Hämolytische Anämien

Verkürzung der Ery-Lebenszeit von normal ca 120 Tage auf <30 Tage

Erythropoese wird kompensatorisch so gesteigert, dass keine Anämie entsteht (Überprüfung durch die Reti-Zahl)

Hämolyse ist größer als die Kompensationskapazität des KM

Parameter wird mit einem Warnhinweis auf die Hämolyse herausgegeben

Haptoglobin, (Freies Hb (geht auch im Urin))

Wird nierengängig, verstopft und schädigt diese

• indirektes Bili (An Albumin gebunden) erhöht

• Haltoglobin (Transport des freigewordenen Hb; nur das, an das kein Hb gebunden ist, wird gemesen) erniedrigt

• Hämoglobinurie (dunkler, rötlicher Urin)

• LDH erhöht (befindet sich normal in den Ery, wird bei Hömolyse frei)

• Retis erhöht

• Makrozytose im peripheren Blut

• Hyperplasie der Erythropoese im KM (Verhältnis verschiebt sich)

1:3

Rot:weiß

• Fieber

• Infektion

• Medikamente

• Exikkose

• Schwangerschaft

• Fieber

• Schüttelfrost

• Eventuell Kollaps bis zum Schock

• Ikterus

• Kopfschmerzen

• Schmerzen in Abdomen und Rücken

Die hämolytische Anämie ist eine Form der Blutarmut (Anämie), die durch einen erhöhten bzw. vorzeitigen Zerfall von Erythrozyten (Hämolyse) bedingt ist.

Passage­re (=nur vorübergehend auftretend) Steigerung der Hä­molyse bei hä­molytischer Anä­mie mit Ver­schlech­te­rung des Allgemeinbe­findens, Ikterus, Fie­ber und Ober­bauch­schmerzen. Zu­grun­de liegt häu­fig oxidativer Stress, bei­spiels­weise durch In­fektionen oder bestimmte Arzneimittel. Schwe­re hä­molytische Krisen er­fordern ei­ne in­tensiv­medizinische Behandlung.

1. Korpuskuläre Formen (Defekt am/im Erythrozyten, z.B. Kugellzellanämie, Sichelzellanämie)

2. Extrakorpuskuläre Formen (äußere Einflüsse, Fehltransfusionen, mechanisch)