Industrialisierung und "soziale Frage"

> lange Friedensperiode

> Kohle- und Eisenvorkommen in vorteilhafter Lage

> leistungsfähige Fluss- und Kanalsysteme

> gute Rohstofflieferanten

> Insellage (Ein- und Ausführen wurden erleicht)

> gute Häfen

> wasserreiche Flüsse und Bäche (Antriebsenergie)

> Veränderung in der Landwirtschaft ☞︎︎︎ wachsende Bevölkerung

> widerstandsfähigere Nutztiere und intensivere Bodennutzung, steigern Produktion landwirtschaftlicher Ereignisse

> Bauern verlieren Selbstständigkeit ☞︎︎︎ Arbeitskräfte für neue Fabriken

> innenpolitische Lage

> Gesundheitsbelastung (durch Lärm, Hitze, Gestank und Staub der Fabriken)

> lange Arbeitszeiten (10-12 Stunden, 6 Tage)

> Wenig Lohn —> Ehefrauen und Kinder müssen ebenfalls arbeiten

> schlechte Wohnverhältnisse (kein fließendes Wasser, Toiletten, Heizungen; mehrköpfige Familie teilten sich kleine Wohnung)

> Umweltverschmutzung (Luft -und Flussverschmutzung)

> Schere zwischen Arm und Reich wird größer

> Leibeigenschaft der Bauern aufgehoben

> größeres zusammenhängende Gebiet ohne Zollschranken

> Verbesserung im Verkehrswesen —> Bau steinener Chaussen —> gepflasterte Straßen —> Pferde können viel Last transportieren

> neue Fortbewegungsmittel (z.B. Eisenbahnen)

> schwere Arbeiten werden von Maschinen abgenommen

> medizinischer Fortschritt

> Gewerbefreiheit

> Vergünstigungen durch Massenfertigung

> neue Arbeitsmärkte über weitere Entfernung

> sprunghafter Anstieg der Produktivität

> neue Großstädte und Industriezentren

> Erschließung neuer Energiequellen (Dampf, Kohle, Öl)

> Entwicklung neuer technischer Verfahren

> Ersetzen von Handarbeit und Werkzeugendurch Maschinen

> Übergang von Manufaktur zu Fabrik

> Konflikte zwischen Industriearbeitern und Fabrikbesitzern

Soziale Missstände, die mit europäischer Bevölkerungsexplosion und Industrialisierung im 19. Jahrhundert einherringen.