Buffl

Differenzielle und Persönlichkeitspsychologie

mt
by mike T.

Beschreibe die 16 Skalen des 16. PF von Cartell

Bezeichnung des Faktors

Skala

Beschreibung

A

Wärme

warmherzig, aufmerksam für die Gefühle anderer vs. reserviert, unpersönlich, distanziert

B

logisches Schlussfolgern (Intelligenz)

hoch vs. niedrig

C

emotionale Stabilität

emotional stabil, ausgeglichen vs. stimmungslabil

E

Dominanz

dominant, durchsetzungsfähig, sich selbst behauptend vs. nachgiebig, kooperativ, konfliktvermeidend

F

Lebhaftigkeit

lebhaft, spontan, gesellig vs. ernst, zurückhaltend, bedacht

G

Regelbewusstsein

regelbewusst, pflichtbewusst vs. unangepasst, nonkonformistisch

H

soziale Kompetenz

sozial kompetent, kontaktstark vs. scheu, schüchtern

I

Empfindsamkeit

empfindsam, gefühlvoll, sentimental vs. sachlich, unsentimental, robust

J

Wachsamkeit

wachsam, misstrauisch, skeptisch vs. vertrauensvoll, arglos

K

Abgehobenheit

abgehoben, träumerisch, fantasievoll, ideenreich vs. lösungsorientiert, praktisch, auf dem Boden der Tatsachen stehend

L

Privatheit

verschlossen, diskret vs. offen, geradeheraus, natürlich

O

Besorgtheit

besorgt, selbstzweifelnd, verletzlich vs. selbstsicher, selbstzufrieden, selbstbejahend

Q1

Offenheit für Veränderung

offen für Veränderung, experimentierfreudig, aufgeschlossen für Neues vs. am Gewohnten haftend, traditionalistisch

Q2

Selbstgenügsamkeit

selbstgenügsam, einzelgängerisch, zurückgezogen vs. sozial orientiert, anschlussfreudig

Q3

Perfektionismus

perfektionistisch, planvoll, selbstdiszipliniert, ordentlich vs. flexibel, wenig Wert auf Ordnung/Perfektion/ Disziplin legend

Q4

Anspannung

angespannt, reizbar, nervös, getrieben vs. entspannt, ruhig, gelassen

Was ist der Sozioökonomischer Status?

Kann sich auf die Unterschiede zwischen Menschen auswirken

Meist wird er durch Messung folgender Faktoren zu objektivieren versucht:

  • Bildungsniveau (höchster erreichter formaler Schul- oder Ausbildungsabschluss),

  • Art der Beschäftigung bzw. ausgeübter Beruf,

  • Höhe des Einkommens.

Intelligenz steht positiv in Zusammenhang mit Schulleistungen, Bildungsniveau und beruflichem Erfolg

Im Durchschnitt sind Menschen mit einem höheren sozioökonomischen Status also intelligenter als solche mit niedrigem sozioökonomischem Status.

  • Zeigt sich auch bei Kindern und ist eine Folge von erblichen & Umweltfaktoren à Kinder von Angestellten weisen im Durchschnitt deutlich höhere IQs auf als Arbeiterkinder

Traditionell wird dazu die Bevölkerung in Schichten wie

Oberschicht,

obere Mittelschicht,

mittlere Mittelschicht,

untere Mittelschicht

Unterschicht eingeteilt

Diese Einteilung hat Nachteile:

  • Sie berücksichtigt nicht, dass gerade in der heutigen Zeit Bildungsniveau, Beschäftigung und Einkommen nicht immer stark miteinander in Zusammenhang stehen

  • Zusätzlich können sich auch innerhalb einer Ausbildungskategorie oder Einkommensklasse die kulturellen Vorlieben und der Lebensstil stark unterscheiden

    • Ansatz, der das sichtbar macht, stammt aus dem Marketing SINUS Milieus à Die das Schichtkonzept um eine kulturelle Dimension erweitern

Forschungsinstitut SINUS hat mithilfe Interviews die für Menschen relevante Lebensbereiche festgestellt = daraus ein Milieumodell entwickelt und getestet

In dem sich Lebensstil ähnliche  Menschen im gleichen Milieu zusammengefasst worden sind

Es gibt zwei Achsen im Modell:

o   Y-Achse: beschreibt den Sozialen Ruf

  • Auf ihr werden die Schichten eingetragen, die von den sozial Verachteten über die Unterschicht, die untere Mittelschicht, die mittlere Mittelschicht und die obere Mittelschicht bis zur Oberschicht reichen

X-Achse: steht für die Werte, die eine bestimmte Menschengruppe vertritt

  • diese reichen von traditionell über materiell bis zu postmateriell. Somit kann jeder einzelne Mensch auf beiden Dimensionen verortet werden, woraus sich die Zugehörigkeit zu einem der SINUS-Milieus ergibt.

Das Modell der SINUS-Milieus wird laufend weiterentwickelt.

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mike T.

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