, Routing, …
12.) Skizzen und Benennung 4 grundlegende Signalklassen:
Zeitkontinuierlich Wertdiskret
- Zeitkontinuierlich Wertkontinuierlich
- Zeitdiskret Wertdiskret
- Zeitdiskret Wertkontinuierlich
13.) Arten der Synchronisation
Asynchronbetrieb) ==> es kann permanent gesendet/empfangen werden, keine Taktvorgabe
(Synchronbetrieb) ==> Taktgesteuert
14.) Asynchronbetrieb, Synchronbetrieb und Beispiele
15.) Beeinflussung und Störung auf Übertragungskanal
- Dämpfungen, Laufzeitverzerrungen
- Transiente, stochastische Prozesse, EMV-Impulsstörungen
- Weißes oder thermisches Rauschen
- Anschalten von induktiven Lasten
- Materialfehler
- Bitfehler
16.) Übertragungsmedien und Klassifizierung:
17.) Organisation aus der Elektrotechnik/Informatik, dem Fernmeldewesen und dem Internet an, die zur Festlegung internationaler Standards beitragen.
IEEE
ISO IAB (Internet Activity Board) ➔ IETF (Internet Engineering Task Force)
18.) OSI-Schichten
7 Anwendungsschicht (Application Layer)
6 Darstellungsschicht Presentation Layer
5 Sitzungsschicht Session Layer
4 Transportschicht transport layer
3 Vermittlungsschicht network layer
2 Sicherunsschicht data link layer
1 Bitübertragungsschicht physical layer
Please Do Not Throw Salami Pizza Away ( 1 ➔ 7 english)
19.) Unterschidung Dienst und Protokoll
Protokolle: horizontal Kommunikation befolgt: Regeln, Formate, Konventionen
Dienste (Services): vertikal Kommunikation erfolgt über sie (in der nächsttieferen Schicht
20.) Warum Schichten im OSI Modell
- Modularisierung der Netzwerksoftware (jede Schicht ein eigenes Modul, dazwischen feste Schnittstellen ➔ Reduzierung Komplexität - stellt dar, dass Schichten nur mit der darunter und darüber sprechen können - feste Schnittstellen ➔ Schichten sind einfach auszuwechseln z.B. Übergang Tokenring zu Ethernet
21.) Eigenschaften verbindungsorientierter Dienste und geben Sie ein Beispiel an
Beispiel: Telefonsystem 3 Phasen: Verbindungsaufbau, Nachrichtenübertragung, Verbindungsabbau - Addressierung Kommunikationspartner nur bei Verbindungsaufbau - Empfang in ursprünglicher Reihenfolge - Varianten - hohe Zuverlässigkeit realisierbar durch Protokolle
22.) Eigenschaften verbindungsloser Dienste und geben Sie ein Beispiel an
Beispiel Poststystem - kein Verbindungsaufbau, jede Nachricht trägt volle Adresse des Kommunikationspartners - Reihenfolge muss nicht die ursprüngliche sein - hohe Zuverläsigkeit durch Protokolle mit Bestätigungsnachrichten realisierbar - Varianten: Unzuverlässiges Datagramm (Postkarte), Bestätigtes Datagramm (Einschreiben)
23.) physical layer“
Übertragung von „rohen“ Bits über einen Übertragungskanal (ungesicherte Verbindung)
- Festlegung des physikalischen Übertragungsmediums
- Mechanische, elektrische, funktionale und prozedurale Festlegungen, um physikalische Verbindungen aufzubauen Typische Festlegungen der Bitübertragungsschicht
- Wieviel Volt entsprechen einer logischen 1 bzw. 0?
- Wieviel Millisekunden dauert ein Bit?
- Gleichzeitige Übertragung in beide Richtungen oder nicht?
- Wie kommt die erste Verbindung zustande und wie wird sie wieder gelöst?
- Wie ist der Stecker für den Netzanschluss mechanisch aufgebaut (Abmessungen)?
- Welcher Pin des Steckers hat welche Funktion?
