Wie erfolgt die theoretische Modellbildung
Abstraktion Realsystem durch Kentnisse auftretender physikalischer Phänomene —> Bildung eines Ersatzsystem mit vereinfachten Annahmen (z.B relevante Freiheitsgrade)
Modellbildung mittels physikalischer Gesetze mit DGL (Impulssatz, Energiesatz, Ohmsches Gesetz, Kontinuitätsgesetz etc.)
Ermittlung physikalischer Parameter —> Konstruktionsdaten,Materialwerte,Bauteilkennwerte etc.
Aufnahme experimenteller Daten zur Überprüfung der Modellgüte
Wie erfolgt die experimentelle Modellbildung?
Experimentelle Untersuchung Realsystem durch gezielte Stimulation der Eingänge —> Messung der Ein- und Ausgangsgrößen
Modellbildung durch Analyse der Zusammenhänge der Ein- und Ausgangsgrößen —> Experimentelles Modell: Struktur und (abstrakte) Parameter
Identifikation abstrakter Parameter basierend auf den Messergebnissen —> Modellgüte-Überprüfung direkt möglich, ggf. Verbesserung durch Struktur-Optimierung
Vor- und Nachteile der experimentellen Modellbildung
Vorteile:
keine Kenntnisse auftretender physikalischer Phänomene erforderlich
direkte Überprüfung der Modellgüte möglich
Nachteile:
Hardware-Verfügbarkeit und teure Experimente zwingend erforderlich
keine Variation physikalischer Größen bei der Produktentwicklung möglich
Methodische Vorgehensweise der Systemmodellierung
Allg. Beschreibung einer linearen Differentialgleichung (DGL) 2. Ordnung
DGL mit konstanten Koeffizienten und Zeit als variable Größe
Methodische Vorgehensweise zur Lösung DGL zweiter Ordnung
Von der DGL zum Blockschaltbild Allgemeiner Aufbau
Blockschaltbild Rechenelemente (Summation/Multiplikation)
Blockschaltbild Rechenelemente (Differention/Integration)
Aufbau Blockdiagramm Synonyme
Beispiele Von der DGL zum Blockschaltbild
Feder als Baustein im Modell
Dämpfer als Baustein im Modell
Masse als Baustein im Modell
Drehfeder als Baustein im Modell
Drehdämpfer als Baustein im Modell
Drehmasse als Baustein im Modell
Federsteifigkeiten einfacher Konstruktionselemnte (Balken als Kragträger, Balken beidseitig gelenkig gelagert)
Federsteifigkeiten einfacher Konstruktionselemente (Balken beidseitig gelenkig gelagert mit Überhang, Balken einseitig eingespannt, einseitig gelenkig gelagert)
Federsteifigkeiten einfacher Konstruktionselemente (Balken beidseitig fest eingespannt, Balken beidseitig eingespannt, einseitig verschiebbar)
Federsteifigkeiten einfacher Konstruktionselemente (Längsdehnstab, Längsdehnstab)
Massen und Drehmassen einfacher Elemente (Dichte p) (Block, Hebel mit Drehpunkt in der Mitte)
Massen und Drehmassen einfacher Elemente (Dichte p) (Hebel, Drehpunkt außen mittig; Dünne Scheibe)
Massen und Drehmassen einfacher Elemente (Dichte p) (Zylinder, Hohlzylinder)
Was besagt der Kräftesatz (Dynamik)
Beispiel für einen Kräftesatz
Was besagt der Momentensatz (Dynamik)
Was besagt der Arbeits- bzw. Energiesatz
Was besagt das Prinzip von d`Alembert
Bewegungsgleichungen über alternativer Ansätze
Reihenschaltung von Federn
Parallelschaltung von Federn
Reihen- und Parallelschaltung von Dämpfern
Welche Mögllichkeiten hat man Massen zu koppeln
Wie geht man bei der Kopplung von Massen vor
Kondensator als Baustein im Modell
Ohm`scher Widerstand als Baustein im Modell
Spule als Baustein im Modell
Grundbegriffe im elektrischen Netz
Was besagt das 1. Kirchhoffsche Gesetz
Was besagt das 2. Kirchhoffsche Gesetz
Was besagen das Ohm´sche- und Induktionsgesetz
Was gilt bei der Induktionsspannung bezüglich des Vorzeichen
Grundbausteine im magnetischen Kreis
Reihen- und Parallelschaltung von Widerständen
Reihen- und Parallelschaltung von Induktivitäten
Reihen- und Parallelschaltung von Kapazitäten
Wechselstrom mit komplexen Größen
Welche Aspekte beinhaltet die Fluidmechanik
Volumen- und Oberflächenkräfte an einem Flüssigkeitsteilchen
Druckkräfte auf Flüssigkeitsteilchen
Durchströmtes Rohr mit veränderlichem Querschnitt (Kontunitätsgleichung)
Behälter als Element der Hydraulik
Druckspeichersysteme als Elemente der Hydraulik
Elemente der Hydraulik – Drossel, Blende (aperture)
Elemente der Hydraulik – Fluidmasse (fluid mass)
Potential- und Flussgrößen für die Leistung
Analogien physikalischer Bausteine- Speichertyp
Analogien der physikalischen Bausteine – Senke
Analogien der physikalischen Bausteine – Speichertyp B
Ein-Massen-Schwinger als Baustein der Modellbildung
Lösung für Ein-Massen-Schwinger
Formel für das Lehrsche Dämpfungsmaß
DGL und Schaltbild für Ein-Massen-Schwinger
Was sagt der Wert von D über die Dämpfung aus?
Baustein der Modellbildung Schwinger mit Drehfreiheitsgrad
Lösung vom elektrischen Schaltkreis mit einem Freiheitsgrad mithilfe DGL
DGL für Ungefesselter Zwei-Massen-Schwinger
Wie löst man die DGL (aufgestellt in Matrizenschreibweise) für den Zwei Massen-Schwinger
Analogie Elektrischer Schaltkreis mit zwei Freiheitsgraden
Baustein der Modellbildung Regler
Aufgabe
gelieferte Informationen vom Sensor über bestimmte Prozessgrößen, Ausgangsgrößen bzw. Istgrößen x aufnehmen
Vergleich von Istgröße mit Sollgröße (Führungsgröße w)
Festellung von Regelabweichung e = w-x
Aus Regelabweichung 𝑒 𝑡 eine Stellgröße 𝑢(𝑡ሻ am Reglerausgang generieren, so dass die Regelgröße 𝑥(𝑡ሻ (Zielgröße des Prozesses) der Sollgröße 𝑤(𝑡ሻ folgt
Bausteine der Modellbildung (I-Anteil des Reglers)
Bausteine der Modellbildung P-Anteil des Reglers
Bausteine der Modellbildung D-Anteil des Reglers
Aufbau und Funktion vom PID-Regler
Definiton von Dämpfung und Reibung
ensteht infolge unterscheidlicher physikalischer Effekte
z.B Reibung an Kontaktflächen, Fluidströmung, Energiewandlung
Energieumwandlung in Wärme (irreversibel)
Unterscheidung zwischen innerer und äußerer Dämpfung
Darstellung der allgemeinen Dämpfungskraft
Was versteht man unter viskosen Dämpfung
Was versteht man unter Coulombschen Reibung
Unterschied zwischen Haften und Gleiten
Beispielwerte für Coulombsche Reibung
Aufbau der Stribeck Kurve
Vorgehensmodell der Systemmodeliierung
Leiterschleife (conductor loop) – Mechanik
Aktorengleichung aufstellen Leiterschleife-Elektrotechnik
Blockschaltbild Aktor und Prozess-Leiterschleife
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