24.) „data link layers“
Fehlerfreie Übertragung von Daten mit Hilfe von „Datenrahmen“ und „Bestätigungsrahmen“ Rahmen (frames) = voneinander abgegrenzte Bitfolgen Besondere Bitmuster als Rahmengrenzen, die innerhalb des Rahmens nicht auftreten dürfen Wiederholung der Übertragung im Fehlerfall, Erkennen und Eliminierung von Duplikaten (gesicherter Datentranfer) Geschwindigkeitsanpassung (Flusskontrolle) MAC-Teilschicht (Media Access Control) - Regelung des Zugriffs auf das Übertragungsmedium in Broadcast-Netzen, in denen alle Stationen denselben Kanal benutzen (Beispiel: Ethernet, Token Ring
25.) „Network layer
Verknüpft Teilstreckenverbindung zu Endsystemverbindung Routing, d.h. Auswahl der Paketrouten (statisch nach Tabellen oder dynamisch nach Netzauslastung) Vermeidung von Staus bei hoher Netzbelastung Abrechnungsfunktion Verbindung heterogener Subnetze (z.B. mit unterschiedlichen Protokollen und Adressierungsarten) Die Vermittlungsschicht im Internet ist realisiert durch das Internet Protocol (IP)
26.) transport layer
Echte Ende-zu-Ende-Schicht: ermöglicht die Kommunikation zwischen zwei Prozessen auf unterschiedlichen Rechnern Verschiedene Arten von Transportdiensten möglich, z.B.: verbindungsorientierter Transport (z.B. TCP) Datagramme (z.B. UDP) oder Broadcast an viele Empfänger Adressierung von Transportdienstbenutzern Ggf. Zerlegung der Nachrichten in kleinere Einheiten und Zusammensetzen in richtiger Reihenfolge beim Empfänger Multiplexen von Kanälen der Vermittlungsschicht, damit mehrere Prozesse gleichzeitig kommunizieren können. Fluss-Steuerung zur Geschwindigkeitsanpassung
27.) session layer
Wird in konkreten Protokollen selten benutzt Ablaufsteuerung und –koordinierung Sitzungsverwaltung über Phasen (z.B. Login/Logout) hinweg Kopplung mehrerer Transportverbindungen (z.B. Audio+Video) zu einer Sitzung
28.) presentation layer
Zuständig für die Darstellung der Daten Beispiele:
- Datenkompression
- Umcodierung (ASCII, Unicode)
- Datenverschlüsselung
– und Entschlüsselung
- Datenbank-Zugriff- und Verwaltung
29.) application layer
Macht dem OSI-Benutzer Dienste verfügbar Stellt verschiedene Dienste zur Verfügung wie z.B.
- Datentransfer
- Terminalfunktionen
- Email
30.) Einkapselung bei OSI-Modell, wo findet sie statt?
Auf layer 2-4
In jeder schicht werden im header daten ( informationen )zur Weitergabe hinzugefügt
31.) Vergleich TCP/IP mit OSI Model
32.) Verringerung der elektrischen/magnetischen Umwelteinflüsse bei Kabeln
Isolierung, Abschirmung
33.) Terminierung bei Datenkabeln
Terminierung= Abschlusswiderstände verwendet, diese verhindern eine Reflexion der Daten am offenen Leitungsende.
34.) Vorteile Optische Übertragungstechnik
- Hohe Abhörsicherheit
- Keine Beeinflussung durch Blitz, Hochspannungsleitungen etc. - Gefahrlose Anwendung in explosionsgefährdeter Umgebung
- Keine Signalabstrahlung Galvanische Trennung der Netzkomponenten
- Kleiner Kabeldurchmesser und geringeres Gewicht
- Große Lieferlängen
- Korrosionsunempfindlich
- Relativ einfache Installation
35.) Stop and Wait Protokoll➔ Skizze
36.) Welche Fehlertypen bei der Übertragung von Daten kennen Sie, was versteht man unter Bitfehlerrate, wie hängt die sinnvolle Wahl der Nachrichtenlänge von der Bitfehlerrate ab?
37.) Verfahren zur Kollisionsabdeckung
Z.B Listen before talk
Csma
Carrier sense multiple access
keder sendet, kommt es zur kollision, wird nach random wartezeit erneut gesendet
Csma CA Collision avoidance
Csma CD collision detection
CR CAN bus
38.) Unterscheiden Sie die verschiedenen Varianten von CSMA, geben Sie Vor- und Nachteile an
39.) Welche OSI-Layer werden durch Ethernet abgedeckt?
Data Link
40.) Vor- und Nachteile Bus-Topologie
Vorteil: sehr simpel, leicht zu erweitern Nachteil: Totalausfall bei Ausfall der Busleitung
41.) Vorteil Stern/Baum Topologie
Leicht zu erweitern
Switch, Hub, Router in der Mitte
42.) Unterscheiden Sie die folgende Kopplungselemente: Repeater/Hub, Bridge/Switch, Router und Gateway
Repeater: Verstärker von Übertragungsstrecken, um Übertragungsstrecken innerhalb von Netzwerken zu verlängern
Hub: Kopplungselement, das mehrere Hosts in einem Netzwerk miteinander verbindet
Bridge:
Switch: verbindet mehrere Stationen in einem Netzwerk miteinander
Router: verbindet Netzwerke mit unterschiedl Protokollen und Architekturen häufig an Außengrenzen und Verbindet zu anderen Netzen (Internet)
Gateway: Hardware/Software/Kombi, die Schnittstelle zwischen zwei inkompatiblen Netzwerken darstellt, kümmert sich darum, dass Form und Adressierung der daten in jeweilige Format und Protokoll konvertiert werden
43.) Was ist die Hauptaufgabe eines Repeaters und auf welcher OSI-Schicht arbeitet er Reichweite erhöhen
44.) Funktionsweise Bridge, auf welcher OSI Schicht?
Data link
45.) verschiedenen Adresskonzepte:
46.) Merken Sie sich den Aufbau der IP-Adressklassen. D.h. bei gegebener IP-Adresse sollen Sie die Klasse und die Aufteilung in Netz- und Hostanteil angeben können
IP Adressen Video angucken
47.) Was versteht man unter Netzwerkadresse und Broadcastadresse?
Die Netzadresse identifiziert das Netz und kann deshalb nicht als Hostadresse verwendet werden. Die Broadcastadresse dient der Adressierung aller Rechner (z.B. bei der automatischen IP Adressvergabe durch DHCP-Server).
48.) Welche Einträge sind in einer Routing Tabelle zu finden
Ziel: Die IP-Adresse, wo das Paket am Ende landen soll.
• Nächster Hop: Die IP-Adresse, wohin das Paket weitergeleitet wird.
• Interface: Die ausgehende Netzwerk-Schnittstelle, die das Gerät beim Forwarding des Pakets in Richtung des nächsten Hops oder Ziels verwenden soll.
• Metrik: Weist jeder verfügbaren Route einen Aufwand-Faktor zu. Damit lässt sich der Weg mit dem geringsten Aufwand auswählen.
• Routen: Beinhaltet direkt angebundene Subnetze und indirekte Subnetze, die nicht mit dem Gerät verbunden sind. Letztere lassen sich allerdings durch einen oder mehrere Hops erreichen. Weiterhin sind Standard-Routen für gewisse Arten an Traffic enthalten oder sie werden verwendet, wenn gewisse Informationen nicht vorhanden sind
49.) Erläutern Sie die Funktionsweise von Trace Route.
Traceroute ist ein Kommandozeilen-Tool, das per CMD-Befehl gestartet werden kann und dem Benutzer Informationen über den Weg von Datenpaketen im Netzwerk liefert. Zu diesem Zweck ermittelt das Programm, über welche Router und Internet-Knoten die versendeten Pakete letztendlich zum angepeilten Host gelangen. Zusätzlich zu der Anzahl der passierten Stationen erhält der User auch Informationen zur jeweiligen Antwortzeit und erfährt dadurch, an welcher Stelle der Datenroute genau Engpässe bestehen.
50.) Geben Sie die charakteristischen Eigenschaften von TCP und UDP an.
51.) Was versteht man unter three-way-handshake?
52.) Wozu dient DHCP?
ein DHCP Server weist IP, bze MAC Adressen zu
53.) Wie wird die Zuverlässigkeit der Übertragung in TCP garantiert?
54.) Durch welche Angaben ist bei TCP/IP eine eindeutige Verbindung zwischen zwei Rechnern gekennzeichnet?
55.) Welchem Zweck dient DNS, welches Transportprotokoll wird verwendet
56.) Welche Eigenschaften sollen Routing Protokolle aufweisen
57.) Unterscheiden Sie statisches und dynamisches Routen, geben Sie Vor- und Nachteile an.
Sollten wenige Gateways zu konfigurieren sein, können statische Routing-Tabellen eingesetzt werden. Der Nachteil dieser Konfiguration ist klar, die statische Routing-Tabelle passt sich nicht automatisch an die Netzwerkumgebung an. Nur die Routen, die konfiguriert wurden, werden auch erkannt, günstig, einfach, eingeschränkt Ein Netzwerk, dass über viele mögliche Routen verfügt, sollte das dynamische Routing benutzten. Bei diesem Verfahren werden Protokolle, wie das RIP (Routing Information Protocol) und das OSPF (Open Shortest Path First) eingesetzt. Die Routing-Tabelle wird mittels dieser Protokolle gepflegt und passt sich den Veränderungen im Netzwerk an.
Während statisches Routing vorkonfigurierte Routen für den Traffic nutzt, übernehmen beim dynamischen Routing Algorithmen die Pfadwahl.
58.) Zählen Sie die verschiedenen Modulationsarten mit ihren Vor- und Nachteilen auf.
verschiedenen Modulationsarten?
ASK Amplitudenmodulation (AM)
Bei der binären "0" ist das hochfrequente Signal ausgeschaltet, bei "1" ist es vorhanden
technisch einfach und benötigt wenig Bandbreite
störanfällig
wird in modernen digitalen Systemen nicht mehr eingesetzt
FSK Frequenzmodulation (FM)
Bei der binären "0" wird eine Frequenz f0 ausgesendet, bei "1" die höhere Frequenz f1
benötigt eine größere Bandbreite
erreicht eine höhere Signalqualität
ermöglicht Umsetzung eines Stereo-Signals
PSK Phasenmodulation (PM)
Bei der binären "0" wird ein Signal mit einer Phase von 0° ausgesendet, bei "1" ein Signal mit der Phase 180°
komplexeste Modulationsart
relativ störungssicher
59.) Wodurch wird die Reichweite eines Senders begrenzt?
Empfindlichkeit des Empfängers, Rauschen, Störung am Empfangsort, geographische Lage, Sendeleistung
60.) Was versteht man unter Mehrwegeausbreitung
Unter einer Mehrwegeausbreitung versteht man die Ausbreitung von ungerichteten Funkfrequenzen. Solche ungerichtete Funkfrequenzen breiten sich beim Senden in verschiedene Richtungen aus und legen durch Beugung, Brechung, Fading und Reflexion unterschiedlich lange Wege zurück, bevor sie beim Empfänger mit unterschiedlichen Phasenlagen eintreffen
61.) Geben Sie die charakteristischen Eigenschaften des USB an. *
62.) Geben Sie die charakteristischen Eigenschaften des HART-Protokolls an. *
63.) Warum werden Feldbusse anstelle konventioneller Verdrahtung eingesetzt?
64.) Welche Anforderungen werden an Feldbussysteme gestellt? (5 Aspekte)
Anzahl der Ein-/Ausgangssignale und der Art dieser Ein-/Ausgänge (E/A)
• Komplexität
• Geforderter Zeitrestriktionen
• Grad der Dezentralität bzw. der möglichen bzw. notwendigen Granularität
• Umweltbedingungen
• Sicherheitsanforderunge
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